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In seiner AnLwortrcde dankte der Präsident der FJCM., Graf Bonacossa- Jtalien, Dr. Goebbels für die hervorragende Aufnahme, die Deutschland den Delegierten der FILM, geboten habe. Mit großer Freude könne man feststellen, daß der inter nationale Sport in Deutschland seine besten Freunde besitze. Gerade der Motorsport kenne keine Grenzen, und er könne versprechen, daß sie alle sich in dem großen Kampf um den Frieden Europas einsetzen würden. Baldwin hofft auf baldige Verhand lungen der Locarvomächte. Der stellvertretende Ministerpräsident B a l d w i n hat eine neue Rede gehalten, durch die er wohl seine erste Rede zu den 13 Punkten Hitlers hat ergänzen wollen. Vielleicht hat er auch Frankreich besänftigen wollen, das durch die erste Zustimmung zum Friedensprogramm Hitlers etwas beunruhigt war. Jedenfalls ist die neue Baldwin-Rede sorgfältig durchdacht und alle Worte sorgsam abgewogen. In einer allgemeinen Darstellung der politischen Lage zeichnete Baldwin die Schwierigkeiten des Völkerbundes, der durch das Ausscheiden Deutschlands und Japans und durch das Fernbleiben der Vereinigten Staaten verkrüppelt sei. Deutschland sei hoffentlich nur für kurzeZeitdemVölkerbundverloren. Weiter würdigte Baldwin die französische Sicherheitspolitik, die nach einer dreifachen Garantie gestrebt habe. Baldwin übte Kritik daran, daß die Verwirklichung der in Deutschland zutage getretenen Gefühle auf äußerst geheimnisvolle Weise geschehen sei, und daß bei der allgemeinen Spannung in Europa jede geheimnisvolle Tatsache Mißtrauen und maß lose Übertreibungen habe Hervorrufen müssen. Die deutsche Aufrüstung in der Lust und der Bau von Unterseebooten habe zweifellos den Argwohn in Europa vermehrt. Von dieser Vorbereitung aus wandte sich dann Bald win seinem eigentlichen Thema, der Verteidigung der Aufrüstung Englands, zu. Baldwin beleuchtete das Verhältnis zwischen England und Frankreich und den Einfluß, den die Entwicklnng der Luftfahrt auf die Beziehungen der beiden Nachbarstaaten gewonnen habe. Dann wandte er sich dem Gedanken der kollektiven Sicherheit zu, die im weitesten Sinne bedeute, daß Europa keinen Krieg dulden sollte, und daß gegebenenfalls alle Länder sich gegen einen Angreifer ver bünden sollten. Der Gedanke eines ergänzenden Luftpaktes, mit dem sich auch Hitler grundsätzlich einverstanden erklärt habe, müsse zuerst verwirklicht werden. Ein solcher Luftpakt könne möglicherweise als besonderen Teil einen Pakt über Rüstungsbeschränkungen enthalten. Nicht die Heere und nicht die Flotten seien es, die all die Furcht in Europa hervorriefen, sondern die Luft waffe, denn man brauche keine Zeit, um in der Luft zu mobilisieren. Eine Begrenzung oder Entwaffnung oder ein Übereinkommen in der Luft sei deshalb so wichtig, weil von der Luft aus der schwerste Schlag versetzt werden könnte. Baldwin schloß mit der Hoffnung aufbaldige Verhandlungen der am Locarnovertrag interessier ten Mächte mit dem Ziel einer Rüstungsbegrenzung zur Luft, die selbst bei einer hohen Ziffer einem Rüstungswett lauf bei dieser Waffe ein Ende setzen würde. Sven über Englands VölkerbmidspMk. Vor der konservativen Frauenvereinigung in London sprach Eden gegen eine Politik der Isolie rung. Er erklärte, daß die auswärtige Politik der natio nalen Regierung unverändert auf der Mitgliedschaft Groß britanniens im Völkerbund beruhe. Die Freundschaft mit den Vereinigten Staaten, die von erst rangiger Bedeutung wäre, fei durchaus mit einer Mit gliedschaft im Völkerbund zu vereinen. In einer von Waffen starrenden Welt und innerhalb eines kollektiven Systems sei es für England unmöglich, allein abzurüsten. Eine gewisse Aufrüstung fei notwendig, wenn man die Bewaffnung der anderen in Betracht ziehe. Jedoch gewährten Waffen allein nicht die beste Sicherheit. Die britischen Interessen und die Interessen der Welt würden am besten durch einen starkenVölkerbund gewahrt, der in der La,ge sei, eine praktische und friedliche Lösung aller Schwierigkeiten sicherzustcllen, die sich in Zukunft ergeben könnten. Lord Lothian hielt ferner in London eine Vorlesung, in der er sich mit der auswärtigen Politik befaßte. Er erklärte, daß das einzige endgültige Heilmittel gegen den Krieg eine Föderation der Nationen sei. Es würde genügen, wenn einige gleichgesinnte Nationen sich bereit erklären würden, ihre Hoheitsrechte in übernatio nalen Angelegenheiten zusammenzulegen. Heute hin gegen bestehe die Tendenz, ein System zu entwickeln, das aus jedem Krieg einen Weltkrieg mache. Die neue Theorie der kollektiven Sicherheit sei hier gegen kein Heilmittel. Es handele sich hierbei nur nm einen in gefährlicher Weise irreführenden Namen für eine m i l i t ä r i s ch e A l l i a n z, die die Wirkung habe, jeden örtlichen Streitfall in einen Weltkrieg zu verwandeln. Neue Niederlage Roosevelts. Ernste Gefährdung des Arbeitsfricdens in USA. Präsident Roosevelt, der die Niederlage in der Frage der Kriegsteilnehmer-Entschädigung kaum über wunden hat, mußte schon wieder eine neue schwere Schlappe hinnehmcn, die für ihn und die amerikanische Wirtschaft schwere Folgen haben kann: Das Oberste Bnndesgericht hat in einem Urteil festgestellt, daß die „Nira" verfassungswidrig ist. Die Nira ist die ureigenste Schöpfung Roosevelts, und an ihr hängt sein ganzes Prestige. Der Präsident hatte diese Einrichtung seinerzeit geschaffen, um die Preise, den Absatz und die Löhne zu überwachen bzw. in Einklang zu bringen. Die Unternehmerkreise hatten von vorn herein gegen die Nira Sturm gelaufen, weil sie sich so vom Staate bevormundet fühlten; dieA rbeitnehmer- kreise waren aber sehr zufrieden mit der Nira, weil sie den Arbeiter gewissermaßen vor Lohndruck schützt. Das Urteil des Obersten Bundesgerichts ist ein Sieg der Unternehmerschaft. Der Arbeitsfriede könnte dadurch ernstlich gefährdet werden. ' Unmittelbar nach der Gerichtsentscheidung begannen im Weißen Hause Besprechungen mit dem Justizminister und anderen Vertretern des Justizamtes über die nun entstandene Lage. Anscheinend beabsichtigt man eine wenigstens teilweise Rettung der Nira-Bestimmungen durch eine freiwillige Zusammenarbeit der ver schiedenen Industriezweige zu erreichen. Die englische Presse meldet in großen Schlag zeilen, daß die gesamte Wirtschaftspolitik Roosevelts durch diese Entscheidung ihren schwersten Schlag erlitten habe. Die Ansicht der Blätter stimmt darin überein, daß diese Entscheidung des Obersten Gerichtshofes eine Revo lution im wirtschaftlichen und politischen Leben der Vereinigten Staaten eingcleitet habe. Die Folgen seien unberechenbar. Tausende von Handelsabkommen, Preisverordnungen, Lohnverfügungen usw. feien zu Papierfctzen geworden. Henleins Partei die zwettstärkste. Nach Beendigung der zweiten und dritten Auswer tung des Ergebnisses der Wahlen ergibt sich folgende Sitz verteilung der tschechischen Nationalversammlung. Von den tschechischen Parteien erhalten die Republikanische Partei 45 Abgeordnete (23 Senatoren), Sozialdemokraten 38 (20), Nationalsozialisten 28 (14), Volkspartei 22 (11), Gewerbepartei 17 (8), Nationale Ver einigung 17 (9), Faschisten 6 (Senatoren —), der autono- mistische Block 22 (11), Kommunistische Partei 30 (16), Ungarische Opposition 9 (6). Von den deutschen Parteien erhalten die Sudetendeutsche Partei Henleins 44 Abgeordnete (23 Se natoren), Sozialdemokraten 11 (6), Bund der Landwirte 5 (Senatoren —), Christlich-Soziale 6 (3). Wir deutschen Flieger bleiben Sieger Durch uns allein Volk flieg' Du wieder Und Du wirst Sieger Durch Dich allein! Denkmal-Rhön-Wasserkuppe. Die stolzen Tage von 1914 werden wieder wach; die harten Taoe eiserner Pflichterfüllung für das Vater land, die schw ren Kämpse gegen feindliche Uebermacht und widriges Wetter im Schlamm von Flandern und der Champagne, im Eis und Schnee des Ostens, im Son nenbrand der Wüsten! — Traurig die Erfahrungen an die November-Tage von 1^18 — aber diese trübe Erin nerung ist verblaßt, Deutschland lebt wieder, der Geist des Frontkämpfers besteht weiter. Deutschland lebt und steigt aus dem Dunkel unseliger Jahre ans Licht! Das macht uns glüklich — — unsere Helden sind nicht umsonst ge fallen. Wir denken heute zurück an die Kämpfer in den Wolken. Unverdrossen taten die Fliegerhelden ihren schweren, aber schönen Dienst. Mit innerer Freude und Stolz erlebten sie im Verlause der Jahre die weitere Ent wicklung der Fliegerei. In der Hand unserer Lusthelden wurden die Flugzeuge zum Instrument des Sieges. Immelmann, Boelcke und Richthofen — — diese drei Namen bedeuten für unsere junge Generation den Begriff für deutschen Fliegergeist. „Deutscher Flie gergeist" geboren in den Wolken über den zer rissenen und blutgetränkten Schlachtfeldern der Westfront; heute lebt er weiter in unserer Jugend. Sieger sind sie geblieben, unsere toten Flieger! Sieger über den Feind, der die deuische Fliegergemeinschaft nicht niederzuzwingen vermochte, aber auch Sieger über den Ungeist, der 14 Jahre lang alles Heldische verachtete und bekämpfte. Die deutsche Luftgeltung wieder zu erlangen, ist eine heilige Verpflichtung, die das Volk unseren großen gefallenen Fliegerhelden schuldig ist. Hermann Göring. Kurze Nachrichten. Berlin. Die seit zwei Jahren alljährlich Zur Vertei lung gelangende Robert-Koch-Plakette der Stadt Berlin wurde in diesem Jahre aus Anlaß des 25. Todes tages Robert Kochs Reichsinnenminister Dr. Frick ver lieh e n. Berlin. Nach Abschluß des Reichshandwerkertages in Frankfurt a. Main findet inKöln vom 17. bis 19. Juni die Reichstagung des Maler Handwerks statt. Mit der Arbeitstagung ist eine Reichsfachansstel lung vom 14. bis 22. Juni verbunden. Sie wird die gegenwärtige Leistungshöhe des Malerhandwerks als Ausgangspunkt für eine planmäßige weitere Leistungs steigerung zeigen. Brüssel. Eine deutscheDelegation unter Füh rung von Ministerialdirigent Flach weilt zurzeit in Brüsselzur Fortsetzung der am 16. Mai unterbrochenen Verhandlungen mit der belgisch-luxe mbur- gischenWirtschaftsunion über eine Verbesserung des Waren- und Zahlungsverkehr. Süppeler MM durch Jener vernichtet. Die hi st rische Mühle von Düppel ist nachts durch ein Großfeuer vollkommen vernichtet worden. Das Feuer griff mit großer Schnelligkeit um sich. Als die Feuerwehr eintraf, stand die Mühle bereits in Hellen Flammen, fo daß die Feuerwehr sich unter Mithilfe der Einwohnerschaft darauf beschränken mußte, eine weitere Ausdehnung des Feuers zu verhindern. Es gelang auch, das in der Nähe liegende Müllerhaus, in dem sich ein Museum mit Erinnerungs gegenständen an den Krieg von 1864 befindet, zu retten. Die Mühle selbst ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt Z8 kOMQN VON NeäwiZ leickmsnn Urheberrechtsschuß durch Lit. Büro „Das Neue Leben", Bayr. Gmain. (Nachdruck verboten.) , Ms sic den Saal betrat, war es ganz finster, nur von !der Bühne her flammten gelbe Lichter. Die Musik spielte kein Stück von Grieg. Leise und zart tropften die Töne wie jaus ferner Tiefe, spannen sich anmutig herauf und brausten ! dann ihre Wellen Uber eine grüne Wiese, auf der ein Wesen stand, man wußte nicht, war es ein Mensch oder eine Elfe. Ein zarter, nur von weißen Schleiern umhüllter Mäd chenkörper, dessen Linien mit plastischem Persönlichkeitsaus druck erfüllt waren und dessen Wesen nur die eine Bezeich nung forderte: herb, keusch und anmutig. Wie ein lichtge- Lorenes Wesen stand sie da, schwebte auf und nieder, so daß man das Gefühl hatte, sie müsse sich in der nächsten Minute in Sonnenstrahlen auflösen. Hennis Augen gewöhnten sich allmählich ans Dunkel Sie suchte ihre Freunde. Die saßen in einer Loge unweit non ihr, nahe der Bühne, so daß ihre Gesichter von dem Hellen, gelben Lichte mit bestrahlt waren. Fürst Sergius drehte seiner Frau halb den Rücken zu, feine Hände lagen festgeballt auf der Brüstung. Die schma len, dunkeln Augen hingen voll unverborgener Leidenschaft an dem schwebenden Wesen da oben. Hennis Blick ging zu Nadine. Auf den starken Backen knochen der jungen Frau brannten rote Flecken, die etwas schrägen, kleinen Augen funkelten, die sehr roten, schmalen Lippen hielt sie so fest zusammengepreßt, daß sie wie ein dünner Strich wirkten. Unnennbar war der Ausdruck des rassigen, echt slawi schen Gesichtes, und es rann etwas kalt durch Hennis Seele. Atemlose Stille im ganzen Saale, denn nun schien es, als wollte die Wiesenelfe zum Licht emporschweben. Sie hob das Gesichtchen, breitete die Arme aus und schwebte ein paar Augenblicke wirklich regungslos in der Lust. Dann sank die Musik in ein raunendes Flüstern, die Arme senkten sich, dis ganze Gestatt glitt nieder, verschwand irgendwo in Blumen tiefen. Der Vorhang fiel, unter brausendem Beifallsstürme stammte der Saal in Hellem Glanze, alles atmete auf und erhob sich. Henni trat in die Loge und begrüßte ihre Gastgeber. Nadine fragte: „Du hast doch hoffentlich noch die letzte Num mer unseres Lieblings gesehen? Harrlich, was? Das ist eine Glanzleistung. Ich kann mich nicht satt an ihr sehen. Warten wir noch, Sergius?" Die Frage galt ihrem Gatten, der noch immer zur Bühne starrte, als müsse die schöne Tänzerin noch einmal er- pheinen. Er riß sich zusammen und sagte: „Nein, Irene kommt nach. Wir gehen unterdessen vor aus. Bitte, meine Damen!" Sie bestiegen das unten harrende Auto und sausten zu dem bekannten Kaffeehause, dem Sammelpunkte der großen, internationalen Welt des Kurortes. An einem kleinen, reservierten Tisch nahm man Platz, und die Damen widmeten sich der Auswahl der Speisen. Fürst Sergius schien erregt und zerstreut. Hastig stürzte er ein paar Gläser Wein hinunter und zwang sich dann sicht lich zu einer heiteren Unterhaltung mit Henni, die vergnügt um sich blickte und das lang entbehrte Leben durstig in sich aufnahm. Und dann stand plötzlich Irene Weymont vor ihnen. Fast unhörbar war sie herangetreten. Henni kannte sie nur flüchtig vom Frühjahr her. Aber heute erschrak sie fast vor der großen Zartheit der schönen Tänzerin. Der leuchtende Lockenkopf schien fast zu schwer für die schlanken Glieder. Die Augen — ach, die Augen — und die schwellenden Lippen, die kannte Henni so gut. Wie sah sie doch Leo, ihrem Liebsten ähnlich! Es mußte da doch eine nähere Ver wandtschaft bestehen. An dem kleinen Tische herrschte bald fröhlichste Stim mung. Und doch glaubte Henni eine gewitterschwangere Schwüle wahrzunehmen. Fürst Sergius schien in flammende Leidenschaft getaucht, die er nur mühsam beherrschte. Manchmal berührte er wie zufällig der Tänzerin Hand, und ihre Blicke trafen sich in stummer Sprache. Dann krampfte sich der Fürstin Hand fester um das Messer, mit dem sie das zarte Fleisch eines Schneehuhns zerschnitt. Plötzlich, man war schon bei der Eiscreme an gelangt, griff Irene an ihr schlankes Hälschen und rief: „O Gott,! meine Kette, mein Schmuck, wo ist er? Habe ich ihn ver-i loren? Das brächte mir Unglück. Cs ist ein Vierkleeblatt,! ich trage es stets . . ." Teilnehmend fragte die Fürstin Nadine: „Trugen Sie! es auch beim Tanze?" „Ja, da hatte ich es noch, ich muß sofort in den Eis palast, in die Garderobe, muß suchen..." Henni wendete ein: „Sie können ja eine Anzeige er»! lassen — Belohnung aussetzen . . ." „Oh, ich hätte keine Stunde Ruhe. Der Anhänger isst von meiner Mutter." Sie warf die Serviette fort und sprang auf. Auch Fürst Sergius erhob sich. „Ich begleite Sie selbstverständlich. Baronesse Henni,! Sie entschuldigen — Nadine, Du verzeihst . . ." Nadine neigte das Haupt, ihre Augen schillerten. Abe«! sie sagte nichts. Als die beiden verschwunden waren, wandte! sie sich Henni zu. Diese erschrak vor der Veränderung, die! mit dem Gesichte der fürstlichen Frau vor sich gegangen war.! Es schien fast verzerrt, auf der tief verblaßten Haut trat das! aufgelegte Rot der Wangen und Lippen grell und häßlich hervor. Zwischen den starken Zähnen zischte sie: „Die beiden! lieben einander." Henni schloß schaudernd die Augen. Sie stotterte: „Und du? Was wirst du tun?" „Ich weiß es noch nicht. Ich warte ab." Henni hob mit einer stolzen Bewegung den Kopf. „Nahine, ich verstehe dich nicht! Ich bin anders geartet. Laß ihn doch laufen!" „Nein, da kennst du uns Russinnen schlecht. So etwas tun wir nicht. Ich besitze einen Zauber, der klingt! Es ist das Geld! Sergius ist arm, hat aber die Bedürfnisse der Reichen. Er ist an Luxus und Wohlleben gewöhnt und kann nichts entbehren. Deshalb harrt er bei mir aus." „So schließe die Augen! Sieh nicht die Dinge, die dich aufregen und kränken." „Laß nur, mein Täubchen, die Stunde, die mein ist, kommt mit Sicherheit. Vielleicht recht bald." (Fortsetzung folgt.)