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für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Nai'^nale Tageszeitung für die Landwirtschaft, i WM MED in der EiMmssM LllhMmW MiUei MM Md MMen graphisch geantwortet und vorgeschlagen, die chinesischen Vertreter nach Chabarowsk zu entsenden, um dort mit dem Vertreter der Sowjet-Regierung Tschumanowski weiter zu verhandeln. Von russischer amtlicher Sete wird weiter mitgeteilt, daß sich die Mukdener Regierung verpflichtet habe: 1. sämtliche rus sischen Rechte auf die chinesische Ostbahn auf Grund des Pekinger und Mukdener Abkommens vom Jahre 1924 wieder herzustellen- 2. die russischen Staatsangehörigen, die sich in chinesischen Ge fängnissen befinden, sofort auf freien Fuß zu setzen und 3. zwei Direktoren zu ernennen, die von russischer Sette für die Verwal- trmg der Ostbahn in Vorschlag gebracht werden. In russischen dip- lcmctischcn Kreisen wird darauf hingewiesen, daß bis zur end gültigen Beilegung des Konfliktes die bisher ergriffenen Matz nahmen der roten Armee in der Mandschurei unverändert auf recht erhalten werden. Regierung über Großbritannien gebracht werde. Lord Parmoor erwiderte für die Regierung, die schweren Uebertreibungen Buck masters seien keineswegs berechtigt. Es sei möglich, daß in einzel nen Fällen besondere Härten vorlägen. Aber mit diesen Einzek- fällrn könne sich die Regierung erst befassen, wenn ausreichende Mitteilungen darüber vvrlägen. Er bedauere außerordentlich, daß Lord Buckmaster eine Sprache führe, die geeignet sei, eine Span nung zwschen Großbritannien und Deutschland hervorzurnse». Der aus dem Verkauf des deutschen Eigentums erzielte Erlös sei für andere Zwecke als zur Deckung der A»- sprüche britischer Gläubiger gegenüber deutschen Staats angehörigen u. der entstandenenKosten verwandt worden. Dax Freigabeversahren des noch nicht liquidierten Eigentums be ziehe sich sowohl auf persönliches wie sachliches Eigentum. Laut der Erklärung Snowdens könne diese Frage nicht wieder aufgeroM werden. Nach Zurückziehung des Antrages Lord Buckmasters vertagte sich das Haus. Kanada Md die Mummten. Vorläufig keine Einwanderungserlaubnis. Der kanadische Einwanderungsminister Forke teiltc mit, daß beschlossen worden ist, den 5000 Mennoniten, du sich augenblicklich in großer Notlage in Rußland befinden die Zulassung nach Kanada während der kommenden Wintermonate zu verweigern. T'.. kanadischen Provinzial rcgierungen halten angesichts des wahrscheinlichen Arbeite mangels während des Winters die Zeit für die Ein Wanderung der Mennoniten für ungeeignet. Vorderer tungen werden jedoch vielleicht getroffen werden, um du Flüchtlinge im Frühjahr nächsten Jahres nach Kanada z> bringen. London, 27. November. Ueber den Inhalt der Vorschläge in der Eigentumsfrage, die die britische Regierung der deutschen Regierung unterbreiten ließ, erfährt der Vertreter der TU. zu verlässig, daß darin die bisher gemachten Vorbehalte hinsichtlich des unliquidierten Eigentums sollen gelassen werden. Die britische Regierung ist danach bereit, dieses Eigentum voll zurückzugeben, ohne länger eine Ausnahme sür die bereits in Angriff genomme nen, unzureichend aufgeklärten und ähnlichen Fälle zu machen. Da gegen hält die britische Regierung in der Frage der Liquidations- überschiisse unverändert an ihrem bisherigen Standpunkt fest. Die finanziellen Schwierigkeiten, die einer Aenderung der ab lehnenden Haltung Londons entgegenstehen, werden auch aus deutscher Seite nicht verkannt. Wie aus sicherer Quelle verlautet, bereitet man nun zunächst nichtamtlich Vorschläge für einen Vergleich vor, der Deutschland wenigstens teilweise eine Erfüllung seiner Forderungen sichern würde, ohne daß Snowden gezwungen wäre, die hierfür erforderlichen Mittel haushaltplanmäßig aufzubrin gen. Die britische Regierung forderte stets von Deutschland nur so viel Reparationen, als sie zur Deckung ihrer eigenen Verpflichtungen an Amerika braucht. Unter dem Houngplan ergäbe sich so bereits im ersten Jahre ein Ueberschuß von etwa einer Million Pfund, der sich im Verlaufe der Zeit steigern würde. Ein Verzicht auf diese Summe würde, auf eine gewiße Reihe von Jahren verteilt, eine Teilbefriedigung der deutschen Ansprüche zulassen. Jin Unterhaus wollte Lord Buckmaster wißen, ob ein Teil des aus der Beschlag- ZammsHrDermMng inderMandschmei Gefährdete Lage der chinesischen Streitkräfte. Einer telegraphischen Meldung aus Tsitsikar zufolge hat der japanische Generalkonsul in Mandschuli, Tanaka, vermittelnd eingegriffen und die in Mandschuli stehenden chinesischen Truppen überredet, die Waffen niederzulegen, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden, da durch dir U m g e h u n g s m a n ö v e r der sowjetistifcheu Streit kräfte den Chinesen der Rückzug verlegt mar Man glaubt zu wissen, daß der amerikanische Staars- sekretär Siimson den japanischen Botschafter in Washing ton, Debuchi, zu einer Besprechung über die Lage in der Mandschurei eingeladen hat, obwohl die japanische Regie rung zurzeit nicht die Absicht hat, in den chinesisch-russischer Konflikt eiuzugrcifen. Da, »WN-dl Her Tageblatt- erscheint an allen Werktag«, nachmittags 5 Uhr. Bezngrprels: Bei M>l>»ltM« in der »eschSstsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Manat, bet Zustellung durch die Baten 2^0 RM., »ei Poftdestellung 2 AM. zuzüglich Abtrag» — . gebühr. Eiuzeluunnnern UMpjg.Alle Postanftalten Wowenvlatt für Wilsdruff u. Umgegend Postboten und »nse«Ans. trüg-r und B-ichSs,»stellen — -— . nehmen zu jeder Yeti Be ¬ stellungen entgegen. Im Falle höhere« wewaU, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht Hein Anspruch aus kieseru», der Zeitung oder Lür,UN« des Bezugspreises. — ALckseudung eiugcfuudter Schriftstücke «efulgt nur, »eun Part» beiliegt. - Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshanptmannschaft Meißen, des Amts, aerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Noflen behördlicherseits bestimmte Blatte Rr 276 — 88 Jahrgang Telegr-Adr .Amtsblatt« Wilsdraff-Dresdea Postscheck: Dresden 2840 Donnerstag, den 28 November 1S2S Anzeigenpreis: die »gespaltene Stam»,eil« 20Sipsg-, die 4gespaltene Zelle der amtstchen Brkanntmachuugru 40Aedcha» Pfennig, bi« S gespaltene Sieklamezeik im textlichen Teile I Rrichamark. Nachwrifungsgebühr 20 Aeichapseuuig«. B»r» aeschriebeueErschrinuuga» ., „ tag« und Piatzporschrlp«« werden nach WS,lichdeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berü-kflch»,«. Aazel^», annabme bis ttorm.10Uhr. — - Für die Richtigkeit dar durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wenn derBetrog d«ch Klage eingezogea »erden muß oderderAuftraggederin Konkurs gerüt. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. nähme Md dem Verkauf des deutschen Eigentums erzielte» Be trages für andere Zwecke verwandt worden sei als zur Beglei chung der Frrderungen britischer Staatsangehöriger gegenüber deutschen und zur Deckung der hieraus entstehenden Kosten. LoiS Buckmaster erklärte, er habe die Frage von allen Setten geprüft, aber er sei außerstande, ein Argument dafür zu finden, das ge eignet wäre, die tiefe und uncuslosliche Schande zu beseitigest, die durch die Behandlung der Eigentumssrage durch die britische * Auslanderschutzmaßnahme sür China. Nach einer Londoner Meldung sind zum Schutz der aus ländischen Staaisangehörigen das britische Flutzkanonenboot „Tarantula" und das amerikanische Kanonenbool „Minda" vor Wulschou am Hsikiang-Fluß (Südchina) eingetroffen. Vor läufig handelt es sich jedoch nur um eine Vorsichts maßnahme, da die Behörden die Zurückziehung der Aus länder noch nicht sür notwendig halten. Die flußabwärts aus Kanton marschierenden Kwangsi-Truppcn haben bisher keinen Widerstand gefunden. Chinesischer Friedensvorschlag. Eine Erklärung der Nationalrcgierung. Die chinesische Nationalrcgierung hat durch Vermittln»!! der deutschen Botschaft in Moskau der Regierung der Sowjet union eine Erklärung überreicht, in der sie Vorschläge für eim Beilegung der Streitigkeiten mit Rußland macht. Die chinesische Regierung weist daraus hin, daß Sowjet- rußland durch seine militärischen Maßnahmen an der Grenze Vic Hauptschuld an der Entwicklung der kriegerischen Ereig nisse trage. China schlägt die Bildung einer gemischten Kommission vor, um die Frage der Verantwortung sür die Eröffnung der Feindseligkeiten zu untersuchen. Die chinesische Nationalregie rung schlägt weiter vor, daß beide Parteien sofort und gleich zeitig ihre Truppen auf eine Entfernung von 30 engl. Meilen Von der Grenze zurückziehen. Für den Fall der Annahme obiger Vorschläge ist die Nationalrcgierung bereit, den gesam ten Streitfall zwecks Schlichtung einer neutralen und un parteilichen Stelle zu unterbreiten. Japan bleibt vorläufig neutral. Dem Vernehmen nach Hai die j a p a n i s ch e R e g i e r u n g durch ihren Botschafter die Regierung der Sowjetunion wißen lassen, Japan hoffe, daß Sowjetrnßland keine weiteren Schritte gegen China unternehmen werde. Die japanische Negierung werde vorläufig it-^e Neutralität bcwabren. s Kowno, 28. November. Wie aus Moskau gemeldet wird, haben nach einer Mitteilung des Außenkommißariats Besprechun gen zwischen Vertretern der Sowjet-Regierung und der Mukde ner Regierung zu einer Verständigung darüber geführt, daß Verhandlungen über die Beilegung des russisch-chinesischen Kon fliktes ausgenommen werden sollen. Die Verhandlungen sollen in Chabarowsk stattfinden. Die amtliche russische Mitteilung Kowno, 28. November. Wie aus Moskau gemeldet wird, veröffentlicht das Außenkommißariat einen amtlichen Bericht, in dem über die Einleitung von Verhandlungen zwischen Vertretern der Moskauer und der Mukdener Regierung Mitteilung gemacht wird. In dem Bericht heißt es u. a.: Am 21. November habe der Bevollmächtigte des Außenkommißariats in Charborvwsk ein Telegramm aus Chardin erhalten, in dem für den ehemaligen Mitarbeiter des Mischen Generalkonsulats in Charbin Kokorin und dem chinesischen Obersten sür die Erlaubnis zum Betreten russischen Gebiets erboten worden sei. Diese Vertreter der Muk dener Regierung hätten dann eine Erklärung übermittelt, daß die Mukdener Regierung bereit sei, mit Rußland Frieden zu schlie ßen und darum bitte, Vertreter zu Verhandlungen zu entsenden. Am 22. November habe dann der Bevollmächtigte des Außen- kvmmißariats Tschumanowski der Mukdener Regierung mitge teilt, daß die Sowjet-Regierung bereit sei, den Konflikt beizu legen, wenn die chinesische Regierung sämtliche russischen For derungen bewillige, die der chinesischen Regierung am 29. August durch die Vermittlung der Reichsregierung mitgeteilt worden seien. Am 27. November habe der Außenkommissar Litwinoff ein Telegramm erhalten, in dem sich Marschall Tschangshueliang be reit erklärte, sämtliche russischen Forderungen, die am 29. August in einer russischen Note aufgestellt sind, zu bewilligen. Er bitte den Ort für eine Konferenz zur Beilegung des Konfliktes mitzuteilen. Litwinoff hat daraufhin am Mittwoch Tschanghsueliang tele Gparzwang. Was „Pokla" und „Hokla" ist — derartige Abkürzun- Nen sind ja durchaus modern —, wißen unmoderne Menschen in Deutschland bedauerlicherweise immer noch nicht: es^ ist sie „Polster-" bzw. „Holzklasse" der Reichs bahn. Seil einem Jahr besteht diese Vereinfachung, die mannigfaches Lob, aber von anderer Seite auch herben Tadel erfuhr. Und was ist nun - die Hauptsache für die Neichsbahngesettschaf, selbst - das finanzielle Er gebnis dieser Umorganisation der Personen beförderung geworden? Die Reichsbahn hatte gehofft, auf diese Weise 50 Millionen Mehreinnahmen zu erzielen, nuß aber jetzt unter Zuhilfenahme eines Dichterwortes seufzend gestehen: „Was sind Hoffnungen, was sind Ent würfe!" - dieweilen cs sich nämlich herausgestellt hat, daß sich Mindereinnahmen bei der Personenbeförderung gegen über dem Vorjahr ergeben haben. Beim Gütertransport allerdings hat die letzte Tariferhöhung für die Reichsbahn recht gälte Früchte getragen, haben sich die Hoffnungen einigermaßen erfüllt. Aber ein Defizit bleibt und man Weiß nicht mehr, wo man noch schärfer sparen soll, uni durch Drosselung der Ausgaben dieses Defizit zu decken. 660 Millionen muß die Reichsbahn dsm Dawes- Plan zufolge an die Reparationskasse abführen und ist außerdem gar nicht in der Lage, zur Betriebsverbesserung eine größere Anleihe aufznnehmen, weil sie mit all ihrem Besitz in erster Linie für die Reparationszahlungen haftet. Pumpversuche beim Reich, die versucht wurden, dürften ziemlich aussichtslos bleiben — und doch verlangen größere Sicherheit, Verbesserung der Anlagen in tech nischem und wirtschaftlichem Sinne baldigst Erhebliche Auf wendungen. Woher nehmen? überall steht diese Vor belastung der Reichsbahn im Interesse der Reparations zahlungen den Aiösichten entgegen, die Reichsbahn zu dem zu machen, was sie sein sollte: zu einem Instrument, das der deutschen Wirtschaft dient, mit dem notwendigenfalls auch sür die Wirtschaft gekämpft werden kann. So wie etwa England und vor allem Polen, um seinen Export zu sördern, eine Tarifpolitik treibt, die keinerlei finanzielle Opfer scheut Die Deutsche Reichsbahn ist hierzu nicht in der Lag-" sie muß sparen — sür die Gläubiger. Und im Hintergrund erscheint wieder das Gespenst der Tariferhöhung. * „Sparen" wird also bei der Reichsbahn mit ganz großen Buchstaben geschrieben; im Reiche wird darüber wenigstens mit großen Worten geredet. Vorschläge hier über liegen ja in Massen vor und der jüngste ist von der Deutschen Volkspartei gerade jetzt anläßlich der Beratun gen über die Haushaltsordnung im Reichstagsausschutz gemacht worden: Verselbständigung des S p a r- kommissars. Er soll eine Art Ressortminister mit sehr weitgehendem Recht des Einspruches gegen Aus gabenerhöhungen, der Anregung von Ausgabenherab setzungen werden. Nur Mehrheitsbeschlüße des Kabinetts sollen ihn überstimmen dürfen, aber auch nur dann, wenn der Reichskanzler selbst sich der Ansicht des Sparkom missars nicht anschlietzt. Zwar kein Spardiktator also, aber ein Stückchen davon. Da werden dann natürlich so fort Widersprüche laut, die die Rechte des Parlaments bzw. des Kabinetts nicht eingeschränkt wissen wollen. Das eine freilich wird auch von denen zugegeben, die eine so ausgedehnte Erweiterung der Rechte des Sparkommissars ablehnen: so, wie es zurzeit mit seiner Stellung und seinen Besugnissen, vor allem aber mit der von ihm bisher geleisteten Arbeit aussieht, kann es kaum weilergehen. Irgendwelche praktischen Resultate müssen nun endlich dabei herauskommen, denn bisher ist nur ein herzlich Te" seiner Anregungen und Empfehlungen zur Vav- '^1 geworden, das meiste blieb nur auf dem Arbc^ war also eine bisher nutzlos geleistete brauck: Zu Konflikten mit dem Reichsfinanzminister aenun auch nicht zu kommen; denn der Hal Sorgen o. an denen er nicht gerade leicht zu schleppen hat. wesentlichster Bedeutung beim „Sparen" ist - .e Mitarbeit des Parlaments. Im Reich und lü "kN Landern. Dabei könnte oder — sollte sich manches Parlament selbst so allerlei „sparen". Alles nämlich, was die wMUche Arbei, nur aufhält und verzögert. Und das ist durchaus „ichi immer Erfreuliches. Jedenfalls glaubt die Preußenregierung dem Interfraktionellen Aus schuß des Landtages dringend eine Verschärfung der Ge schäftsordnung empfehlen zu müssen, wonach die Befug- aifse des Präsidenten erheblich ausgedehnt werden sollen; "Mn die Mitglieder des Kabinetts sind der Ansicht, daß ue bisher nicht in ausreichender Weise gegen schwere persönliche Beleidigungen im Parlamentssaal selbst oder »rch die Ausnutzung gewisser parlamentarischer Jnsti- wionen geschützt werden tonnten. Es ist ja richtig: der -Lon" im parteipolitischen Kampf, der bisweilen nicht einmal mehr beim Worl stchenbleibt, ist an Schärfe kaum noch zu überbieten und man zitiert des öfteren wohl das geflügelte Wort des kürzlich verstorbenen früheren Reichs- "rüste sich unbedingt eine werter ist ais damals vo^wanz beherzigens- zwischen das: „Benehmen Sie sick^Ä^"'. etwa in das Gegenteil des nrivA? .-L parlamentarisch!" verkehrt hat. wrunglich dann, Gemeinten