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Denn dieser Mann kam. Er, der mit seiner WMensrraft und Geistesschärfe der Zwietracht das verdiente Ende be reitete und das wieder gutmachte, was ein ganzes Ge- schlecht verfehlt hatte. In dem Führer der revolutionären Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei und in der Gestalt des Feldmarschalls von Hindenburg, trafen sich symbolisch jene beiden Kraftströme, die im Fronterlebnis des Weltkrieges geboren, auf getor-nten Wegen dem ge meinsamen Ziel zustrebten. Am 30. Januar 1933 mündete alles, was gut und stark war im alten Deutschland, in die mächtige Bewegung ein, die das neue Deutschland schuf. Die Tradition der alten preußisch-deutschen Wehrmacht, wohlbehütet von der Reichswehr im Zweifrontenlampf gegen Versailles und dem System von Weimar, verband sich mit dem stürmischen Erneuerungsdrang der Nationalsozialisti schen Partei. Die Aufgabe, die das vergangene Jahrhundert gestellt und um die es vergeblich sich abgemüht hatte, wurde jetzt gelöst: Der Nationalsozialismus vereinigte den natio nalen Willen zur Wiederherstellung der außenpolitischen Geltung des Reiches mit dem nicht minder wich- igen sozialistischen Streben nach einer grundlegenden Neuordnung des inneren und gesellschaftlichen Lebens des deutschen Volkes. Wir haben jetzt das einige Volk im ge einten Staat. Klassenhaß und Kastengeist sind über wunden von der Erkenntnis der Schicksalsgemeinschaft aller Deutschen. Mit aller Zähigkeit und ungeahntem Er folg wurde der Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Not geführt. Wie dem deutschen Bauern neue und gesunde Grundlagen für seinen Dienst am Volk gegeben wurden, so werden wir auch nicht ruhen in der Verfolgung des Zieles, dem deutschen Arbeiter einen wohnlichen Platz im Haus der Nation zu schaffen. Aus dem Selbstver trauen, dem Glauben und der Zuversicht des Volkes schöpfte eine zielsichere Außenpolitik die Kraft, um auf friedlichem Wege Deutschland den gebührenden Platz in einem befriedeten Europa zurückzugeben. Indem die Reichsregierung am gestrigen Tage das Gesetz über den Aufbau der deutschen Wehrmacht ver kündete, mit dem die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt wird, ist die Grundlage für die Sicherheit des Reiches geschaffen. Für das innen- und außenpolitische Leben unseres Volkes aber ist die deutsche Wehrmacht im Begriff wieder das zu werden, was sie einst war und was sie sein muß: nach innen eine Schule der Nation für die Erzie hung unserer Jugend im Geiste der Wehrhaftigkeit und opferbereiter Vaterlandsliebe, nach außen der völlig gleichberechtigte und gleichbefähigte Hü ter und Wächter des Reiches. Wenn heute auf Befehl des Führers und Reichskanzlers an den Fahnen und Standarten der alten Armee das Ehrenkreuz für Frontkämpfer angebracht wird, dann grüßt damit die junge Wehrmacht die toten und lebenden Kameraden des alten deutschen Feldheeres auf tausend Schlachtfeldern, die Männer vom Skagerrak, von Coronel und von der U-Bootwaffe, die Kampfgenossen von Richthofen, Boelcke und Jmmelmann. Die Wehrmacht dankt aus tiefstem Herzen ihrem Oberbefehlshaber für diese Ehrung der ruhmbedeckten Feldzeichen. In stolzer Trauer gedenkt sie und mit ihr das deutsche Volk in dieser Feierstunde des großen Soldaten, der die sen Fahnen auf den Schlachtfeldern von Königgrätz und St. Privat folgte, der im Weltkrieg unverwelklichen Lor beer nm sie flocht, der ihnen vor zwei Jahren mit dem neuen Staat eine neue würdige Heimat gab und der jetzt m Denkmal von Tannenberg inmitten seinert toten Solda- wn ruht. Der FeldmarschallvonHindenburg ist heimgegangen. Noch leben viele feiner Kampfgenossen. Wir gedenken ihrer in Ehrfurcht und Dankbarkeit. Wir gedenken zumal des Mannes, der vom glor reichen Beginn bei Tannenberg an durch den heroischen Ablauf des großen Krieges hindurch an seiner Seite stand, des Mannes, dessen Kraft wie Atlas eine Welt aus seinen Schullern trug; wir neigen uns vor dem Feldherrn Ludendorff. Wir wissen jetzt, daß auf den Schlachtfeldern eine Saat für ein neues Reich gelegt wurde. Eine Niederlage ist nichts Endgültiges, sie ist kein Schicksalsschlag, der zwangsläufig zum Niedergang führen oder den begon nenen Niedergang zu Ende führen muß. Wichtig ist nur, was ein Volk aus einer Niederlage macht. Wahr ist und die Welt muß sich daran gewöhnen, daß Deutschland nicht an seiner Niederlage starb. Es ist uns bestimmt, daß Deutschland wieder den gleich, berechtigten Sitz unter den großen Völkern einnehmen wird, gleichberechtigt in allen Bezirken des politischen und wirtschaftlichen Handels und Wandels, völlig gleichberechtigt aber auch in dem elementaren Be dürfnis eines Volkes, für seine Sicherheit Verteidi gung und Ehre mit den Mitteln zu sorgen, die jedem Volke als natürliches Lebensrecht zustehen. In allem unseren Tun, in allem Handeln und Dulden wollen wir aber nicht müde werden, uns des Opfertodes unserer gefallenen Brüder würdig zu erweisen. Wir müssen im Leben die gleiche Hingabe und Vater landsliebe bewähren, die sie uns im Sterben be wiesen. Wir wollen in dieser Stunde abschwören dem Ungeiste des Eigennutzes, der Selbstsucht und der Über heblichkeit. Wir wollen uns bekennen zn den Idealen eines starken, wehrhaften und stolzen Deutschland, das nie mehr kapituliert und nie mehr seine Unterschrift unter Verträge und Abmachungen setzen wird, die seine Ehre, seine Sicherheit und sein Lebensrecht beein- trächtigen. Wir wollen aber auch im Weltkrieg eine Katastrophe sehen, deren Wiederholung wir unserem und kommenden Geschlechtern ersparen müssen. Europa ist zu klein ge worden als Schlachtfeld für einen zweiten Weltkri«g; zu wertvoll sind seine Kulturgüter, um sie aufs neue der zer störenden Wirkung neuzeitlicher Waffen auszusetzen. Da alle Staaten über diese Kriegsmittel verfügen, käme ein neuer Krieg der Selbstzerfleischung gleich. Wir Deutschen brauchen keine Revanche, weil wir in den vier Jahren des großen Krieges Ruhm genug für kommende Jahrhunderte geerntet haben. Wir glauben an die Möglichkeit einer Neuordnung Europas und der Welt auf friedlichem Wege, sofern sie den natürlichen Lebcnsgesetzen der Nationen Rech- nuna träat und nicht aus starrer Beharrung auf über holten Zwangsmaßnahmen ihr Unrecht ableitet. Wir wollen den Ausgleich und die Versöhnung unerträg licher Spannungen in einem Frieden, der allen Völkern gleiches Recht und gleiche Sicherheit bietet. So sehen wir in Klarheit und rückhaltlosem Vertrauen zu unserem Führer die Saat reifen, die unsere toten Helden ausstreuten und deren Erntetag uns geben wird: ein Reich der Einigkeit, der Stärke und der Ehre, ein Deutsch- langes Friedens in einem befriedeten Europa. Oer Führer stistei Saarbrücken ein neues Theater. Auch ein Rundfunksender wird gebaut. In der letzten Stadtratssitzung in Saarbrücken, in der Kreisleiter Dürrfeld zum Vertreter des Oberbürger meisters gewählt wurde, konyt^ dieser der Bevölkerung eine erfreuliche Nachricht übermitteln. Der Führer hat dem Gauleiter Bürckel mitgeteilt, daß er der Stadt Saarbrücken ein neues Stadttheater stiften wolle. Die Arbeiten können schon bald in An griff genommen werden. Gleichzeitig wurde auch bekannt gegeben, daß das Reichspropagandaministerium auf Bitten des Gauleiters Bürckel die Errichtung eines Rund funksenders in Saarbrücken zugesagt hat. Aufmarsch -er atten SA-Gar-e verschoben Stabschef Lutze gibt bekannt: Der für den 21. und 22. März angesetzte Aufmarsch der alten SA-Garde in Berlin findet zunächst nicht statt. Der Führer hatte bei diesem Anlaß Gelegenheit neh men wollen, den Männern, die in: Kampfgewand der SA als erste in ihren Gebieten die Fahne und den Glau ben des Nationalsozialismus auf die Straße getragen haben, ins Auge zu sehen und durch eine»persönliche An sprache zu beweisen, daß sein Herz nach wie vor der SA gehört. To reuten wir das Opfer der Gefallenen. In ihrem Gedächtnis wollen wir uns erheben und sie in Ehr furcht und unauslöschlicher Dankbarkeit mit den alten ruhmbedeckten Fahnen grüßen. Dann ertönte das Kommando: „Fahnen auf, Fahnen senkt!" Die Musik intonierte das Lied vom guten Kameraden, das ganze Haus erhob sich von den Plätzen und gedachte der Toten. Mit dem Dentschland- und Horst-Wessel-Lied schloß die Feierstunde. Da die Erkrankung des Führers noch nicht behoben ist, und er seinen ältesten SA-Männern nicht die Enttäuschung bereiten wollte, daß sie aus dem ganzen Reich zusammenkämen, ohne ihn zu sehen und sprechen zu hören, wird der Tag der alte SA-Garde au; einen gelcgeneren Zeitpunkt verlegt. Orr neue Führer -er SA.-Gruppe Thüringen. Brigadeführer Günther-Gera beauftragt. Wie die „NSK." meldet, wird mit Wirkung vom 13. März mit der Führung der SA.-Gr«ppe Thüringen, an Stelle des seinerzeit tödlich verun glückten Gruppenführers Zunkel, Brigadeführer Günther-Gera beauftragt. Die feierliche Ein führung findet am 22. März in Weimar durch den Chef des Stabes statt. * Der neue thüringische SA.-Führer wurde am 31. Ok tober 1896 in Gera geboren. Er machte den Weltkrieg von 1915 bis zum Schluß an der Front mit und wurde mehrere Male schwer verwundet. Im Jahre 1919 trat er in das Berufsleben ein, und fand schon 1922 den Weg zur nationalsozialistischen Bewegung. Er schloß sich der von Gauleiter Mutschmann gegründeten Ortsgruppe Hirschberg an der Saale an. 1932 wurde er in den Reichs tag gewählt und im gleichen Jahre mit der Führung der Brigade 41 in Gera beauftragt. Die Wm des Men Heeres erhöltev das Ehrenkrenz. Vor dem großen Staatsakt in der Staatsoper waren im Lustgarten die militärischen Formationen aufmar schiert. Vor der Schloßrampe standen je eine Bereitschaft des Feldjägerkorps, der Leibstandarte Adolf Hitler, der Schutzpolizei, der Landespolizei und ein SA.-Ehrensturm. Mit der Front zum Schloß waren angetreten: drei Kom panien Wachtruppe, III. Infanterieregiment Potsdam, 1. Kompanie Marine, die Fliegergruppe Döberitz, In fanterieregiment Döberitz, zwei Schwadronen Fahrabtei- lnng Lankwitz, Jnfanterielehrbataillon Döberitz, eine Schwadron Reiterregiment Potsdam, I. Artillerieregiment Jüterbog, III. Artillerieregiment Schwerin, 1. Schützen kompanie Kraftfahrabteilung Wünsdorf sowie je eine Kompanie der Fähnrichslehrgange Döberitz und Jüterbog. Auf der westlichen Schloßrampe war ein etwa zehn Meter breites, vom Dach bis zur Erde reichendes Fahnentuch angebracht, das in der Mitte die alten Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot zeigte, unter denen unsere Helden in den Weltkrieg zogen, und das zu beiden Seiten von rotem Tuch mit dem Hakenkreuz flankiert war, unter dessen Zeichen der Führer dem deutschen Volk seine Ehre zurückholte. Ruf der Schloßrampe hatten 400 Kriegsbe schädigte Platz erhalten. Vom Domturm herab ver kündeten zwölf Glockenschlüge den Beginn des Staats aktes in der Staatsoper. Unmittelbar darauf setzte die Übertragung der Feier ein. In lautloser Stille wurde der Verlauf der Feier und dis Totenehrung angehört. Wenige Minuten nach der Beendigung des Staats aktes ertönten im Lustgarten die militärischen Kom mandos. Auf der westlichen Rampe des Schlosses er schienen in kurzer Folge sämtliche Reichsminister nnd Staatssekretäre, die hohe Generalität des alten Heeres und der neuen Wehrmacht, die führenden Männer der natio nalsozialistischen Bewegung. Rach der Ankunft des Der Mheinmsch m Wem«!. Im schönsten Vorfrühlingssonnenschein lag der schlichte Schinkelbau, das Ehrenmal Unter den Linden in der Reichshauptstadt. An der Pforte standen unbeweglich die beiden Wachposten. Von der Bordschwelle bis zu den Stufen, die zum Ehrenmal hinaufsühren, bildeten Offi ziere Spalier. Hinter den Absperrungen drängten sich die Schaulustigen Kopf an Kopf. Heilrufe erklangen. Von der Schloßterrasse her nahte der Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Adolf Hitler, dem zwei Offiziere einen gewaltigen Kranz mit großen Schleifen in den Farben des Reichs voran trugen. Der Führer war wiederum begleitet von den Repräsentanten der alten und neuen Wehrmacht. Ihnen folgten das Diplomatische Korps, die Reichsregierung, die Reichsleiter, die Heerführer und die Generale der Wehr macht. Der Führer betrat das Ehrenmal und verweilte entblößten Hauptes einige Minuten in stillem Gedenken. Dem Ehrenmal gegenüber hatten auf einer Tribüne die Ehrengäste aus der Staatsoper, die Ritter des kour ls mörits und des Goldenen Militärverdienstkreuzes, die Mitglieder der Offiziers- und Kriegervereine, Kriegs beschädigte und Kriegerhinterbliebene einen bevorzugten Platz gefunden. Vom Ehrenmal bis zum Brandenburger Tor hin hatten Arbeitsdienst, Luftschutzbnnd und Technische Nothilfe, unmittelbar vor der Universität der Stahlhelm, der Khffhäuserbund, der Reichstreuebund ehemaliger Be rufssoldaten, das Rote Kreuz und die studentischen Ver bände Aufstellung genommen. Der Führer betrat jetzt, während sich die Forma tionen zum Vorbeimarsch ordneten, ein kleines, mit Tannenreisern geschmücktes Podium, zu seiner Rechten Generalfeldmarschall von Mackensen, zu seiner Linken der R e i ch s w e h r m i n i st e r. Den Vorbeimarsch befehligte Generalleutnant von Witzleben, der Kommandeur des Wehrkreises III. Die Führers und des Reichswehrministers marschierte die Fahnenkompanie, aus dem Schloßhof kommend, in den Lustgarten ein. Feierliches Glockengeläut ehrte die 81 ruhmreichen Fahnen und Standarten des alten stolzen Heeres, die vor den Truppenformationen mit Front zum Schloß Aufstellung nahmen. Der Präsentiermarsch erklang, die Truppen präsen tierten das Gewehr. Der Führer schritt die Front ab. Zu seiner Rechten schritt, aufrecht und sichtbar voll Stolz über die endlich wiederhergestellte deutsche Waffenehre, der greise Feldmarschall und siegreiche Heerführer Mackensen. Zur Linken des Führers ging der Reichs wehrminister Generaloberst von Blomberg. Ihnen folgten Ministerpräsident General Göring in der Uni form des Fliegergenerals, der Chef der HeereSeitung General der Artillerie von Fritsch und der Chef der Marineleitung Admiral Raeder. Viermal schritt der Führer mit seiner Begleitung die Front der unter prä sentiertem Gewehr stehenden Truppen ab, jede Formation mit erhobenem Arm grüßend. Nach dem Abschreiten der Front nahm der Führer mit seiner Begleitung vor der Fahnenkompanie Auf stellung. Dumpfer Trommelwirbel ertönte. Die Fah nen senkten sich. Schwer hallten die Schüsse der Salutbatterie über den Platz. Der Führer selbst, der Rcichswehrminister, Generalfeldmarschall v. Macken sen, General Göring, General von Fritsch und Ad miral Raever hefteten das schwarzwcißrote Band des Frontkämpferabzeichens, das Ehrenkreuz des Weltkrieges mit Schwertern an die 81 Feldzeichen der alten Armee. Nach dem feierlichen und eindrucksvolle« Akt im Lust garten begab sich der Führer mit feinem Gefolge, dem sich nun auch die Minister, die hohen Offiziere, die Führer der Bewegung, der SA. und SS. anschlossen, zu Fuß zum Ehrenmal. von Major Selle geführte Fah^ne «Kompanie grüßten die Zehntausende, die dem prachtvollen militäri schen Schauspiel beiwohnten, mit erhobener Rechten. Dann schwenkte das Musikkorps der Wachtruppe ein, die als erste mustergültig ausgerichtet und strammen Schrittes an ihrem Oberbefehlshaber vorbeimarschierte. Es folgten sämtliche Formationen, die an dem Festakt im Lustgarten teilgenommen hatten. Nach dem Vorbeimarsch dankte der Führer dem Reichswehrminister und heftete dann persönlich dem Generalfeldmarschall v. Mackensen das Ehrenkreuz an. Mackensen dankte in bewegten Worten und gab feister be sonderen Freude darüber Ausdruck, daß er dieses Ehren kreuz ans der Hand eines Frontkämpfers empfange, der nicht nur vier Jahre im Weltkriege höchsten Mut bewiesen, sondern diesem Mut auch durch seine gestrige historische Tat Ausdruck verliehen habe. Dann dankte der Führer dem Reichswehrminister und verabschiedete sich von den Generälen der alten Armee. Hierauf fuhr der Führer im offenen Wagen, dem die Wagen mit den Mitgliedern des Reichskabinetts, dem Stellvertreter des Führers, dem Neichswchrminister und den Generälen folgten, die Linden hinunter in einer Trinmphfahrt an den Massen vorbei zur Reichskanzlei. * Das gesamte deutsche Volk hat am Heldengedenktag wieder der Toten des Weltkrieges gedacht. Von allen Masten, aus den Fenstern der Wohnhäuser wehten schwarzumflorte Fahnen und legten Zeugnis ab von der Trauer aller Volksgenossen um die gefallenen Frontsol daten. Zum erstenmal war die Wehrmacht des Reiches an der nationalen Feier maßgebend beteiligt. Inallen G a rn i s o n st ä d t e n fanden Gedenkstunden der Trup penteile statt, in anderen Ortschaften wurden die Feiern von dem obersten Hoheitsträger der NSDAP, im Ein vernehmen mit dem Volksbund „Deutsche Kriegsgräber fürsorge" geleitet.