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Sehr geährder Herr Redakdähr! Wennch mehr Zeid häd- -e, däde ich mal ehn grreßeres Kapitel ieber den Begriff ^Fuchdigkeed" schreihm. An un fier sich weeß ja in Sachsen jeder, was dadermid gemehnd is. Aber de Auswertung dieses menschlichen Zuschdanöes bei den verschiedensten Demberamen- den is so underschiedlich, daß mer darieber ehn klehnes Ge sangbuch schreim könnde, aus dem „de verschiedensten Melo dien rauskling däden. Ich hadde frieher ehn Freind, wenn der fuchdig war, da drad bei den das Weiße ausn Oogen un dann fuchdelde er derart mitn Händen in der Lufd rum, daß der ganz unbewußt das rehnste Modell fier ehn modernes Windmiehlenflugzeig abgegähm hädde. Un ehn anderer, der schdampfde in den Zuschdand immer so midn Ziehen auf, daß er sich mal de Barsche dorch de Schuhsohln gedräden had. Gans andersch äußerd sich das Leidn dein Frauen. Ich kannde ehne, die redede bei solchen Anfälln nich under ehner Schdunde lang, wobei se mindestens fuffzig mal sagte: „Mir bleibt de Schbrache weg". Ich habe aber von den Wegbleihm niemals was gemerkt. Was aber so richtig von innen raus fuchdig is, das habch dieser Dage bei meiner Nachbarn festgeschdellt. Die kommd wie ehn angeschossenes Rebhuhn ze mir reingesaust, setzt sich hin, fchnabbd ne Vertelschdunde nach Lufd un zeigd mir ehn gedruckten Brief, wobei se weider nischd rausbringd als egal die Worte: „Das is de Hehe, das laß ich mir off kehn Fall gefalln". Und wie ich den Brief lese, warsch weider nischd als wie ne heefliche Aufforderung, Mitglied vom Verschöne rungsverein ze wern. Nee, sagd se, ich weeß ja, daß es noch schehnere Fraun gibd als wie ich, aber es gibd voch noch welche, die das noch neediger hädden, sich dort anzemelden. Off ihre alten Tage mißte se sich nu noch so veräbbeln lassen: wem se nich schehn genug sei, der brauchde se ja nich anzesehn un- soweider. Es had lange Zeid gedauert, bis ich ihr ihrn Irrtum aufklärn konnde. Obch ihr Mißtraun aber gans besei- bigd hab, das weeß ich nich genau. Aber so sin Fraun, die brauchen bloß was von Verschehnerung zu lesen, gleich wern se neidsch oder mißtrauisch. Ehn bissel Mißdraun is nich gans von der Hand ze weisen. Das hab neilich voch mein Fremd Baul geschbierd. Der fitzt off der Reefe mid ebn fremden Herrn am Disch in sein Hotel un Herd ne lange Zeid den seine Eroßduerei dadrieber an, was der alles ze kennen angab. Es gab bald nischd off der Weld, was der nich alles leisten konnde, bis mei Fremd Daul sagde: „Nu härn Se bloß mal auf mid den Zeich, was Se alles kenn. Erzähln Se mir lieber mal, was Se nich kenn, un das werb ich dann beschdimmd kenn." Da mehnde der Mann: „Ich kann alles, bloß meine Zeche kannch nich bezahln, un da Sie ehm erklärt Hamm, daß Sie das kenn, was ich nich kann, da danke ich Ihnen schon im voraus fier Ihre Giebe." Eegendlich war das ne große Drei- stigkeed, aber mei Fremd Baul war derart pladd, datzr ooch wörtlich dem seine Zeche mid bezahld had. Es kommd ehmd im Lähm immer draus an, im richtigen Momend den Dussel vor sich ze Hamm, der off solche Dinger neinfällt. So warsch voch vor Iahrn mir mal gegang, wo ich off ehne Anzeiche in ehner Kölner Zeidung ieber ehn Rezebb fier bliehendes Aus sehen folchende Andword kriechde: „Lassen Sie sich täglich alle zwei Stunden rechts und links eine runter hauen, dann haben Sie bestimmt die roten Backen, die Sie haben wollen." Wie ich mir daöraüf die Zeidung noch mal angucke, um sie vor dem Schwindler ze warn, warsch ehne Karnevalszeidung! Da konnde ich nadierlich wischt machen. Mer soll ehmd nich vor- eilch sein, das mechd ich allen in diesen Fastnachdswochen emp- sehln, womid ich mich fier Heide selber empfehle. überall werd ieber die Erzeigungsschlacht geredt un geschriem, und doch gibds noch Leide, die noch nich wissen, dasse die Schlacht oh ewas angehd. Als ich gestern ieber meine Rohsa fahde: „Du, mir misten die Erzeigungsschlacht oh mit machen!" da guckdese mich mit ehnen Blick von unden bis ohm an, der weider nischd besahde als: „Du bist wo nich mehr gans drheeme?" Als ich ihr aber dann ausenandersetzte, daß mr un sern Garden viel mehr ding un viel bester bearbeiden mißten, daß mr zwischen die Erdbeern hochstämmige Radieschen schdek- kcn könnten un ieberall noch eemal so viel wie das letzte Mah rausholn täten, da war se wieder einigermaßen verninsdig un mecnde bloß: „Rausholn wullte se schon, ich solltes ner nein- sch-delln". Warum ich Heide uff de Erzeigungsschlacht komme, hab aber eene gans andere Bewandtnis, da is e Kanarchcn- hahn schuld, ehner, den in Köbach de Katze gefressen hab. Das is wieder e gans komisches Ding. Wollte doch der kleene Sohnemann ze gerne en Kanarchenvogel Ham. Binkdlich kam de Dande Meda zum Geburdsdage mid son gelben Biebmätz- chen angewärgd. De Freide war groß, das Dierchen wa so drollig un sang, bis es ehnes Dages — der Kader gefrieh- schdickd hadde. Nu war de Drauer um so größer un guder Rad deier. Na, der Dande durftenses gar nich sagen, die hätte scheen Schbeckdakel gemacht. Es mußte e neier Vogel her un der mußde genau so aussehn wie der alde! Eens mußte er aber dem alben vorausham — so sahde mei Gewährschmann — un das soll mid der Erzeigungsschlacht zesammhäng: Der neie Vo gel is laud Schdammboom auf — Milchfeddleistungsvererbung gezichtet! Bums, wer nich gerade sitzt, der setze sich erschd emah von wegen Ibelwerden! Da mr grade im Dierreiche sin, wenden wir uns glei emah den Ferdon zu. Iber die Ferde im allgemeinen brauch ich nischd ze sagen. Was is nich schon alles geschriem worden ieber ihre Dreie, Anhänglichkeed un was weeß ich noch alles. Ja, die Ferde Ham ooch Heimadsliebe. Se brauchen gar nich ze feixen. Wag ich sage, sage ich un das kann ich immer klibb un klar beweisen. Die Ferde Ham Heimadsliebe, hadbch ge- söbd. Ich will mich mah bißchen fürsichdiger ausdricken un will mah sagen: e Ferd — e Ferd in Untershausen, das Habs dieser Dage gans deidlich gezeigd. Als es nämlich da.vor den Wagen geschbannd war un ausn Dorfe naus sollde, da warsch aus. An der Schänke ging es kehn Schnöd mehr wei der, mochtcnsen Zucker oder de Beidsche gäm, es war alles egal. Se schbannden ja denn cn andern Gaul nan un dann liefer, aber das hat dann alles weider nischd off sich. Ich hab bewiesen, de Ferde Ham — Heimadsliebe: denn warum denn sonst andersch wvllde das Ferd in Untershausen nich ausn Dorfe naus. Off Wiederhärn Ferchdegvdd Schdrammbach. Turnen. Svoet und Svßel. Sportvorschau. Fußball DT. Wilsdruff. Wilsdruff 1. — Tv. Freital-Zauckerode 1. Sonntag 15.15 Uhr steigt dieser Punktkampf auf dem Sportplatz an der Meißner Straße. In der Herbstserie trennten sich beide Gegner in Zauckerode 1 :1. Die Wilsdruffer werden sich diesmal gewaltig strecken müssen, um die Zauckeroder in Schach Halton zu können, überraschten doch letztere am vergangenen Sonntag mit einem glatten 8:4-Sieg über die gefürchteten Niedergorbitzer!! Vor diesem Treffen stehen sich 14 Uhr die beiderseitigen Iugendmannschaf- ten gegenüber. Wr. Eportvorschau. Tv. Wilsdruff Gesa, reist nach Dresden und kämpft um 1 Uhr gegen SV. Guts Muts 6. an der Pfotenhauerstraße, Platz Elbe III. Die Siegesaussichten sind gering. K. Mohorn. Die Vereinigten, die leider immer noch auf eini ge Stammspieler verzichten müssen, stehen in Freital der Gesa, vom SC. 04 gegenüber und damit vor keiner leichten Auf gabe. Hoffentlich schneiden sie aber besser ab als in Neffen- Anstoß 10 Uhr am Windberg. Br. * Giucks neuer Weltrekord Ueber einen neuen Rekord Hans Stucks besagt eine offizielle Bekanntgabe durch die Oberste nationale Sport behörde für die deutsche Krastfahrt (ONS): „Hans Stuck aus Auto-Union stellte vorbehaltlich der Anerkennung durch die AJACR auf der Strecke Viarcggio —Lucca in der Klasse 3 bis 5 Liter einen neuen interna tionalen Klassenrekord über eine Meile mit fliegendem Start mit 320,267 Km. im Durchschnitt für die Hin- und Rückfahrt auf. Hierdurch wurde der bisher von Rudi Caracciola aus Mercedes-Benz in der gleichen Klasse gehaltene inter nationale Klassenrekord um 3,589 Km. verbessert." Von der Drehbank zur Oper. Der junge Arbeiter Karl Krollmann, der sich mitten im westfälischen Kohlenrevier an der Drehbank ernährte, wurde als Tenor an das Bielefelder Stadttheater ver pflichtet. (Wagenborg-Bildmaterndienst.) Lohmann-Buschenhagen Sieger im Berliner Sportpalast. Kampfreiche zwei Stunden. — Schön und Buysse gaben auf. c hr. Im Berliner Sportpalast wurde ein außerordentlich stark besetztes Zwei-Stunden-Mann schaftsrennen gefahren, das die besten Fahrer Europas am Start sah. Es war wohl das spannendste und kampfretchste Rennen, das man seit langer Zeil in Berlin gesehen hat. Trotz (oder vielleicht gerade wegen) „Eingehens" des Favoriten — Schön mußte nach etwa einer Stunde wegen einer Muskelzerrung das Rennen auf st ecken — kamen die überaus zahlreich erschienenen Zuschauer voll auf ihre Kosten. Der von Schön verlassene Lohmann wurde mit Buschen- Hagen gepaart, dessen Partner Buysse (Belgien) ebenfalls ausgab. Ihm steckte anscheinend noch das Brüsseler Sechs tagerennen in den Knochen. Mit fünf Runden Rückstand nahmen Lohmann-Buschenhagen den aussichtslos scheinenden Kampf auf, und cs gelang ihnen, an die Spitze des Feldes zu kommen. Vor allem dem unerhört spurtenden Lohmann ist dieser Erfolg zu verdanken. Eine Runde zurück kamen die Brüsseler Sechstagesieger Charlier-Den eef ein, gefolgt von Zims-Küster und Pijnenburg- Hürtgen. Der mit großer Spannung erwartete Däne Falk-Hansen versagte und kam mit Rausch nur auf den achten Platz. Dem Mannschaftsrennen gingen zwei Einzelfahrten voraus, die von Rausch und Falk-Hansen gewonnen wurden. Ergebnisse: Zwei-Stunden-Mannschafts rennen: 1. Lohmann-Buschenhagen 8 P„ 89,830 Kilometer; eine Runde zurück: 2. Charlier-Deneef 25 P.; 3. Zims-Küster 17 P.; 4. Pijnenburg-Hürtgen 13 P.; 5. Tietz- Kolvenbach 8 P.; 6. Gebr. Nickel 6 P.; zwei Runden zurück: 7. Ehmer-Hoffmann 18 P.; vier Runden zurück: 8. Rausch- Falck-Hansen 21 P. — Aberger-Preis: 1. Falck- Ha n s e n 12 P.; 2. Charlier 8 P.; 3. Hoffmann 5 P. — Stellbrink-Preis: 1. Rausch 3 P.; eine Runde zurück: 2. Deneef und Buysse je 5 P. * O 330 Stundenkilometer! Neuer Weltrekord Stucks. Auf der Autostraße von Florenz nach dem Meere hat Haus Stuck mit seinem Wagen der 5-Liter-Klassc einen neuen Weltrekord aufgestellt. Bei einer der ersten Probefahrten für Rennen gelang cs ihm, eine Dnrchschnittsgeschwindigkcit von 330 Stundenkilometer zu erzielen. Bekanntlich hat Caracciola bei seinem letzten Rennen eine Geschwindigkeit von 317,60 Stundenkilometer erzielt. Stuck wai sehr befriedigt über^Sie Ergebnisse seiner lArobefobrt, Ober die Leistungen seines Wagens sowie über die Straßcn- bcschaffenheit. Sportliche Kurzberichte. Im ersten Vorschlutzrundenkampf um die Deutsche Hochschul-Meisterschaft im Fußball siegte in Er langen die Universität Erlangen mit 3:2 (2:0) über die Universität Frankfurt am Main. Die Sieger boten auch die bessere Gesamtleistung. Bei Frankfurt am Main war Linde mann (Offenbacher Kickers) der beste Mann. Die zweite Vor entscheidung bestreiten die Mannschaften der Universitäten von Berlin und Breslau. Der Sieger aus diesem Treffen tritt am 3. März gegen die Vertreter der Universität Erlangen zum Meisterschafts-Endkampf an. * Der deutsche Schwergewichtsboxer Kurt Haymanw- München nahm an einer Berufsborkampf-Vevanstaltung in Wien teil. Im Hauptkampf des Abends stand er dem öster reichischen Schwergewichtsmeister Havlicek gegenüber, mutzte sich aber nach zehn Runden eine Punktniederlage gefallen lassen. Der Münchener war überaus hart im Nehmen. . -i- Bei der Viererbob-Weltmeisterschaft tn St. Moritz konnte sich der Titelverteidiger Hanns Kilian- Partenkirchen mit Bob „Deutschland I" nach den beiden Läufen des ersten Tages an die Spitze des Feldes setzen. Mit 1:22,1 machte er zusammen mit dem Schweizer Capadrutt, der mit Bob „Schweiz I" ebenfalls diese Zeit herausholte, die schnellste Fahrt. Kilian führt jetzt mit der Gesamtzeit von 2 :4S,2 vor Capadrutt mit 2:46,2, Fritz Grau mit „Deutschlandmid Musy mit „Schweiz II" mit je 2 :47,1. - > ; - s Vörie. Handel. Wirtschaft. Leipziger Börse vom 15. Februar. An der Börse war ein festerer Erundton erkennbar. Dresdener Schatzanweisungen 1,37 Prozent höher. Dresdner Schnellprellen gewannen 3, Phönicia, Reinecker und Porzellan Veilsdorf je 1,5. Kötitzer Leder 2,5, Valenciennes 2, Industrie Plauen und Heyden je 1.75 Prozent. Vereinsbrauerei Ereiz und Harpener j« 2 Pro zent schwächer. Nähmatag 2,5 und Vereinigte Photon2 Prozent Gewinn. Dresdener amtlicher Großmarkt für Getreide »ab Futter mittel vom 15. Februar. Preise gegenüber dem 11.) Februar unverändert, nur Wicken zur Saat 28,50—29,50, Nossener Produktenbörse v > i 'r > am 15. Februar 1935. ' Es wurden heute bezahlt: Weizen hiesiger, mm 26/77 Kiko (Basis) Februarfestpreis 10.02^; Roggen hiesiger, «em 71/72 Kilo (Basis) Februarfestpreis 8.12>§; Futtergerste 59)60 Kilo (Basis) Februarfestpreis 8.27IL; Hafer neu 48/49 Kilo Febr.- Festpreis 8.02)4; Weizenmehl Type 405 0/41?« mit 20YS Aus» landsweizen, Bäckerpreis 20.12/7; Type 790 41/70-L inländ^ Bäckerpreis 15.62)7; Roggenmehl Type 997 0/75?«, Bäckers- Preis 12.37)7: Roggenkleie inländische aus 75er Ausmahlung 5.70—5.90; Weizenkleie, Vollkleie 6.60—6.80; do. grob 5.35 bis 6,55; Kartoffeln rot 2.55; gelb 2.75; Stroh in Labungen Gebunbstroh 2.40; Preßstrvh 2.50; Heu in Ladungen, neu 5 bis 5.50; Butter ad Hof, Einzeiverkauf 0.76; Kartoffeln, Pfund 0.04; Gebunbstroh, Zentner 3.40; Preßstroh 3.50; Eier Stück 0.11-0.12; Frische Landbutter Pfund 0.75-0.76. Dis Preise gelten nur für den Tag ber Notierung. Feinste Ware über Notiz. Stimmung.: Ruhig. * Amtliche Berliner Notierungen vom 15. Februar. - Berliner Börsenbericht. Die Börse war sür Aktien und Renten gleichermaßen freundlich. Am Rentenmarkt wurde die Altbesitzanleihe 7« Prozent höher bezahlt. Reichsschuldbuch- forderungen wurden mit 98)4 Prozent umgesetzt. Auch Jn- dustricobligationen tagen etwas freundlicher. Am Aktienmarkt konnten sich angesichts der zuversichtlichen Meldungen aus der Wirtschaft Besserungen von etwa 1 Prozent durchsetzen. Mon- ianwertc waren trotz der erhöhten Roheisengewinnung nur wenig verändert. Taqesgeld versteifte sich um Medio auf 317 bis 4 Prozent. Infolge der lebhaften Nachfrage »ach Schatzanweisungen konnten heute neue Abschnitte per 15. Fe bruar 1936 mit 3 V« Prozent und per 15. September 1936 mit 4 Prozent abgegeben werden. Am Valutenmarkt stellten sich Pfunde gegen Dollar auf 4,87V« Prozent. Im Verlauf blieb das Geschäft sehr still. Renten lagen weiter freundlich, aber ruhiger als am Vortag. Devisenbörse. Dollar 2,49—2,49; engl. Psund 12,14—12,17; holl. Gulden 168,16—168,28; Danz. 81,27—81,43; sranz. Franc 16,42-16,46; schweiz. 80,72-80,88; Belg. 58,17—58,29; Italien 21,20—21,24; schwed. Krone 62,60-62,72; dän. 54,22—54,32; norweg. 61,03—61,15; tschech. 10,40—10,42; österr. Schilling 48,95—49,05; poln. Zloty 47,02—47,12; Argentinien 0,63—0,84; Spanien 34,06—34,12. Getreidegroßmarkt Berlin. Am Getreidegrotzmarkt traten keine wesentlichen Veränderungen ein. Am Futtergetreide markt wartet man das Einspielen der neuen Anordnungen für den Futtergerstemarkt ab. Für 1000 in Mark: Wciz., mark., fr. Berl.') 208,50 Futter-, märkischer — Sommer-, märkischer — Gesetzt. Erzeugerpreis für d. Preisgeb.-) W.V 197,50, W. V1 198,50, W. VN 199,50, W. VIII 200,50, W. IX 202,50, W. XI 204,50. Rogg-, märk., fr. Berl.') 168,50 Gesetz!. Erzeugerpreis sür d. Preisgeb.-) R. V 157,50, R. VI 158,50, R. VN 159,50, R. VIII 160,50, R. IX 162,50, R. XI 164,50. Gerste fr. Berl, ab Stat. Brau-, fste. — — Brau-, gut — —. Sommer- mittel — — Winter- (zuJn- dustriezwecken) zweizeilig — — vierzeilig — — Industrie- (Sommer- gcrste) — — Futter-, gesetzlicher Erzeuger preis für die PreisgebieteN G. V 157,50, G VI 158,50, G. VII 160,50, G. VIII 163,50, G. IX 165,50. Hafer fr. Berl, ab Stat. märkischer — — Gesetz!. Erzeugerpreis für die Preisgeb. H. IV 151,50, H. VN 155,50, H. X 158,50, H. XI 160,50, H. XIII 163,50, L. XIV 165,50. Mehl, 100 ks in Mk. fr. Berl.:«) Weizen Type 790: Preisgebiet IN 26,25, 7' 26,65, VI 26,80, VII 26,95, VlII 27,10, IX 27,40, XI 27,70; Roggen Type 997: Preisaebiei IN 21,75, V 22,00, VI 22,10, VII 22,20, VIII 22,30, IX 22,55, XI 22,80. Kleie, 100 KZ in Mk.') Weizen- IN 11,24, V 11,35, VI 11,41, VII 11,47, VIII 11,53, IX 11,64. XI 11,76: Weizennachmehl — § Weizenbollmehl — Roggen- IN 9,72, V 9,84, VI 9,91 VII 9,97, VlII 10,03, IX 10,16, XI 10,28. Llsaaten, 1000 kx in Mark: Raps — Leinsaat- Futtermittel, Hülscnfrüchter Vikt.-Erbsen 31,50-32,50 öS 6,50 6,70 Leinkuch. 37?L Erdnuß!. 509L Erdnutzk.-Mehl Trockcnschnitzel Sojaschrot 45?L Hambg. do. Stettin Kartoffclfl.P ! do.fr.Bln.**) ! ^<2 — §22 9.10-9,20 - «-» 9,70-9,80 7,65 7,25 7,60 4,47 Kl. Erbsen — Futtererbsen 11.00-12,00 SLc- Peluschken 20,00-22,00 'Z H L Uckerbohnen 15,75-16L5.^ ZK Wicken Dtsch. Ostsee 12,50-13,00 Russische 12,50-13,00 - 2 8 Futter- 9,50-10,50 8GN Lupine,blaue 11,50-11,75 Lupine, gelbe 15,00-15,25 - L» Seradella 25,00-26,00 - -