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Wilsdruffer Tageblatt : 10.09.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192909102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19290910
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19290910
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-09
- Tag 1929-09-10
-
Monat
1929-09
-
Jahr
1929
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 10.09.1929
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Hochflut der Kongresse Tagungen in Ost und West. Wirtschaft und Politik. Um die Wende des Sommers steigern sich in der Regel die großen Zusammenkünfte der Vereinigungen und Korporationen wirtschaftlicher und politischer Art, die sich über ihre Jahres arbeit aussprechen wollen. So auch jetzt wieder. In den letzten Tagen fanden an verschiedenen Orten derartige Versammlun gen statt, von denen wir die wichtigsten nachstehend heraus greifen. Ostgrenzmarkfeier in Potsdam. Eine Tausendjahrfeier zum Gedenken an die Wiederetn- deutschung des germanischen Ostens fand in der früheren preußischen Residenzstadt Potsdam statt. In seiner Begrüßungs rede sagte Oberbürgermeister Rauscher, die Stunde solle ein Bekenntnis sein zum deutschen Osten. Nach Musikvortragen usw. nahm Reichskanzler a. D. Dr. Luther das Wort zur Festrede, der er den Satz zugrunde legte: Ostlands Schicksal ist Deutschlands Schicksal. Die Kolonisation des Ostens habe während eines Jahrtausends die deutsche Volksgeschichte er füllt. Der Preußische Staat habe seinen Ursprung im Osten. Auch wirtschaftlich sei die Entwicklung Deutschlands ohne den Osten nicht denkbar. Politische Ausgabe eines Volkes, so fuhr Dr. Luther fort, ist es, die schwachen Glieder eines Staatskörpers zu entwickeln. Wenn wir in Zukunft aktive deutsche Politik treiben wollen, so ist das Eintreten für den Osten eine Selbstverständlichkeit. Dr. Luther trat für eine zweite gesetzgeberische Kammer im Reich ein als Gegen gewicht gegen das Reichstagswahlrecht, das dem menschen leeren Osten nur eine schwache Vertretung gewähre. Kein Werk sei wirklich getan, solange es nicht in richtiger Art getan werde. Der unmögliche Korridor im Osten sei dafür der beste Beweis. Wer wirklich ein Europa will, das zum ehrlichen Wettbewerb mit anderen Erdteilen fähig sei, mutz es wagen, die bessernde Hand an die Verhältnisse im Osten zu legen. Nach der Rede stimmte die Menge das Deutschlandlied an und ein Festzug begann sich durch die Stadt ^u bewegen, mit Fahnen, Trachtengruppe, Fcstwagen. Im Gesellschafts haus wickelte sich später eine Saalfeier ab, mit der unter Reden und vaterländischen Gesängen die Feier abgeschlossen wurde. Koloniallundgebung in Hamburg. Die Koloniale Arbeitsgemeinschaft Ham burg, die alljährlich als Zentralpunkt der in ihr zu sammengeschlossenen Kolonialverbände einen Kolonial- und Überseetag veranstaltet, war in diesem Jahre unter großer Beteiligung in Hamburg zusammengetreten. Die Festrede hielt der frühere Gouverneur von Deutsch-Ostafrika, Dr. Schnee. Er führte aus, datz Kolonien Lebensnotwendig- keiten für das deutsche Volk seien. Nachdem die Räumung der Rheinlande beschlossen ist, mutz die koloniale Frage in den Vordergrund der deutschen Politik gerückt werden. Die Ver sammlung nahm eine Entschließung an, nach der sie sich ein mütig hinter die von dem Reichsbankprästdenten Dr. Schacht erhobene Forderung stelle, daß Deutschland zur Er füllung seiner Verpflichtungen wieder Gelegenheit gegeben Werden müsse, sich eine eigene überseeische Rohstoffbasis zu schaffen. Mit Befriedigung nehme die Versammlung Kenntnis davon, daß der Reichsaußenminister sich gegen die Verletzung der Völkerbundsatzung durch die britische Regierung gewandt habe, indem diese Deutsch-Ostafrika einem ostafrikanischen britischen Dominium einverleiben wolle. Derartigen Bestre bungen müsse auch in Zukunft mit aller Entschiedenheit ent gegengetreten werden. TeulsawütNsche Freiheitsbewegung. In Rostock wurde die diesjährige Reichstagung de: deutschvölkischen Freiheitsbewegung abgehalten. An bei Haupttagung, die in Anwesenheit von etwa 700 Ortsgruppen- und Gauvertretern unter Vorsitz des Reichsführers Rein bold Wulle stattfand, nahm auch der Ministerpräsident des Schweriner Staatsministeriums, Eschenburg, teil, der in seiner Begrüßungsansprache erklärte, daß das Staatsministe rium in den großen Zielen mit der deutschvölkischen Freiheits bewegung übereinstimme. Im gleichen Sinne sprachen sich die anwesenden Vertreter des Landbundes, Vertreter des Stahl helms, des Nationaldeutschen Ofsizierbundes, des Deutschen Osfizierbundes, der Reichsleitung des Werwolfes, der Deut schen Adelsgenossenschaft und anderer nationaler Verbände aus. Dm ersten Vortrag hielt Reinhold Wulle über das Thema „Der völkische Freiheitskamps als politische Not wendigkeit". Angenommen wurden drei Resolutionen, die sich mit den in den Vortagen zum Ausdruck gebrachten Zielen be fassen und hervorheben, daß gegen die Annahme des Preutzenkonkordats Klage beim Staats- gerichtshof erhoben werden wird. Den Abschluß der Tagung bildeten verschiedene gesellschaftliche Veranstaltungen. Stahlhelmtag in Lüneburg. Etwa 3000 Angehörige des Stahlhelms hatten sich in Lüneburg zu einem Stahlhelmtag zusammengefunden. Der zweite Bundesführer, Oberstleutnant Düsterberg, hielt dabei eine längere Rede, in der er besonders auf die sich zu spitzenden Verhältnisse in Österreich zu sprechen kam. Er betonte dabei, wenn von feiten der deutschen Reichsbanner- führung erklärt worden sei, das Reichsbanner würde im Falle einer Auseinandersetzung zwischen Schutzbund und Heimwehr dem österreichischen Republikanischen Sckuübuud zu Silke eilen. so müsse er, der Redner, der Neichsbännerleitüng'und der Regierung sagen, der Stahlhelm und die anderen nationalen Verbände würden in diesem Falle nicht Gewehr bei Fuß stehenbleiben. Der Stahlhelm werde in altem Frontgeist den Kampf und die Führung in der Politik fortsetzen, damit Deutschland entgegen dem Noung-Plan wieder frei werde. Die Tagung, die mit einem Vorbeimarsch am Bundesführer schloß, verlief im allgemeinen ruhig, abgesehen von einer Schlägerei mit Kommunisten in der Nacht auf Sonntag, bei der eine Gastwirtschaft demoliert wurde. Die Polizei konnte die Ruhe wiederherstellen. Deutscher Buchdruckerverein. Die große Tagung des Deutschen Buchdruckervereins fand diesmal in Mainz statt, wobei zugleich das 60jährige Grün dungsjubiläum gefeiert wurde. Die Gründung erfolgte seiner zeit ebenfalls in Mainz. Ein Festakt leitete die Veranstaltung ein, an dem auch der hessische Minister Krell und Ver treter des Vereins deutscher Zeitungsverleger, der österreichi schen Buchdruckerorganisation und verwandter Organisationen teilnahmen, über die Ziele des Vereins sprach der Vorsitzende des Hauptvereins, Zickfeldt. Die Arbeit oes Vereins für das Buchdruckgewerbe sei sehr erfolgreich gewesen. Das be weise die ständig steigende Mitgliederzahl von rund 416 bei der Gründung auf 6300 in der Gegenwart. 80 Prozent der ge samten Arbeiterschaft des Gewerbes werden von den Mit gliedern des Vereins beschäftigt. Oberbürgermeister Dr. Külb überbrachte die Grüße der Stadt Mainz, Minister Korell die Glückwünsche der hessischen Staatsregierung. Der öster reichische Buchoruckerverhand ließ eine Jubiläumsmedaille überreichen und den Wunsch aussprechen, datz es bald möglich werde, im befreiten Mainz ein unzerreißbares Band zwischen Österreich uno Deutschland zu knüpfen. Professor Kautzsch- Frankfurt am Main hob in seiner Festrede hervor, die Er findung Gutenbergs werde stets an der Spitze bleiben und es könne nichts herangezogen werden, was den Namen Guten berg schmälere. Sonntag begann die eigentliche Berufsarbeit mit einer geschlossenen Hauptversammlung in der Stadthalle. Abends war gemeinsames Festessen. Deutsche Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene. Der Zentralverband deutscher Kriegsbeschädigter und Kriegshinterbliebener hielt in Stuttgart seine vierte Reichstagung ab. In einer angenommenen Entschließung wird die Anklage zurückgewiesen, Deutschland sei schuld am Welt kriege, und die Revision des Versailler Diktates gefordert. Gewarnt muß werden vor der fortschreitenden Beschneidung der Rechtsansprüche von Kriegsbeschädigten und Kriegshinter bliebenen. Der Verbandstag fordert Sicherung des tatsäch lichen Lebensbedarfs der Kriegerwitwen und der Kriegereltern durch eine Rente, die Heilbehandlung Kriegshinterbliebener und der Familienangehörigen bei Krankheiten, ausreichende Mittel für Berufsausbildung von Kriegerwaisen, Reform des Schwerbeschädigtenbeschäftigungsgesetzes. Am Sonntag wurde eine Kundgebung unter Teilnahme der Staals-, Reichs- und Stadtbehörden abgehalten. Die berechtigten Forderungen des Zentralverbandes wurden im wesentlichen durch die gehaltenen Reden anerkannt. Es sprachen u. a. Staatspräsident von Württemberg Dr. von Bolz, Vertreter des Rerchsarbeits- ministeriums und der Stadtverwaltung. Mit dem Deutsch landlied wurde die Tagung geschlossen. Gemeinnützige Baugenossenschaften. Die Reichstagung der Gemeinnützigen Baugenossenschaften hatte sich in Schwerin zusammengesunden Der Vorsitzende des Verbandes, Architekt Linneke, wies in seinem Ge schäftsbericht darauf hin, daß es unrichtig sei, wenn behauptet würde, der genossenschaftliche Wohnungsbau verfüge nicht über die notwendigen eigenen Mittel. Durch die Solidarität der Baugenossenschastsmitglieder würden heute rm gemeinnützigen Wohnungsbau ungleich mehr Mittel verwandt als in der Vor kriegszeit. In emer angenommenen Entschließung wird gesagt: Die Steigerung der Wohnungsbautätigkeil sei nur möglich durch weiteren Ausbau der Hauszinssteuergesetzgebung. Der erschreckende Mangel an gesunden Kleinwohnungen zwinge zur Heranziehung der bei der Neuregelung der Reparations frage frei werdenden Mittel für den Wohnungsbau. Damit Werde auch der Arbeitslosigkeit gesteuert und die Frage der Arbeitslosenversicherung mitgelöst werden müssen. Die gemein nützigen Bauvereine seien die wichtigsten Träger des Klein wohnungsbaugedankens. Ihre Tätigkeit bedeute wirkungs volle Bekämpfung der sozialen Nöte unserer Zett. 54. Gastwirtetag in Danzig. Unter dem Vorsitz des Verbandspräsidenten Köster begann in Danzig dre 54. Deutsche Gastwirttagung. Der Verband zählt über 160 000 Mitglieder. Es lagen viele An träge vor, die sich im wesentlichen mit dem geplanten Schank stättengesetz, dem Konzessionswesen und sonstigen wirtschaft lichen Fragen beschäftigen. Unter anderem wird auch ge fordert die Begründung einer Alters- und Pensionskasse. Der Tätigkeitsbericht weist stark auf die Notlage oes deutschen Gastwirtsstandes hin. An der heutigen Lage erzielten SO Prozent aller Betriebe keinerlei Überschüsse mehr. Die Regie rung müsse jetzt endlich eingreifen, um dem Zugrundeaehen eines so Wichtigen Standes wie desjenigen oes Gasthaus gewerbes einen Riegel vorzuschieben. Um den Mißständen mtgegenzutreten, wird der Anschluß der Gastwirtsvereinigung in bestehende neutrale Mittelstandsvereinigungen gefordert. 7. Ziehung S. «lasse 145. SSchf.LanSeslotterie Ziehung am v. September 1929. »a« wummern, Himer «eichen keine T-winllbei-ichnung -«he, fln» mit »4V Matt g«,og«n. »0«« «af Nk. S153 btt dem Albert-V-rein, Dresden. 8«»« ans Nr. S1437 »et Sa. C. A. Knobloch. Radeberg und »ei Sa.*» v. G. 8. Fischer Nachf., Leipzig. «0«a auf Nr. 5LL6S »ei Sa. Hermann Straube, Leipzig. svvv auf Nr. 78054 bet Fa. S. Jarinulowsly L Co., Leipzig. 0044 268 483 541 877 979 881 444 L77 100 »41« <500, 244 854 808 819 020 354 753 464 t500) 818 <400> 278 252 264 »986 393 917 540 272 005 530 010 274 073 <400! 535 236 111 556 S993 tbOO) 171 280 375 >400) 085 415 081 994 389 4877 542 621 182 <1000> 255 384 253 105 419 <3000) 853 211 8163 461 567 544 287 223 <5OO> 454 391 643 864 170 730 164 <460» 114 949 <3000) «348 604 <10001 871 510 274 302 050 951 102 7687 890 745 552 796 <500, 880 768 023 584 506 284 937 998 757 875 576 069 8579 233 063 <400) 948 070 «75 V25 987 «81 919 423 949 »242 001 802 2103996 910 153 <50001 006 449 »»615 SL5 752 510 484 604 075 397 148 307 824 <10001 122 <4001 U451 922 425 508 243 <10001 069 <4001 789 705 414 «20 344 »»395 ^09 581 735 111 975 892 551 <4001 287 011 951 335 202 923 922 >»530 3K1 016 849 920 382 <4001 951 <4001 942 106 205 113 197 520 S38 <10001 277 »4804 862 073 488 987 275 792 637 138 197 036 212 438 <4001 >»788 «42 594 <400, 339 487 155 <4001 672 425 791 108 135 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Gewinne: 1 zu 500000, 1 zu 200000, 2 zu 50000, 1 zu 40000, 2 zu 30000, 4 25000, 5 zu 10000, 48 zu 5000, 148 zu 3000, 277 zu 2000, 638 zu 1000. und Erinnerung an Eduard Mörike. Nennt man die besten deutschen Dichter, so wird in der vordersten Reihe Eduard Mörike, dessen 125. Geburtstag sich am 8. September jährte, stehen. Man braucht nur auf einige seiner bekanntesten Lieder hinzuweisen, um zu erkennen, was er uns bedeutet. Da ist das Lied von „Schön Rothraut" und das Lied vom verlassenen Mägdelein („Früh wann die Hähne krähn") und das Früh lingslied mit den Anfangsversen „Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte" und das tiefsinnige Lied „Um Mitternacht" („Gelassen stieg die Nacht ans Land"). Von den „Mitdichtern", von Storm und Vischer und Paul Heyse, ist der Schwabe Mörike, der am 8. September 1804 in Ludwigsburg geboren wurde, schon zu Lebzeiten nach Gebühr gewürdigt und bewundert worden, das Volk, die grobe Masse aber hat erst später zu ihm gefunden und ihn lieben gelernt. Seine Novelle „Mozart auf der Reise nach Prag" gehört zum klassischen deutschen Novellenschatz, und seine kleineren Er zählungen und Schnurren und Märchen — „Der Bauer und sein Sohn", „Der Schatz", „Das Stuttgarter Hutzelmännlein", „Die Historie von der schönen Lau" usw. — und sein Roman „Maler Nolten" stehen auf gleicher Höhe. Mörike, der der Sohn eines mit Kindern reich gesegneten Arztes war, hatte Theologie studiert und ein paar Jahre lang an verschiedenen Orten Württembergs als Pfarrer gewirkt. Aber er fand, zumal, da er kränklich war, keine rechte Freude an seiner pfarramtlichen Tätigkeit und wurde schließlich Lehrer der deutschen Literatur an einem Stuttgarter Mädchenstift, bis ihn ein hartnäckiges halsleiden zur Einstellung auch dieser Tätigkeit zwang. Im Juni 1875 ist er in Stuttgart gestorben, und daselbst steht auch sein Denkmal. Er lebte zeitweilig in recht dürftigen Verhält nissen, und seine Ehe zerrann und zerfiel, obwohl er seine Gattin aufrichtig liebhatte. Hunckkunk-Progrsmm Rundfunk Leipzig (Welle 365,8), Dresden Melle 317,1). Mittwoch, 11. Sept. 10.50: Für die Hausfrau: Dr. Jenny Härting: Vom Nährwert der Pike. » 12: Schallplatten. » 12.50: Wetter. » 13: Schallplatten. Volkslieder. » 14^0: Für die Jugend. Wu spielen Reisen, von Erna Moser. » 16: Min.-Rat Geh. Reg-- Rat Dr. Schellberg: Völkerbund und Schule .(Deutsche Welle.) » 16.30: Konzert. Leipz. Sinfonie-Orchester. Dirig.: A. Szendrei. Alte Musik. » 18.05: Arbeitsmarktbericht des Landesarbertsamtes. » 19: Obersekretär Raumann: Welche Vorteile und Erleichterungen gewährt die Reichspost mit ihren Fernsprecheinrichtungen? 19.30: Dr. Else UIich-Beit: Die internationalen Verhandlungen über den Arbeitermnenschutz. » 20: Aus der Operette „Der Wahr heitsmund" von Heinr. Platzbecker. Mitw.: Felice Rüdorf, Bella Erdoes, Melitta Wittenbecher-Neumann, L. Enbisch, E. Anders, A. Banreuther, Rud. Schmalnauer. Ort der Handlung: Rom. »21^0: Heinrich Zerkauten liest aus eigenen Schriften. * Anschl.: Unter- Haltungs- und Tanzmusik. Mittwoch, 11. September. 15.30: Dr. med. Hertha Götz-Heinrich: Kindersorgen, Sor genkinder. 4- 15.55: Szene aus „Schneider Wibbel" (Bild funk). 4- 16.05: Ingen. I. Böhmer: Technische Wochen plauderei. * 16.30: Unterhaltungsstunde für die Kleinen. 4- 17.00: Unterhaltungsmusik. Kapelle Emil Roösz. 4c 18.30: Gartentür. L. Lesser: Rundschau für Blumen- und Garten freunde. 4- 19.00: Cellovorträge. Prof. Maurits Frank (Cello), Br. Seidler-Winkler (Flügel). 4- 19.30: Aktuelle Liebes lieder. Kurt Mühlhardt (Tenor). Am Flügel: Franz Grothe. 4- 20.00: Wovon man spricht. 4- 20.30: „Schneider Wibbel". Komödie von H. Müller-Schlösser. Gastspiel Müller-Schlösser mit seinem Ensemble (Düsseldorf). Deutsche Welle 1635. 10.00— 10.25: Einzelbilder aus der Geschichte Ostpreußens. 4c 10.35—10.45: Mitteilungen des Reichsstädtebundes. 4- 14.45 bis 15.30: Kindertheater: „Der Schweinehirt." 4- 15.45—16.00: Tomaten, Kürbisse, Gurken. 4- 16.00—16.30: Völkerbund und Schule. 4- 16.30—17.00: Kurzgeschichten von Müller-Parten- kirchen. 4- 17.00—18.00: Nachmittagskonzert Hamburg. 4- 18.06 bis 18.30: Entzieht die Börse der Wirtschaft Kapital? 4- 18.36 bis 18.55: Spanisch für Anfänger. 4° 18.55-19.20: Rundfunk und Individuum. 4- 19.20—19.45: Fette und Ole Ihre Ge winnung, Verwendung und Rolle in der Zivilisation. 4- 20.00: Programm des Berliner Senders. Wovon man spricht. 4- 20.30: Übertragung aus der Trinitatiskirche. 1 Konzert für Orgel mit Begleitung des Orchesters, I?-Dur, Nr. 16. G. F Händel. Walter Drwenski. 2. Alexanderfest oder Die Maäst der Tonkunst. Kantate v. G. F. Händel. Dirig.: Prof. H. Rüdel. Cida Lau (Sopran), Alfred Wilde (Tenor). Chor u. Orchester der Funkstunde Berlin.
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