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Wilsdruffer Tageblatt : 15.06.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192906156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19290615
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19290615
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-06
- Tag 1929-06-15
-
Monat
1929-06
-
Jahr
1929
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 15.06.1929
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schäft. Freiverkehr ruhig. Sächsische Tüll verloren hier 4,5 Prozent. Chemnitz. Die Börse war gedrückt. Größere Einbußen bis zu 5 Prozent zeigten Maschinenaktien; lediglich Hiltmann u. Lorenz waren etwa 3 Prozent gebessert. In Bankwerten notierten Bank für Mittelsachsen 125 und Bank für Handel und Industrie 145. Dresdener Produktenbörse. Börsenzeit: Montag und Freitag nachmittag 2—4.30 Uhr. 14.6. 10.6. 14. 6. 10.6. Weizen Weiz-KI. 12,4—12,8 12,8—13,2 77 Kilo 213—218 217—222 Rogg-Kl. 18,0—14,2 13,5—14,7 Roggen Kaiseraus- 73 Kilo 193—198 198-203 zugmehl 39,0—40,5 39,4—39,5 Iommergst — 222-232 Bäcker- Futlergste 178-2)0 178—210 mundmehl 33,0-34,5 33,0—34,5 Hafer, ml. 197—202 197-202 Wetzen- Raps, tr. — — nachmehl 15,5—16,5 16,5—17,5 Mats Inland- Laplata 206—208 206—208 weizenm. Cinqu. 25,0-27,0 26,0—27,0 Type 70 N 31,5-32,0 31,5—32,5 Rotklee — Roggen- Trocken- mehl 0 I schnitzel 12,8-13,0 12,7—13,5 Type 60 31,0—32,0 31,5—32,5 Zucker- Roggen- schnitzel — — mehl I Kartoffel- Type 70 N 29,5—30,5 30,0—31,0 flocken 18,2-18,6 18,0—18,4 Roggen- Futtermehl 14,5—15,2 15,5—16,5 nachmehl 15,5-1^ 16,5-17,5 Rofsener ProdukteubSrse vom 15 Juni 1S2S. Weizen 77 Kilo 10,60; Roggen, 73 Kilo 9,60; Braugerste, 50 Kilo 10—10,50; Wintergerste 9,50—10; Hafer 9—9,60; Wei zenmehl, Kaiserauszug o. S. m. Ausl. 20,25; do. Bäckermundmehl 18,25; do 70proz. aus Inlandsweizen 15,75; Roggenmehl 60proz. 15; Nachmehl 10,50; Futtermehl 9-50; Roggenkleie, inländische 7,40; Weizenkleie, grob 7,40; Maiskörner, La Plata 11,50; Kar toffeln in Ladungen, weiß 2; do. rot 2M; do. gelb 2,50; Stroh m Ladungen, Preßstroh 1,90; Gebundstroh 1,60. — Kartoffeln, Zentner 3,50—4; Wiesenheu, neu 3,50—4; Preßstroh 2,40; Ge- bundstroh 2,10; frische Landeier, Stück 0,10—0,12; frische Land butter Pfund 1,05—1,10. * Amtliche Berliner Notierungen vom 14. Juni. Börsenbericht. Tendenz: Lustlos. Im Gegensatz zur Vorbörse, die eine leichte Erholung zu zeigen schien, setzte der offizielle Verkehr in einheitlich abgeschwächter Haltung ein. Die kaum noch zu überbietende Orderlosigkeit drückte empfindlich auf die Stimmung. Ohne nennenswerte Abgaben der Spekulation und der Provinz bröckelten die Kurse weiter ab und bei den schweren Werten waren sogar mehrprozentige Kursabstriche zu verzeichnen. Das Ausland siel mit Orders vollkommen aus. Die Börse bot ein völlig lebloses und totes Bild. Am Geldmarkt ist Tagesgeld weiterhin sehr leicht und mit 51-—8 Prozent angeboren. Der Satz für Monatsgeld hält sich unveränderlich auf 914—10 Prozent. Nach Fest setzung der ersten Kurse hielt die Lustlosigkeit weiter an. Im Verlauf hielt die Geschäftsstagnation unvermindert an. Die Börse blieb jedoch im großen und ganzen widerstandsfähig. Devisenbörse. Dollar 4,191—4,199; engl. Pfund 20,31 bis 20,35; holl. Gulden 168,21—168,55; Danz. 81,18-81,34; franz. Frank 16,37—16,41; schweiz. 80,59—80,75; Belg. 58,16 bis 58,28; Italien 21,91—21,95; schwcd. Krone 112,09—112,31; dän. 111,63—111,85; norweg. 111,64—111,86; tschech. 12,40 bis 12,42; österr. Schilling 58,85—58,97; poln. Zloth (nichtamtlich) 46,92—47,12; Argentinien 1,753—1,757; Spanien 59,91—60,03. Produktenbörse. Der Zeitmarkt eröffnete für Getreide etwas schwächer, um im Marktverlause sich wieder leicht zu befestigen. Brotgetreide aus prompte Abladung ist in den Preisen unnachgiebig gehalten und die Zufuhr bleibt mäßig. Hafer hat unveränderte Situation. Nach feinen Qualitäten besteht weiter Nachfrage. Mehl hat kleines Bedarfsgeschäft. Getreide und Olsaaien per 1000 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm in Reichsmark. 14. 6. 13. 6. 14.6. 13. 6. Welz., märk. 211-212 211-212 Wetzkl.f.Bln 12,0 12,0 12,0 12,0 Pommersch — — Nogkl. f.Bln. Nogg., märk 187-189 187-189 Raps —- — Pommersch. —E — Leinsaat — — wcstpreuß. — Vikt.-Erbsen 40,048,0 40,048,0 Braugerste — — kl.Speiseerbs. 28,034,0 28.0-34,0 Futtergerste 176-182 176-182 Futtererbsen 21,023,0 21,023,0 Hafer., märk. 178188 178-188 Peluschken 25.026,0 25,026,0 Pommersch. — Ackerbohnen 21.023,0 22.024,0 westpreutz. — — Wicken 27,030.0 27.0-30,0 Weizenmehl Lupin., blaue 18.549,5 18,5-19,5 p. 100 KZ fr. Lupin., gelbe 29,0 27,0-29,0 Brl br mkl. Seradella — — Sack (feinst. Rapskuchen 18,5 18,5 Mrk ü Not. 24,0-28.2 24,0-28.2 Leinkuchen 21,3-21,6 21.3-21,6 11.2 Noggenmehl Trockenfchtzl. 11.2 p 100 KZ fr. Soya-Schrot 18,4-19,3 18,5-19,4 Berlin br. Torfml. 30/79 —- — tnkl. Sack 25,1-27.6 25,2-27,6 Kartoffelflck. 16,9-17.4 16,9-17.4 Sehr geährder Herr Redakdähr! Als mir im Mai in Deidschland den Mudderdag feierden, da habe ich scherzweise dervon geschbrochen, daß mir Bäder aber ooch ehn Vaderdag beanschbruchen könnden. Ich mehn, was dem ehn rechd is, kann ooch fier den andern billig sein. Bei uns in Deidschland hab sich off meine Anregung nischd gezuckd. Andersch in Amerika, dord werd der Vaderdag setz merklich in de Tad umgesetzd. Als ob die Amerikaner bessere Bäder wärn wie mir, schon ehn Blick off de Bevölkerungsbewegung in den ehnzelnen Ländern sagd doch schond zur Geniege, wie mir uns bewegen. In Amerika hab mer den Vaderdag nadierlich wieder rehneweg geschäfdlich ausgenitzd, dord schdeht er under der Barole: „Vadi, schenk mir nen Schlibs". Da kann mer sehn, was aus ehner Sache gemachd wern kann. Wenn aber de gansen Gefiehle bloß in so ehn Schlibs drinne lie gen, dann verzichde ich gans gerne off den Rummel, denn wenn mer sich die Geschichde am Ende besiehd, muß mer als Vader den Schlibs schließlich doch selber wieder bezahln. Es klingd ja manches beinahe kaum glaublich, was von Ame ¬ rika gemeld werd, aber daderfier is das ehm das Land der un- l begrenzden Meeglichkeiden. Ietz hab ich gelesen, daß dord driem s in San Franzisko ehne Baronin, die ehn Heiradsvermiddlungs- s inschdidud hab, ehne Scheidungsversicherung eingefiehrt hab. Bei allen von ihr vermiddelden Ehen zahlt die Frau de Brovision zerick un ooch noch ehne Konventionalschdrafe, wenn die Ehe in nerhalb von zwee Iahrn wieder geschieden werd. Die Frau is sich ihrer Sache anscheinend gans sicher. Es sollde mich nich wundern, wenn mer nu bald ze lesen kriegt, daß ehn anderes derardiges In schdidud sich off das Amtauschgeschäfd off diesem Gebiede einläßd. Mir Hamm uns schond ofd dadrieber underhalden, daß de Leide heidzedage immer nervöser wern. Da brauch mer bloß eh- mal off der Bahn ze fahrn, wenn großes Gedränge is, wie zum Beischbiol am Sonndage in Meißen, was mer da fier Liebens- werdigkeeden zu Hern kriegd, das is manchmal großartg. Leide, die derhehme kehn Word reden derfen, die riskier» hier ehne Klabbe, die de sich gewaschen hab. And diese Gereizdheed und Nervosidäd ieberdrägd sich nach und nach off alle Gebiede des Daseins. Das Ham jetz ooch die Fleescher in Nixdorf in der Schlo° wakei erfahrn. Die hadden nehmlich kirzlich de Breise fier ihre Worschdwaren ziemlich habbig erhehd. De Folge war ehn allge meiner Schdreik der Worschdesser. Kehn Mensch mehr koofte Worschd! Das dauerde so lange, bis das den Meesdern z^dumm wurde und nu wurden de Breise wieder rundergesetzd. Ich hab mir ieberlegt, was da draus wem wirde, wenn mal de Hebamm, wie se das vorham, ihre Darife erhöhn. Das kann direkt zum Ündergang ganser Völker fiehrn. Aus diesem Grunde mißde der Schdaad hier vorgreifend eiwirken, daß so was »ich vorkommt. And was solid» mid unserer Reichsbahn wern, wenn die jetz werk- lich trotz aller Demendis vorher de Darife erheht un ei» Schdreik der Reisenden eisetzt, Das is gar nich auszedenken. Mer siehd da erschd, was fier ehn gefährliches Ding so ehn Schdreik is. Wenn mir Ehemänner nu ooch wegen den Werdschafdsgeld mal an so was denken wirden, oder wenn mir gar an ehn Ausgeh- j schdreik dächden und Abend fier Abend derheeme bleim däden. Unsern Frauen käme das Grauen an un se wirden persehnlich zum Reichspräsidenden fahrn un fier Aufhebung der Bolizeischdunde bedidiomeren, was das glänzendsde Ergebnis so ehnes Schdreiks wäre. Doch an so was derfen mir nich glovm, mir bringen kehne Eenigkeed under de Männer, un solche Fraun, die so was machen däden, missen erschd in der nächsden Generadion geboren wer». Underdessen da dreesten mir uns mid den, der an Donnersch- dage, wenn ooch »ich m de Käse, so doch wo andersch hin gefall» is. Ja, wissense, verbodene Frichde die häng gewehnlich sehre hoch un wennmer da runder fäüd, da weeß mr nich allema, wo mr landed. So gings den nämlich ooch. Er war Fensterln bei eener Maid, un weil das ziemlich lange gedauerd hadde, da bliem nur das Fensder in der erschden Edasche fier den Rickweg iebrig. Dorchs Schlisfelloch, da konnder doch nich kriechen un Fliegel warn drotzalledem ooch noch kehne gewachsen. Desderwegen riskierde er ähm den Hubbserch. Er issen gar nich gud bekomm. Denn aus- gerechend dorde da war de Jauchengrube. De Bohl» die krachden un wo mer sonst bloß midden Schebber riehrt, da riehrde der mid de Beene. Das war ne gans nodwendche Beschäftigung. Ich weeß »ich, ober dann glei in de Saubach gehubbd is, jedenfalls Hadder nu ooch noch das Vergniegen, neie Bohln ze bezahln. Das is der Schbaß schließlich gar nich werd gewesen. Na, aber jeden for sei Geld, massen schmeckd! Mr sin griene Kleese un Gänsebauch liewer! Kerzlich warch zum Reinsberger Vogelschießen. In Ober reinsberg binch ins Bähnle eigeschdiegen. Härnse, aber dorde musses große Leide gäm. An den Bahnhofsgebeide da hamse näm lich een Fahrblan angemachd, der is mindestens vier Meder iebern Erdboden. Ich binche ooch nich ehner von de kleensten, aber wennch da was lesen wollde, da mißdch mer schon enne Ledder , midnähm. Midden Obernglas konntch grade noch endziffern, daß drieber schdehd, Norddeutschder Lloyd. Mid den sollen anschei nend klehne Leide nich fahr»! Off Wiederhärn! Ferchdegodd Sch dramm hach. SMOu der SrMer Theater. Vom 17. bis 23. Juni 1923. Opernhaus. Montag -48: Der Freischütz; Dienstag 447: Die Frau ohne Schatten; Mittwoch 7: Die Hochzeit des Figaro; Don nerstag 448: Die Boheme; Freitag 448; Benvenuto Cellini; Sonnabend: 448: Die Macht des Schicksals; Sonntag 6: Die Wal küre. Schauspielhaus. Montag: Die Jungfern vom Bischofsberg; Dienstag: Rivalen; Mittwoch: X P A; Donnerstag: Rivalen; Freitag: Dantons Tod; Sonnabend: Ratten; Sonntag: Lumpaci- vagabundus. Anfang täglich 448 Uhr. Außerdem Sonntag vorm. 4412 Uhr: Morgenfeier, Tanz. Albert-Theater. Montag und Freitag: Trojaner; Dienstag: Schneider Wibbel; Mittwoch und Sonntag: Wann kommst Du wieder,; Donnerstag und Sonnabend: Husarenfieber. Anfang täglich 448 Uhr. Die Komödie. Montag bis mit Donnerstag "/,8 Uhr: Der Frauenarzt; Freitag bis mit Sonntag ^9 Uhr: Charleys Tante. Residenz-Theater. Täglich abends 8 Uhr und Sonntag 4 Uhr: Frühlingsmädel. Central-Theater. Täglich abends 8 Uhr und Sonntag 4 Uhr: - Die Jungfrau von Avallon. Lumen, Sport uns Spie! ) Handball D. T. Klingenberg-Colmnitz 1. gegen Wilsdruff 1. treffen sich Sonntag um 4 Uhr aus dem Turnplatz, Meißner Str., zu einem Freundschaftsspiel. Hoffen wir, daß die 1. Mannschaft zu ihrem Eröffnungsspiel gut abschneiden wird. — Jugend Wils druff trifft sich im Verbandsspiel mit Volksturngemeinschaft Frei tal 1. Jugend um 10 Uhr in Freital. Helene Mayer kommt nicht nach Berlin, um im Rahmen einer Veranstaltung der Turn- und Sportwoche ihr Können zu zeigen. Auf Grund der entstandenen Differenzen hat sie es vorgezogen, in Kiel bei den Nordisch-Deutschen Hochschulwett- kämpfen anzutreten. Auch die übrigen Fechter haben auf eine Teilnahme an der Veranstaltung verzichtet. 1 618 792 Mitglieder zählt die Deutsche Turnerschaft aus Grund der letzten Bestandeserhebung. Gegenüber dem Vor jahre bedeuten diese Ziffern einen geringen Rückgang um 5575 Mitglieder, an dem Männer, Knaben und Mädchen be teiligt sind, während die Zahl der turnenden Frauen fast um 10 000 gestiegen iss. Der stärkste Turnkreis ist nach wie vor Sachsen mit 270 028 Turnern, über 100 000 Turner haben nur noch die Kreise Mittelrhein, Bayern, Thüringen und Brandenburg. Geschäftliches Auf Bad Oppelsdorf bei Asttau in Sachsen wird wegen seiner glänzenden Heilerfolge hiermit hingewiesen (siehe Inserat in s dieser Nummer). Die kräftigen Schwefeleisen- und Moorbäder wirken bei Gicht, Rheuma, Ischias, Nerven-, Frauenkrankheiten usw. selbst in veralteten Fällen. Viele Genesende preisen die aus gezeichnete Wirkung der Bäder. Die Preise für dieselben, sür Wohnung und Verpflegung sind sehr niedrig zu bezeichnen. r kunarunk-progmmm liundfunkvrogramm Leipzig l381,S> und Dresden (387,1). Eleichbleibenbes Werltagr-Programm. 10, 14.45, 16 u. 16.15: Wiitjchajtsnachr. M. 1520 u. 17.55, So. 15.50). » 10.05: Wetter, Verkehr. « 10.20: Taaesprogr. » 10.25: Was die Zeitung bringt, d 11.45: Wetter und Wafjerstände. » 12.55: Nauener Zeit»13.15: öorje. « 13.20: Wetter (auß. Di.). » 18.55: Arbeitsnachweis äuß. Sonntag, 16. Juni. 8.30: Orgelkonzert aus der UniverfitSts- hrche. Qrganist: Pros. Müller. » 9: Morgenfeier. Mitw.: Meta 2ung-Steinbiück (Gesang), H. Schmidt (Klarinette), G. Weigelt Fagott-. S 11: Promenadenkonzerl des Eisenacher Kurorch. » 12: dr. Groß: Die pflanzlichen und tierischen Rohstoffe der Erde. S 12.30: Dr. Lange: Einstes und Heiteres aus dem mulikliebenden Leipzig. (Mendelssohn». » Anschi.: Zeit, Wetter. 4» 13: Divl-- Landwtn Keimann: Entwiäkvng und gegenwärtiger Stand »er Landwirtschaftsberatung. » 13.30: Wiesenbaumeister Rode- uann: Dte Grünlandbewäsierung un Sommer. » 14: Stimmen »er Auslandspreise. » 14.15: Einweihungsfeier des Weißenfelser Stadion. » 14.45: Musikschriftsteller Smigelfki: Die Klangfarbe »er Orchestertnstrumente. lLello. Batz». * 15.15: Schallvlatten. » 16: Paul Ernst aus eigenen Schriften. Geschichten von deutscher Ürt. v 16.45: Konzert der Konzertina-Vereinigung von Nieder- Kanitz. » 17.45: Pros. Steiner-Prag: 2m Hafenviertel von Lijsa- chn. S 18.15: Generalintendant Dr. Ulbrich: Goethes Faust auf »er Weimarer Bühne. » 18.45: Dr. Latzko: Einfuhr. Worte mr nach). Overnübertr. » 19: Deutsches Nationaltheaker, Weimar: vanadieirich. Over in drei Akten. Musik von Siegfried Wagner. S 22: Zeit. Svort. » Anschl.: Berlin: Tanzmusik. Montag, 17. Juni. 12: Schallplatten. O 15: Dr. Schirokauer: Literarische Zeitschristen. » 16: Englisch (literarische Stundet. » 1.6.30: Konzert: Opernmusik. 0 18.30: Englisch für Ans. O 19: Lsh.-Ra> Pros. Dr. Wilhelm Ostwald: Die energetischen Wissen- jckrftsn. » 19.30: Dr. Pini: Die Lessingstadl Wolfenbüttel. » 20: lletelben mit eigenen Werken. Funkorch. Dingen!: Der Komponist S 21: Die Nächt vor dem Beil. Drama in neun Bildern von Msred Woljenstein. Pers.: Jank, der Verurleilte: Abel; Der Rich ler- Ler Ausvasser; Schmidt- Meta; Ein Mädchen. Brettlsängerin. Zestgüsts. Zeit: Unsere Zeit von 9 Uhr abends bis morgens. » An- fliehend: Tanzmusik. Zeuner-Freudenberg-Orch. Gleichblcibende Tageseinteilung von Montag bis Sonnabend. Berlin Welle 475,4. 10.10: Bericht über die Kleinhandelspreise der wichtigsten Lebensmittel in der Zentralmarkthalle. * 10.15: Erste Bekannt gabe der neuesten Tagesna^richten, Wetterdienst, Zeitansage. * 11.00—12.50: Schallplattenübertragungen für Versuche und sür die Industrie. 4- 11.30: Kurzer Tendenzbericht der Berliner Vorbörse (Sonnabend 11.00). 4- 12.15: Wettermeldungen f. d. Landwirt. (Dienstag und Donnerstag 12.30: Mitteilungen und praktische Winke.) 4- 12.55: Übermittlung des Zeitzeichens. 4- 13.30: Zweite Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Wetterdienst. 4- 14.00—15.00: Schallplattenübertragungen. * 15.00: Kurzer Tendenzbericht der Berliner Börse. 4- 15.10: Landwirtschaftsbörse, Zeitansage. 4- Etwa 18.30: Werbenach richten und Mitteilungen des Arbeitsamtes Berlin-Mitte. 4c Anschließend an die Abendunterhaltung: Zeitansage, Wetter dienst, Tagesnachrichten, Sportnachrichten. — Danach bis etwa 0.30: Tanzmusik (außer Dienstag und Freitag). Während der Pause Vildsunk. Deutsche Welle 1649. 5.50: Wetterbericht f. d. Landwirtschaft. 4- 10.15: Neueste Nachrichten. 4- 12.25: Wetterbericht für die Landwirtschaft (Mittwoch und Sonnabend 12.50). 4- 12.55: Zeitansage. 4- 13.30: Neueste Nachrichten. 4- 15.30: Wetter- und Börsenbericht. 4c 19.55: Wetterbericht s. d. Landwirtschaft. — Nach der Abend - Unterhaltung bis 0.30: Tanzmusik (außer Dienstag und Frei tag). — Während der Pause Bildfunk. Sonntag, 16. Juni. Berlin Welle 4 7 5,4. 6.30—8.00: Frühkonzert. Berliner Blasorchester. Leitung: Kapellmstr. Herm. Binder. * 8.55: Stundenglockenspiel der Potsdamer Garnisonkirche. 4- 9.00: Morgenfeier. — Anschl.: Glockengeläut des Berliner Doms. 4c 12.00: Mittagskonzert. 4- 14.00: E. Nevermann: Schachfunk. 4- 14.30: Mitteilungen und praktische Winke für den Landwirt. 4- 14.45: Wochenrückblick auf die Markttage und Wettervorhersage. 4- 15.00: Forstmeister Seitz, Potsdam: Der Wert der Forstausstellungen für die deutsche Forstwirtschaft. 4- 15.30: Märchen. Erz von Wanda von Pöllnitz. 4- 16.00: Mar Grühl: Die heutigen Menschen am Nil. 4- 16.40: Deutsches Traber-Derby. (Rennbahn Berlin- Ruhleben.) Am Mikrophon: Chefredakteur G. Lüdecke. — An schließend: Unterhaltungsmusik. — Anschl.: Werbenachrichten. 4c 19.00: Reg.-Rat Dr. Friebe: Praktische Ratschläge für den Eisenbahnreisenden. 4- 19.30: Dr. Wolsg. Hosfmann-Harnisch: Entwicklung und Vorläufer des Tonfilms. 4- 20.00: „Der Orlow." Operette von Ernst Marischka und Bruno Granich- städten. — Anschl.: Zeitansage, Wetterdienst, Bekanntgabe der Tagesnachrichten, Sportnachrichten. — Danach bis 0.30: Tanz musik. — Während der Pause: Bildfunk. Deutsche Welle 1649. 6.30—8.00: Frühkonzert. 4c 8.55: Stundenglockenspiel der Potsdamer Garntsonkirche. 4- 9.00: Morgenfeier. — Anschl.: Glockengeläut des Berliner Doms 4- 12.00: Mittagskonzerl. 4- 14.00: Schachfunk. 4- 14.30: Mitteilungen und praktische Winke für den Landwirt. 14.45: Wochenrückblick auf die Marktlage und Wettervorhersage. 4- 15.00: Der Wert der Forstausstellungen für die deutsche Forstwirtschaft. 4c 15.30: Märchen. 4- 16.00: Die heutigen Menschen am Nil 4- 16.30: Deutsches Traberverby (Rennbahn Berlin-Ruhleben.) — An schließend: Unterhaltungsmusik. 4- 18.30—19.00: Geh Rat Pros I). Dr. Wilh. Kahl zum 80. Geburtstage. 4- 19.00—19.50: Goethe als Naturforscher. 4- 20.00: „Der Orlow." Operette von Bruno Granichstädten. — Während der Pause: Bildfunk Montag, 17. Juni. Berlin Welle475,4. 15.30: Margot Daniger: Was nimmt man auf die Reise mit? 4-16.00: Dr. Karl Würzburger: Vom neuen Sinn der Kameradschaft. 4- 16.30: Sprachliche Plaudereien. 4- 17.00 bis 18.00: Wtlh. Rinkens (geb. 15. 6. 1879). 4- 18.30: Englisch für Anfänger. 4- 19.00: Ministerialdir. Ernst Schäfer: Zum 80. Ge burtstage Wilh. Kahls. 4- 19.10: Pros. Dr. med. I. H- Schultz: Kann man schlafen lernen? 4- 19.35: Dr. Wolsg. Pohl: Sozial politische Umschau. 4c 20.00: Abendunterhaltung. 4c 20.45: Re- daktionsschlutz, eine Funkreportage aus dem Ullsteinhaus. 4- 21.30: Ludwig Spohr. Deutsche Welle 1649. 12.00-12.25: Englisch für Schüler. 4c 12.30—12.55: Warum und wie mutzt du deine Haut pflegen? 4c 15.40—16.00: Fünf undzwanzig Jahre Weltbund für Frauenstimmrecht. 4c 16.00 bis 16.30: Englisch (kulturk.-literar. Stunde). 4c 16.30—17.00: Die Frühvollendeten. 4- 17.00—18.00: Nachmittagskonzert Berlin. 4- 18.00—18.30: Neue Strömungen in der Philosophie. 4- 18.30—18.55: Englisch für Anfänger. 4c 18.55—19.20: Der Pfälzer Wald. 4- 19.20—19.45: Meister der Plastik. 4- 20.00: Abendunterhaltung. U. a.: „Auf dem Hühnerhof." 4- 20.45: „Redaktionsschluß." Eine Funkreportage aus dem Ullstein hause. 4- 21.30: Ludwig Spohr. Berliner Funkorchester. Mit- wirkende: Konzertm. Franz von Szpanowski (1. Violine), Konzertm. Olaf W. Gundvaldsen (2. Violine), Willi Fiala (Viola), Konzertm. Julius Berger (Cello).
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