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Dr. Giresemann für forischreiienös Bersiänöigung. Eine Ansprache in Gens. Der Internationale Verband der beim Völkerbund beglaubigten Journalisten veranstaltete am Donnerstag das traditionelle Frühstück zu Ehren der Mitglieder des Völkerbundrates. An dem Frühstück nahmen u. a. Dr. Stresemann, Macdonald, Briand, der Prä sident der Vollversammlung, Guerrero, und andere mehr teil. Während des Frühstücks nahmen Guerrero, der Perser Foronghi, Macdonald, Dr. Stresemann und Briand das Wort. Dr. Stresemann bedauerte es, daß er die Rede Macdonalds nicht gehört habe. Mac donald wäre es zu verdanken, daß Deutschland im Völker bunde sei. Dr. Stresemann betonte, die Arbeit zur Ver ständigung der Völker sei vielfach eine Sysiphusarbeit. Es sei notwendig, den Glauben an das Vorwärtskommen fest in sich zu haben und wer absichtlich nicht die Augen verschließen wolle, der müsse verstehen, daß diese Zeit eine Zeit fortschreitender Verständigung sei. Wenn die Abmachungen vom Geiste des Völkerbundes durchdrungen seien, dann habe der Völkerbund freie Hand, aus sich her aus große, schöpferische Dinge für die Zukunft zu schaffen. „Fünf Lahre Minister ist genug." Dr. Stresemann über fein Amt. Bei einer Unterredung, die Dr. Stresemann während der Haager Konferenz dem Vertreter des „Nieuwe Rotterdamsche Courant" gewährte, erklärte der Reichsautzenminister, es sollte eigentlich gesetzlich ver boten sein, daß jemand länger als fünf Jahre Minister bleibe. In der Jetztzeit würden an Minister ganz außer ordentliche Anforderungen gestellt, namentlich an einen Außenminister. Wenn diese Anforderungen auch nicht immer auf dem Gebiete der amtlichen Tätigkeit lägen, so doch auf demjenigen der Repräsentation. Wo früher ein Geheimrat genügt hätte, müsse jetzt, namentlich bei internationalen Konferenzen, der Minister selbst er scheinen. Außerdem sei seine, Stresemanns, politische Tätigkeit während der letzten sechs Jahre über manche schwere See gegangen. Man habe es ihm nicht leicht gemacht. Es habe eine Zeit gegeben, wo er für alle die persönlichen Angriffe, die gegen ihn gerichtet worden feiert, sehr empfindlich gewesen sei. Jetzt aber sei ihm das gleichgültig geworden. Er würde ohne per sönliches Bedauern von seinem Posten scheiden, wenn man ihn zu Fall brächte. Es scheine aber, daß der Eifer hierzu abnehme, sobald man merke, daß der betreffende Minister sich nur noch wenig daraus mache. Der even tuelle Rücktritt von seinem Posten erscheine ihm als ein wahres Freiheitsideal; man könnte wieder Pläne für Familienfestlichkeiten, für persönliche Aus flüge, Reisen und dergleichen machen, etwas, was jetzt beinahe unerreichbar erscheine. Rem -MW SAlWkMU Kattowitz, 5. September. Mit der Eröffnung des neuen Schuljahres am 3. September ist eine Reihe neuer polnischer Zwangsmaßnahmen gegen das deutsche Minderheitenschulwesen bekannt geworden. Außer den Schließungen von Schutabteilungen und Klassen in den Minderheitenschulen in Kattowitz werden jetzt auch aus anderen Orlen der Woiwodschaft weitere polnische Ver gewaltigungen bekannt. Zahlreiche deutsche Kinder sind bei Eröff nung des Schuljahres nicht in die deutschen Minderheitenschulen ausgenommen worden, obwohl die Anträge rechtzeitig und ord nungsgemäß von den Atem gestellt worden sind. In Lipine sind beispielsweise über 3ü Anträge sür ungültig erklärt worden. Die Anmeldungen aus der polnischen in die deutschen Schulen wurden ebenfalls in den meisten Fällen nicht berücksichtigt. Unter den Kin dern, die nicht in die Minderheilenschulen ausgenommen wurden, befinden sich sehr viele, die nicht ein einziges Wort polnisch ver stehen. In einzelnen Fällen sind anscheinend schwere Unregel mäßigkeiten bei den Anmeldeausschüssen vorgekommen. Allem Anschein nach sind wiederum gegen den klaren Willen der deut schen Eltern verschiedene Anträge von polnischer Seite gefälscht und für die polnischen Schulen benutzt worden. Diese neuen Ge- waltmaßnahmen gegen das deutsche Schulwesen in Ostoberschle sien zeigen im Hinblick auf die gegenwärtige Völkerbundstagung am deutlichsten, wie dringend notwendig eine einwandfreie Siche rung des Rechts der Minderheiten und eine Verbesserung des Minderheitenbeschwerdeverfahrens sind. Ei« Msehenerregendes Urteil des smziWev Kriegsgerichts Mainz, 5. September. Das französische Kriegsgericht be schäftigte sich mit dem Fall des Feldschützen Wannemacher aus Zweibrücken. Wannemacher hatte gegen zwei französische Serge anten ausgesagt, die beschuldigt wurden, ein geistesschwaches Kind vergewaltigt zu haben, wobei sie auf die Hilferufe des überfallenen Kindes von dem FeldschütM gestellt werden sollten. Sie flüchte ten, wurden aber später bei der Gegenüberstellung als Täter er kannt, erklärten aber, daß das Mädchen sich ihnen freiwillig hin geben wollte. Auf Grund dieser Behauptung drehten die Fran zosen den Spieß um, stellten Wannemacher wegen Beleidigung der französischen Besatzungsarmee vor das Militärgericht Landau, das ihn zu einem Monat Gefängnis und 10V Mark Geldstrafe verurteilte. Das Mainzer Kriegsgericht als Berufungsgericht be stätigte nunmehr dieses Urteil. SeWMellW Ser Reichstasr- attentitters Berlin, 5. September. Die „Vossische Zeitung" meldet aus Frankfurt a. M.: Bei der hiesigen Staatsanwaltschaft melde te sich heute abend der 30 Jahre alte Kaufmann Iojef Hett und gab an, daß er es sei, der das Bombenattentat auf den Reichstag in Berlin verübt habe. Bei einer eingehenden Vernehmung vor der Staatsanwaltschaft sagte er aus, daß er den Anschlag aus po- litischen Gründen verübt habe, um damit zum Ausdruck zu brin gen, daß er und seine Gesinnungsgenossen mit den augenblicklichen Verhältnissen unzufrieden seien. Er gab an, daß ihn politischer Fanatismus zu der Tat veranlaßt habe, und er habe jetzt die Ab sicht, sür diese seine Tat auch einzustehen. Von den Komplizen, die er bei dem Anschlag gehabt haben soll, hat er noch niemand ge nannt. Bei der Staatsanwaltschaft haben die Aussagen des Man nes einen ernstzunehmenden Eindruck gemacht. Vas Luftschiff als vrrkchrsmittrl Die Erfahrungen des WeSisiuges. Vom guten Zeppelin zum besseren. Der Führer des Luftschiffes „Graf Zeppelin", Kapitän Lehmann, hat über die praktischen Er fahrungen der Weltreise folgendes mitgeteilt: Für uns hat die Weltreise den Beweis erbracht, daß das Luftschiff allen Erwartungen entspricht, die wir uns gesetzt haben. Es gab keinerlei Reparaturen. Unter diesen Umständen darf man wohl als erwiesen an nehmen, daß technisch das Luftschiff als ein absolut zu verlässiges Verkehrsmittel über lange Strecken, namentlich über die Ozeane, anerkannt werden darf. Das gilt aber besonders von dem fast in jeder Beziehung verbesserten Schiff, das wir im nächsten Sommer herausbringen wollen. Dieses Schiff wird eine wesentlich höhere Geschwindigkeit und eine ganz wesentlich verbesserte Unterkunftsmöglichkeit für die Mitreisenden aufweisen. Was die nächste Zukunft betrifft, so ist folgendes ge plant: Das Luftschiff wird zum Zweck der Feststellung aller Erfahrungen in diesen Tagen einer außerordentlich gründlichen U n t e r s u ch u ntz in allen Teilen unter zogen. Man darf annehmen, daß trotz der außerordenr- lich großen Ansprüche, die durch die fast ununterbrochenen Fahrten der letzten Wochen an das Schiff gestellt wurden, überholungsarbeiten nur in geringem Umfang not wendig sein werden. Es besteht die Absicht, vielleicht schon in der nächsten Woche eins oder mehrere kleine Fahrten über Deutschland zu unternehmen. Näheres darüber wird in einigen Tagen bekanntgegeben werden können. Pläne für weitere Fernfahrten (Ä u s - landsfahrten) sind einstweilen noch nicht gefaßt. Es wird darüber erst entschieden werden, wenn Dr. Eckener zurück-gekehrt ist. Seine Rückkehr ist in der zweiten Hälfte dieses Monats zu erwarten. Deutschlands Anteil am Lustschiff-Weltverkehr. An dem aus Anlaß der glücklichen Heimkehr des Luftschiffes „Graf Zeppelin" von seiner bewunderns werten Fahrt vom württembergischen Staats ministerium und der Stadt Friedrichshafen gegebenen Frühstück nahmen u. a. der württembergische Staatspräsident Dr. Bolz, der badische Staatspräsident Dr. Schmitt, der Reichsverkehrsminister Dr. Steger wald, der amerikanische Botschafter Dr. Schurman, der javanische Botschafter Naaaoka. Ministerialdirigent ,Gras JeppeNn' ou-uj mr gmwungHmLnrrMajlerr zur Halle gezogen. Brandenburg, die Besatzung des Luftschiffes und feine Fahrgäste sowie Vertreter der Werft teil. Nach Reden des badischen Staatspräsidenten und des Reichs verkehrsministers ergriff Botschafter Dr. Sch urman das Wort. Er bezeichnete den Flug des „Graf Zeppelin" um die Welt als eine epochemachende Leistung. Die Möglichkeit der praktischen Verwendung des Luftschiffes als Verkehrsmittel sei zweifellos bewiesen. Die schnelle Entwicklung der Dinge in der modernen Welt berechtige zur Erwartung, daß in einigen Jahren Luftschiffslinien über alle Kontinente und Meere der Weltkugel einen regelmäßigen Dienst versehen werden. Deutschland werde nicht nur kraft fernes Vorsprun ges auf dem Gebiet der Erfindung, sondern auch infolge seiner geographischen Lage im Mittelpunkt der Alten Welt berufen sein, vollen Anteil an dieser neuen Industrie zu nehmen. Botschafter Schurman erinnerte an Köhl und Hünefeld und an die zwei großen neuen deutschen Dampfer, von denen der eine schon das Blaue Band des Ozeans für Deutschland erobert habe. Diese großen deutschen Leistungen bringen Europa und Amerika einander immer näher. Kein Volk würdige den hohen Wert dieser Leistungen richtiger und uneigennütziger als die Amerikaner. In der darauffolgenden Ansprache des Stadtschult heiß von Friedrichshafen Schnitzler, sprach dieser allen beteiligten Stellen seinen Dank aus für die Unterstützung des Zeppelinunlernehmens und damit auch der Stadt Fried richshafen. Der Gemeinderai habe dem verdienstvollen Konstrukteur und Betriebschef Dr. Karl Maybach das Ehrenbürgerrecht verliehen. Lteberwältigende Eindrücke von der Zeppelinfahri. Der Bericht eines Teilnehmers. Dr. Megias, der Leibarzt des Königs von Spanien, der an der letzten Fahrt des Luftschiffes „Graf Zeppelin" teilgenommen hat, äußerte sich in Ausdrücken höchster Bewunderung über das Luftschiff und die Fahrt. Er habe schon zwei Weltreisen gemacht, aber so überwälti gende Eindrücke wie auf der Fahrt in dein Luftschiff habe er noch nie erhalten. Ihn habe in dem Schiff stets das Gefühl absoluter Sicherheit beherrscht. Diesen Ein druck habe auf ihn das überfliegen spanischen Bodens gemacht. Er habe die Gelegenheit benutzt, um dem König von Spanien den Ausdruck feiner Ehrerbietung durch ein Funktelegramm zu senden. Der König habe ihm in einem längeren Telegramm nach Friedrichshafen gedankt. Das Festbankett. Bei dem in Friedrichshafen veranstalteten großen Festbankett wurde eine Reihe von Begrüßungstelegram- men verlesen, u. a. vom Reichspräsidenten von Hindenburg, vom Reichskanzler Müller, vom Bundesminister für Handel und Verkehr Dr. Schürft, vom Reichswehrminifter Gröner, vom General Heye, vom Berliner Magistrat, von der sächsischen und der türrn- gifchen Regierung. Etwa 250 Personen nahmen an dem Bankett teil. Ansprachen hielten u. a. der württember gische Staatspräsident Bolz, Reichsverkehrsminicher Ste gerwald, die Botschafter Schurman und Nagaoka. Bot schafter von Prittwitz überbrachte die Glückwünsche Stre semanns. Kapitän Lehmann überbrachte folgende Nach richt Von Dr. Eckener: „Bei der Abfahrt von Lakehnrst drückte mir Dr. Eckener die Hand und sagte: „Grüßen Sie mir die lieben Leute in Deutschland und danken Sie ihnen." Wieder ei« Sprengstoff-Attentat i« Lüneburg Lüneburg, 6. September. In der Nacht zum heutigen Freitag kurz nach 1 Uhr explodierte vor dem Regierungsgebäude eine Sprengbombe. Personen wurden nicht verletzt. Der Sach schaden ist bedeutend. ArbeitSiosenreform einstweilen vertagt. Ablehnung aller Anträge. Bei der Besprechung der Fraktionsführer der Reichs- tagspartcien mit den beteiligten Reichsministern über den Entwurf zur Reform der Arbeitslosenversicherung am Mittwoch wurde keine Übereinstimmung erzielt und des halb die Beratung auf Donnerstag vertagt. Diese zweite Besprechung kam aber nicht zustande, da die vorhandenen Meinungsverschiedenheiten als zu groß erschienen. Die Regierungsparteien legten nun im Sozial politischen Ausschuß des Reichstages ihre einzelnen An träge vor. Reichsarbeitsminister Wisse ll gab einen überblick über die Ersparnisse, die durch die bisher ein gebrachten Anträge der Parteien und die im Verlauf der Debatte gemachten Anregungen über die Regierungsvor lage hinaus erzielt werden würden. Die Debatte ergab keine Übereinstimmung. Schließlich wurde abgestimmt. Dabei verfielen alle wesentlichen Abänderungsanträge gegenüber dem Re- gierungsentwurf der A b l e h n u n g. So fiel namentlich die Verlängerung der Wartezeit, die anderweite Rege lung der Anwartschaftszeil bei berufsüblicher Arbeits losigkeit, ferner der Antrag auf Erhöhung der Beiträge um ein halbes Prozent. Auch einzelne Teile der Re gierungsvorlage wurden abgelehnt. Unter diesen Umständen war weitere Beratung gegenstandslos und man wird zunächst die Beschlüsse des Reichsrats abwarten. Der Sozialpolitische Ausschuß vertagte sich aus den 12. September. Die Typhusepidemie in Weißenburg i. B. Weißenburg (Bayern). Der Stand der Typhusepidemie war Mittwoch folgender: Bei 93 Personen wurde einwand frei Typhus festgestellt. Acht Personen waren typhusver- dächtig. In zwei Fällen hat sich der Typhusverdacht nicht bestätigt. Die Gesamtzahl der Kranken beträgt somit 99. Nachlässigkeit eines Eisenbahnbeamten. Amsterdam. Der erste Frühzua von Zwolle nach Leu- Warden fuhr in der Näh5 des Städtchens Meppel in einen Kanal, da der Brückenwächter die Brücke niederzulassen ver gessen hatte. Ein Postbeamter wurde erheblich verletzt. Auch der Heizer und mehrere Reisende erlitten Verwundungen. Wilsdruff, am 6. September 1929. Merkblatt für den 7. September. Sonnenaufgang w* 1! Mondaufgang 10°° Sonnenuntergang 18" l Monduntergang 20" 1914: Einnahme der FestungMaubeuge durch dieDeutschen. Dankbarkeit. Bei einem Großfeuer in Berlin sind dieser Tage drei Feuerwehrleute ums Leben gekommen. Sie hatten sich dem entfesselten Element mutig entgegengeworfen, um Leben und Eigentum der Bewohner zu schützen. Züngelnde Flammen, kräftiges niederstürzendes Gebälk streckten die Mutigen nieder. Die Öffentlichkeit pries die Toten als Helden, die ein Opfer ihres Berufs geworden sind. Die Opferwillig keil dieser drei Feuerwehrmänner zeigt von neuem, mit welchen Gefahren die Bekämpfung des Feuers verbunden ist. Wenn schon bei den Berufsfeuerwehren, deren Aufgabe sich allein auf die Feuerbekämpfung erstreckt, so große Ge fahren bestehen, wieviel größer sind sie erst bei den Frei willigen Feuerwehren aus dem Lande und in den kleinen Städten, wo die Feuerwehr oft nicht über ein so modernes Löschwesen verfügt wie die in den Großstädten, wo die Mitglieder der Feuerwehr neben- und ehrenamt lich sich der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, wo die Wehrleute ost von harter Tagesarbeit oder aus dem Nachtschlaf durch das Feuerhorn an die Brandstelle geholt werden. Sie wissen nicht, ob sie wieder gesund nach Hause zurückkehren und weiter für ihre Familien sorgen können. Aber trotzdem folgen sie, die Gefahr verachtend, dem Alarm. Diesen Mui und diese Bereitschaft sollte man nie vergessen und sich ihnen immer dankbar zeigen, wo es nur geht. Unveränderte hohe Arbeitslosigkeit. Bericht des Arbeits amtes Freital für Monat August 1929. Die Arbeitslosigkeit ist im vergangenen Monat weiterhin leicht angestiegen. Die rückläufige Bewegung hat fast den gesam ten Arbeitsamtsbezirk erfaßt, so daß angenommen werden muß, daß der günstigste jahreszeitliche Stand der Arbeitslosigkeit einen Monat eher wie im Vorjahre, Anfang August überschritten wur de, Am Ende des Monats August sind vom Arbeitsamt rund 2100 Personen ans Mitteln der Arbeitslosen- und Krisenunterstützung unterstützt worden. Die gedrückte Lage in der Metallwirtschaft und der vorzeitige Saisonrückgang im Baugewerbe hat bas Ueber angebot an Arbeitssuchenden stark vermehrt. IM Vorjahre wurden vom Arbeitsamt am Ende des Mo nats August nur rund 600 Personen unterstützt. Eine Gegen überstellung dieser Zahl mit dem jetzigen Stand der Arbeitslosig keit von rund 2100 unterstützten Personen läßt in aller Deutlich-