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Kem entspricht, was in der Londoner Verlautbarung vom 3. Februar ausgemacht worden ist, auf die sich die Einheit der Ansichten der Regierungen in London, Paris und Rom begründet. E* ist beschlossen worden, daß die Außenminister Englands, Frankreichs und Italiens sich nach dem Berliner Besuch und den anderen englischen Besuchen in Moskau, Warschau und Prag (bei denen die französische und die italienische Regierung die Engländer mit ihren W nfchcn begleiten) am 11. April inStrcfa zusammen- treftcn werden. Außenminister Laval, Lordsiegelbewahrer Eden und Unterstaatssekretär Suvich haben mit Befriedigung die völlige Solidarität ihrer Regierungen festgestellt. * Dötkervundsrat am April. Laut Mitteilung der Anatolischen Telegraphenagentur Hat der derzeitige Ratspräsident Tcwfik Rüschtü Aras dem Genfer Gcncralsekretariat seine Entscheidung mit- geteilt, den Völkerbundsrat auf den 15. April «inzuberufen, also nach der Konferenz von Stresa und den anderen geplanten Besprechungen. Mussolini: „Morgen schon sind Vir bereit!" Eine Rede vor den faschistischen Kampfvcrbändcn. Anläßlich des 16. Jahrestages der Grün dung derfaschistischen Kampfverbände, der in ganz Italien als Feiertaa begangen wird, hielt Mussolini vor den auf der Piazw Venezia in Rom versammelten faschistischen Jugendverbänden eine kurze, auf die politische Gegenwart zugcschnittene Ansprache. Er führte darin aus: „In der undurchsichtigen und unsicheren politischen Gegenwart bietet Italien der Wcli das Schauspiel wunderbarer Ruhe. Heute ist Italien nach Geist und Rüstung erstarkt. Kein Ereignis wird uns u n v or - be reit et finden. Diese Tatsache ermöglicht uns, trotzig der nächsten Aufgabe einer nicht gerade fern liegenden Zukunft ins Auge zu schauen; die Zukunft wird unser sein. Ihr könnt in euren Herzen diese völlige Sicher heit haben und sie zu einer Waffe unbeugsamen Willens machen. Wir sind zu jeder Aufgabe bereit, die uns das Schicksal stellt, auch wenn es nötig sein muß über alle Hindernisse hinweg, die sich uns in den Weg stellen sollten. Unser Wille zum Frieden und zur Zusammenarbeit in Europa verfügt auch über etliche Millionen Stahl bajonette. Morgen schon sind wir bereit, zu zeigen, welcher Geist und welcher Mut das herrliche Italien des Faschismus unter dem Zeichen des Liktoren- bündels beseelt." Italien hat 660000 Mann unter den Fahnen. Mussolini hat die gesamte Jahresklasse 1911 zu den Fahnen einberufcn. Sie beträgt rund 160 000 Mann. Zusammen mit den weiterhin unter den Fahnen zurückbchaltcncn Jahresklassen von 1913 und 1914 verfügt Italien also zur Zeit über eine unter den Fahnen befindliche Heeresstärke von rund 660 000 Mann. Englands InLereffe an den Berliner Besprechungen. London. Ganz England richtet heute die Augen nach Berlin und sieht der historischen Zusammenkunft zwischen dem Führer Deutschlands und dem englischen Aufzenminister voll Spannung und Hossnung entgegen. Di« Sonntagspresse spricht in fettgedruckten Schlagzeilen von der „großen Mission" Sir Lohn Eimens u. gibt dem Außenminister in langen Lettartileln die besten Glückwünsche mit auf den Weg. Unter der Keber- schrift „Gute Aussichten sür die Berliner Besprechungen" schreibt die bekannte Svnntagszeitung „Snnday Times": Die Hoff nung wächst, daß die deutsch-englische Konferenz in Berlin Er gebnisse von beträchtlichem Wert zeitigen wird. Die Reise Si mons und Edens nach Berlin ist einer der bedeutendsten Be suche, die von irgend einem Staatsmanne in unserer Geschichte durchgesührt wurden. Die Besprechungen werde» von allergröß ter Bedeutung sür die Zukunft Europas und für die Friedens hoffnungen sein. Wir stehen buchstäblich am Scheidewege. Wenn die Berliner Besprechungen vorüber sind, dann werden wir endgültig wissen, ob die Sicherheit Europas in Zukunft aur einem kollektiven Sicherheitssystem oder aus dem alten System der Mächtegruppen und Kombinationen begründet wird. C's kann kein Kollcktivsystem für Europa geben ohne Deutschland mit seiner zentralen Lage, seiner großen Bevölkerung und sei ner potentiellen Militärstärke. Wenn Hitler, so führt das Blatt fort, seinen Friedens äußerungen jetzt einen greifbaren Ausdruck gebe, sein Land „bei vollen Sicherungen und auf der Grundlage einer echten Gleich berechtigung" zur Teilnahme an einem Pakt zur Sicherung des Ostens und des Westens und zu einer baldigen Rückkehr nach Genf zu verpslichten, dann werde er die gesamten inter nationalen Aussichten verbessern. „Scrutator" schreibt im selben Blatt, man solle nicht von Deutschland erwarten, daß es sich an Garantien des Status quo beteilige, ohne Gegenleistungen dafür zu erhalten. Der „Observer" meldet aus Berlin: „Deutschland hat jetzt zwischen Isolierung" und „kollcktioer Sicherheit" zu wählen. Es ist klar, daß Deutschlaich vorzieht, der Meister feiner eige nen Außenpolitik zu sein. Man darf nicht vergessen, daß Deutschland jetzt nimmt und verlangt. Es bettelt nicht um Zu geständnisse. Deutschland sühlt sich stark. Sein Vorgehen vom vergangenen Sonnabend hat jede Gefahr eines diplomatischen Kuhhandels, der von Hitler verabscheut wird, beseitigt." Emvin schreibt im selben Blatt, Hitler habe im Voraus den Samthandschuh ausgezogen und strecke dem Handschlag eines britischen Staatsmannes den Panzerhandschuh entgegen. Earvin weist dann seine Landsleute daraus hin, daß der Be griff der nationalen Wehrpflicht tief im nationalen Leben Deutschlands verwurzelt ist und daß ein Ausgehen dieser jetzt wiederhergesteilten stolzen Ueberli» serung nicht in Frage komme. „Es kann kein gesünderes System eines vereinbarten Friedens in Europa geben ohne die Anerkennung der absoluten Gleich berechtigung Deutschlands unter den Großmächten. Daraus folgt, daß die allgemeine Wehrpflicht ebenso berechtigt und un vermeidlich im Dritten Reich ist wie in Frankreich, Italien, Rußland oder Japan, um nicht noch ein Dutzend anderer Län der zu erwähnen." IeutWO »ißt schlechter MM als Mm Ander Eine Rede des Rcichsbankprüsidcntcn Dr. Schacht vor dein Preußischen Staatsrat. Reichsbankpräsidcnt Dr. Schucht sprach auf der Arbeitstagung des Preußischen Staatsrates über die heutige Lage Deutschlands innerhalb der Weltwirtschaft und führte aus, daß sich die deutsche Wirtschaftspolitik wie jede andere von dem einen Grundsatz der Selbstbehauptung leiten lassen müsse. Man dürfe das Gesetz des Handelns nicht anderen überlassen, son dern müsse es selbst in der Hand behalten. An Hünd ein gehender Unterlagen zeigte Dr. Schacht die Entwicklung der Weltwirtschaft aus, deren heutige Situation dadurch charakterisiert sei, daß der gesamte Welthandel sich 1934 nur noch auf ganze 90 Milliarden Mark beläuft gegen 280 Milliarden im Jahre 1928. Trotz der ungeheueren Schwierigkeiten, in denen sich Deutschland wirtschaftlich befinde, sei der deutsche Außenhandel relativ nicht wesentlich stärker zurück- gegängcn als der Außenhandel seiner Haupt- konlurrenzländcr. Die Ursachen dieses Rückganges, so erklärte Reichs bankpräsident Dr. Schacht, liegen einmal in dem unge heueren politischen Mißtrauen begründet, das durch die Friedensdiktate in die Welt hineingctragen wurde. Eine weitere Ursache ist die durch den Krieg und die Nachkriegs- verhältnsse herbeigeführte große Verarmung und schließ lich die schwer drückende internationale Verschuldung. Die gesamte internationale Kreditmaschinerie ist dadurch außer Funktion geraten. Als Gegenwirkung ist der Konkurrenzkampf zwischen den einzelnen Ländern, ein Wettlauf um die immer mehr zusammenschrumpfende Kaufkraft in der Welt entbrannt. Die Länder haben alle in diesem Wettlauf ungefähr das gleiche geleistet.. Interessant ist aber, daß dieser Wettlauf mit verschiedenen Mitteln unternommen worden ist. Die bedrohten Länder, deren Märkte erobert werden sollten, haben sich gegen fremde Waren abgesperrt durch Schutze zölle, haben kontingentiert. Als Gegenmittel gegen die Außenhandelsschrumpfung haben einzelne Länder zu dem Mittel der Binnenmarktbelebnng gegriffen, um nicht immer stärker in den allgemeinen Strudel der Be schäftigungslosigkeit und Armut ^ineingezogen zu werden. Wir in Deutschland haben ein vorbildliches Arbeits- bcschasfungsprogramm nicht nur ausgestellt, sondern auch durchgesührt, und haben mit Erfolg alles getan, um der Arbeitslosigkeit innerhalb der Rcichsgrenzen nach Kräften zu begegnen. i .. Was nun Deutschlands Außenhandel betrifft, so haben wir auch im Jahre 1934, wo es uns im inter nationalen Geschäft am schlechtesten ging, immer Moch eine Einfuhr von 4,2 Milliarden Mark gehabt, davon waren 50 Prozent, also über 2 Milliarden Mark, industrielle Roh stoffe, die wir nun nicht etwa nur für die Ausfuhr iu Fertigfabrikatcn gebrauchen, sondern die wir auch für unseren inneren Markt nötig haben. Neben diesen bv Prozent sür industrielle Rohstoffe werden 35 Prozent der Gesamteinfuhr von 4,2 Milliarden Mark für Nabrunas- und Genußmittel benötigt, d. h. auch hier braucht der deutsche Markt große Zufuhren aus dem Ausland. Dieser Bedarf resultiert aus dem hohen Lebens standard Deutschlands. Das Entscheidende ist, daß wir von diesem Lebensstandard nicht herunter wollen. Denn in diesem Lebensstandard liegt eine so große geistige und moralische Spannkraft, daß die ganze Zukunft des deutschen Volkes gefährdet wäre, wenn wir in ein reines Vegetieren des Essens, Trinkens ' und Kleidens hcrabsänkcn. Selbstverständlich können wir die große Einfuhr nicht auf rechterhalten, wenn wir keinen entsprechenden Export haben. In längeren Ausführungen gab der Reichsbankpräsi dent dann ein anschauliches Bild über das Währungs- chaos in der Welt, das beseitigt werden muß, weil der Welthandel einen solchen Zustand nicht erträgt, sowie über den inzwischen in Deutschland beschrittenen Weg der Exportförderung und fuhr dann fort: „Wenn wir uns die innere Lage der anderen Länder ansehen, die mit uns auf dem Weltmarkt konkurrieren, so erhalten wir eine gute Illustration zu dem, was ich Ihnen bereits über den Rückgang des Außenhandels gesagt habe: daß wir nämlich durchaus nicht etwa so sehr viel schlechter dastehen als andere. Die wirtschaftliche Lage in den Hauptkonkurrenzländern, denen wir uns im Welthandel gegenübersehen, wird auch immer mehr rück läufig. Drei Probleme stehen für uns im Augenblick im Vordergründe: die Rvhstofsbcschaffnng, die Auslandsverschuldung und die Devisenbeschaffung, Bei der Erörterung der Rohstoffversorgung gab DM Schacht einige bemerkenswerte Einzelheiten über den Stand der wissenschaftlichen Forschung und ihrer Nutz barmachung, über die von Deutschland eingeschlagenen Wege zur Sicherung der Rohstoffversorgung, das System der Überwachnngssielleu u. a. m. — Heute zöigen sich Rückwirkungen der deutschen Politik auf das Ausland in erstaunlichem Umfange: das Ausland beginnt nämlich an dem Bezug deutscher Waren selbst ein Interesse zu nehmen; gerade die Länder, die uns mit Rohstoffen be liefern, geben immer deutlicher zu verstehen, daß sie in direktem Verkehr mit Deutschland die deutschen Waren aufnchmen wollen, weil nur in Aufnahme deutscher Waren für sie die Möglichkeit besteht, Rohstoffe au uns abzusetzen. In dieser Richtung wird stets bandelspolitisch gearbeitet. Rcichsbankpräsident Schacht schloß seine Ausführungen mit den Worten: „Die deutsche Wirtschaftspolitik steht vor großen Aufgaben. Die Frage, ob wir diese Aus gaben meistern werden, ist eine Frage des Schicksals. Wir gehen an sie heran nicht mit bloßen theoretischen Über legungen, sie ist nur mit einem einzigen Grundsatz heute zu lösen, das ist der Grundsatz des H a u d e l n s , des Wollens, des Kämpfens und Sichbehauptens, des Glaubens an den Erfolg und des Zusammenfassens alleL Kräfte, um diesen Erfolg unter allen Umständen zu erzielen." Die Erziehung ist das Entscheidende. Reichsminister Rust über die Grundzügc der national sozialistischen Erziehung und Bildung. In der Sitzung des Preußischen Staatsrats sprach Reichs- und preußischer Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, Rust, über die Grund züge der nationalsozialistischen Erziehung und Bildung. Der Reichsminister stellte seinem Vortrag ein Wort Adolf Hitlers Vorau, das programmatisch ist für die Aufgabe von Staat und Partei: „Seit 2K- Jahrtausenden sind fast sämtliche Revolutionen daran gescheitert, daß ihre Führer nicht wußten, daß Nicht die Eroberung der Macht, sondern die Erziehung des Menschen das Entscheidende ist/ Der Reichsminister fuhr fort: Die neue deutsche Schule muß von jener Bewegung ausgehen, die den neuen Staat geschaffen hat, der Bewegung der Nationalsozialistischen Deutsche« Arbeiterpartei. Die Tugenden, die im Kampfe um die Macht zwangd- mäßig naturgesetzlich entwickelt worden sind, müssen auch in der Erziehung entwickelt werden. Voraussetzung sür die Schaffung einer Jugend, die unseres Geistes ist, ist die erforderliche Zahl der diesen Anforderungen gewachsenen Lehrer. Die Halbbildung ist ein Unheil für den, der sich ihr durch einen vom Staate falsch vorgeschriebcnen Bildungs gang verschreiben muß. Wir haben zur Genüge diese ver fluchte Allgemeinbildung erlebt. Was wir ihr heute gegen- überstcllen, ist eine natürliche nationalpoliti sche Erziehung. Herzensbildung und Religiosität, und als Drittes dann die besondere Fachbildung je nach der Veranlagung. Wir müssen aber dem künftigen Lehrer die Möglichkeit zur Forschung an der letzten Quelle geben. Diese liegt draußen, und deshalb haben wir den Schwerpunkt der Lehrerbildung in stark landschaftlich gebundene Hochschulen gelegt, in deren Umkreis Volk und Land in ihrer unkomplizierten Ge stalt Gelegenheit bieten, die vollständigen Lcbensfunk- tionen zu begreifen und zum Organischen wirklich aufzubauen. Ein zweiter. Ansatz für neue Erziehungsformen ist t» den nationalpolitischen Erziehungsanstalten entwickelt wor den. Der Minister sprach dann vom Landjahr und erklärte: „Leicht ist es mir nicht geworden, dieses Landjahr Wirk lichkeit werden zu lassen. Viele hatten Bedenken! Die besten Verteidiger des Landjahres sind die Eltern, die Kinder zurückbekommen, wie sie sie noch nicht kannten: rcchtwinkelig an Leib und Seele, wie Nietzsche einmal das Ideal des deutschen Menschen bezeichnete. Ich gehe bei der Erneuerung der Schule von dem gleichen Grundsatz aus, um dessen willen wir Nationalsozialisten angetreten sind: daß es unsere Auf gabe sein muß, über alle jene trennenden Dinge, deren Existenz wir nicht zu beseitigen vermögen, eine politisch« Gemeinschaft zu schaffen, in der das Bewußtsein von der schicksalsmätzigen Einheit aller deutschen Menschen wach gehalten wird. Eine Bewegung, die angetreten sei zur Überwindung von Klassenhaß und Standesdünkel, könne eine ander« Auslese der Kinder für den Bildungsgang der höheren Schule als den der geistigen Bejahung und der christlichen Haltung nicht zulassen. Nicht Gleichheit sei di« Losung des Nationalsozialismus, sondern Gerecd - tigkeit, Auslese nach wichtigen Grundsätzen. In Preußen fei bereits für das nächste Jahr der Umfang von Stipendien für das mittellose, aber entwicklungs fähige Kind von 12^- Prozent im letzten Jahr auf 20 Prozent im nächsten Jahr heraufgcsctzt worden. Beim Anfhöreu der letzten Klasscnmcrkmale falle aber auch der Grund weg, den Weg zur Reife prüfung von 12 auf 13 Jahre durch Festhalten an der vierjährigen Grundschule weiter fortzu- setzen. Eine gesunde Bevölkerungspolitik verlange schärfste Auslese, höchste Anforderung, aber den kürzest möglichen Weg zum Beruf. So würde der höheren Schul« der Weg zur Leistungssteigerung geöffnet. Der Minister kündigte für die nächsten Tage eine« Erlaß über ein neues Auslcfcverfahren an und schloß dann feine Ausführungen mit den Worten: „Unsexe Jugend soll das vierte Gebot sich vor Augen halten ,Ehre Vater und Mutter'. Es ist aber auch not wendig, daß diejenigen, die dieses Gebot heilig halten, nicht vergessen, daß unser deutsches Polk Ahnen hat. Ich möchte darum das vierte Gebot beileibe nicht schmälern, wohl aber erweitern: Ehre nicht nur Vater und Mutter, sondern ehre auch deine Ahnen. Beuge dich vor dem, was sie einst waten. Wir können es in einem Zeitalter, wo die Ehre der Mittelpunkt unseres Lebens geworden is^ nicht ertragen, wenn unsere Vorväter als Menschen hin gestellt werden, die den sittlichen Fonds und die geistige Schöpferkraft aus fremder Hand empfangen haben. Dar um möchte ich mit den Worten schließen: Es ist die Aufgabe, den Blick dieser Jugend in die Vergangenheit zu lenken und ihr zu zeigen, daß sie, was sie ist, empfangen hat, um es neu zu schöpfen." Aus mrlerer Seimat. W ils d r uff, am 25. März 1935. Oer Spruch des TageSr Wir haben mit den asten Vorurteilen aufgeräumt. Eine Bewertung nach Geld und Besin kommt für uns nicht in Frage. Wir bewerten die Menschen lediglich nach ihren Fähigkeiten. Dr. Robert Ley. Jubiläen und Gedenktage: 26. März. 1827 Ludwig van Beethoven gest. 1890 Der Schriftsteller Franz Schauwecker geb. Sonne und Mond. 26. März: S.-A. 5.51, S.-U. 18.21; M.-A. 1.04, M.-U. 8.02 Alles muß seine Ordnung haben! Jetzt wird's Frühling mit Macht. Ein warmer Regen und schon sprießt es und schießt es. Man könnte es — wenn man könnte — jetzt sicherlich wachsen hören. Der Winter scheint also mit dem ihm im Kalender gesetzten Termin abgerückt zu sein. Seltsam schnell räumte er das Feld. Ob ihm das nicht noch einmal leid wird, so daß er auf den Einfall kommen könnte, zurückzukommen? —