Volltext Seite (XML)
t7> sLZLdL 6) k L « ZZ « «KLZZZ-Z L^s-oL ^» 2 8 <^, «o U^.^3 k» . «d ^L- Zweige älterer Bäume in der Regel kränkeln und absterben. Besonders in Rußland wurde als Ursache des Absterbcns von Apfelbäumen oft die Kommaschildlaus als Hauptursache erkannt. Die Bekämpfung dieses ernst zu nehmenden Schädlings, der außer an Apfel auch an unseren Abbildung 1 Kommaschildläuse mit durch Platzmangel verschieden ausgebildeten Schilden (7 fache Vergrößerung) anderen Obstbäumen vorkommt, richtet sich nach seiner Lebensweise. Eine Winterbekämpsung mit den üblichen Mitteln versagt hier, da die er wachsenen Kommaschildläuse schon im Herbst absterben und nur die unter dem dicht der Rinde anliegenden Schild abgelegten Eier den Winter geschützt überdauern. Wenn wir im Winter den Schild einer Kommaschildlans vor sichtig abheben, sehen wir an seinem zugespitzten Ende das tote vertrocknete Weibchen und hinter ihm, den übrigen Raum des Schildes füllend, eine ganze Anzahl weißlich-gelber Eier, die im Durchschnitt die Zahl 40 erreichen. (Abb. 2). Aus diesen Eiern schlüpfen Ende Mai bis Anfang Juni die jungen Larven der Schildlaus, die nach kurzer Wanderung auf ihren Wirts bäumen sich an einer ihnen zusagenden Stelle festsaugen und sogleich mit der Bildung ihres ersten Schildes beginnen. Im Lause ihrer weiteren Entwicklung folgt auf die Bildung des ersten Schildes die eines zweiten und dritten. Während der erste Schild sehr zart ist, sind die anderen beide» so widerstandsfähig, daß sie meist mehrere Jahre an der Unterlage haften bleiben. Zur Bekämpfung eignet sich am besten die Zeit kurz nach dem Schlüpfen der Larven, also die Tage um ungefähr Anfang Juni, sowie die Zeitspanne vor Bildung des zweiten Schildes, die in der Regel im letzten Junidrittel vor sich geht. Als Bekämpsungsmittel hat sich gründliche Spritzung der befallenen Bäume mit 3 bis 4 "X> Kotlonölschmierseife bewährt. Weiter kommen Nikotin- und Quassiaseifenbrnhen in Frage, deren Herstellung man aus dem Flugblatt 46 der Biologischen Reichsanstalt ersehen kann, das gegen Einsendung von 10 Pfennig von der genannten Anstalt in Berlin-Dahlem bezogen werden kann. Endlich hat man auch mit den neueren Pyrethrumpräparaten gute Erfolge er zielt. Die Hauptsache bei dieser Bekämpfung wie bei der Anwendung von Berührungs giften überhaupt ist größte Sorgfalt beim Abbildung 2 Abgehobener Schild einer ausgewachsenen Kommaschildlaus von unten gesehen Spritzen. Alle in Frage kommenden Teile des Baumes müssen von der Spritzbrühe tatsächlich getroffen werden. Zu erwähnen bleibt noch, daß die Bekämpfung der Kommaschildlaus natürlich durch eine winter liche gründliche Reinigung des Stammes und der stärkeren Äste mit der Drahtbürste wesent lich erleichtert wird. Ausläufe für Schweine fördern die Gesundheit und Zuchtleistung! Von Tiplomlandu Für die Gesundheit und gute Zuchtleistung der Schweine sind geeignete Ausläufe von großer Bedeutung. Hier können sie sich frei be wegen. Sonne und frische Luft wirken in sehr günstiger Weise auf sie ein. Soweit es die Verhältnisse erlauben, sollten neben jedem Stall Ausläufe für Zuchtschweine eingerichtet werden. Bei AbferkelstäUen erhält jede Muttersau mit Ferkeln ihren eigenen Aus lauf. Hierbei können sich je nach den Verhält nissen mehrere Ausläufe aneinander reihen. Auch der Zuchteber bekommt unmittelbar an den Stall anschließend seinen besonderen Auslauf. Dasselbe geschieht bei den Läufern und bei den Absatzferkeln. Die Ansläuse müssen immer so groß sein, daß die Tiere sich ungestört darin bewegen können. Der geeignetste Boden für einen Schweine- auslauf ist leichter Sand, bei dem das Regen wasser rasch in den Untergrund versickert. Man muß aber oft auch mittleren uud selbst schweren irt vr. Hubmann Boden dazunehmen. Hier bildet sich bei Regcn- wetter sowie in den Übergangszeiten leicht Morast. Dieser Gefahr kann man dadnrch be gegnen. daß der sich ansammclnde Unrat von Zeit zu Zeit hiuausgeschafst und dann Sand aufgefahren wird. Ganz besonders wichtig aber ist es, daß der schwere Boden ein Gefälle be- ^!uni feucht und warm macht kein Kauern arm sitzt, damit das Regenwasser ablaufcn kann. Bei dem großen Kalkbcdürsnis der Schweine ist es auch empfehlenswert, hin und wieder etwas Bauschutt in den Auslauf zu bringen. Auch ein Scheuerbalken ist anzubringen. Eine Badegelegenheit wird von den Tieren ebenfalls als eine Wohltat empfunden. Am besten ist cs, wenn ein Graben durch den Auslauf geht. Sonst wird man eine betonierte Suhle mit schrägem Boden anlegen müssen. Damit die Tiere im Auslauf einen Schutz vor Regen und praller Sonne finden, empfiehlt es sich, eine einfache Schutzhütte anzubringen, die mit Stroh oder Schilf abgedeckt ist. Auch eine Anpflanzung von schattenspendendcn Bäumen, wie Linden, Walnuß, Kastanien, hat sich in den Ausläufen als günstig erwiesen. Wenn es unmöglich ist, die Ausläufe neben den Ställen zu beschaffen, dann wird sich leicht ein anderer, in der NäHe gelegener Platz dafür finden lassen. Ost läßt sich ein mit Gras be wachsener Obstgarten für Schweineausläufe ein richten. Auch sonst kann in der Nähe des Hofes irgendein Stückchen Land von geeigneter Be schaffenheit eingezäunt und als Schweineauslauf eingerichtet werden. Wo es gänzlich unmöglich ist, Schweineausläufe einzurichten, da müssen die Tiere wenigstens von Zeit zu Zeit aus den Hof gelassen werden. Festgerichte Das Pfingstfest fällt in diesem Jahr spät. Es bietet die Natur uns dann schon soviel Schönes für den Tisch, daß es wirklich schwer fällt, die richtige Wahl für das Festessen zu treffen. Da die jungen Hühner jetzt schon groß sind und vielleicht auch ein schönes Kalb zum Fest geschlachtet wird, wird „Huhn im Nest" als Festgericht vorgesehen oder ein „Kalbs nierenbraten mit Nierenschnitten". Als Nach speise geben wir noch Waldmeistcrgclce, das doch vorzüglich in die Jahreszeit paßt. Für den Abendtisch gibt es entweder als kaltes Gericht einen schönen Spargelsalat oder warmen ge backenen Spargel, denn die schöne Spargelzeit muß wahrgenommen werden. Die Kochvor- schristcn zu den angegebenen Gerichten sind wie folgt: Junges Huhn im Nest. Ein großes, junges Huhn wird sauber vorbereitet. Etwa 150 g Mousseron-Pilze wiegt man, vermischt sie mit einer fein geschnittenen Zwiebel, einer zerdrückten Knoblauchzehe, reichlich gewiegter grüner Petersilie und 100 8 Butter und füllt alles i« das Luhn das man zunäht und -um Bro»-» zu Mussten - - mit Fäden umbindet. In einer Bratpfanne röstet man in etwas Butter >00 g würflig geschnittenen Speck und 150g blättrig geschnittene Champignons gut durch, nimmt dann Speck würfel und Champignons aus dem Fett heraus und legt das Huhn hinein, um es ringsherum zu schöner brauner Farbe zu braten. Dann legt man Speckwürfel und Champignons wieder dazu, gießt ein Glas Weißwein hinein und läßt das Huhn vollends gar werden. Nun entfernt man die Fäden und richtet das Huhn auf einer runden Schüssel an. Die Tunke ver dickt man mit einem nußgroßen Stück Mehlbutter, gibt Gewürz dazu und reicht sie zu dem Huhn. Feindin Stifte geschnittene, rohe Kartoffeln werden in kochendem Fett hellbraun gebacken und so um das Huhn gehäuft, daß cs aussieht, als ob es im Nest läge. Kalbsniereubraten mit Niercn- schnittcn. Dazu löst man aus einem gut abgeyangenen Kalbsnierenstück die Nieren mit ihrem Fett heraus. Das Fett legt man klein geschnitten nebst einem Stück Butter in die Maivsauue. läßt es bräunen und gibt den Braten A. in L. dazu, den nian darin fertig brät. Die Tunke rührt man mit saurem Rahm an und läßt den Braten noch durchziehen, ehe man ihn anrichtet. Zu den Niereuschnitten dämpft man die Nieren in Butter beinahe gar, wiegt sie fein und schwitzt sie mit klein geschnittenen Zwiebeln und fein ge- wiegter grüner Petersilie in Butter durch, mischt ein Ei und rin bis zwei Eigelb, einen Eßlöffel gestoßene Semmel,-einen Eßlöffel süße Sahne, etwas Salz und weißen Pfeffer darunter und streicht diese feste Masse fingerdick auf Weißbrot« scheiben, streut Parmesankäse und geriebene Semnicl daraus und bäckt die Scheiben in heißem Fett goldgelb, wobei man zuerst die bestrichene Seite der Scheiben ins Felt legt, um sie dann aus der anderen Seite fertig zu braten. Von einem gut abgeschmeckten Kartoffelbrei spritzt man runde Förmchen auf den Rand der Braten schüssel und legt dazwischen die Nierenschnitten. Waldmeistergelee. Dazu läßt man ein Bündel frischen Waldmeister in einer halben Flasche Mosel zehn Minuten ziehen. Dann klärt man 200 x Zucker, löst 35 x weiß Gelatine in heißem Wasser auf und mischt /kucke' and Gelatine mit dem Waldmeistcrwcm. In einer Glasschale läßt man das Gelee auf Eis erstarren und spritzt einen dicken Rand gesüßter Schlagsahne herum. Spargelsalat. Die geschälten mittelstarken Spargel schneidet man in zwei Zentimeter lange Stücke, kocht sic in leicht gesalzenem Wasser weich, kühlt sic mit kaltem Wasser ab und läßt sie aus einem Sieb abtropfen. Dann mischt man sie mit feinem Essig, Öl, Salz und Pfeffer und gibt den Spargelsalat aus eine tiefe Schüssel. Mit allerlei sein gehackten Kräutern würzt man eme dicke Mayonnaisentunke und füllt sie über die Spargelstücke, die man mit hartgekochten halbierten Eiern reichlich belegt. Um die Schüssel legt man einen Kranz von zartem Kopfsalat. Dazu reicht man eine Platte mit kaltem Aus schnitt. Gebackener Spargel. Frisch gestochener, ziemlich starker Spargel wird geschält, wobei man alle holzigen Teile entfernt, dann läßt man ihn in siedendem Salzwasser einige Male aufkochen, kühlt ihn in kaltem Wasser ab, läßt ihn abtropfen und trocknet ihn mit einem Tuch ab. Drei bis vier Stücke des Spargels bindet man zu kleinen Bündeln zusammen und taucht diese Bündel in einen Ausbackteig, worauf man sie in kochendem Fett schön braun bäckt. Den Ansbackteig bereitet man aus einem achtel Liter Weißbier oder Weiß wein, zwei Löffeln Olivenöl, etwas Salz und dem nötigen Mehl. Zu dem gebackenen Spargel reicht man eine mit vielen grünen Kräutern bereitete Remouladentunke und eine Platte mit rohem Schinken, den man in zierliche Tüten dreht, die man mit zartem Kopfsalat so füllt, daß die grünen Blättchen aus den Tüten beranssehcn Scholle, Hof und Haus2 WM Bersütterung von Magermilch an Fohlen, Kälber, Schweine und Geflügel. In Gestüten wird öflrrs Magermilch an Fohlen verfüttert. Die verfütterte Menge soll durchschnittlich je Tag nicht über 3 Liter gehen. Sehr wohl kann ferner Magermilch an Zuchtkälber von der fünften Lebenswoche an allmählich als Ersatz für Vollmilch gegeben werden. Nach neueren Versuchen werden auf je l Liter Magermilch 75 8 eines Krastfuttergemischcs aus 40 °/° Leinsamenschrot, 30 °/o Haferschrot, 10 V» Mais- jchrot, 10 <>/o Futterzucker, 7 °/a Weizenkleie, 3 °/o Schlämmkreide gegeben werden. Für Mastkälber ist es zweckmäßiger, wie bisher Vollmilch zu geben. Als Schweinefutter kommt die Magermilch nur dort in Frage, wo die Molke nicht ausreicht. An Geflügel ist Mager milch ebenfalls mit Erfolg verfüttert worden. Man rechnet auf eine Henne je Tag 20 g verdauliches Eiweiß. Diese Menge braucht nicht allein in Form von Milch gegeben zu werden, sondern sehr gut auch in Form von Quark. Von dem Quark sind täglich je Henne 30 bis 40 g als Futter nötig. A. Arbeiten des Gartenfreundes im Juni. Das Pfingstfest fällt iw diesem Jahre in den Brächet, und ehe wir cs feiern, gehen wir nochmals durch den Blumengarten, um ihn festlich herzurichten. Da muß der Rasen gemäht werden, die Maulwurfshügel werden cingeebnet und Unkraut ipird ausgestochen. Aus Blumenbeeten und Wegen ist Hackarbeit zur Unkrautbekämpfung nötig; schon Abge- blühtcs wird abgeschnitten. Die Zimmerpflan zen wie die Palmen, die Aspidistren, Azaleen und andere finden nun im Garten ihren Platz. Die Töpfe senken wir in die Erde, damit ein scharfes Austrocknen verhütet wird. 2m Gemüsegarten können wir im Brächet den Rosen- und Grünkohl pflanzen und noch Kohlrabi, Erbfcn und Buschbohnen säen. Wenn die Küchenkräuter mit der Blüte beginnen wollen, so werden sie zum Trvckneu abgeschnitten. Im übrigen sind Unkrautbekämp fung, Bewässerung und gelegentliches Jauchen jetzt die Hauptarbeiten. Vielerorts war in den letzten Jahren die Erdraupe stark aufgetreten. Ueberall, wo Gemiisepslänzchen plötzlich welken, muß sofort nachgegroben werden, damit die Raupe obgetötet werden kann. Di« Spargel ernte findet um Johanni ihr Ende. Im Obstgarten müssen wir an das Ent- fpitzen starker Triebe der Spalicrbäum« gehen. Ebenso müssen die Weinreben nach dem An- sctzcn der Beeren bis auf zwei Augen hinter dem Ansatz cingekürzt werden. Dabei werden auch zu lange Triebe, die keinen Ansatz zeigen, etwa um ein Drittel eingckürzt. Aus den Erd- bcerbeeten sind weiterhin, auch nach der Ernt«, die Ranken abzuschneiden. Sodann ist aus etliche Krankheiten zu achten. An Pfirsichen zeigt sich oft die Kräuselkrankheit, gegen di« mit Kupferkalkbriihe gespritzt wird. Mehltau an Obstdäumcn und Sträuchern können wir mit Solbar bekämpfen. Abgesallene, madige Früchte sammeln wir auf, damit die Raupen vernichtet wenden, ehe sie zum Verpuppen kommen. Unser Bccrcnobst hat nun schon reist Früchte, so daß die Ernte im Obstgarten be gonnen hat. Was nicht frisch verzehrt wird. verarbeitet die Hausfrau zu Brotaufstrichen und Getränken. Schfd. Der Dahlienliebhaber möchte womöglich jedes Jahr seinen Bestand um etliche Sorten vermehren. Wem die Ausgabe für neue Knollen schwersällt, versuche cs einmal mit Steck- imgen, die man aus Bekanntenkreisen leicht erhalten kann, da von vielen Knollen doch eine Anzahl Triebe entfernt und wcggcworfcn wer den. Die Anzucht ist überaus einfach. Man löst Svrößlinge von etwa 20 om Länge mit dem Finger oder einem Hölzchen von der Knolle los, wobei sich mitunter schon ein kleines Würzelchen am Steckling zeigt, was aber zum Gedeihen durchaus nicht nötig ist. Sie kommen bald an Ort und Stelle in lockere Erde, werden gut angegossen und auch für die Folgezeit mit dem Gießen nicht ver nachlässigt. 'Man erhält dann noch in dem selben Jahre Pflanzen, die sich von den aus Knollen gezogenen nicht unterscheiden, ja wohl gar noch.schönere Blüten zeitigen. Wer diese Art der Vermehrung noch nicht erprobt hat, will cs kaum glauben, daß man diesjährige Pflanzen vor sich hat. Benutzt man bedeutend längere Stecklinge, so bindet man sie bald au eine kleine Stütze, damit der gerade Wuchs nicht leidet. — Dahlien lieben etwas Feuch tigkeit und Kalk. Bon diesem mische ich, gelöscht, in jedes Pflanzloch eine Handvoll unter die Erde.und gieße die herangewachsencn Pflanzen zweimal mit dem Inhalt aus der Senkgrube des Spülklosetts. — Wer wie ich unter ungünstigen Verhältnissen (geringer Boden, viel Schatten) pflanzt und keinen guten Aufbewahrungsort hat. dürste mit der Ueber- wintcrung der an Stecklingen entstandenen, weil dann meist zu klein gebliebenen Knollen, Schwie rigkeiten haben. Sie trocknen zu leicht «in, weshalb man sie in ganz wenig angcscuchtctem Sand, Torfmull oder Sägcspäneu in frost- freiem Raum (Keller) gesund zu erhalten sucht. Hptl. Gr. Selbstangefertigtcs Butterfah. (Mil drei Abbildungen.) Sehr wohl kann man sich, wenn die Buttermaschine aus irgendeinem Grunde versagt, aus einem Wassercimcr ein proviso risches Butterfaß Herstellen. Das geschieht zweckmäßig auf folgende einfache Art: Zu dem Wasscreimer fertigt man sich ein passendes Brett an. das genau in die Oeffnung des Eimers paßt, den Eimer vollkommen fest abschließt und dadurch eigentlich einen Holz- dcckcl bildet. Ueber die Holzdeckclbrcite nagelt Abbildung 1 Lolzdeckel für das Butterfaß man eine Leiste zur Verstärkung, durch di« wiederum in der Milte ein Loch gebohrt wird, um die Holzkurbel, die zum Buttern benötigt wird, einzusetzen. Abbildung l zeigt dies Holz? brett, besser Holzdeckcl genannt, von oben Abbildung 2 zeigt das geschlossene Butterfaß Abbildung 2 Querschnitt des Butterfasses im Querschnitt. Aus beiden Bildern ist alles Weitere zu ersehen. In der Abbildung 2 ist auch ein in jeder Hälfte mit drei Löchern ver sehenes Brett zu sehen, das am Ende bei Kurbel befestigt ist. -Dieses Brett, besser Flügel genannt, wird bei der Bewegung der Kurbel dauernd in Umdrehung gesetzt und be- Abbildung 3 Ansicht de« Butterfasses wirkt das Buttern der Sahne. Selbstverständ lich kann man zu den einzelnen Teilen auch gutes, splitterfreies Kistenholz als Material benutzen. Die Herstellung ist so einfach, daß sich jede weitere Ausführung erübrigt. Wie die fettige Buttermaichine aussieht, zeigt Ab bildung 3. Ich benutze dieses Butterfaß seit zwei Jahren und bin damit sehr zufrieden. Melkermeister Alwin Hildebrandt.