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ihnen ein Wcchse'siebcr erzeuge, das die Syphilisspirochättn zerstöre. Nun, die Erfolge haben die Theorie zum Teil be tätigt, zum Teil nicht. Ich selbst konnte in meiner großen Ltaatsanstalt manchen Paralytiker beobachten, der nach ein-, zwei-, ja sogar dreimaliger Kur dieser Art noch elender war ils vorher, denn nun hatte er neben der Lues auch noch das Wechselfiebergift im Leibe. Von anderer Seite sind allerdings glänzende Heilungen berichtet worden, einen solchen Fall renne ich auch. Nur haben wir heute noch nicht genug zeitliche Distanz zu ihnen gewonnen, um dauernden Erfolges sicher ju sein, der für immer einen Rückfall ausschließt. Ungefähr lich ist diese Kur gewiß nicht, und dabei recht qualvoll, wenn mch die im Anfang dadurch verursachten Todesfälle der Ver- zangenheit angehören. Der Generalnenner, auf den wir alle derartigen Heilungen zu bringen haben, ist nicht das soge nannte Gegengift, sondern einzig und allein der dadurch aus- zelöste Fieberprozeß. Es bleibt eine sichere Tatsache, Saß die beste, weil von der Natur selbst uns gelieferte Waffe segen chronische Leiden das Fieber ist. Schon Hippokrates, Ser größte aller Aerzte, hat es als ein kslioissimum iustru- nsutum, als das glücklichste Hilfsmittel der Natur, bezeichnet, llm nur einige diesbezügliche Tatsachen zu nennen, so wissen ivir, daß sogar Aussatz durch hinzu getretene Pocken, fiebci- !os verlaufende Tuberkulose, Croup und Diptherie, selbst Krebse durch damit sich vergesellschaftenden Rotlauf geheilt morden sind. Dem englischen Arzte vr. Coley gelang es so- zar einer Reihe von sonst unheilbaren Geisteskranken in der Distriktsirrenanstalt zn Corx durch künstlich erzeugte Fieber zustände auf naturheilgemäßem Wege Befreiung von ihrem Leiden zu bringen. Hier finden wir einheitliche Gesichts punkte, die uns direkt zu der Physikalischen Behandlung hin führen, weil dabei jede Schädigung durch mineralische oder organisierte Gifte ausgeschlossen ist. Da aber eine derartig.- Kur viel Zeit braucht und wegen der notwendig niit ihr ver bundenen strengen Diät an die Enthaltsamkeit der Patienten hohe Anforderungen stellt, wird immer wieder die Mehrzahl von ihnen gegen die die Paralyse auslösende Lues eine so genannte spezifische Kur wählen. Ich stehe dabei nicht an, dem bei uns noch verpönten Qusry-Serum weit mehr als dem Neo-Salvarsan das Wort zu reden. Es muß einmal gesagt werden, daß es nach den Berichten ärztlicher Autoritäten in tropischen und unzivilisierten Ländern Wohl schwer- syphilitische Hauterscheinungcn gibt, daß aber dort die Para lyse und Tabes vor Einführung der letzteren Therapie un bekannte Krankheitsformen waren. Jedem unbefangen Urteilenden gibt das zu denken. Uebrigens wendet bereits eine Anzahl deutscher Aerzte dieses Qusry-Serum mit bestem Er folge an.'Es hat vor Salvarsan noch den großen Vorzug, daß meist eine nur einmalige Kur mit ihm zum Erfolge führt. Was mich persönlich betrifft, so habe ich die Lues seit 40 Jahren lediglich nach den Regeln der Natnrheilmcthode be handelt und dahei auch nicht einen Fall von sich anschließender Paralyse erlebt. Tonfilmgroieske. Patent gegen Patent. Der Ton- und Sprechfilm steckt noch in den Kinder schuhen, aber es ist bereits ein Lärm um ihn wie um einen Erwachsenen, der sich nicht richtig benimmt. Alle Kinos versetzt er in Unruhe, alle Länder bringt er in Aufregung, und es scheint so, als wenn sich alle Gerichte mit ihm be schäftigen sollten. Denn es wird nicht nur über ihn ge klagt, sondern es wird auch um ihn geklagt: er ist, so kurze Zeit er auch erst am Leben ist, bereits Gegenstand recht anständiger Prozesse, die bis in die letzten Instanzen gehen. Selbstverständlich handelt es sich dabei um die Ver letzung von Patentrechten. Kaum, daß Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, den Tonfilm aufgebracht hatte, war mi- mehreren anderen interessierten Ländern sofort auch das kinosreuwge Deutschland zur Stelle, um alle Tonsilm möglichkeiten auszunutzen. Und es geschah, daß die meisten Tonsilmpatcnte an eine peutsche Gesellschaft, die Deutsche Telesunkengesellschaft, gelangten. Es ist dies ein Konzern, dem unter anderen die A. E. G. und die Siemenswerke angehören. In Amerika drüben aber gili momentan als die bedeutendste Gesellschaft für den Ver- rricb von Tonfilmen und Tonfilmapparaturen die Western Eleerric-Gesellschaft, die eine beachtenswerte Konkurrent nur in der Radio Corporation hat. Die Western Electric nun verkaufte Tonfilmapparaturen auch nach Deutschland, und es wurden, zuerst in Berlin, mit diesen Apparaturen amerikanische Tonfilme vorgeführt; deutsche nämlich gib- es noch nicht — die sollen erst in einigen Monaten auf den Markt kommen. Kritik an den amerikanischen Filmen soll hier nicht geübt werden: manche Berliner begannen furcht bar zu schwärmen, viele andere aber lachten und lächelten und sagten: „Das wird sich bald überleben!" Nebenbei bemerkt: auch in Amerika drüben scheint die Schwärmerei für den Tonfilm bereits merklich nachgelassen zu haben, und Kenner sagen, daß er, mindestens in der jetzigen Form, kaum eine Zukunft haben dürfte. Die Tonfilm produktion soll denn auch schon um mehr als ein Drittel zurückgegangen sein. Aber das geht uns hier nichts an. Wichtig ist hier nur, baß die Deutsche Telcfunkengescll- schaft, nachdem schon diverse amerikanische Tonfilm- apparaturen in großen Berliner Filmtheatern eingebaut worden waren, plötzlich erklärte, daß durch diese Appara turen ihre eigenen Patentrechte verletzt würden, und beim Kammergericht in Berlin eine einstweilige Verfügung er wirkte, nach welcher mit den amerikanischen Apparaten in Deutschland bis auf weiteres nicht mehr gearbeitet Wersen darf. Worauf die Western Electric ihre Apparate sofort abbaute, so daß Berlin jetzt ganz ohne Tonfilme ist. Im übrigen muß gesagt werden, daß der ganze Ton film, wenn er so kostspielig bleibt, wie er augenblicklich ist, überhaupt nur für sehr wenige Kinos in Betracht kommen bürste: eine amerikanische Apparatur kostet rund 100 000 Mark, und die deutsche soll immerhin noch 40 000 bis 50 000 Mark kosten. In Dänemark zwar gibt cs bereits Apparate, die nur 6000 Mark kosten und vorzüglich ar beiten sollen, aber diese werden sich unsere Kinos nicht anschaffen dürfen, weil da wieder diverse Patentrechte verletzt werden. Wie man sieht, eine höchst amüsante Geschichte! * Tonsilmische Einigungsvcrhandlungen. Auf der Grundlage des Berliner Kammergerichts- urtcils, wonach in Deutschland Tonfilmvorführungen nur auf deutschen Apparaten vor sich gehen dürfen, sind, wie man hört, in Newyork zwischen den deutschen und den amerikanischen Patentinhabern Einigungsverhandlungen über die Patentfragen für Tonfilmapparate eingeleitet worden. Man rechnet in beiden Lagern mit dem Zu standekommen eines Kompromisses. kine?ahr1 durch Von vr. Peter Paul Nahm- Bingen. Heißer Mittag lastet über dem Schiff, und die Sonne glänzt aus dem sprühenden Schaum. Blauer Dunst kriecht über das Wasser, und blassen Schatten gleich streichen zwei Segelboote in der Ferne dahin. — In zwei Stunden sollen wir in den Dardanellen sein. Schon ist das gewölbte Jmbros aus dem Dunst getreten, die Insel, bei der sich das politische Würfelspiel des unruhigen Balkan in stetem Besitzwechsel äußert. Hier, im Schutze der runden Berge hatte sich zum Schrecken der bangenden Bewohner die englisch-französische Flotte zum Sprunge auf die Dardanellen geduckt, war eines Morgens jäh wie der Teufel auf die enge Straße losgefahren, überschüttete die stillen Ufer mit sprengendem Eisen, ließ das Meer erdröhnen vom Gebrüll der Kanonen und trieb das starre Dreieck der eisernen Schiffsleiber m die Enge hinein. Weiße Säulen stiegen aus dem blauen Wasser, ballende Wolken wälzten sich über die Wellen, grelle Blitze zuckten aus ihnen, Eisen heulte durch die Luft, schlug dröhnend auf, riß klaffende Löcher in Stahlwände, durch die das zornige Wasser gurgelnd sprang und zum Meeresboden zog, was stolz aus des Meeres Rücken gefahren war. Tag für Tag ging dieser Kampf, Monate hindurch. Hier raste vor einem Jahrzehnt die gepanzerte Schar, und dort drüben auf der flachen Spitze, mit der Gallipoli ins Meer sticht, prasselten die Granaten und wehrten sich die Küstenbatterien. Kein Lärmen und Dröhnen mehr, Ruhe steigt aus dem Wasser und zieht über das Land, wo die Trümmer mensch licher Wohnstatt klagen. Der weiße Obelisk, der einst jubelnd verkündete, daß Englands Truppen an dieser Stelle zuerst an die Küste des schmalen Landstreisens sprangen, leuchtet von der Spitze Gallipolis. Heute ist der Türke wieder Herr der engen Meeresstraße, und aus Englands Siegeszeichen schuf er sich ein Denkmal der gesprengten Knechtschaft. Seddil-Bahr, das starke alte Fort auf Gallipolis Spitze ist verschwunden; von den Schiffsbatterien zerschossen, sind nicht einmal mehr Teile des einstigen Mauerwerks zu sehen. Aber vor der Halbinselspitze, noch im Wasser, liegt ein grau blaues Ungeheuer, das gestrandete englische Schlachtschiff „Goliath". Ein Torpedo hatte das Schiff getroffen. Der Kapitän benutzte die letzte Kraft der im einströmenden Wasser versinkenden Maschinen, um sein Schiff auf Strand zu setzen, damit der tausendköpfigen Mannschaft oer Tod in den Wellen erspart blieb. Es ist ihm gelungen: Goliath, der Riese, lies auf die Felsen, und die packten ihn fest, hielten ihn so, wie er schwamm, und lassen ihn auch heute noch nicht los. Die Masten sind zerbrochen, die Schornsteine fehlen, Geschütze und Aufbauten wurden weggenommen, nur der schwere Rumps hat dem raubenden Menschen getrotzt. Knappe hundert Meter fahren wir am Goliath vorbei. Wir sind im türkischen Hoheitsgebiet, der sternengeschmücktc Halbmond weht von unserem Vordermast. Auch Kum Kalessi, das Sperrfort auf der asiatischen Seite, ist vom Erdboden getilgt. Oben aus der Höhe zeigt eine Steinwüste ein ehemaliges Dorf an. Jenicher hieß es. In Windungen laufende Schützengräben ziehen sich am Ufer ent lang, Unterstände und verlassene Geschützstände werden von Wind und Regen einaeebnet. Hinter jener niedrigen Kammhöhe von Gallipoli tobte der Kamps Mann gegen Mann. jDort hatten sich die Eng länder am Ufer festgebissen, um vom Lande her die Darda nellen zu erobern, die der Flotte so hartnäckig standhielten. In furchtbaren Kämpfen wurde da um die Freiheit Kon stantinopels gerüngen. Ein Riesenfriedhof, der mit lebendem Zaun 6000 Gräber umschließt, bewahrt die reiche Ernte des Todes. Starr und eintönig, wie aus der Erde gewachsene , Stachel, stehen die Kreuze. Gräber türkischer Soldaten habe i z ich nicht gesehen, die müssen jenseits des Kammes lieaen. die Dardanellen Enger Wird die Straße. Der Kiel eines gekenterten U-Bootes, das die Durchfahrt unter dem Schutze des deckenden Meeres erzwingen wollte, aber dennoch den eifrigen Beob achtern nicht entging, steht aus dem Wasser. Eine kleine Strecke weiter ragen drei Masten in die Luft, nicht gebrochen, aber wie zum Ausruhen auf die Seite geneigt. Wir nähern uns der engsten Stelle, die von den starken Werken Kilid Bahr und Kale-i-Sultanie behütet wird. Bis hierher war die englische Flotte vorgedrungen, bis hierher hatte sie alle Gegenwehr mit Gas, Feuer und Eisen erstickt, weiter aber kam sie nicht. Ueberschüttet vom Hagel Hunderter von Batterien, die in Eile herangezogen die Ufer der kaum zwei tausend Meter breiten Straße umsäumten, mußten die Schiffe zurück: wund geschossen und müde schleppten sie sich nach Tenedos und Jmbros, um von dort die schwere Fahrt zum Dock von Malta anzutreten. Mehr als dreißig versanken in den Fluten des Hellespont, der sie noch heute festhält. In Kale-i-Sultauie hat der Krieg ein Ende. Freundliche Häuser lachen in der Abendsonne, und eine kleine Moschee hebt sich mit ihrer Kuppel und den nadeldünnen Minaretts über die flacht Dächer. Grün, herrliches Grün junger Saaten und eben erwachter Bäume zieht über die leicht ge wellten Hügelketten. Eine saubere Straße klettert über die Höhe und läuft in die kleine Stadt. Die Menschen am Ufer Winken uns, und wir Winken ihnen wieder, erfreut über den Empfang, den sie der deutschen Flagge bereiten. Auf breitem Kahn kommt der Lotse angeschaukelt, und bei ihm sitzen die Polizeibeamten, die sich unsere Pässe an sehen wollen. Auch ein Offizier in schwarz-grauer Uniform mit einer englischen Mütze ist unter ihnen. Als sie näher kommen, rufen sie und fuchteln mit den Händen, aus den braunen Gesichtern glänzen die Zähne. Das Boot legt längs- seit bei und zieht sich am zugeworsenen Seil zum Fallreep hin. Da geschieht das Unglück: Aus den Luken, die tagaus, tagein die Abwasser des Schiffes hinaus werfen, fällt ein dicker Strahl grün-schmutzigen Wassers und trifft mitten unter die Insassen des Bootes, die im ersten Schreck das Seil ver lieren uns auf dem Rücken der nächsten Welle wieder sanft unter die Dusche gehoben werden. Ich fürchte grausige Flüche und unflätiges Schimpfen, aber sie blieben ruhig, er fassen wieder das Seil, ziehen sich zur Treppe, und wenige Augenblicke später stehen sie, zwar triesend naß, aber dennoch lachend beim wachhabenden Offizier und schüttelten ihm die Hand. Wir gleiten weiter, vorbei an gepflegten Landschaften, an schönen Seitentälern, in denen die Ochsen die Schollen um werfen, vorbei an kleinen Dörfchen und alten Festungs werken, die breitspurig zum Meere herunter steigen und mit ihren runden Mauern zu den Schiffen drohen. Ueber fünf Stunden währt die Fahrt durch die Dardanellen; Gallipoli, die Stadt, die der Halbinsel den Namen gab, kommt heran, als die Sonne hinter den Hügeln versinkt. Ganz still ist es in den Straßen, die sich in mäßiger Steigung die Anhöhe hinauf ziehen. Plötzlich krabbelt eine Horde halbwüchsiger Buben die Mauer hinauf, Männer folgen ihnen oder sammeln sich am Strand; sie haben unsere Flagge erkannt, sie laufen uns nach; Helle Pfiffe gellen zu uns herüber. Durch Pfeifen bietet der Türke sein herzlichstes Will kommen. Unsere Sirene bleibt die Antwort nicht schuldig, denn zum Pfeifen können wir uns schlecht entschließen. Wieder und wieder hebt die Sirene an, wenn sie schweigt und das Echo sich leise am Ufer bricht, hallen die Pfiffe und — das ist etwas Neues, einer muß die Losung gegeben haben, — jetzt rufen sie: „Hurra, Hurra, Alaman, Hurra!" Begeistert antworten wir, während das Schiff uns rasch da vonträgt von denen, die den deutschen Soldaten, den tapferen Verteidigern der Halbinsel und der Stadt Gallipoli, ein so rührendes Andenken bewahrt haben. Ein praktischer Fntierbeuiel, NWWWWNWSUM MMMWWW der mit Luftlöchern versehen ist, um beim Hineinschnaufen der Pferde der Luft einen Abfluß zu geben und aus diese Weise das Hinausblasen des Häcksels zu vermeiden. svtgenoen Lagen flau. Das Programm wurde stark gekürzt. Am ersten Tage findet das Pokalendspiel des Deutschen Fuß« ballbundes statt. Die Winterkampfspiele sind immer noch nicht vergeben. Für das Internationale Kölner Leichtathletikfest am 31. Juli meldeten sechs Amerikaner, darunter der Sprinter- meister Tolan, der Engländer London, der Schwede Pettersson, die Franzosen Martin, Ladoumegue, Noel ihre Teilnahme an. s kunÄunk^programm """s Freitag, 26. Juli. 12: Schallplatten. » Nach der Nauener Zeit: Schallplatten. » 16.30: Mundharmonika-Konzert. Ausf.: Chemnitzer Mundharmonika-Orch. » 19: A. Hsin: Wanderungen rm Harz. » 19.30: Dir. Voß: Wirtschaft und Werbung. » All Sinfonie-Konzert. Leipz. Sinfonie-Orch. Schubert: 8. Sinfonie (Uw vollendete) H-moll. — Dvorak: 5. Sinfonie (Aus der neuen Wells E-moll. » 21: Zwei Einakter von Herbert Schönlank. Der Tunnel von Eoroje. — Wiedergeburt. O Anschi.: Tanzmusik. Neue Leip ziger Jazz-Sinfoniker. Freitag, 26. Juli. Berlin Welle 418. 6.00: Funkgymuastik. 4- 12.15: Wettermeldungen für den Landwirt. * Nur für Stettin. 13.05: Sondermttteilungen für den Landwirt. (Zufammengestellt von der Landwirtschafts- kamme-r für die Provinz Pommern.) 4- 15.30: Frauenfragen und Frauensorgen. Dr. Paul Kaßner: Wohnung und Arbeits leistung. * 16.00: Lothar Brieger: Wilhelm Tischbein. (Gest. 26. Juli 1829.) 4- 16.30: Dr. Bruno Birnbaum: Wege zum Wohlstand. Systematische Vermögensverwaltung. 4- 17.00: Lieder. Marie Wurm-Meisenberg (Sopran). Am Flügel: Karl Rockstroh. — Anschl.: Unterhaltungsmusik der Kapelle Thilo Runge. 4- 19.00: Aus der Welt der Technik. Dr. Albert Neuburger: Elektrische, chemische und physikalische Probleme beim Fernsehen. 4- 19.30: Das Wochenende Hofrat A. Reh- , dein (Ätz von Rhyn): Zum 1000jährigen Brandenburg an der . Havel. 20.00: Aus den Archiven der Operettenliteratur, i Dirig.: Dr. Ernst Römer. Solisten: Else Kochhann (Sopran) und Karl Ziegler (Tenor). Kammerorchester. ^Lurnen, Sport unä Spiel s Franz Dieners nächster Kampf findet in den ersten Septembertagen im Berliner Poststadion statt. Als Gegner kommen Pierre Charles. Roberto Robert! oder der Mulatte Larry Gaius in Frage. Das Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft findet nunmehr doch am nächsten Sonntag in Nürnberg statt, da eine Abstimmung der Bundesvorstandsmitglieder den Protest Hertha B. S. C.'s am Mittwoch mittag ablehnte. Der be kannte Kölner Schiedsrichter Dr. Bauwens wird das Spiel leiten. Die Deutschen Kampsspiele 1930 finden nunmehr be stimmt im.nächsten Jahre in..Breslau an drei auseinander- Deutsche Welle 1635 10.00—10.25: Versuche und Beobachtungen an Pflanzen des Hausgartens. * 12.00—12.55: Schallplattenkonzert, -sc 15.00—15.30: Die Entwicklung des Nachrichtenwesens von den. Anfängen bis zu Morse. 4- 15.40—16.00: Frauenstunde. Der Regentag. 4- 16.00—16.30: Was lehrt uns die hellenische Iportgeschichte? 4- 16.30—17.00: Romain Rolland. * 17.00: bis 18.00: Nachmittagskonzert Leipzig. 4- 18.00—18.30: Das Silber, ein sterbender Weltherrschcr. 4- 18.30—18.55: Die Weltausstellung in Barcelona. * 18.55—19.20: Die Wand lung im Geistesleben der Gegenwart: Primitivität oder die Krisis der Bildung. * 19.20—19.45: Wissenschaftlicher Vor trag für Tierärzte. 4- 20.00: Aus den Archiven der Operetten literatur. Dirig.: Dr. Ernst Römer. Solisten: Else Kochhann (Sopran) und Karl Ziegler (Tenor), Kammerorchester. 4f 21.00: Kammermusik Mitwirk.: Ross-Trio: Wolfg. Rosö (Flügel), Konrad Liebrecht (Violine), Herm. Wolf (Cello).