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FeSes VM lebt Mrch seine Mütter und wie seine Mütter! Die Frauen erhalten ihr Noll durch ihre Mutter schaft und durch ihre Mütterlichkeit! Wir deutschen Männer bauen und vertrauen auf unsere Frauen und Mütter. Wir haben ihnen zusammen mit unseren Kindern für alles zu danken, was sie für uns und unser Volk tun, um in froher Zuversicht den diesjährigen Muttertag mit ihnen gemeinsam würdig zu begehen. Großer Grsvlg -erLchrstellenvermMung Die Jugendlichen zu 90 v. H. in der Berufsberatung erfaßt! Nach den zahlenmäßigen Angaben der Berichte der Landesarbcitsämter und den dazu gegebenen Erläu terungen kann man sagen, daß der größte Teil der männ lichen Schulentlassenen von 1935 bis zum 1. April eine Lehr- und Ausbildungsstelle in Handwerk, Handel, Industrie, Landwirtschaft oder in einem Zweige der Ver waltung gesunden halte, daß bis über den Mai hinaus noch mit Lehrlingseinstellungen gerechnet werden kann, so daß nur in einigen Bezirken Sonder Maß nahmen für Nichtvermittelte erforderlich sein werdem Es sind dies die Bezirke Brandenburg-Berlin, Westfalen, Rheinland, vielleicht noch kleinere Notstandsgebiete Mittel- und Süddeutschlands. Die Beratung und Vermittlung derMädcl ist zwar noch sehr schwierig, erfreulicherweise zeigt sich aber eine weitaus stärkere Neigung zur hanswirt- schaftlichen Ausbildung und Tätigkeit. Das gleiche gilt aber noch nicht für die Landwirt schaft, da sich insbesondere bei den Eltern stärkste Widerstände geltend machen. Die Berichte der Landcs- arbeitsümter weisen aber darauf hin daß die gemeinsame Aufklärungsarbeit des Bundes Deutscher Mädel und der NS.-Frauenschaft nicht wirkungslos gewesen ist. Für die schulentlassenen Mädel gewinnt das Haus- wirtschaftlicheJahr als Sondermaßnahme größte Bedeutung, weil es am besten geeignet ist, im Sinne einer grundsätzlichen Umstellung der weiblichen Berufsaus bildung zu wirken. London pröfl Litauens Antwortnote. In Beantwortung einer schriftlichen Anfrage teilte Lordsiegelbewahrer Eden im englischen Unter haus mit, daß die Antwort der litauischen Re- g i e r u n g auf die Vorstellungen der Memelgaranten zur 'Zeit geprüft werde. * Die Litauische Telegraphenagentnr teilt mit, daß die Nachricht, eine Abordnung sowjetrussischer Fliegeroffiziere weile zur Erkundung von Zwischenlan dungsplätzen für die Rote Luftflotte in Litauen, nicht den Tatsachen entspreche. — Auf Grund der bisherigen Er fahrungen erscheint es allerdings nicht ausgeschlossen, daß der Gang der Ereignisse dieses Dementi noch als überholt erscheinen läßt. Äm die Gültigkeit der Danziger Wahlen. Die Danziger Oppositionsparteien — Leutschnationale, Zentrum, Sozialdemokraten und Kom munisten — haben vor dem Danziger Obergericht die Gültigkeit der Wahlen zum Danziger Volkstag vom 7. April 1935 angefochten. Die Entscheidung über diese Anträge wird vom Danziger Obergericht beschleu nigt durchgeführt werden, weil nach den bestehenden Dan ziger Gesetzen im Fall einer Ungültigkeitserklärung der Danziger Volkstagswahlen innerhalb drei Monaten, also bis zum 7. Juli 1935, neue Volkstagswahlen durchgeführt werden müßten. Es kann aber bereits jetzt festgestellt wer den, daß die Gründe der Oppositionsparteien auf so schwachen Füßen stehen, daß sich das Danziger Obergericht keinesfalls zn einem innen- wie außenpolitisch so weittragenden Entschluß, wie er die Aufhebung der Danziger Volkstagswahlen darstellt, wird entschließen können. Gleichzeitig haben die Danziger Oppositionsparteien mehrere Beichtverdeschriften an den Danziger Völkerbunds- 7 kOMLN VON NsäiviZ Isickmann Urheberrechtsschutz durch Lit. Büro „Das neue Leben", Bayr. Gmain. (Nachdruck verboten.) Dis Mutter sagte schwach: „Du bist zu zart ..." „Ach — was liegt daran! Ich will glücklich werden! Will mein Leben in durstigen Zügen genießen. Und wenn es auch kurz sein sollte — wäre das nicht besser als ein langes Leben voll Entsagungen?" Leo meinte: „Wir sprachen schon den ganzen Abend darüber. Und ich glaube, Mama, du läßt ihr den Willen —" Nena sprang auf und umarmte den Bruder dankerfüllt. „Leo, wie lieb von dir! Aber nun mache mein Glück vollkommen und geh mit mir! Wir wollen die Welt durch reisen und den Menschen schöne, edle Kunst zeigen. Ich glaube, ich kann nur zu deiner Begleitung tanzen." Sie geriet in Feuer und malte dem Bruder das Leben in den leuchtendsten Farben aus. Der saß in sichtlichen Zwei feln. Wie ihn Renas Zukunftsträume lockten! Er liebte die Kunst, besonders aber Musik und Tanz. Der Beruf des Arztes war ernst und schrver. Er forderte Entsagung. Renas Aufforderung, mit ihr in die Welt zn ziehen, glänzte wie ein Helles Feuer durch trostloses Dümmergrau. Alles über Bord werfen und mit diesem Tanzelfchen gehen, ohne Beruf sonst und Sorgen! Da sah er AMariannes ernste Augen auf sich gerichtet. Sie schüttelte leise den Kopf. Dor Marianne empfand er ehrliche Ächtung. Als Kinder schon hatte sie, obwohl jünger, die führende Rolle gehabt. Immer waren sie zusammen gewesen, während die beiden anderen noch an der Mutter Rock hingen. Marianne war ein gesundes, ernstes, vollwertiges Menschenkind mit tiefen Anlagen. Dür- ner wäre ein Narr, wenn er sie seiner Familie zuliebe auf- gäbe. Ihr Rat war meist gut, weil ohne Phantastik und Uebertreibung. Warmherzig und ehrlich stand sie dem Leben gegenüber. Marianne also schüttelte den Kopf. Vielleicht chatte sie recht. Es hieß eben überlegen. Da er Irene nicht /sofort abschlägig beschied, rief Marianne erstaunt: „Leo, do 'Lanult Lier noch schwanken? Für Rena ist das ja was an» Der „rote Gürtel" mm Paris. Starkes Anwachsen des komurüstischen Flügels bei den französischen Gemeinde ratswahlen — Die erste Quittung für das Bündnis mit den Sowjets. In Frankreich fanden am letzten Sonntag die Gemeinderatswahlen statt. Zwar liegt das amt liche Endergebnis noch nicht vor, doch läßt sich jetzt schon einwandfrei feststellen, daß sich allgemein ein An wachsen des kommunistischen Flügels zeigt. In der französischen Hauptstadt hat sich die sogenannte nationale Mehrheit zwar halten können, viele Sitze aber an die Linksparteien, besonders die Kommu nisten, abgeben müssen. Besonders auffallend ist der starke kommunistische Vorstoß im Seine-Deparrement. Der „rote Gürtel" um Paris verbreitert sich zusehend. In der Provinz sind viele Ge meinden unter eine sozialistische Verwal tung geraten. Überall zeigte sich ein starkes Abgleiten nach links, eine Erweiterung des kommunistischen Ein flusses, der vielen Kreisen große Besorgnis einflößt und bereits die Frage aufkommen läßt, ob die Regierung beim Wiederzusammentritt des Parlaments diesem Wahl ergebnis werde Rechnung tragen müssen. Man kann sich überdies der Erkenntnis nicht ver schließen, daß das französisch-sowjetrussische Bündnis dazu beitragen wird, den kommunistischen Flügel in Zukunft noch weiter zu stärken; denn das eine ist gewiß, daß in Frankreich in den kommenden Monaten die Propaganda des Kommunismus wachsen wird. Im Geiste des neuen Bündnisses! Bei den Neuwahlen Zu den Gemeinderüten in Elsatz-Lothringen richtete sich die Aufmerksamkeit besonders stark auf die frühere Landeshauptstadt Straßburg, wo es zu scharfen Kämpfen zweier klarer Fronten gekommen war. Man zählte fest darauf, daß die Antonomisten und die mit ihnen in einer „Volks front" zusammengeschlossene Heimattreue Arbeiterpartei des bisherigen Bürgermeisters Hueber völlig ausgeschaltet werden könnten. Zur großen Enttäuschung der französi schen Kreise hat aber trotzdem in zwei von vier Straß burger Kantonen die „Volksfront" einen klaren Sieg er ringen können. Sie bildet mit 16 von insgesamt 36 Man daten auch im neuen Gemeinderat einen geschlosse nen Heimattreuen Block, während die Mehrheit infolge großer innerer Gegensätze in keiner Frage eine Geschlossenhet aufweist. Zu dem französisch-nationalen „Scheinsieg" in Straßburg haben auch die Marxisten beigetragen, die in allen übrigen elsässischen Städten als Feinde des Staates und der Ordnung von den gleichen Gruppen bekämpft wurden, die ihnen in Straßburg zu verstärkter Vertretung im Gemeinderat verhalfen haben. Ninli-er EMssz Lssils I« MM» Die Sowjets überschütten den französischen Gast mit 7 allen nur möglichen Ehren. Der französische Außenminister Laval, der einen Tag vor dem Tode des Marschalls Pilsudski Warschau verlassen hat, traf am Montag in Moskau ein. Zu seinem Empfang hatten sich der Autzenkommissar Litwinow, der Chef des Protokolls Krestinski, der Vorsitzende des Moskauer Sowjets Bulganin, der Kommandie rende des Moskauer Militärkreises Kork und andere leitende Beamte des Autzenkommissariats und des Volks kommissariats eingefunden. Die Bahnhofshalle war mit französischen und sowjetrussischen Fahnen geschmückt. Eine Ehrenkompanie war aufmarschiert. Als der Zug einlief, ertönte die französische und die Sowjethymne. Unmittel bar nach dem Empfang begab sich Laval in die ihm von der Sowjetregierung bereitgestellte Wohnung im Reprä sentantenhaus des Außenkommissariats. Am Montagabend wurde, nachdem Laval am Grab mal Lenins geweilt hatte, im Außenkommissariat zu seinen Ehren ein Empfang veranstaltet, an dem rund 500 Personen teilnahmen. Laval wird im Kreml von Stalin empfangen, und zwar in Gegenwart des französischen Botschafters Alphand und des Sowjetbotschafters in Paris, Potemkin. Es folgt ein Frühstück im Kreml, zu dem auch Molotow gebeten worden ist. Am 15. Mai nimmt Laval das Gabelfrühstück bei Nikolai Bulganin ein und besucht am Abend die russische Staatsoper, wo ihm, zu Ehren ein Kroßes Ballett „Flammen in Pa ris" aufgeführt wird. Die ersten Besprechungen. über die ersten Besprechungen Lavals mit Litwinow wurde kein Commnnigu« ansgegeben. In unterrichteten Moskauer Kreisen wird betont, daß die Unterhaltung in herzlicher Weise verlaufen sei. Laval habe Litwinow über seine Besprechungen in Warschau informiert. Die Frage der Ratifizierung des französisch-russischen Beistandspaktes sei berührt worden, außerdem das System der regionalen Nicht angriffspakte sowie alle beide Länder aktuell berührende Fragen. Die in Paris vorliegenden Nachrichten aus Moskau heben gleichfalls den herzliche« Charakter der ersten Unterredung hervor. rommtssar gerichtet, tn denen sie die Gültigkeit der Dan ziger Volkstagswahlen anfechten. Der Danziger Völker bundskommissar hat sich Vorbehalten, diese Beschwerden noch nachträglich auf die Tagesordnung der bevorstehen den Genfer Völkerbundsratstagung setzen zu lassen. Es ist dem Senat der Freien Stadt Danzig bei der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit natürlich nicht möglich ge wesen, innerhalb acht Tagen nach Zustellung zu diesen Befchwerdeschriften Stellung zu nehmen; er wird sich da her gegen eine Behandlung dieser Frage bereits auf der kommenden Völkerbundsratssitzung wenden. Eine bemerkenswerte Predigt. Der englische Bischof Barnes über AvßenpokiM und völkische Fragen. I« der Londoner St.-Pauls-Kathedrale hat der Bischof von Birmingham, Dr. Barnes, eine höchst be merkenswerte Predigt gehalten, in der er alle die Gegenwart betreffenden Fragen in ungewohnter Offen heit behandelte. Er erklärte u. a.: Es steht bereits fest, daß die Spannung in Europa ni^ Weichen wird, solange nicht der Versailler Vertrag in irgendeiner Farin revidiert wird: denn es ist für unser Wohlergehen von lebenswichtiger Bedeutung, daß ein großer Staat wie Deutschland keinen Anlaß zu berechtigtem Groll hat, und aus diesem Grunde sollte unsere Regierung Verhaud- lungen über das österreichische Problem, die frühere» deutschen Kolonien und anderes eiwleiten. Im weiteren Verlauf seiner Predigt prophezeite der Bischof für die nächsten 25 Jahre einen Bevölkerungsrück gang i n E n g l a n d. Er befürchte, daß sich das minder wertige Element in dieser Zeit des Bevölkerungsrückganges als fruchtbarer erweisen werde als der wertvolle Grund stock der Nation. Die Schwachsinnigkeit nehme verheerende Ausmaße an, und die englische Regierung trüge demgegen über eine gleichgültige Haltung zur Schau. Auch die Vor schläge auf freiwillige Sterilisierung warte ten immer noch auf die Billigung durch die Regierung." Die NS-Bolkswohlsahrt kämpft für gesunde Kinder, gesunde Mütter, ein glückliches Volk! Werde auch Du Mitglied! deres, obwohl ich sie nicht begreife und ihr nie zureden würde. Doch ist sie ein Mädchen. Vielleicht bleibt sie auch nicht bei ihrem Wunsche. Aber du bist ein Mann, du mußt wissen, daß die Herrlichkeit ihr Ende hat — und was bist du dann? Ewig könnt ihr nicht die Welt mit eurer Kunst beglücken. Wähle den anderen Weg, Leo, es ist der bessere. Du kannst als Arzt Wunder wirken, wenn du deinen Beruf ernst nimmst." Die Mutter nickte und sagte leise: „Marianne hat recht. Baut euer Leben lieber auf ernste, feste Pfeiler, sie können immer mit Hellem, fröhlichem Grün umrankt werden. Bei des kann vereint sein: Heiterkeit und Ernst. Aber ich glaube, ich habe . . ." Sie brach verstört ab und wollte sich erheben. Da hiel ten sie acht warme Kinderhände, vier Köpfe schmiegten sich an sie, Arme umstrickten sie zart und weich. „Mutter, du beste, wie hast du unsere Jugend vergoldet! Dieser Sonnenschein hält sicher für ein ganzes Leben vor. Wie waren diese letzten Jahre schön durch deine Heiterkeit. Und nun kommt eben der Ernst des Lebens." „Ihr fliegt mir alle davon . , „Helgarde bleibt bei dir." Die schmiegte sich enger an die Mutter im Gefühl ihrer Schwäche und Zartheit. Sie beneidete die anderen um die frische Kraft, ihre Schwingen regen zu können und zw dürfen. Eine Weile ließ Frau Weymont die Zärtlichkeit ihrer vier über sich ergehen, dann dachte sie an den stillen Mann, der um diese Liebe zu kurz gekommen war. Vielleicht hatte er sie nie begehrt und vermißt — bewußt vermißt sicher nicht. Ihr Herz krampfte sich wieder zusammen, indem sie an die Worte dachte, die gleich einem Messer in einer Wunde stakey: „Ihr habt keinen Platz für mich!" Es zog sie hin über in das stille Zimmer. Sie wollte ganz allein sein mit ihm und Klarheit in ihr Leben bringen, in das vergangene sowie in das zukünftige. So bat sie traurig: „Laßt das alles bis morgen ruhen. Wir beraten dann nochmals gemeinsam. Man soll niemals einen überstürzten Entschluß fassen. Geht schlafen!" Sie wartete, bis sie alle gegangen waren ,die Töchter unter leisem, bitterem Schluchzen und neu hervorbrechender Trauer, die die Zukunftsträume ein wenig gedämpft hatten. Leo schien sehr ernst und nachdenklich und wirkte als entschloßener Mann. Die Mutter lad ihnen nach, dann schritt sie ins Schlafzimmer hinüber und schickte Tine zu Bett. Dabei bemerkte sie, daß sie noch immer das schwarze Seiden kleid vom Nachmittag trug. Sie vertauschte es mit einem warmen Schlafrock und trank eine Tasse Tee. Dies alles tat sie mechanisch, während es in ihren Gedanken kreiste: „Wie groß ist meine Schuld? Und wie kann ich sie sühnen?" Der Gatte lag regungslos mit geschlossenen Augen. Hier und da tönte ein zitternder, kurzer Atemzug durch die Stille. Leise strich sie über die blasse, schmale Hand. „Mein Alter, wie weit sind unsere Wege auseinandergegangen! Und ich wußte es gar nicht. Nein — ich ahnte es nicht einmal."' Dann ging sie nebenan in des Gatten Arbeitszimmer, das vorhin als Bühne gedient hatte. Sie setzte sich an de» Schreibtisch, der ihr sonst heilig war. Nie hatte sie die üble Gewohnheit des Herumstöberns in fremden Sachen besessen. Heute aber mußt« sie in das Heiligtum eindringen. Viel leicht fände sie den richtigen Schlüssel zu ihres Mannes un begreiflichem Tun. — Es mußten noch andere Gründe da sein — denn schließlich — der heutige Nachmittag war doch nur der übliche Tropfen gewesen, der den Becher überlaufen ließ. Gleich in der ersten Lade fiel ihr ein Bries in die Hand, der zu oberst lag und den er vor einer Woche bekom men hatte. Theodor, der Bruder ihres Gatten, hatte ihn ge schrieben. Sie las aufmerksam die kleine, undeutliche Schrift- „Mein lieber Bruder! Leider muß ich Deine Bitte um Hilfe rundweg absch^' gen, kann auch nicht Biirge für eine so große Stimme seim wie Dn sie brauchst. Ich kämpfe selbst schwer. Und dann "" ich muß es Dir offen sagen — ich begreife Euer Treibw' nicht recht. Wie kannst Du als Mann ein solches Leben Hause dulden? Marie, meine Frau, erzählte mir nach ihre"! letzten Herbstbesuche bei Euch schöne Dinge. Du hast dre Töchter, und keilte hat etwas gelernt, keine hat einen Ber»? Dein Sohn bummelt durch das Leben. Es ist eine ewig Gasterei bei Euch, die vollen Schüsseln und guten Naschy stehen täglich für Gäste bereit. Radio, Grammophon, KM vier — alles müßt Ihr haben. Deine Töchter sind wie - Lilien im Felde, die nichts arbeiten und doch herrlich kleidet gehen. Deine Frau ist allzu gut zu den Kindern-^ gibt ihnen alles, alles. Und Dil schuftest und arbeitest alles für Deine jubelnde Familie. Dann freilich reichen Einnahmen nicht, und Du mußtest zur Spekulation greü^ Und wie alle zagen, kleinlichen Spekulanten, hattest lein Glück, (Fortsetzuna folat.l