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Vas Meteop-Rulo. Eine phantastische Geschichte, erzählt von Karl Rügheimer. lleber den Berghang irrte unruhiger Feuerschein... Ernst Grund erhob sich mit plötzlichem Ruck: „Ich werde gehen, noch diese Nacht." Entsetzt starrten ihn die vier Alba uesen a«. „Ich werde gehen", wiederholte der junge Forscher, „und morgen mittag bin ich zurück..." Er griff nach dem Bergstock, zog die Mütze tiefer ins Gesicht — schon hatte ihn das Dunkel der Nacht verschlungen. Mürrisch wandten sich die Hirten wieder dem Feuer zu und schnitten schweigend neue Stücke vom Hammel am Spieß. Wenn der Fremde den Hal- brechen wollte, sie konnten's nicht ändern... Beim Morgengrauen stand der einsame Mann nahe hem Ziel. Wie riesige Mauern stellten sich vor ihm zwei Berg grate empor. Sie standen spitzwinklig aufeinander und um schlossen zusammen mit einer niedrigeren Erdfalte, die eine vorgeschichtliche Laune der Schöpfung als dritte Seite an dieses Dreieck gelegt hatte, einen engen Talkessel. -— Teufels tal nannten die Hirten den Ort. Er war Ernst Grunds Wanderziel. Glesch mußte sich entscheiden, ob hier wirklich Außer gewöhnliches vorging. Der Geologe klomm hastig die letzte Steigung hinan. Verhaltenes Summen erreichte plötzlich sein Ohr. Gleichmäßig, rhythmisch, wenig nur anschwellend und abklingend — ein Dröhnen, als arbeite unweit ein Elektro motor. Dem Manne am Hange drängte sich das Blut zum Herzen. Doch also? Doch der Teufelsspuk? Jetzt lag der Tal kessel zu seinen Füßen. Tosendes Gebrumm klang von den Felswänden Wider. Der Boden zitterte, als werde in der Tiefe unter ihm das Schwungrad der Welt gedreht. Und da — da war es! Ein riesiger, klumpiger Körper, drei Mannshöhen groß, raste unten im Kreise. Genau, wie die Albaner geschildert hatten. Eine Lichtung hatte der Koloß aus dem Buschwerk geschlagen, Bäume niedergcwälzt, eine Rinne in die Erde gewühlt, und in dieser selbstgeschaffenen Bahn kreiselte er mit wütender Unermüdlichkeit. Um seine eigene Achse rotierte er und um die seiner Kreisbahn — ein Abbild der Sonnen systeme, die unseren Weltraum erfüllen... Die schlichten Bergmenschen hatten die Erscheinung richtig begriffen. Ein Meteor war vom Himmel gefallen ... Ernst Grund starrte die Erscheinung an. In Jahr tausenden menschlicher Geschichte hatten irdische Augen solches nicht gesehen. Ein rotierender Komet! Die Hirten behaup teten, beobachtet zu haben, wie der Himmelskörper jüngst feuer sprühend und satanisch zischend vom Himmel herabgestürzt seh Fast meinte Grund, den einfältigen Naturmenschen grollen zu müssen, daß sie ihm die Deutung des Wunders vorweg genommen ... Aber schließlich, was war schon erklärt? — Ein Komet, ja... Aber woher, von welchem Gestirn? Aus welchen Atomen setzte er sich zusammen? — Rücksichtslos drängte siä der mnge Gelehrte letzt durch das Gebüsch. Dicht heran wollt, er treten und forschen... Ein dumpfer Schlag gegen seinen Unterleib warf der Mann bewußtlos zu Boden. Stöhnend erwachte er nack langer Zeit. Er lag im feuchten Moos, und einige Schritt, entfernt kreiste heulend der Stein. Grund sann über der Hieb, der ihn niedergeworfen. Sein Leib schmerzte wie vor einem Boxerhieb, und zu leinen Füßen — er sprang entsetz "ui Ol etk>as Lebendiges wirbelte raschelnd durch das Laub Ein Tier, ein graues Etwas, ein faustgroßer Sternenstein.., Schnell griff Grund zu und hielt däs Kreiselwesen in dei Hand. Er umklammerte es fest und konnte es doch nicht zurr Halten bringen. In Sekundenschnelle halte die Reibungshitz, Grunds Hand verbrannt. Er mußte den Stein zu Bode« werfen. Noch mehr der Kiesel rasten da herum. Splitter von dem großen Block, wie es schien. Und jedem Teilstück wohnt« die Rotationskraft inne, wie auch Magnetstücke noch Magnet« bleiben... Gierig fast raffte Grund da von den Steinen zu sammen, soviel er tragen konnte. Und indes die Zauberkiesel in seinen Taschen sich klirrende Gefechte lieferten, eilte er atemlos bergab. Ein halbes Jahr war vergangen. In tage- und nächte- lanqer Arbeit hatte Grund schon manches Geheimnis de- „Astromobiden" — so benannte er wissenschaftlich den selt samen Stein — enthüllt. Silizium und Magnesium waren die Grundstoffe, 3,02 das spezifische Gewicht. Die endlose Drehung jedoch blieb rätselhaft, nur völlige Trennung der Atome konnte sie ertöten. Das Perpetuum mobile schien ge funden, Grunds Name würde Weltruf erlangen... Die entscheidende Wendung jedoch verdankt unsere Ge schichte nicht Grund, der als echter deutscher Gelehrter nur an die wissenschaftlichen Probleme dachte, sondern der praktischen Cilly, Grunds junger Braut. Sie hätte schon längst gern ein Auw gehabt, und warum sollte der Meteorstein nicht einen Wagen treiben? Man mußte nur seine Drehung auf eine Achse übertragen. Grund kam die Unterbrechung seiner Forschungen höchst ungelegen, aber wer möchte einer schönen Frau widerstehen? — Drei Wochen später hatte Cilly ihr Astromobil. Sie suhr damit täglich zum Dienst in die Bank und abends nach Hause. Ein Wunder von einem Wagen, schnittig, fast nichts als Chassis. Unter der fischkopfglcichcn Kühlerhaube ruhte, von einer dünnen Edelstahlachse durchstoßen, ein Sternenstsin. Alles war über Erwarten gut gegangen. Auch nach der Durchbohrung drehte sich der Stein mit alter Kraft. Grund hatte sich nicht knickrig gezeigt und sein zweitgrößtes Exemplar geopfert, 7 Zentimeter im Durchmesser und 180 ?8 ent wickelnd. Die ganze Motoranlage bestand in nichts als wenigen Uebersetzungsrädern, die das rasende Tempo des Astralkörpers auf ein erträgliches Maß verminderten. Wollte man halten, so war nur der Stein aus Leerlauf zu setzen. Es konnte nicht ausbleiben, daß Cillys fast geräuschlos arbeitendes Fahrzeug allgemeine Neugier erregte. Aber das Helle Mädel Nie drige Zinsen— gesunde Wirtschaft Zinsabbau heißt Wirtschaftsaufbaul Warum Zinssenkung? Diese Frage wird sich vielleicht mancher Wertpapierbesitzer vorlegen. Die Antwort darauf ist eindeutig: Zinsen von 6 H und mehr sind in Deutschland seit geraumer Zeit erheblich überhöht, da der natürliche Zins auf etwa 4)4 A gesunken ist. Der Besitzer von Pfandbriefen und Kommunalobligationen, der die Zinsermäßigung anerkennt, dient damit nicht nur seinem ^Volke und setzt starke Kräfte zu neuer Arbeitsbeschaffung m der ganzen Wirtschaft frei, sondern nützt auch sich selbst. Er braucht nichts zu veranlassen und erhält Neben einer einkommensteuerfreien Umtauschvergütung von 2 A in bar ein Wertpapier, das bei ge steigerter Sicherheit einen noch immer ansehnlichen Zinsertrag von 454 verbürgt. Er wird in Zukunft in Deutschland keine wirklich sichere Geldanlage mit höherer Verzinsung finden. Zinsermäßigung befruchtet die gesamte Volkswirtschaft, der Haus- und Grundbesitz wird entlastet, der gewerbliche Mittelstand erhält neue Aufträge, auch die finanzielle Entlastung der Gemeinden ermöglicht weitere Arbeitsbeschaffung. . . , hakte' selbst darauf gedrungen, das" HbrWü'F Maschine hinter Stahlplatten und Sicherheitsschlössern vor allen Un- oerufenen zu verbergen. Donn lernte Cilly auf einer Spazierfahrt Herrn Reichert kennen (den dicken Reichert von den gleichnamigen Werken). Sein schwerer Wagen hatte den kleinen Sternsteinrermer nicht einholen können, und an der Tankstelle bedrängte er das Mädel solange, bis es ihm zugab, daß mit dem Wunder, das hier vorlag, ein Geschäft zu machen sei, und daß er finanziere« und organisieren dürfe. Widerstrebend stimmte Grund den Plänen Cillys und Reicherts zu. Er war nahe daran, durch spektral-analytische Untersuchungen zu klären, von welchem Stern der Meteor stein stamme.. Und daß nun in wenigen Wochen ein zum Serienbau geeigneter Rennwagen durchkonstruiert war — mit Stromlinienform, guter Straßenlage und 150 ?8 bei nur 3 Zentimeter Steindurchmesser —, das schien dem jungen Gelehrten kein Trost. Erst recht nicht der alsbald erfolgende Bau einer Astromobid-Flugmaschine. Sie bestand fast nur au- Flügeln und Schwanz, und der junge Reichert führte sie an Fluglagen der Oeffentlichkeit vor, Turns, Looping rasende Tempi und Lautlosigkeit wie ein Segelflugzeug. Man hatte dergleichen noch nie gesehen. Ein Jahr war seit Grunds Entdeckung vergangen. Dit Augen der Welt richteten sich auf die seltsamen neuen Motoren, die Augen der militärischen Welt natürlich zuerst Geräuschlofe Flugreuge — eine neue Gefahr! London uni Paris taufchten Ministerbesuche. Grund war von Spione« umgeben. Und wenn auch Bestechungsversuche an den wenigen eingcweihten Ingenieuren erfolglos blieben, so gelang es doch einige Steine aus dem Laboratorium zu stehlen. Und nun schien es eine ironische Anmerkung der Welt geschichte zum Begriff „Aktualität", daß am gleichen TagY da die „gut informierte" Pariser Presse sich in sensationelle« Vermutungen über Wesen und Herkunft der rotierender Steine erging — daß da in Reutlingen ein Sonderheft dei „Geostätisch-Phhsikalischen Monatshefte" erschien, worir Oe pdü. E. Grund in aller Harmlosigkeit und fachlichen Breid über das Bergtal hei Jschtiplitz in Albanien berichtete. Wozu da noch Industrie-Spionage? — Vierundzwanzi« Stunden später waren die Albanerberge militärisch besetzt Tie Italiener waren am schnellsten gewesen und verschanzter sich im Teufelstal. Wutschnaubend gingen schottische Jäger und Senegalneger zum Angriff vor. Aber die taktische Lags war nicht günstig. Maschinengewehrfeuer blieb fast wirkungs» las und Geschütze wollte man des kostbaren Steines Weger nicht einsetzen. Nach blutigen Verlusten erst entschloß mar sich zur Artillerie-Beschießung. Sorgfältig wurden die Ge» schütze auf die immerhin zu übersehende Erdfalte gerichtet' Der Kanonendonner überdröhnte bald das Summen del Astromobiden... Plötzlich ein Donnerschlag! Erdfontänen spritzten get Himmel, Gewehre und Menschenleiber mit sich reißend -- eine geballte Ladung hatte die Erdfalte glatt wegrasiert. Offci lag das Tal. Der kreiselnde Koloß kam, von der Explosiv: erschüttert, aus seiner Bahn. Er rollte hinaus, taumelte un entschlossen in einem Halbkreis herum und rollte dann mi waagerechter Achse in toller Karriere über Felder, Wälder un! Wiesen hinab, ins Wojutza-Tal, dem Meere zu, in dem ex gewaltig Gischt aufrührend, versank... Zwischen Kawaja und Brindisi liegt er heute noch in dei Adria, und sein gewaltiges Rotieren auf dem Grund dei Meeres erzeugt einen Wirbel, den die Seeleute fürchten wir einst Skylla und Charybdis. Der Erzähler hat ihn selbst gs sehen — auf einer der beliebten Sternstein-Wirbel-Sommev reisen von Cook und Sobn. Serzogssohn wird Fremdenlegionär. Der zweite Sohn des Herzogs von Manchester, dev 29jährige Lord Edward Montague, der als Abenteurer schon mehrfach die englische Öffentlichkeit be schäftigt hat, ist jetzt in die Fliegerabteilung der fran zösischen Fremdenlegion eingetreten. Auf die Warnung des Werbeoffiziers, daß der Dienst sehr hart sei und daß er sich für fünf Jahre Afrika verpflichten müsse, erklärte er, er suche „Abenteuer und Ab wechslung". Vor einigen Monaten hatte sich Lord Montague bereits einmal anwerben lassen wollen, besann sich aber im letzten Augenblick und kehrte trotz der Zei tungsinterviews, in denen er seinen Entschluß begründet hatte, wieder nach London zurück. » ME vrbeberrecvtsckutr: kLok lürmo-Vsrlsg, Hall« (Laste). s29 Dreizehntes Kapitel. Inzwischen hatte der Vormittagstrubel eingesetzt. Der Laden war voll. Die Kundschaft wollte schnell und prompt bedient sein. Jrmingart drehte sich immerwährend im Kreise herum. Bald mutzte sie auf den Hinteren Ladentisch, bald auf den vorderen greifen. Dann wieder versanken ihre feinen Hände in der kalten, beizenden Lauge einer Heringstonne. Die Warner hatte schon recht, dieses scharfe Wasser riß die Haut gefährlich auf, und die vielen kleinen Wunden schmerzten böse, wenn sie dann mit den Eisstücken in den großen Fischbottichen in Berührung kamen. Da drängte sich Plötzlich eine ältere und offensichtlich vornehmen Kreisen angehörende Dame zu Jrmingart hin. Jrmingart stutzte. Sie fühlte wohl, daß diese Dame, die Henneberg mit tiefer Verbeugung begrüßt hatte, be sonderes Interesse daran nahm, gerade von ihr bedient zu werden. „Bitte, Fräulein Schadow, bedienen Sie erst mal die gnädige Frau!" sagte da auch schon Henneberg. „Sechs Heringe mit Milch und sechs mit Rogen, bitte!" hörte sie die hohe Fistelstimme der Dame. Dabei studierte die Fremde das trotz des Schmerzes oder vielleicht gerade deshalb verklärt schöne Gesicht der jungen Verkäuferin unablässig, deren schimmerndes, blond lockiges Haar sich dicht unter der kleidsamen, weißen Haube hervordrängte. „Es mutz aber ganz genau stimmen!" erklang es un- tzeduldig befehlend. Jrmingart wurde unsicher unter den Blicken der grauen, kalten Augen. Eifrig bückte sie sich, tastete und suchte und suchte... Aber für ihre ungeübten Augen war es nicht leicht, sofort richtig zu unterscheiden. Jedesmal mutzte sie erst den einzelnen Hering herausnehmen und gründlich unter suchen. Zudem war die Tonne schon weit über die Hälfte geleert, was das Bücken bedeutend erschwerte. Schon fühlte Jrmingart, wie ihre Knie zu zittern anfingen. Diese Anstrengung trieb ihr das Blut in das blasse Gesicht, so daß das junge Mädchen minutenlang aussah wie das blühende Leben selbst. Aber das war nur Schein. Den beobachtenden Augen der Kundin aber entging keine Regung des wundersamen Mädchenantlitzes, und mit immer stärkerem Neid gedachte sie der Tochter daheim, die diese junge Verkäuferin hier allerdings gefährlich in den Schatten stellte. Und doch . . . sollten sich die Lebenswünsche eines jungen, schönen, reichen und berühmten Mannes nicht höher versteigen? Sollte er sich so verplempern, daß er mit einer Verkäuferin Beziehungen anknüpfte und es nicht einmal für nötig hielt, sie geheim zu halten? Gott, für ein „Verhältnis" vor der Ehe hätte man als moderne Schwiegermutter ja schließlich Verständnis gehabt; aber die jugendliche Unüberlegtheit durfte doch nicht so weit gehen, daß man so etwas der Oeffentlichkeit preisgab? Jrmingart von Schadow aber ahnte nicht, daß sie in der schwer zufriedenstellenden Kundin Frau von Krehler vor sich hatte, die von dem Telegramm des Fliegers an sie erfahren hatte und nun um ihre Tochter Sieglinde bangte, die sich seit langem schon als Hartmut von Camp raths künftige Gattin betrachtete. Die Familien von Krehler und Camprath waren weit läufig verwandt, und die beiden Mütter, Geheimrätin von Camprath und Frau Oberst von Krehler, hatten schon seit Jahren heimliche Hoffnung auf Verbindung ihrer beiden Hau,er durch Hartmut und Sieglinde. Zwar war niemals ern offenes Wort über diese Angelegenheit gefallen, aber doch waren zarte, scherzhafte Andeutungen von keiner der Frauen zurückgewiesen worden. Nur Hartmut schien auffallenderweise keine Notiz davon nehmen zu wollen. Er behandelte Sieglinde von Krehler immer mit derselben gleichmäßigen Freundlichkeit, und schien für die werbenden Aeutzerungen seiner Mutter ein fach taub zu sein, und zwar ebenso taub, wie er für Sieg linde von Krehlers kokette Augenaufschläge blind war. Hätte Sieglinde allerdings dieses Gesicht!, überraschte sich Frau von Krehler jetzt in Gedanken, doch zur gleichen Sekunde stieg auch ein brennender Haß in ihr aus gegen das engelschöne Gesicht. „Ich habe wirklich nicht so viel Zeit, wie Sie sich zu nehmen scheinen!" sagte sie spitz zu Jrmingart, die er schrocken aufsah. „Sehen Sie sich doch nicht stundenlang um! Haben Sie nicht verstanden, was die gnädige Frau sagt?" fuhr nun auch Henneberg noch dazwischen. Kundschaft wurde aufmerksam und blickte interessiert auf das schöne, hilflose Mädchen, an dessen angstvoll pein licher Verwirrung Frau von Krehler sich jetzt erbaute. „Mein Gott, Sie werden doch zwölf Heringe finden!?" Sie lachte höhnisch. „Ja, sofort!" hauchte Jrmingart und suchte mit beben den Händen weiter. Endlich...ihr dauerte es ja selbst zu lange. Merkte denn nur niemand, wie schwach ihr Körper war durch die jahrelangen Entbehrungen? Wie sie schwankte? Hatte denn keiner Mitleid mit ihr? Nein, niemand, außer der kleinen Erna vielleicht, denn sie war ja nur — eine Verkäuferin, an der man seine Launen zügellos auslafsen konnte. Als sie endlich die Heringe sorgfältig verpackt hatte, schien die gnädige Frau plötzlich Zeit zu haben, denn sie unterhielt sich laut und sehr deutlich mit Henneberg. Doch mit einem Male durchfuhr Jrmingart ein Name Wie ein Messerstich. Hartmut von Camprath! (Fortsetzung folgt.)?,