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ÄM L F.-§U^Fs^ °LM L §^§ >^§/S/7 7S7V4S3SSt? Az/lvo^s/' ^,s> F///10/-S >>78 77^SM ^/>7^ SWMWWMMWK ^-^SLSVSSS M ^s//>s//6/r«. / QrssE/?^// SI6SS0S //. ., . ///r^sEs 0^1 SSt- Wdkclmine 8cdröcIerDeviient die man sk das ßiöüte drama- tiscke Oenie in der Oesckickte der Oper bereicknen kann, wurde vor 125 jakreo, am 6. Oerember 1804 in Uamburß ßedoren. Lie war sciinn in krüker fugend beim kallett täüß, wirkte dann als Lcbauspielerin in Ham burg und entwickelte sieb in Vien ru einer der bedeutend sten deutscden Längerinnen. 1823—28 war sie mit Karl De vrient, dem bekannten Helden darsteller, verbeirstet, mit dem sie au der Dresdener Kulms wirkte. Kis 1847 keierte ibre Kunst in der säcbsiscben Haupt stadt "kriumpbe. Die Künstlerin war dann nncb Zweimal ver beiratet ; sie starb am 2b. Januar 1860 in Koburg lioton: Die volkswirtscbaktlicbe ke- deutung der Zuckerrüben- industrie lallt es begreiklicb erscbeinen, dal! dieser widi- tige kroduktinnsxweig aucd tecbniscb immer mebr ver vollkommnet wird. Das kild reißt die kübenentladunx auk der Zuekerkakrik Delren dnrck eine neue blascbine, die ein ^bladen des Wagens iunerbalk sieben Mauten ermöglicbt (LcLert) UarscbsII kscbiangkaiscbek (1) mit seiner krau (2) im Kreise der Diplomaten auk der Kkren- tribiioe wäbrend der karade tiutea: subelkeier der NnnkinßNeßierunx Vorsitrender der ^»tionalregierung. Klaks- Die läneste Brücke der Welt, die ^mdrsssador-mücke über den Detroit- kiver<Vereinigte Ltaateas wurde dem Ver keim übergeben (/Vessr^oco) Hack den keredinungen des „internationalen Statistiscben In stituts" in kom betragt die Lesamibevölkerung der Lrde 1036576000 Seelen, von denen mebr als die Ballte auk ^sien entkallen. Dio kevölkerungsrikker der Welt Kat sick seit 1Y20 um rund 125 MII. verrnebrt. Die bevölkertsten bänder sind: I. Onna (433,4 ^lül.j, II. Kritiscb-Indien (318,9 ülill.j, III. Lowjet- Bnion (Europa und ^sien 147 M».), IV. Vereinigte Ltaaten ron I^iordameiika (120,1 kiüllioneas, V. Dentsdiland (64,2 ^lill.) (v. 5>. 2 > binks: Der amerikaniscbe Kommandant s.D. L^rd der 1926 im blngxeug den d!ordi>ol iiker- nnerte und dann einen Vtlantie-ilug aus- kiibrte, unternimmt gegenwärtig gröbere brkunclnngeu im Lüdpolgebiet ini Körper entsteht, d. h. Master weiter erhitzt, bis der Seifenleirn ganz - durchsichtig geworden ist. Es erfolgt dann Ausseifung mit Koch salz und Abhebung der Seife, die eine Natron seife ist, weiße Farbe hat und die Eigenschaft besitzt, in Alkohol lös lich zu sein. Die Kali- seifen, die von der In dustrie hervorgebracht werden, enthalten mehr oder weniger Alkali. Man hat deshalb das ätzende Eigenschaft besitzen. Für den häufigen Gebrauch eignen sich die neu tralen Seifen. Unna und Eichstoff haben die Herstellung überfetter medizinischer Seifen empfohlen, die noch reizloser als die neutralen sind, um die Haut zu schonen. Bei Bereitung der Unnaschen Seifen darf als Fett nur bester Rinder talg verwendet werden. Die Verseifung erfolgt mit einem Gemisch von Kali- Natronlauge oder reiner Natronlauge, und zwar in einem solchen Verhältnisse, daß ein möglichst neukralreagierendcS Pro dukt entsteht, dem z—H Proz. Fett zu gesetzt werden. Eichstoff nimmt z. B. 2 Proz. Lanolin und Z Proz. Olivenöl. Der Fettüberschuß schützt die Haut vor zu starker alkalischer Einwirkung, er macht also diese Seifen besser verträglich. Bestreben gehabt, für medizinische Zwecke ganz neutrale Kali seifen herzustellen, namentlich um solche Präparate zu Trägern von Arzneistoffen zu machen. Die alltägliche Reinigung durch Seife und Wasser ist für die Gesundheitspflege der Haut unbedingt notwendig. Darum ist es auch ebenso wichtig, zu wissen, wie Seife und Wasser auf die Haut wirken. Ist Alkali im Ueberschusse vorhanden, so handelt eS sich um Sei fen, die, wie z. B. grüne Schmierseife, eine stark mürbe machende, ja zuweilen ie Haut des Menschen ist in ihrer Eigenschaft als Körperdecke nicht nur ein Schutzorgan gegenüber der Außenwelt und ein Vermittler des Gefühls, sondern die Hautatmung spielt im Körperhaushalte auch eine wichtige Rolle durch Sauerstoffaufnahmc und Kohlensäure absonderung. Die Haut enthält Schweißdrüsen und die Organe zum Ausgleich der Körperwärme und zur Ver mittlung des Gefühls, sie vermag über ZO Proz. des gesamten Körperblutes aufzunehmen, so daß man mit einem gewissen Rechte vom „Hautherz" spricht. Eine geringe Absonderung kochsalzarmen Schweißes findet ständig durch die Hauk statt. Durch jedes Gramm Wasser, das von der Haut verdunstet, wird dem Körper etwa ein Siebentel derjenigen Wärmemenge ent zogen, die bei der Verbrennung von ein Gramm Eiweiß oder Kohlehydrat 0,6 Wärmeeinheiten. Die Blutgefäße der Haut bringen das körperwarme Blut bis dicht an die Ober fläche, wo es einen Teil seiner Wärme abgibt. Genügt die Blut füllung der Haut nicht mehr, um die überschüssige Wärme nach außen abzugeben, so tritt die Schweißabsonderung helfend ein. Die menschliche Haut ist also ein Körperorgan mit wichtigen Funktionen, sie bedarf deshalb, um ihre Tätigkeit stets vollwertig aufrecht zu erhalten, besonderer Gesundheitspflege. Die gesunde Haut erhält diese Pflege durch die Anwendung von Seife und Waschungen. Bei der erkrankten Haut aber muß man in der Verwendung dieser beiden Mittel vorsichtig sein. Eine gute Seife soll drei Eigenschaften haben: I. hohen Gehalt an fektsaurem Alkali (70 Proz. und mehr), 2. Neutralität, d. h. sie soll kein freies Alkali enthalten, und Z. sie soll frei von fremden Bestandteilen sein. Freilich kann Seife, die überschüssiges Fett enthält und infolgedessen die Haut nicht so energisch angreift, als Träger von Medikamenten unter Umständen wertvoll sein. Die zu medizinischen Zwecken hergestcllte Seife entsteht im Dampfbadc aus Natronlauge, Olivenöl und Schweineschmalz. Der sich bildende Seifenleirn wird mit Alkohol versetzt und unter Hinzufügung von