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Girahlsn, die unsichtbar machen. Die sensationelle Erfindung eines südamerikanischcn Pro« fessors — Das Geheimnis der „Tarnkappe" entdeckt? Seit Tagen sind die Spalten der englischen Zeitungen gefüllt mit Nachrichten über geheimnisvolle Versuche, die ein südamerikanischer Professor in London angestellt hat und die wahrhaft sensationelle Ergebnisse gezeitigt haben. Wir sind in der Lage, nähere Einzelheiten darüber mit zuteilen und geben hier die Ausführungen unseres Londo ner Mitarbeiters wieder, dem es unter großen Schwierig keiten gelungen ist, mit dem Professor selbst zu reden und sogar bildliche Beweise für dessen Ausführungen zu er halten: „Uralt ist der Tranm der Menschen sich für die Um welt unsichtbar zu machen. Auch in die Sage hat dieser Wunsch Eingang gefunden, wir erinnern nur an die „Tarnkappe" im Nibelungenlied. Durch die Märchen und Sagen aller Völker zieht sich immer wieder die Geschichte jenes Mannes, dem es gelang, spurlos zu verschwinden und der dadurch mächtiger und erfolgreicher war als alle anderen Lebewesen um ihn herum. Erfinder aller Zeiten haben sich mit diesem Problem beschäftigt, niemand ge lang die Verwirklichung der Idee. Auch einer der bekanntesten Gelehrten Südamerikas, Professor G. L. A. Nbstcdas, beschäftigt sich seit längerer Zeit damit. Er ist Dozent an der Hochschule für ange wandte Strahlenforschung in Buenos Aires und hatte da durch natürlich Gelegenheit, sich der technischen Einrich tungen dieses weltbekannten Institutes zu bedienen. Eines Tages berief er eine Konferenz zusammen, in der er den.bedeutendsten Gelehrten die Eröffnung machte, daß es ihm gelungen sei, die Strahlen, die unsichtbar machen, zu entdecken. Aber nun trat etwas ein, was der Professor eigentlich hätte erwarten können. Nicht umsonst gibt cs das Wort: „Der Prophet gilt nichts in seinem Vater- laudc!" Mau verlachte den Forscher wie man Edison ver- litchte, als er die Sprechmaschine erfand, wie man den Schneider von Ulm verlachte, als er behauptete, fliegen zu können. Aber nicht nur das, man nannte Pros. Ubstedas einen Schwindler und entzog ihm die Erlaubnis, weiter zu experimentieren. Verbittert und einsam mußte der Ge lehrte seine Heimat verlassen. In England, wo er Freunde hatte, begann er erneut mit seinen Versuchen. Hier war ihm das Glück hold. Es gelang ihm, ein flußreiche Kreise des britischen Hochadels für seine Idee, die sein Lebenswerk sein sollte, zu gewinnen. Vor allem dem irischen Lord Jonathan O'Heaven ist es zu danken, daß der Erfinder den Mut nicht verlor. Auf dem Landsitz Jamsorry Hall durfte Professor Ubstedas seine Versuche in großem Stil fortsetzen. Und nun ist der Zeitpunkt ge kommen, an dem auch die Öffentlichkeit unterrichtet werden kann. Wir müssen allerdings gleich darauf Hinweisen, daß wir nicht in der Lage sind, eine technische Erklärung für die Erfindung zu geben. Ubstedas und seine Freunde bewahren hierüber begreiflicherweise strengstes Still schweigen. Aber damit würde uns ja auch wenig gedient sein; die Hauptsache ist die praktische Auswirkung. Mittels besonderer Strahlen, die auf einen Menschen gerichtet werden, wird dieser plötzlich unsichtbar, aller dings nicht die Kleidungsstücke, da die Strahlen merk würdigerweise bisher nur auf Teile des menschlichen Körpers reagieren. Auf unserem Bild sieht man Lord O'Heaven am Kamin sitzend, in der Luft, wo man normalerweise den Kopf sehen müßte, schwebt die Brille, die unsichtbare Hand hält die Zigarre. — Personen, die den Versuchen beiwohnten, erklärten übereinstimmend, daß im gleichen Moment, wo die Strahlen in Tätigkeit treten, die Körperteile wie weggewischt sind, obwohl man sie mit der Hand sehr wohl fühlen kann. Wahrhaft unheimlich war es, als der „Lord ohne Kopf" zu sprechen begann; wie ein Ruf aus dem Geisterreich erschien es den Anwesenden. Aufn. New Nork Times, j Der „Lord ohne Kopf". In einer Unterredung, die der Erfinder einigen Ver tretern der Weltpresse gewährte, erklärte er, daß es ihm sicherlich in kürzester Frist gelingen werde, auch noch die Kleidungsstücke und überhaupt sämtliche Gegenstände un- ^chtbar zu machen. Die Aussichten, die sich uns da er öffnen, sind in ihrer ganzen Tragweite noch gar nicht zu übersehen." So weit unser Londoner Gewährsmann. Auf eine Anfrage bei deutschen Gelehrten gingen nur spärliche Ant worten ein, da man sich hier noch nicht im klaren ist und yrst nähere Nachrichten abwarten will. Der bekannte Strahlenforscher Dr. A. Prill, ein großer Erperte auf diesem Gebiete, hält es aber durchaus für möglich, daß die Angaben von Prof. G. L. A. Ubstedas auf Wahrheit beruhen. „Die Tarnkappe erfunden!" so werden es nun die Schlagzeilen der Zeitungen in die Welt schreien. Immer weiter schreitet die Technik, immer weiter werden die Geheimnisse der Natur ergründet. Wird die Menschheit dadurch glücklicher? Darauf wissen wir keine Antwort... Zicker alz äie Not muk cler Kampf gegen lie lein, Wärter atz lie äer Wille Lum Lieg! Turnen, Svoet und Spiel. Heimat-Futzdall. Zugunsten der Winterhilfe spielen am Sonntag auf dem Sportplatz Meißner Straße Tv. Wilsdruff 1. — "' Infan terieregiment Dresden. Dieses Spiel dürste bei den Wilsdruf fer Sportanhängern dadurch viel Interesse erregen, da sich in den Toren Gebrüder „Berger" gegenüberstehen, keiner dieser beiden Torhüter möchte sich wohl da eine Blöße geben. Mögen recht viele Schaulustige nach dem Sportplatz wandern und hof fen wir, daß nicht der größte Teil auf der Straße bleibt und damit bezeugt, wie wenig -Interesse sie an dem großen Winter hilfswerk des deutschen Voltes haben. Anstoß des Spieles 15 Uhr. Vor dem stoßen die Gesa. — Vadvssi-Elf Kotzschenbroda aufeinander. In der Besetzung: Mann; Friedrich, Bormann; Vogel, Wugk, Henkel: Heinrich, Meier, Kuntze, Hennig und Koch erscheinen die Wilsdruffer stark genug, die „Schokoladen- männer" aus dem Felde zu schlagen. K. Turnverein Grumbach. Handball. Grumbach 1. gegen Weißenborn 1. Obige Mannschaften stehen sich Sonntag, den 31. März nachmittags 142 Uhr auf hiesigem Sportplatz zu einem Winterhilfsspiel gegenüber. Für die Grumbacher ist es ein schwerer Gang, denn sie werden den Gegnern auch unter größter Aufopferung kaum gefährlich werden können. Gr. Tv. Klipphausen-Sachsdors empfängt den Nachoarver ein Weistropp zum Punktspiel. Beide Rivalen haben sich, im mer hartnäckige Kämpfe geliefert. Anstoß 16.15 in Klipphausen. Spielv. HGM. 1. — Tv. Colmnitz 1. Hoffentlich erscheinen diesmal die Colmnitzer, daß die Zuschauer nicht wieder unver richteter Dinge abziehen müssen. Anstoß 14.30 Uhr in Grund. Vorher 13 Uhr HGM. 2. — Hetzdorf 1. Wr. * Kunstiurn-Wettkampf DL.- Reichswehr. Am Sonntag findet im Berliner Sportpalast der Kampf im Kun st turnen Rcichsheer — DT. statt. Die Turner der DT., Sandrock, Steffens, Becker, Limburg, Frey, Polmar und Trostheim, sind bekannt. Sie haben unzählige Male in der deutschen Nationalmannschaft geturnt. Die Turner des Reichs- Heeres dagegen kennt nicht jeder, wenn man von Alfred Schwarzmann absieht, dem Kampfspielsieger und deutschen Meister im Geräteturnen. Sie seien darum kurz vorgestellt. Der älteste unter den sechs Turnern des Reichsheeres ist Feldwebel Klingenberg, der schon seit sieben Jahren im Heere dient. Er ist heute 28 Jahre alt, nimmt es aber am Reck nnd Barren immer noch mit manch einem jungen Turner auf. Seine turnerische Laufbahn begann im Turnverein Wuppertal, wo er ein Jahr lang mit dem Weltmeister am Reck, Ernst Winter, turnte. In seiner Kompanie stehen noch drei andere Mitglieder der Riege, die Schützen Stutte, Stracke und Frisch. Stracke und Stutte sind sogar Vettern, und alle drei gehören in der Heimat dem Turnverein Eiche bei Siegen an Stutte wurde sogar schon 1932 der elfte Sieger bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin, und nahm viermal am Gauwett kampf Rheinland—Westfalen teil. Auch Frisch hat große Er folge zu verzeichnen. Er wurde beim Deutschen Turnfest in Stuttgart fünfzehnter Sieger im Zwölfkampf und erster im Ausscheidungstnrnen für den Gaukampf Rheinland—Westfalen. Sein größtes Erlebnis war die Fahrt der Nationalmannschaft im vergangenen Jahre zur Saar. Die drei anderen Soldaten Schwarzmann, Behrens und Kallweit kommen aus drei Ecken des Deutschen Reiches. Der 24jährige Kanonier Walter Behrens stammt aus der. Een Hansestadt Hamburg. Er bat schön sechsmät an dem tradi tionellen Städtekampf Hamburg-Leipzig—Berlin teilgenom men, und gerade bei diesen Kämpfen hat er nach seinen eigenen Worten viel gelernt, und sie haben ihn stets zu weiteren Übun gen angespornt. Gleichaltrig ist sein Riegenkamerad Unteroffi zier Kallweit, der im Männerturnverein Tilsit groß geworden ist. Er wurde zweimal dritter Sieger beim Elbinger Kunst- turnen, das im Osten des Reiches Kanturnen ist. Zum Schluß sei Alfred Schwarzmann aus der Fußballstadt Fürth genannt, der der überragendste Turner unter diesen sieben Meistern ist. Seine Siege in dem letzten Jahre sind bekannt. Aber die Siege ließen den 23jährigen immer mit beiden Beinen auf der Erde bleiben und den Gefreiten Schwarzmann unter den Kameraden immer ein guter Kamerad sein. Heute ist er un bedingt der beste deutsche Turner, und das weniger, weil seine Übungen bis ins Letzte ausgefeilt hat und stets auf Sicherheit achtet. Dazu kommt bei Schwarzmann seine beneidenswerte urwüchsige Kraft, die ihm erlaubt -inner aus dem vollen zu schöpfen und selbst die schwierigsten Übungen z« wagen. Kurze Nachrichten. Berlin. In Gegenwart des Führers und Reichs kanzlers wurde in der Preußischen Akademie der Künste die erste repräsentative Schau polnischer Kunst in Berlin feierlich eröffnet. Berlin. Der Reichs- und preußische Minister für Ernährung und Landwirtschaft hat dem Präsidenten des Reichsverbandes der Deutschen Kleintierzüchter, Karl Vetter, M. d. N., in Anerkennung seiner erfolgreichen Arbeit auf dem Gebiet der Kleintierzucht einen Staatsehrenpreis verliehen. Berlin. Der Reichsjustizministsr hat verfügt, daß alle vor dem 1. April 1910 geborenen Rechts st udenten von der in der Justizausbildungsordnung vorgesehenen Teilnahme am Arbeitsdienst befreit sind, um für die jüngeren Studenten Platz zu schaffen. Svtelvlrm -er Dresdner Theater. 31. März bis mit 7. April 1935. Opernhaus. Sonntag (31.) 148: Die Fledermaus (DB. 8901—9000, 9301—9500, 20051—20100, 2E51— 20300); Montag 7: Der Günstling (7901—8100, 9601—9700, 10801 nbis 11000, 20101—20150); Dienstag K>8: Carmen; Mittwoch 148: Die Macht des Schicksals (1001—1100, 20401—20150); Donnerstag M: Der Barbier von Sevilla; Pygmalion (1-2001 bis 12300, 20351-20400); Freitag 8: Der Waffenschmied; Sonnabend 148: Madame Butterfly (10101—10200); Sonn tag (7.) 5: Götterdämmerung (1701—1800). Schauspielhaus. Sonntag (31.) 143: Zugunsten der Win terhilfe: Tanzgastfpiel Mary Wigman; 148: Heimliche Braut fahrt (DB. 1201—1300, 3201—3300, 15601-15350); Mon tag 8: Das Spiel von den deutschen Ahnen (9501—9600, 10M1—1E700, 15251—16300); Dienstag 8: Die endlose Straße (900!—9200 und Nachholer); Mittivoch 8: Das Spiel von den deutschen Ahnen (6501—6600, 7001—7100, 15701 bis 15750, 20301—20350); Donnerstag 8: Towarisch (6001 bis 6100, 6301—6400, 3901—7000, 15751—15800); Freitag 8: Das Spiel von den deutschen Ahnen (3401—3500, 5301—5400, 15851—15900, 20001— Sonnabend 8: Hockewanzek (ÄOl—8360, 15801—15850); Sonntag 8: SondervorsteDmz für den VDA.: Hockcwanzel. Albert-Theater. Sonntag (31.) 8.15: Die Nervensäge; Montag bis mit Donnerstag 8.15: Jugend zu zweit; Freitag 8.jö: Die Gustel von Blasewitz; Sonnabend und Sonntag (70 8.15: Jugend zu, zweit. Vorstellungen sür die DB.: Montag 17251—17300; Dienstag 601—650; Mittwoch 651—700; Don nerstag 2801—2850; Freitag 2851—2900; Sonnabend 2901 bis 2950. Komödienhaus. Sonntag (31.) 8.15: Krach im Hinterhaus; Montag 8.15: Tanzgastspiel Palucca; Dienstag bis mit Sonn tag. 8.15; Krach im Hinterhaus. Vorstellungen für die DB.: Montag 16301—16850; Dienstag 3001—3050; Mittwoch 3054 bis 3100; Donnerstag 3101—3130; Freitag 3151—3200; Sonn abend 2401—2450. Central-Theater. Sonntag (31.) 2 (geschl. Vorstellung) n- 5: Das Schwarzwaldmädel; 8: Das Dreimaderlhaus; Montag bis mit Donnerstag 8: Das Dreimäderlhaus; Freitag 8 Der Zarewitsch; Sonnabend 8; Der Zarewitsch; Sonntag 4: Früh lingsluft; 8: Der Zarewitsch. Vorstellungen für die DB.: Mon tag 15351—15700; Dienstag 201—250; Mittwoch 251—300; Donnerstag 301—350; Freitag 351—400; Sonnabend 16851 bis 16900. Reichsfen-er Leipzig. Sonntag, 31. März. Leipzig: Welle 382,2. — Dresden: W e lle 2^3,!» 6.35: Aus Hamburg: Hasenkonzert. 4- 8.20: Orgelmusik. 4- 8.50: Aus Dresden: Morgenfeier, 4- 9.20: Morgenmusik auf Schallplatten. Ich 9.55: Tagesprogramm. 4- 10.00: Das ewige Reich der Deutschen. 4- 10.30: Reichssendung aus Köln: Große Jungarbeiter-Kundgebung. Es spricht der Reichsjugendführer Baldur von Schirach. 4- 11.30: Reichssendung aus Leipzig: Kautate von Johann Sebastian Bach: „Was Gott tut, das ist wohlgetau." 4- 12.00: Mittagslonzert. 4c 14.00: Zelt und Wetter. 4- 14.05: Deutsches Bauerntum:-Das Bauerntum als Quell der Volkskraft. 4c 14.30: Zum 120. Geburtstage des Alt reichskanzlers am 1. April. 4- 14.50: Männerchöre von Franz Schubert. 4c 15.30: Meister des Violinspiels (Schallplatten). 4- 16.00: Aus Kamenz: Aus fröhlicher Laune. 4- 17.30: Aus München: „Wetter über Deutschland". 4- 18.10: Aus Dresden: Sixt und Maric. 4- 19.20: Der Zeitsunk sendet. 4- 19.35: Aus Dresden: Funkbericht vom Fußballspiel Gau Sachsen gegen Gau Mittelrhein. Nnschb: Sondersportfunk. 4- 20.00: Vom Deutschlandsendcr: 1000 muntre Noten! 4- A.OO: Nachrichten und Sportfunk. 4° 22.30, bis 1.00: Aus Dresden: Nachtmusik. Montag, 1. April. Leipzig: Welle382,2 —Dresden: Welle233,L 5.50: Mitteilungen für den Bauer. 4- 6.00: Aus Berlin; Funkgymnastik. 4- 6.15: Schallplattenmusik. 4< 6.35: Früh konzert. 4- 8.00: Aus Berlin: Funkgymnastik. 4- 8.20: Zum Bach-Jahr 1935. — Anschl.: Morgenmusik auf Schallplaltcu. 4- 9.00: Sendepause. 4- 10.00: Wetter und Wasscrstand, Wirt schaftsnachrichten und Tagesprogramm. 4c 10.15: Sendepause. 4- 11.00: Werbenachrichten mit Schallplattenkonzert. 4- 11.30: Zeit, Nachrichten und Wetter. 4- 11.45: Für den Bauer. 4- 12.00: Aus Hannover: Schloßkonzert. 4- 13.00: Zeit, Nachrichten und Wetter. 4- 13.25: Aus München: Mittagskonzcrt. 4- 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. 4- 14.10: Lustiger Tiergarten (Schallplatien). 4c 14.50: Die Welt des Dichters Nikolai Gogol. 4- 15.10: Kinderstunde: Im Märchenland; 4- 15.40: Wirtschafts- nachrichtcn. 4c 16.00: Nachmittagskonzcrt. 4- 17.40: Zeit, mittel» deutsche Wirtschaftsnachrichten. — Aus Rio de Janeiro: Bra silianische Wirtschaftsnachrichten in deutscher Sprache. 4- 17.50: RW m Reich: Mchicr spreche rür 'HJ/ » 1F.M: Besuch bei den Siebenbürger Sachsen. 4- 18.55: Der Zcitfunk sendet: Thermometer im Examen. — Funkbcsuch im Thür. Staats- prüfamt Ilmenau. 4- 19.10: Aus Halle: Singt alle mit! 4c 19.40: Vom Kongreß der tausend Wunder. 4- 20.00: Nachrichten. 4c 20.10: Großklappendorf eröffnet seinen Weltsender auf Welle Null-Null Null! 4- 22.00: Nachrichten und Sportsnnk. 4c 22.20: Wie aus Freunden Feinde wurden oder Gekränktes Ehrgefühl. 4° 23.10 bis 0.30: Tanz und Unterhaltung. Deutschiandfender. Sonntag, 31. Mürz. Deutschlgn dsend er : Welle 1570,7. 6.30: Tagesspruch. 4- 6.35: Übertragung Hamburg: Ham burger Hafenkonzert. 4- 8.00: Stunde der Scholle. 4- 9.00: Deutsche Feierstunde. „Treibet nur alles mit Ernst und mit Liebe!" H 9.45: Deutsche Flieger — Deutsche Luftfahrt. 4- 10.00: Musikalische Kostbarkeiten (Schallplatten). 4- 10.30: Reichssendung von Köln: Große Jungarbeiter-Kundgebung. Es spricht Reichsjugendführer Baldur von Schirach. 4- 11.30: Reichsseudung aus Leipzig: „Was Gott tut, das ist wohlgetau." Kantate von Johann Sebastian Bach. 4- 12.00: Übertragung aus der Staatsoper Berlin: Nordische Künstler singen für das Winterhilfswerk. 4- 13.30: Glückwünsche. 4- 13.40: Für jeden etwas! 4- 14.00: Kindersunkspiele: Hört ihr Leut' und laßt euch sagen . . . Ein Hörspiel aus einer mittelalterlichen Stadt. 4- 14 30: Laßt euch nicht in den April schicken. 4c 14.45: Zeit genössische dänische Musik. 4- 15.15: Eine Viertelstunde Schach. 4c 15.30: Stunde des Landes. „Wenn der Pott aber'n Loch hat. . .? Bauerutänze und Bauernhumor. 4- 16.00: Über tragung München: Besperkonzert. 4- 17.30: Klingende Früh lingsboten (Schallplatten). — Dazwischen: Zum Internatio nalen Filmkongreß Berlm 1935. 4- 18.30: Stunde der Aus ländsdeutschen. Ausländsdeutsche Komponisten schildern ihre Heimat. 4c 19.00: Argonnerwald um Mitternacht. Die Ge schichte eines Soldatenliedes. 4- 19.50: Sport des Sonntags. 4c 20.00: 1060 muntere Rotem 4- 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 4- 22.45: Deutscher Seewetterbericht. 4- 23.00 bis 0^0: Wir bitten zum Tanz! Montag, 1. April. Deutschlandsender: Welle 1570,7. 6.00: Guten Morgen, lieber Hörer! Der Deutschlandsender beginnt ... 4- 9.00: Sperrzeit. 4- 9.40: Die Landfrau schal tet sich ein. „Achtung! Dreimal Eier!" Kein Aprilscherz. 4- 10.00: Neueste Nachrichten. 4- 10.15: Deutsches Volkstum: Die Erde ist zur Saat bereit. 4- 10.50: Körperliche Erziehung. 4- 11.15: Deutscher Seewetterbericht. 4c 11.30: Tiere, die man nicht vergißt! 4- 11.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. — Anschließend: Wetterbericht. 4c 12.00: Übertragung Stutt gart: Mittagskonzert. 4c 12.55: Zeitzeichen der Deutschen See warte. 4- 13.00: Glückwünsche. 4c 13.10: Echo in den Bergen. 4- 13,45: Neueste Nachrichten. 4- 14.00: Allerlei — von zwei bis drei! 4- 14.55: Programmhinweisc, Wetter- und Börsen berichte. 4- 15.15: Tierschutzsunk für Kinder. Katzennot ist Vogelnot! 4- 15.40: Werkstunde für die Jugend: Wind stärke 12. Marine-HI. baut einen Windstürkemcsser. 4- 16.00: Übertragung Königsberg: Nachmittagskonzert. 4- 17.30: Das Wunder des Lebens: Von der Fürsorge zur Gesundhcitsfüh- rung. 4- 17.50: Julius Weismann spielt eigene Klavierwerke. 4- 18.30: Deulscher Kraftfa-rspori 4- 18.45: Wer ist wer? — Was ist waS? 4c 18.55: Das Gedicht — Anschl.: Wetterbericht. 4- 19.00: Und jetzt ist Feierabend! April — April! 4- 20.00: Kernspruch — Anschl.: Kurznachrichten des Dralstl. Dienstes. 4c 20.10: Gemeinschaftssendung TeuKchlandsender — Reichssen- der Berlin: Unterhaltungs- und Tanzmusik mit Hörberichten von der großen Berliner Luftschutzübung im Bezirk Kreuzberg. 4- 22.00: Wetter-, Tages- nnd Svortnachrichten. 4- 22.45: Deut scher Seewetterberickt. 4c 23.00: Klavierwerke von Johann Seb. Bach. 4- 23.40 bis 0.30: Die besten Tanzkapellen der Welt