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Wilsdruffer Tageblatt : 22.01.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193501228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19350122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19350122
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-01
- Tag 1935-01-22
-
Monat
1935-01
-
Jahr
1935
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 22.01.1935
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Der bämW NM in der ErzeMMW. Die Erzeugungsschlacht, zu der jetzt der Reichsnährstand mo bil macht, ist kein Kampf des Menschen gegen den Menschen, sondern ein Kampf des deutschen Bauern für das deutsche Volk. Und wie im Kriege nicht die Luftwaffe, nicht das Tas, nicht der Tank den endgültigen Ausschlag geben, sondern ein zig und allein der an der Front kämpfende,Mann, so liegt auch in der Erzeugungsschlacht der letzte entscheidende Erfolg beim bäuerlichen Menschen begründet, beim Bauern, beim Landwirt und bei seiner Gefolgschaft. Nur wenn alle Kräfte, die in der Landwirtschaft tätig sind, in enger Zusammenarbeit, zäh und unverdrossen mit dem Einsatz aller Energie und alles Könnens sich opferwillig einsetzen, kann der Erfolg erkämpft werden. — Und darin liegt die Zuversicht begründet, die uns den Sieg sicher erscheinen lätzt. Der deutsche Bauer und der deutsche Landarbeiter haben, wenn das Vaterland rief, noch nie versagt. Mühelos wird uns aber auch dieser Sieg nicht in den Schötz fallen, und manche Frage wird uns Kopfzerbrechen be reiten. Die schwierigste dabei wird wohl die Frage der Be schaffung der notwendigen Arbeitskräfte sein. Worin liegt der Mangel an landwirtschaftlichen Arbeits kräften begründet? Schon vor dem Weltkrieg, der alle wirt schaftlichen und sozialen Verhältnisse umkrembelte, hatte eine starke Abwanderung in die Städte eingesetzt. Leichtere Arbeit, größere Freiheit, höherer Barlohn waren die magnetischen Kräfte, die dorthin zogen. Dadurch trat der Mangel auf dem Lande ein, und ein grotzer Teil der Landwirtschaft stellte sich notgedrungen zu Saisonbetrieben um, wobei er sich mit aus ländischen Arbeitskräften versorgte und dem deutschen Land arbeiter keine dauernde Beschäftigung bot. Nun setzte zwar nach dem Kriege eine stetig wachsende Abschnürung der Zu wanderung ausländischer Arbeiter ein, aber die deutsche Land wirtschaft stellte sich nicht in gleicher Schnelligkeit um. Diese Umstellung ist erst im Winter 1963/34 dank der Opferwillig keit der deutschen Bauern erfolgt. Das fast restlose Durchhalten der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft im letzten und in die sem Winter ist ein unerschütterlicher Beweis für die gute so ziale Einstellung des deutschen Bauern. Daß ihm dies nicht immer von den einzelnen Gesolgschaftsmitgliedern gedankt worden ist, liegt in der Vergangenheit begründet. Viele der jugendlichen Arbeitskräfte sind unter der Einwirkung der mar xistischen Irrlehre aufgewachsen, gegen die sich der Bauer immer ablehnend verhalten hat. Sie sind noch nicht aus den rein egoistischen Gedanken, die ihnen der Marxismus einge impft hat, losgelöst, und es wird noch Jahre dauern, bis diese Erziehungsarbeit durchgeführt ist. — Aber gerade jetzt bietet sich die Gelegenheit dazu in erhöhtem Matze. Der Arbeiter sieht in der gegenwärtigen Notzeit, welche Vorteile ihm eine ständige Arbeit in der Landwirtschaft gegen über der ewig schwankenden Industriearbeit bietet. Er fühlt am eigenen Leibe die Vorteile, die ihm die sicheren Deputate neben einer im Vergleich zum Industriearbeiter geringeren Barentlvhnung bieten. Was nützt denn dem Arbeiter ein hoher Barlohn, wenn er ihn nur während weniger Wochen verdienen kann, und sonst mit Kurzarbeit, womöglich Arbeitslosigkeit, und entsprechendem Wenigerverdienst rechnen mutz? Neben der rein wirtschaftlichen Erkenntnis macht sich aber auch schon durch die gehobene Stellung, die der Führer dem deutschen Bauernstand gegeben hat, ein neuer Begriff, ein neues Ver ständnis für die Arbeit auf der Scholle in Gottes freier Na tur, bemerkbar. Aber das sind alles erst Anfänge. Es sind Keime, die wir großziehen müssen, und die wir nur groß- ziehen können, wenn wir alles daran setzen, um nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch die deutsche Volkswirtschaft auszubilden. Und trotzdem werden wir im Frühjahr mit einem gewis sen Mangel an Arbeitskräften rechnen müssen. Zwar sind im vergangenen Jahr bereits eine große Anzahl von industriellen Unternehmungen für Landarbeiter gesperrt worden, und dieses Jahr wird ein Zugang durch die Umschichtung in der Industrie eintreten, aber auch dies kann nur helfen, wenn der Bauer auch mit gutem Willen mitarbeitet. Die meisten der frei wer denden Kräfte sind natürlich ungelernte Landarbeiter. Die nützen also im Anfang auch bei eignem besten Willen dem Bauern verhältnismäßig wenig. Hier muß ein langsames An lernen, ein Anpassen der Arbeit an die noch nicht entwickelten Muskeln stattfinden. Jetzt wenn die Arbeit noch nicht so drängt, wenn die rein körperlichen Anforderungen noch nicht so hohe sind, wie zur Zeit der Frühjahrsbestellung, ist die beste Zeit dazu. Wer also Mitarbeiter braucht, suche sie möglichst bald, selbst wenn er sich dadurch finanzielle Opfer auferlegt, auf jeden Fall aber, wenn die Frühjahrsbestellung einsetzt. Auch durch den Landhelfer, den jungen Burschen, der von sich aus zur Landwirtschaft will, kann sich der Bauer ent lasten. Bekommt er doch hier noch eine Neichsbeihilfe, die Barlohn und soziale Abgaben deckt. Im letzten Jahr sind un gefähr 156000 junge Leute als Landhelfer tätig gewesen, dse zum großen Teil als Arbeiter in der Landwirtschaft geblieben sind. Das schwierigste und dabei wichtigste Kapitel ist die Unterbringung von Landarbeiter-Familien, von denen eine große Anzahl noch keine Arbeit gefunden hat. Sie müssen aber untergebracht werden, wobei die Klippe, an der das Schiff des guten Willens meist scheitert, „Die Wohnung" heißt. Prüfe doch jeder einmal unvoreingenommen, ob es für ihn nicht doch vielleicht möglich wäre, mit Hilfe der Zuschüsse, die gegeben werden, eine Landarbeiterfamilie einzustellen. Manchmal lätzt sich doch vielleicht durch Ausräumen von Gerümvelkammern, Verlegen von Trockenböden usw. der notwendige Raum schaf fen. Kreisbauernschaft und Kreisbetriebsoemeinschaft 14 der DAF. werden jede Bestrebung in dieser Richtung gern unter stützen. Mir müssen daran denken, daß aus den Landarbeiter- samilien in erster und natürlicher Linie der Nachwuchs unse rer Landarbeiter stammt, und daß die Familie viel seßhafter ist, als der ledige Landarbeiter. Gegen die Vorteile, die sich dem Bauern aus der Einstellung von Landarbeiterfamilien bieten, spielen die wenigen Mehrbelastungen nur eine geringe Rolle. Uetzer weitere Pläne ist bereits im Sächsischen Bauern, Nr. 1, vom 6. Hartung (Januar) 1935 gesprochen worden. Wenn in enger Volksgemeinschaft verbunden jeder Be trieb opferwillig und arbeitsbereit in die Erzeugungsschlacyk hineingeht, wird sie der deutsche Bauer mit dem deutschen Ar beiter für das deutsche Volk gewinnen. Freiherr von Friesen-Miltitz. Turnen. Svorl und Spiel. Wintersportmeisterschasten vom Welter begünstigt Sandtner schuf zwei neue Rekorde. — „Maxie" und Baier nicht zu schlagen. — Überraschungen bei den Gaumeisterschaften. Der erste Teil der Deutschen Wlntersporr- meisterschaften liegt Himer uns, die Eissport- und Bob meisterschaften. Zunächst ist einmal sestzuftellen, datz sich im richtigen Augenblick dos Winterweiter einstellle. Nach langen schnee- und frostarmen Winterwochen begann es kurz vor Beginn der Meisterschaften zu frieren und zu schneien, und als aus dem Rietzersee der erste Startschuß zur Schnellaus- meisterschaft knallte, da war des Schnees beinahe schon zu viel! In bezug aus Besetzung waren die Titelkämpfe durch weg erstklassig, und es spricht für ihre Gäste, wenn den Aus ländern ein Sieg in der Zweierbobmeisterschaft durch „Schweiz II" mit Reto Capadrutt am Steuer gelang. In der Viererbobmeisterschast hingegen kamen die Erfurter Trott- Vonhoff mit Bob „Erfurt" zum Siege. Jedesmal belegte Weltmeister Hans Kilian mit seinem Bremser Huber den zweiten Platz Ganz ausgezeichnet schlugen sich auch unsere Eisschnelläufer, bei denen der Münchener Willy Sandtner wieder einmal den Titel errang, und zwar mit einer Punktzahl, die auch international durchaus bestehen kann. Bemerkenswert, daß der Münchener zwei neue deutsche Rekorde, über 5000 und 10 000 Meter, ausstellte Der 10-Kilo- meter-Rekord war allerdings schon fast 40 Jahre (!) alt. Die deutsche 500-Meter-Bestleistung verfehlte Sandtner auch nur um eine Zehntelsekunde. Erfreulich auch, daß der Nach wuchs — wie man in den Junioren- und Neulingslaufen fest stellen konnte — stark nach vorne drängt. Hervorragende Leistungen gab es wieder bei den Kunst läufern zu sehen. Marie Herber und Ernst Baier haben sowohl als Einzel- als auch Paarläufer wettere Fortschritte gemacht und stehen vor allem als Paarläufer in der ersten Reihe der Weltklasse. Auch um Nachwuchs brauchen wir nicht besorgt zu sein. Bei den Junioren sowie Knaben und Mädchen entpuppte sich manches Talent, das lediglich noch der Pflege bedarf, um eines Tages groß herauszukommen. Weitere wintersportliche Großereignisse waren die Gau meisterschaften im Skisport. Hier gab es so manche Überraschung. In Schlesien beispielsweise siegte der in Klasse II gestartete Schreiberhauer Gustl Adolph, der in den Olymptalehrgängen eine Menge gelernt zu haben scheint. In Thüringen kam nicht ein Vertreter der jungen, sondern der alten Garde zu Metsterehren, vsr Deutsche Meister von 1029, Erich Recknagel; ebenso erging es den Sachsen, die in Walter Glatz einen allen Meister wiederbekamen. Willy Bogner hat während seines Aufenthalts in Norwegen sein Können so stark verbessert, datz er in Oberammergau Bayerischer Ski meister wurde und dabei so gefährliche Konkurrenz wie Motz und den Deutschen Meister Alfred Stoll klar hinter sich lietz. Auch im Harz triumphierte ein Läufer der Klasse II, der Braunschweiger Rabenstein. Metze gewinnt das „GoldeneRad von Dortmund^. Das Steherrennen um das „Goldene Rad von Dortmund", das in der Dortmunder Westfalenhalle zum Austrag kam, gestaltete sich zu einem Erfolg für den Welt meister Erich Metze, der vor Lohmann. Prieto und Wambst in beiden Läufen siegreich blieb. Ein wenig sportliches Ver- halten legte ser Franzose Wambst an den Tag. Er gab an, von Lohmanns Schrittmacher behindert worden zu sein, und stieg vom Rade. Später bequemte er sich dann dazu, wieder mirzumachen, lietz aber jegliche Aktivität vermissen. In einem internationalen Amateur-Flieger treffen bewies Toni Merkens wieder «jumal i-i»« Der Führer bei den Berchtesgadener Böllerschüßen. Nach dem Sieg an der Saar brachten die Berchtesgadener Böllerschützen threm Ehrenmitglied Adolf Hitler auf dem Obersalzberg eine stürmische Huldigung dar. — Der Führer begrüßt die Kameraden von der Schützengilde. große Klaffe und siegte unangefochten gegen das gute Feld der übrigen Teilnehmer. Von den starken Männern. Ms bester deutscher Mittelgewichtsringer erwies sich der Essener Neuhaus, der bet den in Hoerde ausgetragenen Ausscheidungskämpfen zur Aufstellung der deutschen Nationalstaffel für den Länderkampf gegen Schweden Sieger wurde. Im Kamps um den zweiten Platz siegte L a u d t n - Wilhelmshaven über Scharfe I-Hoerde. * Ein Städtekampf im Gewichtheben zwischen Essen und Köln in Essen wurde von den Einheimischen mit 3510 : 3395 Punkten gewonnen. Das Haus war bis aus den letzten Platz besetzt, was um so erfreulicher war, als der Reinertrag der Winterhilfe zugeführt wurde. Im Rahmen dieser Veranstaltung erzielte der Leichtgewichtler Jansen- Wanne-Eickel im olympischen Dreikampf 590 Pfund und wurde aus Grund dieser guten Leistung sofort in die Olympia- Kernmannschaft aufg'enommen. Neuer Schwimmwettrekord. Einen neuen Weltrekord im Schwimmen erzielte die Holländerin Rita Mastenbroek bei einer Veranstal tung in Amsterdam, und zwar im 200-Meter-Rückenschwim- men. Sie verbesserte die bisherige Bestleistung der Eng länderin Phillys Harding von 2 :50,4 aus 2 :49,6. Außerdem wurde von ihr ganz überraschend Willy den Oudpn be- siegt, die sich im 100-Meter-Kraulschwimmen in 1 :06,6 mit dem zweiten Platz hinter der in_T_: 06,2 siegenden Mastenbroel begnügen mutzte. Del der gleichen Veranstaltung wurden bst den Herren von Metman-Amsterdam im 200-Meter- und 400- Meter-Rückenschwimmen mit 2:45,6 und 5:44,6 zwei neue Landesrekorde aufgestellt. Neuigkeiten aus dem Boxring. Der amerikanische Weltmeister im Federgewicht, Fredy Miller, der in Europa von Sieg zu Sieg eilte, mußte sich bei seinem letzten Kampf in London nur mit einem „Un entschieden" begnügen. Sein Gegner war der Engländer Benny Caplane, dem es gelang, nach einem sehr inter essanten Kamps den Siegeszug des Meisters, der übrigens deutscher Abstammung ist, zu stoppen. In Rio de Janeiro sollte der Kamps zwischen dem Exweltmeister im Schwergewicht, Primo Carnera, und Irving Klausner stattfinden. Wegen eines schweren Wolkenbruches mutzte die Veranstaltung für zwei Tage ver schoben werden. Carnera versucht in der letzten Zeit, durch zweifelhafte k. o.-Siege über völlig unbekannte Leute sich wieder einen Namen zu machen. Daß es ihm gelingen wird, jemals wieder um den verlorenen Titel zu kämpfen, scheint aber mehr als zweifelhaft. Bücherschau. Die Januar-Nummer von Westermanns Monatsheften bringt in ihrem unterhaltenden Teil neben dem neuen Roman von Thor Goote „Berthold" Erzählungen von Hans Christoph Kaergel „Das Gespenst im Ratskeller" und von Martin Lufer- ke „Der Teufel unter der Z K 14". Henry Hoek erzählt zu 5 farbigen Aquarellen von Elk Eber vom Erlebnis des Schi laufs. Ein authentischer Bericht von L. Tronier Funder mit 13 Originalaufnahmen von der letzten großen Ostgrönland- expedition des dänischen Forschers Dr. Lauge-Koch, die An fang Oktober v. I. nach über 3-jähriger Arbeit ihren Abschluß fand, wird -ebenfalls die nötige Beachtung finden, verfügt doch die Verfasserin über das alleinige Veröffentlichungsrecht innerhalb Deutschlands. Ein weiterer Aufsatz von Dr. Hein rich Neumann „Das kommende deutsche Strafrecht" enthält eine Vorschau auf das von der Regierung vorbereitete deut sche Strafrecht, in dem sich nach den Worten des Staats sekretärs Freisler das deutsche Volk eine „dauernde Selbst reinigungsapparatur seines Körpers" schaffen soll. Der Direk tor der'chirurgischen Klinik der Universität Heidelberg Prof. Dr. M. Kirschner, beschreibt in dem Aussatz „Die Bekämp fung dauernder Schmerzzustände" die neuesten Fortschritte auf dem Gebiete der Schmerzbekämpfung vermittels chirur gischer Eingriffe. Die Christusgestalt, wie sie in den verschie denen altgermanischen Handschriften auftaucht, erfährt eine eingehende Untersuchung auf Herkunft und Stellung innerhalb der germanischen Mythologie von Dr. Willy Krogmann, be titelt „Christus in der Edda". Auch -dieses Heft enthält viele künstlerisch wertvolle Bildw-iedergaben, Gedichte und kleine Beiträge, die den Reichtum der wertvollen Zeitschrift ver- voMändigen. Probenummer kostenlos vom Verlag in Braun schweig. i „Natur am nördlichen Polarkreis." Das Sachsen- Kontor der Nordischen Gesellschaft unter dem Vorsitz des Reichsstatthalters Mutschmann veranstaltet am Sonntag, 27. Januar, vormittags 11 Uhr, im Ufa-Theater „Univer sum" in Dresden eine Erstaufführung des von der Ufa im Auftrag der Nordischen Gesellschaft hergestelltcn Ton films „Natur am nördlichen Polarkreis". . Die gleiche Veranstaltung findet in Leipzig am 3. Februar um 11 Uhr im Ufa-Theater „Gloria" statt. , —« §"6 ' . . Neichssender Leipzig. Mittwoch, 23. Januar. Leipzig: Wene 382,2. — Dresden: Wett« , v. 6.05: Mitteilungen für den Bauer. * 6.15: Funkgymnastik. * 6.35: Aus Königsberg: Frühkonzert. — Dazwischen um 7.00: Nachrichten. 4- 8.00: Funkgymnastik. * 8.20: Schallplatten. * 9.00: Sendepause. 4- 10.00: Wirtschaftsnachrichten, Tagespro gramm, Wetter und Wasserstand. 4- 10.15: Aus Weimar: Schulfunk. 4- 10.50: Sendepause. 4-11.00: Werbenachrichten mit Schallplattenkonzert, 4c 11.30: Nachrichten, Zeit und Wetter bericht. 4- 11.45: Für den Bauer. 4- 12.00: Aus Zschopau: Musik für die Arbeitspause. 4- 13.00: Nachrichten, Zeit und Wetter. 2<c 13.10: Balladen und Rbavindien (Schallplatten). 4c 14.00: Zett, Nachrichten und Börse. 4- 14.15: Kammermusik auf Schallplatten. Quartett in V-Moll (Der Tod und das Mädchen) von Franz Schubert. 4c 15.00: Kunstbericht. 4c 15.15: Sende pause. 4- 15.40: Wirtschaftsnachrichten. 4c 16.00: Für die Jugend. 4- 17.30: Ein Zirkus wandert um die Welt. 4- 17.50: Wirtschaftsnachrichten, Zeit und Wetterbericht. 4- 18.00: Heitere Ouvertüren. 4c 18.40: Paul Eipper erzählt: Was Zoobesucher Wissen wollen. 4- 19.00: Lachbudenzauber. 4- 20.00: Aus Stutt gart: Nachrichten. 4c 20.10: Reichssendung aus Stuttgart: „Unsere Saar — den Weg frei zur Verständigung!" 4c 20.35: Vom Deutschlandsender: Reichssendung: Stunde der jungen Nation. Mein Denken ist mein Handeln. 4c 21.00: „La Gran- esola" („Der Hummer"). Kammeroper. 4c 21.30: Der Zeitfunl sendet: Irgendwo — Irgendwas. 4- 22.00: Nachrichten und Sportfunk. 4c 22.20—0.30: Tanz und Unterhaltungskonzert des Emde-Orchesters. Oeulschlandsenver. Mittwoch, 23. Januar. Derrtftchlandseuder: Welle 1570j7. 6.00: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4c 6.05: Wieder- holung der wichtigsten Abendnachrichten. 4- 6.15: Funk- aymnastik. 4- 6.30: Tagesspruch — anschl. Choral. 4- 6.35: Guten Morgen, lieber Hörer! — In einer Pause gegen 7.00: Neueste Nachrichten. 4- 8.45: Leibesübung für die Frau. 4- 9.00: Sperrzeit. 4- 9.40: Kindergymnastik. 4c 10.00: Neueste Nachrichten. 4- 10.15: Deutsche Volksmusik. Carl Maria von Weber erkämpft die deutsche Oper. Hörspiel um den „Frei schütz". 4- 10.45: Fröhlicher Kindergarten. 4- 11.15: Deutscher Seewetterbericht. 4- 11.30: Das Holz in der Hcimgestaltung. 4c 11.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört: Vorsicht bei Tier krankheiten. — Aanschl.: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4- 11.50: Glückwünsche. 4c 12D0 bis 13.15: Übertragung aus Breslau: Mittagskonzert. — Dazwischen 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewarte. 4- 13.15: Übertragung aus Stuttgart: Mittagskonzert. 4- 13.45: Neueste Nachrichten. 4- 14.00: Aller- lei — von Zwei bis Drei! 4- 14.55: Programmhinweise, Wetter- und Börsenberichte. 4- 15.15: Die Schneekönigin. Ein Märchen nach Andersen. 4- 15.40: Fr. Chopin (Schallplatten). 4- 16.00: Übertragung aus Frankfurt: Nachmittagskonzert. 4- 18.00: Volkskomiter — Volksinstrumente (Schallplatten). 4c 18.30: Zur Erzeugungsschlacht: Stärkung der deutschen Roh stoffversorgung durch Hanf- und Flachsbau. 4- 18.45: „Wer ist wer? — Was ist was?" Zeitsunk berichtet. 4- 18.55: Das Gedicht — anschl.: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4c 19.00: Herbert Ernst Groh singt (Schallplatten). 4- 19.30: Italienischer Sprachunterricht für Anfänger. 4- 20.00: Reichs sendung aus Stuttgart: Kurznachrichten des Drahtlosen Dienstes. 4- 20.10: Reichssendung aus Stuttgart: „Unsere Saar" — Den Weg frei zur Verständigung! 4- 20.30: Reichs sendung: Stunde der jungen Nation. „Mein Denken ist mein Handeln." 4- 21.00: Unterhaltungsmusik. 4- 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 4- 22.45: Deutsche Seewetter- berlcht. .4- 23.00 bis 24.00: Himmlische Klänge (Schallplatten)«
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