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Abfall Kretas vsn Griechenland. Die Revolutionäre melden Erfolge — Die Regierung?- truppen fordern Verstärkungen au. Nach den letzten Meldungen scheint sich die Lage in Griechenland zugunsten der Revolutionäre gewendet zu haben. Nachdem die Aufständischen die Insel Lesbos, Chios und Samos besetzt haben, herrscht im Haupt quartier der Revolutionäre eine zuversichtliche Stimmung. Auch auf dem griechischen Festland melden die Aufstän dischen Erfolge. In den nördlichen Gebieten Maze doniens und Westthraziens bis zur bulgarischen Grenze hin scheinen sie Zuwachs zu erhalten. Diese Entwicklung wäre für die Regierungstruppen gefährlich, da sie sich im Rücken der Regierungsstreitmacht vollzieht. Auch auf den Peloponnes soll die Anfstandsbewcgung über gegriffen haben. Es hat den Anschein, als ob die Revo lutionäre die Einkreisung der griechischen Hauptstadt Athen beabsichtigen. Die Armee des Oberbefehlshabers der Ncbcllen- truppen, Kamenos, soll in ganz Nordgricchenland auf einer Front von 350 Kilometer Länge an der Küste und auch im Hinterland die strategisch wichtigsten Punkte besetzt halten. Kamenos verfüge über 10 000 Soldaten. Die Nebellen- flotte sei n o ch voll a k t i o n s f ä h i g. Ihr Komman dant Demastikas habe an die Negierung ein Ultimatum gerichtet, wonach er Athen in Grund und Boden bombardieren lasse, falls Tsaldaris nicht schleunigst abdanke. Die Auf ständischen sollen Verhandlungen mit der Regierung ab lehnen. Die Stimmung in den Negierunskreisen Athens fei durch das Ultimatum schwer erschüttert. Tsaldaris soll die Wiederherstellung der Monarchie erwägen. Wie aus den Kreisen der Aufständischen verkantet, würde gerade dieser Schritt zum allgemeinen Bürgerkrieg führen. Venizelos, der geistige Leiter der Revolutions bewegung, beurteilt die Lage der Revolutionäre günstig. Aber selbst, wenn sein Unternehmen nicht zu dem ge wünschten Erfolg führen sollte, so wird die Insel Kreta vermutlich für die griechische Regierung verloren sein, denn hier hat Venizelos, der selbst auf Kreta geboren ist, einen starken und unerschütterlichen Anhang. Ma» erwartet, daß Venizelos die Unabhängigkeit Kretas ausrufcn wird. General Kondylis, der Oberbefehlshaber der Regierungstruppen, hat dringend Truppenverstär kungen und Munition angefordert. Es verlautet, daß die Kampfhandlungen der Regierungstruppen durch Munitionsmangel behindert sind. Die Regierung hat die Luftflotte verstärkt und fünf Bombenflugzeuge nach Mazedonien gesandt. Die Aufständischen melden, daß sie bei einem Luftangriff zwei Negierungsflugzeuge abgcschosscn haben. Kommunisten benutzen in Athen die Aufstands- bewcgung dazu, um einen roten Putsch zu machen. In den Straßen der griechischen Hauptstadt erschienen kommunistische Stoßtrupps, die die Arbeiter zum Stratzen- kampf aufriefen. Die Polizei ging mit der Waffe gegen Lie Demonstranten vor. Dabei wurde eine große Anzahl von Kommunisten getötet. Nachrichten von der bulgarisch-griechischen Grenze zufolge sind die Kämpfe bis dicht an die Grenze Bulgariens herangerückt. Man erwartet in den nächsten Tagen den Übertritt zahlreicher Flüchtlinge nach Bulgarien. Die Unruhe der bulgarischen Negierung wegen dieser Grenzkämpfe wird noch erhöht Lurch m i l i t ä r i s ch e B e- wegungen der Türkei, auf die der bulgarifche Delegierte in Genf den Völkerbund aufmerksam gemacht hat. Danach sollen starke türkische Truppen gegen Süd bulgarien angesetzt sein und in Ostthrazien sollen die türkischen Streitkräfte erheblich verstärkt worden sei». Die türkische Regierung gibt allerdings die Truppenver stärkung in Ostthrazien zu, begründet sie aber mit den neuen Pflichten, Lie die Türkei als Mitgarant des Balkan bundes übernommen habe, und mit gewissen Befürchtun gen im Zusammenhang mit der ungeklärten Lage in Griechenland. Griechische Banknoten verbrannt. Der Wirtschaftsminister Pesmatzoglou hat angeord net, daß in allen Städten, die von Aufständischen bedroht werden, die Banknoten verbrannt werden. Nach Telegrammen von den Inseln Chios und Syros sind Lie dortigen Bankleiter der Anordnung nachgekommcn. Sie haben insgefamt Banknoten in Höhe von 150 Millionen Drachrnen (3,531 Millionen Mark) den Flammen über geben. Italiens Grünve für die Entsendung von drei Kriegsschiffen ins Aegäische Meer. Rom, 8. März. Die Entsendung von drei italienischen Kriegsschiffen in das Aegäische Meer wird in hiesigen politi schen Kreisen mit der Zuspitzung des Bürgerkrieges in Grie chenland begründet, dessen Wechselfälle trotz der bisher be obachteten Zurückhaltung der Presse von der italienischen Re gierung von Anfang an mit lebhaftem Interesse verfolgt wurde. Die vor zwei Tagen von der griechischen Regierung verhängte Sperre der italienischen Luflverbindung nach Griechenlands Rhodos und der Türkei hatte dazu noch besonderen Anlaß ge geben. Der Entschluß des Generals Plastiras, von Brindisi nach Mailand zu gehen, war in Italien, das, wie „Giocnale d'Italia" betont, gegenüber den Vorgängen in Griechenland völlig neutral bleiben will, mit Genugtuung verzeichnet wor den. Das erwähnte Blatt sieht in der Entsendung der Kriegs schiffe eine Vorsichtsmaßnahme, die sich ausschließlich auf die Interessen der italienischen Staatsangehörigen in Griechenland beziehe. Italien könne dem befreundeten griechischen Volle nur wünschen, daß es bald innerpvlitisch wieder zu ruhigen Ver hältnissen zurücklehren könne. Die Ausstandsbewegung, gegen die die Negierung von Athen zur Zeit vrrgehe, ist nach Ansicht des Blattes von langer Hand auf breiter Grundlage vorbereitet worden. Venizelos habe bei der Rückwanderung von 1 Mil lionen Griechen aus der Türkei für ihre hauptsächliche Unter bringung in lebenswichtigen und strategischen Punkten Grie chenlands gesorgt, so in Athen, Saloniki und Ost-Thrazien. Diese Rückwanderer hätten zugleich eine Grundlage für seine persönliche Politik bilden sollen. Es sei nicht möglich, sestzustel- len, inwieweit sich diese Rechnung heute als stichhaltig erweise. Bemerkenswert sei jedoch, daß gerade in diese» drei Gebieten sich gleichzeitig die ersten wichtigen Vusstandsversuche in Ver bindung mit dem Vorgehen aus Kreta gezeigt hätten. MS umerer seimar. Wilsdruff, am 9. März 1935. Oer Spruch des Tages r „Es sind viele Laster schändlich zu nennen, doch das schändlichste von allen ist ein knechtischer Sinn." Arndt. Jubiläen und Gedenktage: 10. März. 1772 Der Schriftsteller Friedrich von Schlegel geb. t776 Königin Luise von Preußen geb. 1788 Der Dichter Josef Freiherr von Eichendorff geb. 1813 Stiftung des Eisernen Kreuzes. 11. März. 1785 Eleonore Prochaska in Potsdam geb. 1923 Der deutsche Seeoffizier Karl von Müller, Führer der „Emden-, gest. Sonne und Mond. 10. März: S.-A. 6.28, S.-U. 17.53; M.-A. 8.09, M.-U. 0.31 11. März: S.-A. 6.26, S.-U. 17.55; M.-A. 8.49, M.-U. 1.44 Das Buch -er Vorfreude. Wenn sich draußen das erste Leben im Freien regt, schicken die Gartenbaufirmen den Liebhabern ihre neuen Kataloge ins Haus. Das ist ein alter Brauch. Schon vor mehr als zweihundert Jahren haben große Baumschulen und Blumenzüchtereien sich dazu aufgeschwungen, ihre Neuheiten gelegentlich drucken und so an weite Kreise der Abnehmer gelangen zu lassen. Es steckt ein Stück Kultur- und Geschmacksgeschichte in diesen Preisverzeich nissen. Nicht nur, daß sie in der Ausstattung immer reich haltiger geworden sind, sondern sie spiegeln auch die Fort schritte des Gärtnerfleißes gut wider. Um ein Beispiel zu wählen, so zählen heute Lie Dahlien nach vielen Hunderten von Sorten, und jedes Jahr werden ihrer mehr und kommen prächtigere Arten. Dasselbe gilt von vielen anderen Blumen, die vor ein paar Jahrzehnten noch nicht daran denken, diese Rolle zn spielen. Dieses Jahr etwa feiert die Nelke ihr großes Jubiläum, und wie bescheiden har auch sie einst begonnen! Wie haben sich die alten Sachverständigen die Köpfe zer brochen, um neue Farbenzusammenstellungen zu erzielen. Heute wird uns das alles in reichster Auswahl dargeboten. So ein Katalog ist für jeden Blumenfreund ein un begrenzter Wunschzettel. Das Ange leuchtet wie das des Kindes vor Weihnachten, wenn man sich alle die Pracht ausmalt, die in den kommenden Monaten unser werden soll. Aber es ist auch hier gesorgt, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Bedenke, wie groß dein Garten ist, sagten die Lehrmeister schon im Mittelalter. Er kann nicht alles fassen, man kann auch nicht allzu vielerlei pflegen, und so bereitet die Wahl auch ihre Qual, bis man sich darüber einig ist, was man bestellen soll. Das eine aber ist sicher, es gibt eigentlich kein billigeres Vergnügen als das Selbstziehen von Blumen. Ein paar Körnlein Samen, und was für eine Wunderwclt von Farben wird aus ihnen entstehen und uns die Ballone und Beete schmücken, so weit das Auge reicht, daß sich niemand satt daran sehen kann. W. Sch. Das Wetter der Woche. Erwartungsgemäß setzte am vergangenen Wochen ende zunächst außerordentlich unbeständiges Wetter ein. Dann aber erschien der Winter, an dessen Ende wir schon geglaubt hatten, wieder mit voller Macht. In Berlin wurden nachts bis zu 12 Grad Celsius Külte beobachtet; in Schlesien wurden bis zu 34 Grad unter Lem Gefrierpunkt gemessen. Mitte der Woche brachte dann eine Störung wieder wärmere Lust heran. Während im Westen bis zu 7 Grad beobachtet wurden, hielte» sich aber die Temperaturen östlich der Elbe in der Nähe des Gefrier punktes. Die Störung brachte neue Schneefälle, die in den Mittelgebirgen teilweise recht ergiebig waren. Nach Abzug der Depression verstärkte sich das nördliche Hochdruckgebiet abermals. Da wir in seinem Einfluß zunächst noch weiter bleiben werden, haben wir auch in den nächsten Tagen in Mitteldeutschland sowie im Osten und Südosten mit einem Fortbestand des winter lichen Wetters zu rechnen. M ErMK dll EielMWMiW am 3. März 1935. In den nachstehenden Orten des Kreises Meißen wurden folgende Beträge gesammelt: Bahra 40,— Nossen 266,16 Brockwitz 80,— Obergruna 40,07 Coswig 180,70 Raußlitz 80,— Deutschenbora 75,06 Reinsberg 60,— Garsebach 20,— Rottewitz 20,— Grumbach 40,— Scharfenberg 60,— Jessen 20,— Siebenlehn 80,50 Krögis 40,— Staucha-N. 60,— Leuben 80,— Tanneberg 40,— Lommatzsch Mehren 122,50 20,— Weinböhla Weistropp Wilsdruff 203,92 20,80 139,80 Meißen 1603,42 Zadel 40,— Munzig Niederau Niederwartha 60,— 40,90 M,— Zehren 40,— Zus.: 3633/33 NSV. — Müttererholung. Nach sechswöchigem Aufenthalt im Ba- Augustusbad kehrten am gestrigen Tage 18 Mütter au; dem Kreise Meilen, darunter auch zwei aus Wilsdruff, von der Erholung zurück. Je mehr Mühe es machte, die Mütter einmal freizumachen von ihren Pflichten zu Hause, um sie zur Erholung fortschicken zu können, um so größer ist der Erfolg der Erholungskur. Gerade die tüchtigsten Mütter wollen ja oft nicht weg von ihrer Familie. Sie glauben, es gehe nicht, wenn sie nicht da seien. Aber die NSV. schafft alles. Sie sorgt nicht nur für Erholung der Mütter, sondern auch für die Betreuung der Wirtschaft und die Versorgung der Kinder. Dankbare und anerkennende Grüße aus Augustusbad zeugen von der Freude und von dem frohen Ausruhen der Mütter. Nur erbgesunde Mütter können durch die NSV diese Anerkennung ihrer Mut terschaft in Anspruch nehmen. Acrztlicher Sonntagsdienst lnur dringende Fällei Sonntag, den 10. März: Dr. Ziem - Wilsdruff und Dr. Ulrich -Burk- hardswalde- M MMU Wt WMamlW des MuterhilsMkkes 1M-K. Noch einmal rufen wir alle Volksgenossen auf, reichlich Lebensmittel für unsere hilfsbedürftigen Brüder und Schwe stern zu spenden. Diese letzte Pfundsammlung des gegenwärti gen Winterhilfswerkes muß davon Zeugnis ablegen, daß alle gewillt sind, dem Führer auf dem uns vorgezeichneten Wege zur Volksgemeinschaft zu folgen. Ein voller Erfolg kann der Sammlung nur dann beschieden sein, wenn jeder nach bestem Können zu ihrem Gelingen beiträgt. Diese letzte Pfundsammlung muß alle vorhergehende» übertreffen! ' s Noch ist der Winter nicht vorbei, und viel Not gilt es immer noch zu lindern! Das sollten vor allem auch die wirtschaftlich gut dastehenden Kreise bedenken und immer besten eingedenk sein, daß Ueberfluß erst dann wertvoll wird, wenn er zum Wohle der Volksgemeinschaft Anwendung findet. Den vom Winterhilfswerk Betreuten soll mit zusätzlichen Le bensmitteln ausreichend, aber auch schnell geholfen werden^ Dazu ist unbedingt erforderlich, daß die gespendeten Pakete und Tüten deutliche Inhaltsbezeichnung tra gen, was trotz wiederholter Hinweise immer noch nicht allseitig beachtet wird. Wenn die Tüten zur Feststellung des Inhalts erst geöffnet werden müssen, so erfordert das eine zeitraubende Arbeit, die die Verteilung unliebsam verzögert. I» der Versammlung der Volkstumswarte im NSLB. am 6. März im „Löwen" gedachte man eingangs ehrend Hans Schemms, des verdienten Reichsleiters des NSLB. Oberlehrer Kühne übernahm die Leitung der Arbeitsgruppe Wilsdruff auch auf das Jahr 1935, obwohl er gebeten hatte, ihn zu ersetzen. Gesammelt werden sollen in diesem Jahre die Sitten und Bräuche, die sich ranken um Jahres- und Festzeiten und Ka lendertage, im zweiten Halbjahr auch die Flurnamen. Er freulicherweise hat der Kreis begonnen, eine volkskundlich-vor geschichtliche Bücherei ins Leben zu rufen, die den Volkstums warten zur Verfügung stehen soll. Der Vorsitzende zeigte als dann, wie die 81 Berichte, die aus dem gesamten Kreise in sei ner Hand zusammenfließen, ausgewertet werden sollen. Er hatte das Brauchtum beim Tode jugendlicher Personen (weiße Sarg farbe, Aufbahrung als Braut, Verwendung einer Totenkrone bzw. von Totenkrönchen, Zyprestenzweig) 'herausgezogen und zeigt nun an der Hand von Karten, wie dieses Brauchtum über den Kreis verteilt war. Aus den Kebersichten ging hervor, daß hier und da genauer befragt werden muß, daß ab und zu geübtes Brauchtum vergessen — überdeckt worden ist- Eigen artig aber wirkt der Gebrauch der Totenkrvne z. B. in Kessels dorf, da kein benachbartes Kirchspiel den Brauch übt. Im NO^ des Meißner Bezirkes, in der Gegend um Weinböhla, ist ev mehrfach vertreten. — Schließlich zeigte der Vorfitzende noch, wie ein örtliches Vorkommnis, der Mord Haberkorns-Wils- druff 1787, die Vorlage gebildet hat zu Lied und fliegendem Blatt eines Moritäten-Bänkelsängers, der damit auf den Jahr märkten gute Geschäfte machte. — Mit der Pestalozzimahnung, baß Volkskundearbeit Gewistenssache jedes Erzieh.ers sein unü> bleiben müsse,' wurde die Versammlung'geschlossen. — In der ersten Sitzung, am 9. Hcwuar, bot der Mrsjtzenöh xlne Arbeit über die Sage von der Pfarrerstochter von Taubenheim. Er konnte zeigen, daß die Sage in Anlehnung cur Bürgers gleich namige Ballade durch Kebertragung, wahrscheinlich durch Pup penspieler, zur Ortssage geworden war. An Hand einer Disser tation wurde nachgewiesen, daß der Stoff der Sage geradezu „der" Stoff gewesen ist, der jeden Dichter und Nichtdichter der Sturm- und Drangzeit zur Bearbeitung gereizt hat, einen Goethe und Schiller nicht ausgenommen. Die Deutsche Heimatfchule Wilsdruff tagt nächste WochS Dienstag, den 12. März, 8 Uhr auf Einladung mit dem Orts verein für Vvlksgesundung in der Tonhalle, wo K. Friese- Dresden über den Schmerz als Freund des Menschen sprechen wird. Die Soziale Fachschule zu Wilsdruff zeigt am Montag abend 8 llhr im hiesigen Parteiheim den Ilnfallverhütungsfiim „Der Mensch in Gefahr". Alle Arbeitskameraden der Deut schen Arbeitsfront find hierzu eingeladen. Die Betriebsführer werden gebeten, ihrer Gefolgschaft diesen Besuch in Anbe tracht der hohen Bedeutung für jeden einzelnen zur Pflicht zu machen. Unkosten entstehen keine. Kommt alle, Arbeiter der Stirn und der Faust, und lohnt durch Euer Erscheinen die Mühe, die das Heranbringcn des Filmes bereitet hat. Winterhilfswerk Wilsdruff Pfundsammlung: Dienstag, den 12. März. Ausgabe von der Psundsammlung: Donnerstag, den 14. März, vorm. von 8 bis 12 Uhr im Geschäftszimmer der Volkswohlfahrt. Wilsdruffer Wochenplan Herausgegeben von der NSDAP., Ortsgruppe Wilsdruff. Heute abend 6 Uhr Gedenkstunde für Gauleiter Hans Schema im Vereinigungszimmer der Schule. 10. 3. NSKOV.: Versammlung. — PO.: Dienst, Unterab schnitt, Stellen 7.30 Uhr Parteiheim. Dienstanzug 3 bzgl- 2. — HI.: 8 Uhr Eesclgschastsdienst. 11. 3. Soziale Fachschule. — Flieger-Ortsgruppe: Werk stattdienst. 13. 3. NSLB: Versammlung 144 Uhr. — HI.: Schardicnst. 14. 3. Amtsleitersitzung (Parteiheim). — Kreisschulung (Par teiheim). — PO.: Dienst, Ausmarsch, Stellen 19.30 Ubr Parteiheim. — Flieger-Ortsgruppe: Sport. — NSV., Abtlg. Schädenverhütung: Versammlung (Parteiheim), 15- 3. Bezirksversammlung: Erzeugungsschlacht. 16. 3. Arbeitsbienst Meißen Sturm 1/150: Kameradschafts- abenb. 17. 3. NSDAP.: Helbettgedenktag. Folgende Veranstaltungen wurden uns gemeldet: 12. 3. Ortsverein für Volksgesundung. Vortrag: „Der Schmerz als Freund",