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mann verwältetete, 200 000 verlustig seien. Die Staats- anwaltschaft Karlsruhe hat eine Untersuchung eingeleitet Autounfall mit fünf Todesopfern. In Sheffield (Massachusetts) stieß ein Autobus, der sich mit eine: größeren Zahl von Kindern auf der Fahrt nach einei Ferienkolonie befand, an einer Bahnkreuzung mit einen Schnellzug zusammen. Der Chauffeur und vier Kindei wurden getötet, mehrere Kinder sind schwer verletz! worden. Doppelselbstmord im Eisenbahntunnel. In einen Eisenbahntunnel bei Plan in der Tschechoslowakei wurder die Leichen zweier Männer gefunden, die, wie aus hinter lassenen Briefen hervorgeht, durch Selbstmord ihren Leben ein Ende gemacht haben. Die beiden Männer legter sich im Tunnel nebeneinander auf das Gleis und ließer sich von einem Personenzug überfahren. Bunte Tagesckronik , Bremerhaven. Die „Bremen" ist auf der Bremerhavenei Reede eingetroffen und machte am Columbus-Pier fest. London. In Sunderland entstand in einem Fiseurgeschäf' ein Brand, bei dem drei Kinder und ein Erwachsener um- Leben kamen. Warschau. In der Ortschaft Kunow sind 40 Wohnhäuser und 130 Wirtschaftsgebäude durch ein Feuer zerstört worden Der Schaden beträgt elf Millionen Zloty. 400 Menschen sint obdachlos geworden. Zeginn des prozeffesMnaffe Friedländer Der Angeklagte schildert sein Leben. Im großen Schwurgerichtssaale des Kriminalgerichts iv Berlin nahm unter großem Andrang von Publikum und Presse der Prozeß gegen Ma nasse Friedländer wegen doppelten Totschlags seinen Anfang. Die Verhandlung begann mit mehr als einstündiger Verspätung, da für einen erkrankten beisttzenden Richter erst ein Ersatzrichter herbeigerufen werden mußte. Manasse Friedländer wird beschuldigt, seinen jüngeren Bruder Waldemar und dessen Freund Tibor Földes erschossen zu haben. Nach dem Ausruf der Zeugen und der Sachverständigen, unter denen sich, von der Verteidigung geladen, auch die Ober- schulrätin Frau Dr. Wegscheider, Mitglied der sozial demokratischen Fraktion des Preußischen Landtages, befindet, äußerte sich der aus der Untersuchungshaft vorgeführte An geklagte über seine Personalien. Friedländer ist 1910 in Petersburg, wo der Vater ein Damenkonfektionsgeschäft hatte, geboren. Die Eltern zogen dann aus ein Gut nach Finnland, um schließlich im Jahre 1919 nach Sperrung der finnisch-russischen Grenze nach Deutschland zu gehen. Der Angeklagte erzählt von verschiedenen Lungen- und Nervenheilanstalten, in die ihn, da er kränklich gewesen sei, der Vater geschickt habe, und von seiner Schul zeit. Den größten Teil der Schulzeit verbrachte er in einer Charlottenburger höheren Lehranstalt bis zur Obertertia. Dann machte er auf einer Privatanstalt die Einjährigen- prüsung, und arbeitete schließlich in ziemlich untergeordneter Stellung in einem photographischen Laboratorium, das zu einem Verlage gehörte. Wegen Differenzen mit dem Bruder des Verlagsleiters aus der Stellung entlassen, bummelte er planlos in Berlin umher, und kaufte aus einem solchen Bum melgang von einem Manne, den er nicht nennen will, zuerst eine Mauserpistole und später Munition. Im Keller des Hauses, in dem die Eltern wohnten, machte er mit der Waffe mehreremal Schießübungen; das soll mehrere Monate vor der Bluttat gewesen sein. Mit dem Bruder, so erklärte der Angeklagte, habe er anfangs sehr gut gestanden; dann aber habe sich das Verhältnis verschlech tert, da er sich zurückgesetzt fühlte, während der Bruder, be sonders von der Mutter, bevorzugt worden sei. Der Mordtag. Die Erörterung wandte sich dann den Vorgängen ani Mordlage zn. Der Angeklagte schilderte, wie an diesem Tage sein Bruder mit ihm aus geringfügigem Anlaß Streit an gefangen und ihn mit Faustschlägcn aus dem Zimmer ge trieben habe. Da habe er sich Plötzlich des Revolvers, den er immer bei sich getragen habe, erinnert und habe ihn, ohne zu überlegen, aus der Tasche gezogen und auf den Bruder ge feuert. Als auf die Schüsse hin Tibor Földes, der sich in einem der Zimmer befand, die Tür nach dem Korridor auf- gerissen habe, habe er, der Angeklagte, in dem Gefühl, daß jetzt beide über ihn herfallcn würden, auch auf Földes geschossen und sei dann aus dem Hause gestürzt, um sich der Polizei zu stellen. Während der Untersuchung hat der Angeklagte ausgesagt, er habe zuerst aus Földes und dann aus seinen Bruder ge schossen. Außerdem hatte er angegeben, daß ein Streit wegen eines jungen Mädchens als Motiv zu seiner Tat eine Rolle gespielt habe. In der jetzigen Verhandlung hielt er, als er aus den Widerspruch aufmerksam gemacht wurde, seine früheren Angaben nicht mehr aufrecht. Vatcrliebe. Nachdem noch mehrere Zeugen über das Wesen des An geklagten vernommen worden waren, vertagte der Vorsitzende die Verhandlung auf Dienstag. Als der Angeklagte ab- gesührt werden soll, bittet der alte Friedländer noch einmal mit seinem Sohn sprechen zu dürfen. Er geht dann auf ihn zu und küßt ihn unter tiefer Bewegung aller Prozeßteilnehmer mehrmals unter Tränen. Empörende Aenßerung Waldows. Der 17. Tag im Stinncs-Prozeß. Im Stinues-Prozcß wurde die Beweisaufnahme fort gesetzt. Es erfolgte u. a. die Vernehmung des Landgerichts rats Töplitz, der als U n t e r s u ch u n g s r i ch t e r an dem Verfahren beteiligt war. Nach einem heftigen Zusammenstoß mit der Verteidigung fährt der Zeuge mit der Schilderung seiner Vernehmungen v. Waldows fort. Als be sonders kennzeichnend für die Denkungsart des Ange klagten v. Waldow schildert der Zeuge folgenden Vorgang: Einmal habe dieser ihn gefragt, wieviel Strafe er denn zu er warten habe. Der Zeuge verwies v. Waldow aus die betreffen den Paragraphen im Strafgesetzbuch. Darauf habe v. Waldow gesagt: „Na, nehmen wir an, ich bekomme zwei Jahre. Hindenburg ist ein naherVerwandtermeiner Mutter, der wird mich schon begnadigen." Ich war soempört über diese Nutzerung, so betont der Zeuge, und hielt v. Waldow vor, wie ungeheuerlich es sei, die verehrungswürdige Person des Reichspräsidenten, der für jeden Deutschen ein Muster an Pflichterfüllung sei, in diese Geschichte hineinzuziehen. Lstcrreichs Kanzler als Lokomotivführer. Anläßlich des 75jährigen Bestehens der Semmeringbahn fanden, wie aus Wien berichtet wird, auf dem Semmering Festveran staltungen statt, zu denen sich der B n n d e s p r ä s i d e n t Miklas, der Bundeskanzler Streruwitz und der Handelsminister Dr. Schürff in einem Sonderzug eingesunden hatten. In Gloggwitz machte der Sonderzug halt, damit die Vertreter der öffentlichen Körperschaften Gelegenheit hätten, den Bundespräsidenten zu begrüßen. Bei der Weiterfahrt bestieg der Bundes kanzle'' die Lokomotive, leate einen blauen Kittel an und übernahm den Posten oes Lokomotivführers. Auf allen folgenden Stationen, auf denen dis übrigen Fahrgäste die Wäger verließen, um die Begrüßungsreden zu hören, sah er von der Maschine herab den Feierlichkeiten zu. In Mürzzuschlag kam er, nachdem er das blaue Gewand ab gelegt hatte, mit Rußflecken aus der Stirn in das Bahn hofsgebäude, uni die Semmeringausstellung zu besichtigen. Daun kehrte er wieder auf die Lokomotive zurück und brachte den Zug sicher in die Station Semmering. Er erklärte, für ihn sei das keine neue Sache, denn er fahre schon seit drei Jahren auf Lokomotiven. Es sei bei dieser Gelegenheit mitgeteilt daß die Lokomotive des Zuges, mit dem Dr. Stresemann kürzlich nach Madrid kam, von dem Herzog von Saragossa geführt wurde und daß König Boris vcnVulgarien mit einer wahren Leidenschaft Lokomotiven führt. Kongresse und Versammlungen Tagung des Allgemeinen Deutschen Forstvereins. Der Allgemeine Deutsche Forstverein begann in Danzig seine diesjährige Hauptversammlung. Der Tagung, zu der etwa 800 Teilnehmer aus allen Teilen des Reiches und auch aus Österreich erschienen sind, kommt insofern eine besondere Be deutung zu, als sie sich eng an die Verhandlungen des Ver eins Deutscher Ingenieure anschlietzt und vor allem die För derung des Werkstoffes Holz und die Erweiterung seiner Verwendung sowie die Ausbildung neuer Verfahren bezweckt. In der ersten Vollversammlung, die vom Ministerialrat a.D. Dr. Wappes - München eröffnet wurde, wurde Dr. Wappes zum ersten Vorsitzenden wiedergewählt. Als Tagungsort fin 1930 ist Hannover ausersehen, als Tagungsort für 193t Wien. Aus dem GerichLssaal Zehn Jahre Zuchthaus für einen Muttermörder. Das Schwurgericht Dresden verurteilte den im Anfang der fünfziger Jahre stehenden Handarbeiter Klotz aus Meißen, det seine 90 Jahre alte Mutter durch Öffnung des Gashahnes getötet hatte, zu zehn Jahren Zuchthaus. Rundfunk Leipzig (Welle 365,8), Dresden (Welle 317,1). Donnerstag. 27. Juni. 12: Schallvlatten. « 16.30: Konzert leipziger Funkorch. Dirigent: Rettich. S I8.OS: Steuerrundstml » 10.20: Wetter. Zeit. » 18.30: Svamsch. « 18.55: Arbeitsnach weis. » 19: Cornelius Gellert: Das zweite Arbeiter-Turm unl Sportfest rn Nürnberg (18. bis 21. Juli 1929). » 19.30: Reg. Dr. Kavkahn: Ueber Svanien und Portugal: SMvaMen A Der -roü von Menda. Sendesvisl von Kurt Zev nicke m Deutsche Liebes- und Minnelieder in fünf Jahrhunderten twu Wanderburschen und Studenten, gelungen von Rich. Klewin ^elangsbealeitung und Erläuterungen von Dr. F Günther I, einem kühlen Grunde. — Das Mühlrad. — Dort unten in ^a!e. — Sen und mein Sen. - Die Lore am Tore. - Ach, wie uts möglich dann. — Bald gras ich am Neckar. - E mir am Zcrzen. - Es zogen drei Burschen - Drei Röselein. — Kein Feuer, keine Kohle. - Morgen muß ick »r'"on hier. — Madie ruck. — Wo ein kleines Süttle siebt S 22: Funkvranger Donnerstag, 27. Juni. Berlin Welle 475,4. 12.30: Mitteilungen und praktische Winke für den Land wirt. 4- 16.00: Prof. Dr. Erich Schmitt, Bonn: Der Kampf um die Macht in China. 4- 16.30: Dr. Fr. Luther: Das neue Recht. 4- 17.00: Konzert. 4- 18.00: Grotesker Humor. 4c 18.40: Walter Bernh. Sachs: Räuber in der Mark. 4- 19.W: Der Liebhaber-Photograph. Die Retusche. 4- 19.30: Rundfunk musik für alle? Zwiegespräch. 4c 20.00: Mit dem Mikro auf Reisen. 4c 20.30: Gesangsvorträge. Emmy v. Stetten (Sopran). Am Flügel: Br. Seidler-Winkler. 21.00: Unterhaltungsmusik aus dem Hotel Kaiserhos. 4- Etwa 2 Uhr nachts (Newyork): Endausscheidung um die Weltmeisterschaft im Boxen zwischen Max Schmeling und Paolino. Deutsche Welle 1649. 12.00—12.25: Was das deutsche Land über seine älteste Be siedlung erzählt. 4c 12.30—12.40: Mitteilungen des Reichs städtebundes. 4- 15.00—15.30: Buch und Kind. 4c 15.40—16.00: Warum braucht die Hausfrau Warenkunde? Haushalts geschirr. 4- 16.00—16.30: Die charakterologische Bedeutsamkeit von Spiel und Arbeit des Kindes. 4c 16L0—17.00: Karl Mär tin: Hymnen eines Steinmetzen. 4- 17.00—18.00: Nachmittags konzert Berlin. 4- 18.00—18.30: Weltpolitische Stunde. 4- 18.30 bis 18.55: Spanisch für Fortgeschrittene. 4- 18.55—19.20: Ge nossenschaftliche Absatzregelung in den Nachbarländern. 4c 19.26 bis 19.45: Europäische Staatsmänner der Gegenwart: Tschitscherin und Paul-Boncour. 4- 20.00: Klaviervorträge. 4- 20.30: Gesangsvorträge. Emmy von Stetten (Sopran). 4- 21.00: Unterhaltungsmusik. 4- Etwa 2 Uhr nachts (Newyork): Endausscheidung um die Weltmeisterschaft im Boxen zwischen Max Schmeling und Paolino. Die Letzten von der Barke „Helene" Roman von Otfrid v. Hanstein. 8. Fortsetzung Nachdruck verboten Die Scheinwerfer waren zerbrochen; Hilpert und Jobs hatten aber hastig eine große Birne an eine lange Schnur montiert und eingeschaltet. Sie stiegen damit aus das Ver deck. Alle folgten und nun warf die große Birne ihren Schein umher. „Wir sind in einer großen Höhle." „Höchst wunderbar!" „Also sind wir doch so gewaltig gestiegen und wahrschein lich in einer Höhle der Bouvetinsel gelandet." Hilpert hatte inzwischen Instrumente geholt und geprüft. „Kapitän, dies ist keine gewöhnliche Höhle. Die Luft, die wir atmen, ist außerordentlich stark komprimierte Preß luft. Wir würden sie nicht atmen können, wenn wir nicht durch den langen Aufenthalt im Boot schon daran gewöhnt wären. Ich fürchte, wir sind in einer Art riesiger natürlicher Taucherglocke. Eine Höhle, die ehemals auf der Oberfläche gewesen, die durch irgend ein merkwürdiges Naturereignis plötzlich senkrecht versunken ist, die leider keinen Ausgang hat, aus der also die Lust nicht entwich, so daß diese zusam mengepreßt wurde und eben die Höhle nun wie eine me tallene Taucherglocke wirkt." „Sie meinen?" „Wir sind auch jetzt noch zweihundertsiebzig Meter unter dem Meeresspiegel. Jetzt ist mir auch das Verhalten un seres Manometers verständlich. Als wir uns von unserem Ruder losbrachen, schleuderte uns ein Zufall in einen Gang hinein, der diese Höhle dreißig Meter unter Wasser mit dem Meer verbindet. Sie haben das Anprallen und Schrappen an beiden Seiten der Schiffswände bemerkt, und dann war hier in der Höhle über uns nur noch eine Wassersäule von dreißig Meter, obgleich die Tanks nach wie vor voll Wasser waren." Maschinistenmaat Gellert trat zu ihnen; „Herr Kapitän, das Schiff ist nicht mehr dicht, es dringt Wasser in den Raum." „Das war zu erwarten." „Wir müssen schleunigst an Land." Sie erkannten beim Schein der großen Lampe, daß die Höhle nicht mit Steilwänden in das Wasser hinabreichte, sondern daß sich ein Strand an der einen Seite langsam absenkte und daß dort eine Art flachen Ufers war. Zwei Matrosen sprangen in das ruhige Wasser und zo gen zunächst eine Trosse hinüber. Dann wurde eine Winde an Land gezogen und im Boden gesichert. Man arbeitete angestrengt, aber es verging eine Stunde, bis das große Boot ans Ufer gezogen werden konnte und dann, allerdings schief, aber ziemlich im Sand lag. Die Strickleiter wurde ausgehängt und alles stieg ans Land bis auf den Maschini stenmaat und eine Wache von drei Matrosen. Die Stim mung der beiden Mädchen, die ihre Todesangst bis jetzt mutig verborgen hatten, schlug in fröhlichste Laune um. „Wir machen ein Feuer an und erleben ein richtiges Abenteuer." Kommandant Abeles war nicht fröhlich zumute, aber er zwang sich zu lächeln und sagte: „Ein Abenteuer ist es aller dings, aber Feuer wollen wir nicht machen." Beide Mädchen faßten rechts und links seine Arme. „Bitte! Ditte!" „Der Rauch würde die Lust verderben. Wir wollen uns lagern und essen." „Ja! Wir haben ungeheuren Hunger, wir haben ja seit zwölf Stunden nichts gegessen." Jetzt brachten Hilpert und Jobs allerhand Kabel. Das Schiff lag zu schief, um im Speiseraum sitzen oder in der Kombüse kochen zu können. Es dauerte noch eine gute Stunde, dann hatte der Steward Walter Renziehauien Stühle und Bänke an Land gebracht, an festen Pfosten wa ren zwei große Glühbirnen montiert und der elektrische Kochherd aufgestellt. Koch Richard hatte Konservenbüchsen geöffnet, ein Tisch war sauber gedeckt und Weinflaschen dar-' auf gestellt. Die Mädchen waren glücklich in ihrem Erleb-! nis, aber doch ein wenig enttäuscht, wenn sie in die ernsten Gesichter der Männer blickten. „Ist es denn wahr, daß wir noch zweihundertsiebzig Me ter unter dem Meeresspiegel sind?" „Allerdings." Hilpert goß den Wein ein. Edith, übermütig das Glas schwenkend, rief: „Prosit, Vater Neptun!" Die Männer blieben gefaßt. Da sie alle Hunger fühlten und das Essen vortrefflich war, vergaßen sie für den Augen blick ihre Sorgen. Dann gingen die Mädchen an den Strand und Grete Siverding schrie laut auf: „Sehen Sie hier!" „Was denn?" „Diamanten! Eine Menge herrlicher Diamanten." Jetzt liefen auch die Männer Herzu. Am Strand des unbewegten Wassers lagen verfaulte Trümmer von Fässern und überall verstreut, bisweilen in Haufen, große und kleine Diamanten. „Kein Zweifel, das sind Fässer von dem untergegangenen Schiff, das wir suchen." Kapitän Abeles sagte lächelnd: „Meine Damen, nun haben Sie eine Aufgabe, die Ihnen sicher Vergnügen machen wird. Sammeln Sie die Diamanten und bringen Sie alles dort auf den Tisch, damit wir sie einpacken und bei unserer Abreise mitnehmen können." Begeistert gingen die Mädchen ans Werk. Der Kapitän winkte. „Meine Herren, wir haben ernst zu sprechen." Er zog sich mit Doktor Hilpert, Jobs und Gellert zurück. „Unsere Lage ist ernst." Hilpert erwiderte: „Kapitän, ich glaube, sie ist ver zweifelt." „Wir müssen versuchen, das Boot wieder seetüchtig zu machen." —--- - (Fortsetzung folgt.)