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Oer sremäe Sie lebt dahier in diesem kalten Land, ist fremd und unbekannt, bekannt nur mir. Ich sehe sie wohl oft in dieser Stadt. Tie geht allein. Sie hat den Kopf stets wie in Gram gesenkt. Einst folgt' ich ihr und sah von fern, wie sie in müdem Schritt vorbei an Mauern glitt zum düstren Haus Darin sie lebt. Ich sah: ihr Leid war Einsamkeit. Ich sprach mit ihr — da war ihr Blick erhellt, und ihre Sehnsucht um die Heimatwelt — so schien es mir — erstarb durch jenes kleine, liebe Wort, und alles Leid ging um die Liebe fort. Sie lebt dahier in diesem kalten Land, ist fremd und unbekannt, bekannt nur mir. Horst Schirmer. Verschärfter Konjuntturrückgang in Sachse«. In der „Sächsischen Jndustrw" veröffentlicht Re gierungsrat Dr. Fr. H. Walter, Dresden, unter obiger Überschrift einen Artikel, der für die Beurteilung der gegenwärtigen Lage von besonderer Bedeutung ist. Dr. Walter kommt zu folgenden Ergebnissen: Wahrend bis Ende 1928 der Konjunktnrabstieg in Sachsen ver hältnismäßig ruhig verlief, hat sich m den vergangenen Monaten des laufenden Jahres das Tempo der Ab wärtsbewegung wesentlich verschärft. Die Entwicklung der Beschäftigung zeigte Ende Februar einen seit langen Jahren nicht mehr be obachteten Höchststand der Arbeitslosigkeit. Die in den folgenden Monaten eintretende Entlastung des Arbeits marktes wurde zum größten Teil von den Saison gewerben getragen. Der gegenwärtige Beschäftigungs grad der sächsischen Industrie ist um etwa 10 Prozent niedriger als im Sommer 1928. Allem Anschein nach hat die jahreszeitliche Belebung des Geschäftsganges ihren Höhepunkt bereits überschritten, da die Ziffern der Arbeitsuchenden wie der Unterstützungs empfänger ein Ansteigen aufweisen. Besonders be merkenswert ist, daß sich der Anteil Sachsens an der Gesamtzahl der im ganzen Reiche unterstützten Arbeits losen seit vorigem Jahr andauernd erhöht hat. Ebenso wre die Beschäftigung sind auch die inländischen Umsätze gegenüber 1928 gesunken. Lediglich der Absatz nach dem Auslande weist eine Steigerung auf, wodurch der Kon- lunkturabschwung zweifelsohne wesentlich gemildert worden ist. . dINft Lohnsteueraufkommen hervorgeht, liegt gegenwärtig um etwa 5 Prozent nredrrger als im ersten Halbjahr 1928. Das Sachsen nach Feststellungen des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes von Ium 1926 bis Dezember 1928 um fast 20 Prozent ge hoben hat, ist auch rm laufenden Jahre weiter gestiegen. Dagegen zeigen die Großhandelsvreise für industrielle Fertigware M Herbst vorigen Jahres ein langsames Absinken. Dieser Bewegung haben sich aber die Einzel handelspreise bislang noch nicht angeschlossen. Die Geldsätze sind auch nach der im Juni eingetretenen Ent spannung wesentlich höher als 1928, hauptsächlich infolge der von der Reichsbank im April durchgeführten restrik tiven Kreditverminderung. Die Wechselziehungen haben sich feit Frühjahrsbeginn wiederum nicht unbeträchtlich erhöht, was auf zunehmende Schwierigkeiten der Umsatz finanzierungen hindeutet. Die Kapitalversorgung hat sich im abgelaufenen Halbjahr nicht unbedeutend ver schlechtert. Der Pfandbriefabsatz ist gesunken, ebenso der Einzahlungsüberschuß bei Sparkassen. Die Kreditsicherheit hat weiterhin nach gelassen, und zwar stärker als im übrigen Reiche. Die Zahl der gegen sächsische Unternehmungen gerichteten Konkursanträge war um ein reichliches Viertel höher als in der gleichen Vorjahrszeit, während die gerichtlichen Vergleichsverfahren eine fast 50prozentige Steigerung aufwiesen. Ebenso sind die Wechselproteste in ständigem Steigen begriffen. Wie unterschiedlich die Geschäftslage in den einzelnen Industriezweigen auch ist, so läßt sich doch ganz allgemein ein weiteres Sinken von Produktion, Beschäftigung und Umsätzen gegenüber dem Vorjahre feststellen. In den wichtigeren Industrie zweigen Sachsens ist die Zahl der Arbeitsuchenden wesent lich größer als im vorigen Sommer. Daß sich die wirtschaftliche Lage in den meisten Jn- dustriebezirken Sachsens seit 1928 erheblich verschlechtert hat, geht aus dem Stand der Arbeitslosigkeit in den einzelnen Arbeitsamtsbezirken hervor. Im Vergleich der Zeitpunkte Mitte Oktober 1928 und Ende Juni 1929 ist im Landesdurchschnitt die Zahl der Arbeitslosen um 72,1 Prozent gestiegen, und zwar in acht Arbeitsamts bezirken, hauptsächlich des Erzgebirges, um mehr als 200 Prozent, in weiteren acht Bezirken um mehr als 100 Prozent. Nur vier Arbeitsamtsbezirke weisen einen geringeren Umfang der Arbeitslosigkeit gegenüber dem vorjährigen Herbst auf. Der Verfasser gibt hierauf eine Darstellung der Lage der einzelnen Industrien in den verschiedenen Wirtschaftsbezirken, die fast ausnahmslos durch verschlechterte Beschäftigungsverhältnisse, Absatz schwierigkeiten, Betriebseinschränkungen und Still legungen gekennzeichnet ist. Im Schlußteil seiner Aus führungen weist der Verfasser darauf hin, wie außer ordentlich wichtig es ist, die Untersuchungen über die Wirtschaftslage in Sachsen »ünstig dadurch zu erleichtern, daß ein möglichst großer Kreis industrieller Firmen sich an der Konjunlturberichterstattung an das Institut für Konjunkturforschung beteiligt. Diese Kon junkturberichte werden seit Juni 1929 über das Stati stische Landesamt in Dresden geleitet, wodurch es noch mehr als früher möglich fein wird, ein genaues Bild über die wirtschaftliche Lage in Sachsen zu ge winnen und daraus die Schlußfolgerungen für die von den einzelnen Betrieben zu treffenden Dispositionen sowie sür die sich insgesamt ergebenden Forderungen Sachsens an die deutsche Wirtschaftspolitik zu ziehen. Berhasiung -es Pletschkaitis be° Eydtkuhnen. Geplanter Handstreich? Deutsche Landjäger verhafteten gestern zwischen Mehl- kehnen und Kassuben den Führer der litauischen Emigran ten in Polen, Pletschkaitis, und fünf feiner Anhänger. Bei den Verhafteten wurden zwei Gewehre, sechs Revolver, sechs Handgranaten, sechs schwere Bomben und viel Munition vorgefunden. Die Verhafteten gaben an, daß sie seit zwei Jahren in Polen lebten und den Versuch machen wollten, über die Grüne Grenze nach Litauen vor zudringen, um Verwandte zu besuchen. Die Verhafteten wurden gefesselt und dem Amtsgericht in Stallupönen zugeführt. Explosion in Bochum Vier Personen lebensgefährlich verletzt. In einer Häusergruppe entstand eine Explosion, durch welche die Innenwände einstürzten. Vier Personen wur den schwer, zum Teil lebensgefährlich verletzt. Wegen der Gefahr mußten die umliegenden Häuser vorläufig ge räumt werden. Die eingeleitete Untersuchung über die Ursache des Unglücks ist sofort eingeleilet worden, die Ursache der Explosion wurde nicht sofort ermittelt. Siedlung von Landarbeitern. Beratungen im Reichs Wirtschafts rat. Der Ausschuß für Siedlungs- und Wohnungswesen des Vorläufigen Reichswirtschaftsrates in Berlin be handelte den Entwurf über Zuschüsse aus Reichsmitteln für die Ansiedlung von Landarbeitern. Diese Zuschüsse sollen in der Regel nur erfolgen, wenn das Anwesen als Reichsheimstätte oder dergleichen ausgegeben wird. Die Darlehen für die Zuschüsse sollen in Raten tilgbar sein und müssen auf den Grundstücken sichergestellt werden. Die Zuschüsse können für eine Zeit bis zu zehn Jahren gegeben werden. Der Ausschuß stimmte dem Gesetzentwurf ein stimmig zu. Eisenacher Mrchenkonserenz. Christentum und Wirtschaft. Vor die große Öffentlichkeit trat die in Eisenach tagende Internationale Kirchenkonferenz mit einer Kundgebung über die sozialen Aufgaben des Christentums. Auch Vertreter führender Industrie- und Gewerkschaftsverbände hatten sich eingefunden. > Der Vorsitzende, Universitätsprosessor Dr. Titius, be grüßte die Veranstaltung im Namen der Kommission für das Sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut der christlichen Kirche in Genf. Dann sprach der soziale Sekretär des amerikanischen Kirchenbundes, v. T i p p y - Newyork, über die soziale Tätig keit der protestantischen Kirche in Nordamerika, die ihren Ein fluß zugunsten sozialer Gerechtigkeit geltend mache. Die Aus führungen des Generaldirektors der Christian Industrial Fellowship, Rev. Kirk-London, gipfelten in dem Satze, daß es an der Zeit sei, die sozialen Forderungenen herauszu arbeiten und dadurch einer aus gründlicher Kenntnis der Tat sachen beruhenden „christlichen Soziologie" den Weg zu be reiten. Der Professor der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Lyon, Dr. AndrS Philip, legte im Rahmen des Themas Arbeiterbewegung und Kirche den historischen Ursprung und die gegenwärtige Form der Arbeiterbewegung dar. Er faßte seine Ausführungen dahin zusammen, daß die Aufgabe der Kirche nicht darin bestehe, eine bestimmte soziale Haltung einzunehmen oder eine soziale Aktion durchzuführen. Wenn es der evangelischen Kirche ge linge, sich von jedem Kompromiß mit dem Kapitalismus frei zu halten, so würde und müsse das Volk aus sie hören. Vom Standpunkt des Unternehmers aus sprach Dr. Holthöfer vom Bergbaulichen Verein in Essen über das Thema „Christ und Wirtschaft". Er betonte daß eine starke christliche Be- tätigungsmöglichkeit in der Schaffung einer Atmosphäre gegen seitigen Vertrauens zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern durch christliche Persönlichkeiten in allen Laaern liege Ein Verkehrsflugzeug vom Blitz getroffen. Acht Personen getötet. Die Transkontinentale Lufttransportgesellschaft in Albuguerque (Neu-Mexiko) hatte den Flugverkehr zwischen den Staaten Oklahoma und Arizona eingestellt, um alle ihre Flugzeuge für die Suche nach einem ver schollenen Flugzeug mit fünf Passagieren und drei Mann Besatzung einzusetzen, über Arizona wütete ein Ge wittersturm, begleitet von schwerem Regen, der großen Schaden anrichtete, Bahnbrücken und Landstraßen unter spülte und den Verkehr lahmlegte. Nunmehr ist das Flugzeug, das den Namen „City San Francisco" trägt, in der Nähe von Gallup in Neu-Mexiko aufgefundcu worden. Sämtliche Insassen des Flugzeugs waren tot. Augenscheinlich ist das Flugzeug vom Blitz getroffen ^LAVV Blitze in vier Stunden. Schwere Unwetterschäden. über dem Münsterland ging ein schweres Ge witter nieder. Die amtliche Wetterdienststelle zählte in dem Zeitraum von ungefähr vier Stunden nicht weniger als 1300 Blitze. Das Gewitter, das von fast keinem Regen begleitet war, richtete in der Umgebung von Münster durch Blitzschläge und dadurch entstandene Brände großen Schaden an. Nicht weniger als zwölf Gehöfte und Scheunen wurden durch Feuer ver nichtet. Auch über H amburg und Umgebung entluden sich mehrere schwere Gewitter, die von starken Negensällen be gleitet waren. Im Hamburger Stadtgebiet schlug der Blitz fünfmal ein, ohne jedoch zu zünden. Im be nachbarten Großflottbek wurde ein strohgedecktes Haus durch den entstandenen Brand einaeäschert. In Lurup Ae Ute W dm WM »Werg Roman von Anny von Panhuys 34. Fortsetzung Nachdruck verboten Sie schalt sich selbst töricht, nannte ihr Denken unver- stündlich und sagte dann doch: „Nur, wenn der Prinz er fahren kann von meinem Willen, von ihm geschieden zu werden und er weiter unterrichtet werden kann, daß die Scheidung erfolgte, vermag ich deine Frau zu werden, Hans. Und deshalb wollen wir beide alles in Bewegung setzen, seinen Aufenthalt zu erm-tteln. Es muß doch möglich sein." Hans Westfal erwiderte erregt: „Die Welt ist sebr aroß d« P-m, 'n s leicht bedient er rn Newyork als Barkeeper, vielleicht — ver- zeihe, Gretel — vielleicht ist er auch indessen in einen an deren Namen hlneingeschlüpft. Bedenke, er ist seit fast vier Jahren fort. „ Wer weiß, welche Wandlungen er inzwischen durchgemacht. Margarete blickte vor sich nieder. ' Barkeeper würde Erwin Rödnitz wohl kaum geworden sein, auch wohl kaum Goldgräber in Alaska, denn er war ja reich durch die Juwelen der kleinen Krone. Aber davon, daß ihr Mann auch noch zum Diebe ge worden, wollte sie dem Geliebten nicht sprechen. Die Schmach war die bitterste, die er ihr angetan. „Wenn der Prinz also, was doch sehr möglich ist, un auffindbar sein würde, Gretel, was soll dann aus uns bei- ^^Me ^Stimme Hans Westfals war heiser vor Erregung. Die Prinzessin hob den Mm nicht. . , . , , „Dann müssen wir denken und uns dabei bescheiden, daß es ja so viele unerfüllte Traume gwt. „Gretel!" Es war ein Aufschrei aus tiefstem ^rzen. »Du weißt ja gar nicht, was du sprichst' Liebste, Gelieb- teste, wie kannst du mir und dir jetzt überhaupt noch ein Verzichten zumuten? Jetzt, nachdem wir uns so inbrünstig darüber klar geworden sind, daß wir zueinander gehören. Auch Margarete zitterte vor Erregung. „Ich nehme nur Rücksicht auf dich und mich. Ich will nicht, daß es einen Mann gibt, der mich, wenn ich vielleicht längst deinen Namen trage, noch für seine Frau hält. Stört dich der Gedanke nicht?" „Angenehm wäre er mir gerade nicht, aber ich würde damit fertig werden. Ich würde mein Lebensglück jeden falls deshalb nicht aufs Spiel setzen," erwiderte er. Er griff nach ihrer linken Hand, hob sie leicht empor und blickte auf einen kleinen Ring, der sie schmückte. Win zige Brillanten bildeten ein Kreuz, blutfarbene Rubinchen ein Herz und die grünen Smaragden fanden sich zum Anker zusammen. „Gretel, das Ringlein schenkte ich dir zur Konfirmation und gab es dir an deinem fünfzehnten Geburtstag. Du freutest dich so sehr darüber. Ich bin glücklich, daß du ihn trägst. Bitte, Gretel, denke daran, was seine Symbole jetzt für uns bedeuten. Glaube, Liebe, Hoffnung! Gretel, be sinne dich, daß doch das Menschenleben, das einzige Leben, das uns gegeben wurde, nur kurz ist und daß wir mit jedem Tag, ja mit jeder Minute des Glücks, die es uns bietet, geizen sollten. Oretel, geliebte Gretel, einmal ver lor ich dich, bitte, bleibe jetzt mein, stoße mich mit meiner Hoffnung nicht in unerträgliche Unsicherheit. Laß uns, un bekümmert um den Mann ,der so häßlich an dir handelte, den schnellsten Weg verfolgen, der zu deiner Freiheit führt. Ich werde alles einleiten, was nötig ist, Frankfurt hat tüch tige Rechtsanwälte —" Margarete überfiel eine Schwäche, aber sofort hatte sie sich wieder in der Gewalt. Sie vermochte nicht zu denken, wie Hans es wünschte. Und wenn ihr Glück darüber in Scherben ging. „Ja, Hans, gehe zu einem Anwalt, er soll auf jede nur mögliche Weise versuchen, den Prinzen aufzuspüren." „Gretel, du beharrst dabei, daß, wenn der Prinz ver schollen ist und bleibt, wir beide —" Er ließ erst jetzt ihre Hand sinken, daran in weißrot grünem Feuer Kreuz, Herz und Anker ihre bunten Fünk ¬ chen versprühten und in seinen Augen leuchtete es auf wie plötzlicher Zorn. „Gretel, sei ehrlich, suchst du hinter dieser merkwürdigen Beharrlichkeit vielleicht eine Art Rückzug? Fürchtest du dich doch vor meinem einfachen Namen?" „Hans!" entsetzt rief es die Prinzessin. „Ich muß das glauben!" Gr richtete sich straffer auf. „Es ist ja möglich, der Prinz ist, trotzdem er seit fast vier Jahren nichts mehr von sich hören ließ, leichter auffindbar, als wir annehmen und dann wäre ja alles in schönster Ord nung. Denn dann könnte ihm wohl der Scheidungsantrag und auch die spätere Scheidung, die nach seinem Verhalten sicher ist, fein säuberlich zugestellt werden. Für mich aber handelt es sich darum, jetzt, augenblicklich von dir zu hören, daß deine Liebe zu mir größer ist als alles und auch mit einem übersensiblen Gefühl in dir fertig wird." „Hans, du marterst mich. Ich kann deine Frau nicht werden, wenn er nicht weiß, daß ich auf Grund irgendeines Paragraphen wieder frei wurde. Nenne mich verrückt oder wie du willst, ich würde niemals Ruhe finden dann." Hans Westfals Gesicht ward scharf und hart. ' „Lebe wohl, Gretel, ich bleibe noch diese Woche im El ternhause. Komm dorthin, sage es mir, wenn du deine Ansicht über unsere Streitfrage geändert hast." Margarete blickte noch immer stumm und bleich auf die Tür, nachdem Hans Westfal längst gegangen war. Draußen am Tor spielte ein kleiner dunkelhaariger Knabe mit einem Reifen, der ihm immer wieder umfiel. Hans Westfal blieb einen Augenblick stehen, sah das Kind an. Es waren Margaretes dunkle Augen und ihr dunkles Haar. Sein Herz ward weich, er neigte sich, strich über das Köpfchen des Kindes. Da rief Fräulein von Kellers scharfe Stimme: „Fremde dürftn den kleinen Prinzen nicht anfassen!" Ihre magere Gestalt trat hinter einem Busch hervor. Heftig wandte sich Hans Westfal ab. .Fortsetzung folgt.)