Volltext Seite (XML)
Gne Konfession ist gerade ^o viel wert, wie sie die edelsten Werte einer Nation fördert und stärkt. Was früher Mittel war und weltanschaulich auch als Mittel hochgehalten wurde, ist im zwanzigsten Jahr hundert Zweck und Ziel unseres ganzen Handelns gewor den. Diese Erkenntnis hat sich in der nationalsozialisti schen Bewegung halb bewußt, halb unbewußt durchgesetzt. Sie herrscht heute praktisch schon im Staate, aber es ist wahr, daß die Mächte, die uns einmal Platz machen mußten, nun alles versuchen, diese einfachen und deshalb entscheidenden Gedanken irgendwie wieder zn zernagen, um unter der Parole, daß dieser nationale Staat nun mehr die Konfessionen knebele, an alle guten Traditionen des deutschen Menschen zu appellieren, um durch die Ver fälschung dieser guten Tradition auch den nationalsozia listischen Staatsgedanken wieder zu Fall zu bringen. Was wir in diesen Wochen an furchtbaren Prozessen er lebten und was wir bis Weihnachten noch erleben werden, das zeigt, daß sich die Korruption von der politischen Seite aus tatsächlich weiter hineingesressen hat, als es Viele für möglich gehalten haben. Wir haben innerpolitisch diese Revolution dadurch ge wonnen, das? wir kompromißlos geblieben sind. Und wir werden unsere Stellung auch außenpolitisch in der Welt nur dann festigen, wenn wir auf allen diesen Prin zipien beharren und niemals weltanschaulich grundsätzliche Kompromisse machen. Der Nationalsozialismus ist Deutschlands Schicksal geworden. Es kann ihm niemand entgehen, und deshalb ist es klüger und erfolgversprechender für die deutsche Nation, wenn sie sich möglichst einmütig zum tragenden Grundgedanken bekennt. Höhepunkt des Gautages Thüringen war am Sonntagvormittag der Appell, bei dem 52 000 Angehörige der RS.-Formationen, PO., SA. als stärkste Masse, SS., NSKK., Arbeitsdienst und HI. auf dem riesigen, neugeschaffenen Platz zu Füßen des Steiger waldes aufmarschiert waren. Gauleiter Sauckel eröffnete die Kundgebung mit dem Heldengedenken und entbot dann einen besonderen Gruß der durch den Führer wieder geschaffenen Wehrmacht. Ansprachen hielten dann der Führer ver SA.-Gruppe Thüringen, Brigadeführer Günther, und Korpsführer Hühnlein, der das NSKK. im Trutzgau Thüringen zum erstenmal in diesem Rahmen als selbständige Formation begrüßte. Bei seiner Ansprache entbot der Gauarbeitsführer, Staatsrat Schmückle, dem Neichsarbeitsführer Oberst Hierl ein herzliches Willkommen. Es nahmen ferner teil der Reichs jugendführer B a l d n r v o n S ch i r a ch, der Führer des SS.-Abschnittes, SS.-Gruppenführer Freiherr von Eber stein. Zum Schluß übermittelte der Gauleiter Sauckel herzliche Grüße des Führers, der durch dringende An gelegenheiten an der Teilnahme verhindert sei. Es folgte der Vorbeimarsch mit Sturmbannern in Zwölferreihen vor den ragenden Domen auf dem herrlich geschmückten Friedrich-Wilhelm-Platz. Zu gleicher Zeit tagten im Niesenzelt etwa 20 000 Partei- und Volksgenossinnen von der NS.-Frauen- schaft und dem Frauenwerk. Diese Kundgebung wurde abgeschlossen mit einer Ansprache des Reichsleiters des Rassenpolitischcn Amts, Groß. Nachmittags fand eine WaffentM-gedung in -er mitteldeutschen Kampfbahn statt. Etwa 80 000 Männer und Frauen fanden sich Yser ein. Reichsjugendführer Baldur von Schirach er klärte u. a.: Auf die Zersetzungsbestrebungen gewisser Kreise könne er nur antworten, daß cs für die deutsche Jugend nicht darum ginge, daß sie erst Protestant oder Katholik seien, sondern sie feien immer nur wieder erstDeutsche. Zum Arbeitsdien st gewandt, führte der Redner unter losendem Beifall aus: Ihr habt mit euren Spaten die kapitalistische Ordnung kaputtgeschlagen, habt mit euren Spaten die deutsche Uneinigkeit zu Boden geschlagen. Aus dem von euch vorbereiteten Boden muß Vie deutsche Jugend in Zukunft weiterarbeiten. In der Schlußansprache betonte Gauleiter Sauckel, daß er als Nationalsozialist seinen Partei- und Volks genossen wie in früheren Zeiten so auch jetzt keine Ver sprechungen gebe, sondern es wird auch in Zukunft für jeden einzelnen Volksgenossen erste Pflicht sein, zu opfern und in eiserner Pflichterfüllung und Vaterlandsliebe sich für die Idee unseres Führers einzusetzen. Damit sand der zweitägige Gautag seinen Ausklang. Sie Schweiz lehnt marxistisches Volksbegehren ab. Das Schweizer Volk verwarf in der Ab stimmung mit rund 566 000 Nein-Stimmen gegen 426 000 Ja-Stimmen das von sozialistischen und gewerkschaftlichen Kreisen ausgcgangene V o l k s b e g e h r e n, das die Auf nahme eines neuen Artikels in die Bundesverfassung forderte. Die Gegner der sogenannten Krisen- initiative bekämpften die Vorlage hauptsächlich mit dem Hinweis darauf, daß die Durchführung aller geforder ten Maßnahmen die finanzielle Tragfähigkeit des Staates überschreiten und die Oberhoheit der Kantone beeinträch tigen würde. 18 Kantone verwarfen die Vorlage, 4 Kan tone nahmen sie an. Die Stimmbeteiligung betrug 84 v. H. Polen gibt 6V0Freipasse zur Teilnahme an öer BOA-Tagung. Mehrere hundert Deutsche aus Polen werden an der Königsberger Pfingsttagung des Volksbundes für das Deutschtum im Aus land teiluehmen. Durch das verständnisvolle Entgegen kommen der polnischen Regierung in Warschau wurden insgesamt 600 gebührenfreie Sammelpässe bewilligt. Die Bewilligung der Freipüsse hat in Volks deutschen Kreisen große Befriedigung hervorgerufen. Man sieht das als ein Zeichen dafür, daß in Polen die Bedeutung der Königsberger Tagung als eine Kund gebung für die gegenseitige Achtung der Volkstnmsrechte gewürdigt wird. Auch von feiten der Deutschen Reichs- bahn sind übrigens anläßlich der Tagung des Weltver bandes der Attslandspolen im vergangenen Jahre Son- derzüge und Fahrterleichterungen gewährt worden. Oie deutsch-englischen Kloitenbesprechungen. Am Dienstag beginnen in London die deutsch englischen Flottenbesprechungen. Die deutsche Flottenabordnung unter Führung des Bot schafters von Ribbentrop traf am Sonntagnach mittag in London ein. Zu ihrer Begrüßung hatten sich von englischer Seite auf dem Flughafen in Croydon u. a. eingefnnden der stellvertretende Unterstaatssekretär des Auswärtigen Amtes, Craigie, sowie der britische Flottensachverständige, Kapitän Danckwerts. Botschafter von Ribbentrop wird einer Preß-Associa- tion-Meldung zufolge am Montagnachmittag von dem englischen Außenminister Sir John Simon im Unterhaus empfangen. Die erste Sitzung für die Flotten besprechungen wird am Dienstagvormittag um 10 Uhr formal durch Außenminister Simon eröffnet werden. Die Besprechungen sind rein informatorischen und vorläufigen Charakters und, wie in englischen Kreisen erklärt wird, lediglich der Vorläufer von formalen Verhandlungen, die unter Umständen zu einem späteren Zeitpunkt stattsinden sollen. Oer öeuische Gesandte in Bogota von Banditen überfallen. Dr. von Hentig schwer verletzt. — Kolum bianische Regierung drückt ihr Bedauern aus. Der deutsche Gesandte in Bo gota (Kolumbien), von Hen tig, ist bei einem Ausflug in die Umgegend von Bogota von Banditen überfallen und schwer verletzt worden. Wie von zu ständiger Stelle verlautet, be steht keine Lebensgefahr. Die kolumbianischeRe- gierung hat sowohl in Bo- gota als auch in Berlin ihr Bedauern wegen des Vor falls ausgesprochen und die strenge Bestrafung der Tä ter, die ermittelt worden sind, Dr. von Hentig. (Wagenborg-Bilderdienst.) zugefichert. Die deutsche Frau und Blutter ist des Volkes Lebcns- quellc. Ist sie gesund, wird auch das deutsche Volk ewig leben. Die hilfsbedürftige, crbgesunde deutsche Mutter wird durch das Hilsswerk Mutter und Kind unterstützt. Wen» Du Mitglied der NSV bist, hilfst Du mit an diesem großen Hilfswerk! Lösung öer Rassenfrage entscheidet unsere Zukunst. Reichsminister Dr. Frank auf der Gautagung des Bunde-! Nationalsozialistischer Deutscher Juristen. Die Gautagung des Gaues Königsberg» Marienwerder des Bundes Nationalsozialistischer Deutscher Juristen, die vom 1. bis 3. Juni in Königs» berg stattfand, wurde mit einer großen öffentlichen Kundgebung eröffnet, bei der der Reichsjuristenführer Reichsmini st erDr. Frank zn einer Ansprache das Wort ergriff. Zum erstenmal feit vielen Jahrhunderten wird in Deutschland der große Gedanke der Vereint» gungvon Nechtsseele und völkischem Rechts» gefühl zu einer führenden Aufgabe erhoben. Nur der Nationalsozialismus konnte diese ganz weit gespannte Ausgabe unserer Zeit stellen, und nur er wird diese Auf» gäbe erfüllen können. Der Führer sowie die Neichsregie« rung und »uch die Reichsleitung der NSDAP, wissen sich eins mit dem deutschen Volk in der Erkenntnis der Not wendigkeit, die richterliche Unabhängigkeit mit allen Machtmitteln des Gesetzes und des staatlichen Auf baues zu schützen. Denn wir fehen in dieser richterlichen Unabhängigkeit ein Fundament des Glaubens an den Staat unseres Führers. Eine zweite große Aufgabe betrifft das gesamte Ge biet der Rechtsreform. Das Staatsrecht des Natio nalsozialismus hat einen großen Grundsatz ausgestellt: Einheit des Deutschen Reiches, einheitlicher Staat des deutschen Volkes. Ein großes Stück dieser Aufgabe ist bereits erfüllt. Der Redner kam dann auf das Rasse- recht zu sprechen und erklärte: Das Rasserecht ist zum erstenmal vom Nationalsozialismus verwirklicht worden. Seien Sie überzeugt, daß Konzessionen auf diesem Ge biete seitens der NSDAP, schon um deswillen nicht zu erwarten sind, weil javonderLösungderRassen- fragedieZttkunftunseresVolkesabhängt. (Tosender Beifall.) Wir werden nicht weich, wenn auch die ganze Judenpresse der Welt uns unausgesetzt be schimpft. Wir wissen, daß dieses kommende Jahrtausend ein Ausgleich der Rasseninteressen zu fein hat und denken gar nicht daran, zu kapitulieren. Dabei wird vor allem das Recht der ausschließlichen Fürsorge durch Deutsch stämmige anzuvertrauen sein. . Wir haben neben diesem großen Problem der all gemeinen Rassegesetzgebung dann die ernste Aufgabe der Säuberung unseres Volkskörpers auf uns genommen. Die Sterilisierungsgesetzgebung und die Sterilisation desjenigen, der im einzelnen nicht geeignet erscheint, Verantwortlicher Träger von Nachwuchs zu sein, ist eine sehr ernste Aufgabe. Auch bezüglich dieser Frage können wir das eine sagen, daß diese Gesetzgebung mit der ganzen Verantwortlichkeit vor den komnienden Jahrhun derten des deutschen Volkes eingeleitettwurde. Der Redner schloß: „Mag an Sie herantreten, was immer, eines hat diese Generation vor vielen voraus: daß wir Zeitgenossen Adolf Hitlers sein dürfen! Es werden Generationen kommen, die uns darum beneiden. Vergessen Sie nicht das Gewaltige, was dieser Mann und seine Mitkämpfer, er, seine Partei, seine SA. und SS. geschaffen haben! Er hat dem deutschen Volk das Leben wiederaegeben!" Aus unserer Keimal. Wilsdruff, am 3. Juni 1935. ver Spruch des Tages: Aus allem, was uns begegnet» etwas machen, wie ein Künstler aus seinem Stofs! Jubiläen und Gedenktage: 4. Juni. 1845 Sieg Friedrichs des Großen bei Hohenfriedberg. 1875 Der Dichter Eduard Mörike gest. Sonne und Mond. 4. Juni: S.-A. 3.42, S.-U. 20.15; M.-A. K.1S, M.-U. SL28 Luft- und Schwimmbad Wilsdruff. Wasserwärme 21« C. Die Ferien an der Wilsdruffer Volksschule. Unter Berück sichtigung der amtlich festgesetzten Tage für den Ferienbeginn sind für die Volksschule Wilsdruff die Ferien auf folgende Zeiten festgelegt worden: Sommerferien vom 14. 7. bis 15. 8. (unter Absetzung des schulfreien Kirmesmvntages); Herbst- ferien vom 22. 9. bis 5. 10. Keine Verunreinigung des Saudachöettes. Die Regulie rung des Wasserlaufes unterhalb der Dresdner Brücke ist nun mehr beendet, die vielen Windungen sind verschwunden und in schöner gerader Linie läuft das Wasser in der Nähe der Möbelfabrik von Gebrüder Müller wieder im asten Bette wei ter. Nun ist verschiedentlich bereits beobachtet worden, bah der Bachlauf durch Gegenstände aller Art und besonders durch Konservenbüchsen verunreinigt wird. 8a, auch Asche hat man hinemgeschüttet. Man muß es wirklich als Schweinerei be zeichnen, was in dieser Beziehung geleistet wird. Der Stadt rat macht im amtlichen Teile dieser Nummer auf das Ver werfliche solchen Tuns aufmerksam und kündigt Strafmaß nahmen gegen alle Zuwiderhandlungen an. Eltern haften für ihre Kinder, das muß auch in diesem Zusammenhänge wieder betont werden. Goldene Hochzeit. In Weißenfels an der Saale feierte am vergangenen Freitag der frühere Tischlermeister Karl Altmann mit feiner Gattin das schöne Fest der Goldenen Hochzeit. Das Jubelpaar wird vielen Wilsdruffern noch be kannt sein von seinem langjährigen Aufenthalt in unserer Stadt. Altmann war lange Zeit Werfführer in der Möbel fabrik von Archur Eckest. Misfionsfest in Kesselsdorf. Das Lied von Fürchtegott Gellert „Ein fröhlich Mor genlied" leitete am Sonntag den Festgottesdienst in der Kes- selsdorfer Kirche, zu der der Missionszweigverein Wilsdruff und Umgegend sowie die Kirchgemeindovertretung zu Kessels dorf eingeladen hatte, ein. Superintendent Böhme-Meißen hielt die Predigt. Andächtig lauschte die zahlreich versammelte Gemeinde den zu Herzen gehenden Worten des Predigers, der seiner Predigt die Bibelworte „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur" zu Grunde gelegt hatte. Anschaulich schilderte der Prediger drei Bilder aus dem fernen Osten. In einer Seidenspinnerei in Mandschukuo steht ein Ar beiter 10—14 Stunden an der Maschine, neben der er ißt und aus Lumpen auch gleich schläft. Nur drei Tage im Jahre kehrt er in sein Heimatdorf zurück. Sonst kennt er keinen Sonntag- Täglich hat er nur ein paar Pfennige Verdienst. Wie soll ihm das Evangelium beigebracht werden? Ein chinesischer Student, der in Europa die Kultur des Abendlandes kennen gelernt hat, steht mit einem Europäer in Peking vor dem Thron der göttlich auserwählten Kaiser. Der Europäer, tiefbewegt von der tausendjährigen Kultur, muß die Worte von dem Stu denten hören, schade um diesen schönen Sportplatz, wir jungen Chinesen spielen Tennis, wo es uns gefällt. In Java führt man im Kino den Eingeborenen Filme europäischer und ame rikanischer Herkunft vor. Filme, in denen Abenteuer von auf reizender Natur mit Verbrechertum und Dirnen gezeigt wer den. Diesen Menschen sollen dann unsere Missionare das Evangelium predigen. Aber wir dürfen nicht kleingläubig wer den, denn wir haben einen festen Fels, Christus. Er ist das Wort Gottes selber und mit ihm wird es auch gelingen, dis Welt für bas Christentum zu erobern. — Der Festgottesdienst wurde verschönt außer dem Eingangslied durch die Lieder „Wie lieblich sind auf den Bergen" von E. F. Richter und dem Missionslied von Karl Kuhlo, gesanglich sehr gut vorgetragen vom Kesselsdorfer Freiwilligen Kirchenchor unter altbewähr ter Leitung von Kantor Fichtner. Anschließend an den Gottesdienst hielt Missionar Leh mann aus Indien einen fesselnden Vortrag über die Arbeit der Missionare in Indien. Die Hauptaufgabe besteht darin, den Indern das Christentum mit indischem Charakter beizu bringen. Der Redner zeichnete kurze Stimmungsbilder aus Sekbsterlebtem, einen Gottesdienst einer Dorfgemeinde, eine ganz einfache Dorfkirche aus vier weißgetünchten Wänden, lehmgestampftem Fußboden, die Gemeinde auf dem Boden sitzend. 75—MH der Gemeinde versammelt sich jeden Sonn tag zum Gottesdienst, Mann, Frau und Kind. Und wenn es auch das Baby ist, alles wird mit zur Kirche gebracht, oft mals gehört eine kräftige Pfarrerstimme dazu, um das Ge schrei der Babys zu übertönen. 60 Millionen Parias (land wirtschaftliche Arbeiter) leben noch dort drüben, um die sich bis jetzt niemand gekümmert hat. Christentum, Gandi und Bolschewismus werben nun um diese Menschen, die von ihren Landsleuten als unrein verrufen sind. Wie sehr aber einmal gewonnene Inder (Tamulen) zu ihrem neuen Glauben halten, zeigt sich darin, daß sie sich von ihren Landsleuten blutig schlagen lassen, ohne vom Glauben zu lassen. Ein einmal zum Christentum bekannter Inder wird niemals zum Bolschewismus übergehen. Die deutsche Kirche in Indien ist aber leider sehr arm, wir sind also verpflichtet, für unsere Glaubensgenossen zu opfern, was nur irgend geht. Tiefbewegt dankte Pfarrer Heber allen, die die Feier mit verschönern halfen, auch dem Zrauendienst, der die Kirche sehr schön mit frischem Maien grün geschmückt hatte. Die Festkvllekte betrug 130 RM. Im Jahre 1934 haben an die Kasse des Missionszweigvereins Wilsdruff und stmg- algeliefert: Blankenstein (1 Geber „Alles ist an Gottes Segen" 60 RM.) 60 RM., Burkhardswalde (1 Geber 9 RM.) 9 RM., Grumbach 82, Herzogswalde einschließlich 70 RM- Festkollekte 110.40, Kesselsdorf 374, Limbach —, Neustadt —, Röhrsdorf 130, Sora 112, Taubenheim 81.15, Unkersdorf 45.56, Weistropp 87.75, Wilsdruff 172, zusammen 1263.85 RM. Die Ausgaben betragen 9.16 RM. Es verbleiben 12-54.69 RM., welche an den Sächsischen Hauptmissionsver ein durch den Kassierer Pfarrer Hartmann eingefandt worden sind.