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MMusserTageblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Da, .Wilsdruffer Tageblatt" erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 AM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 NM., bei Postbestellung 2 NM. zuzüglich Aüirog- , . gebühr. Einzelnummern rSRpsg.AllePosmnstalten Wochenblatt für Wllsdruffu. Umoe^eno Postboten und unsereAus. träger und Geschäftsstellen —— nehmen zu feder Zeit Be ¬ stellungen entgegen. ImFalle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Nücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. für Äürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Naumzeile 20Rpfg., die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40Aeichs- pfennig, die 3gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweisungsgebühr 2V ReichLPfennige. 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Zwölf Stunden folgte Rede auf Rede — aber es blieb beim Reden. Selbst dann — und dies war der Höhepunkt, das allein von allen Parteien Ge billigte, auch vielleicht der einzige Ertrag dieser Debatte —, als Dr. Stresemann das: „Kein Young-Plan ohne un bedingte Weinlandräumung!" aussprach, tauchte die Er innerung an so manches Nein aus, das später, unter dem Druck der Entente, zu einem halben oder ganzen Ja ge worden war. An so manche Hoffnung, die zergangen, an so manche Zusage der Gegenseite, die trotz deutscher Vor- erfülluug nicht gehalten worden war. Tie Redner der Opposition zogen dies Register deutscher Enttäuschungen, aber Dr. Stresemann ging absichtlich nicht auf diese Fest stellungen ein, als er sich zu einer zweiten Rede erhob. Denn er Weitz es ja am besten, wie groß diese Enttäuschun gen sind, weiß, wie schwer diese erzwungene, aber vielfach erfolglose Sisyphusarbeit ist, erzwungen, weil Deutsch lands Außenpolitik seit zehn Jahren zu einer zwangs läufigen wurde. Daß sie heute wie gestern und morgen oon der Hand in den Mund leben mutz, ihr gegen Ver tragsbruch und Gewalttat nur Proteste möglich sind. Nicht mit Unrecht fragt der Minister die Opposition, welch andere Politik denn hätte getrieben werden sollen. Was sollen wir denn z. B. machen, wenn wirklich die kolonialen „M a n d a t a r" m ä ch t e die früheren oeutschen Kolonien mehr oder weniger stillschweigend ein fach „vereinnahmen", wie England drauf und dran ist, es mit Deutsch-Ostafrika zu tun? Dr. Stresemann erwidert in seiner Rede, daß die deutsche Regierung dies „mit allen tu Gebote stehenden Mitteln zu verhindern suchen würde m der Hofsnung, dabei die Unterstützung aller zu finden, die in dem Mandatssystem einen wesentlichen Bestandteil des den Weltkrieg abschließenden Vertrages sehen". Gewiß, oas Recht stände auf der Seite der deutschen Regierung, aber . . . Ist doch auch die deutsche Machtlosigkeit der letzte Grund für die Gefährdung des Deutschtums im Ausland, und Dr. Stresemann setzte sich mit Recht und mit besonderer Wärme dafür ein, daß Deutschlands Regierung und Parlament alle Mittel einsetzen, um draußen au deutschem Kulturgut zum mindesten zu erhalten, was nur zu erhalten ist. „Ich fürchte, daß schon die nächste Generation wenig von der deutschen Kultur im Ausland spüren würde, wenn man diese Dinge nicht entschiedener unterstützt." Und man denkt an Südtirol, an die Deutschen in Polen und im Memelland. Sehr zurückhaltend betrachtet Dr. Stresemann die außenpolitischen Auswirkungen des Kabinett wechsels in England und er warnt ausdrücklich davor, im deutschen Polke die Idee zu verbreiten, es werde sich nun „alles, alles wenden". Er erinnert daran, daß Macdonald den neuen amerikanischen Botschafter in London empfing in Gesellschaft des jetzigen, also der Arbeiterpartei angebörrnden Außenministers Henderson und des früheren, Chamberlain, der Mitglied des kon servativen Kabinetts war. Das heißt doch eben nichts anderes als: Verschieden sind die Wege, aber das gleiche ist und bleibt das Ziel englischer Außen politik für Arbeiterpartei und Konservative. Beide eint das Streben, der Größe Englands zu dienen. Wir sind — und das mag der versöhnende Ab- und Ausklang dieser außenpolitischen Debatte im Deutschen Reichstag sein — infolge der viel tiefer gehenden partei politischen Zerrissenheit in Deutschland noch nicht so weit, uns nach außen hin zu einem solchen Symbol zusammen zufinden, und man kann sich Graf Westarp, Dr. Strese mann und Dr. Breitscheid Arm in Arm schwerlich vor stellen. Aber, sosehr man die Methoden des anderen bekämpft — bei den letzten Auseinandersetzungen fand doch das nächste Ziel der deutschen Außenpolitik ein- bcllig Zustimmung von Westarp bis Breitscheid: An du neuen Bindungen des Young-Planes wird die deutsche Regierung nicht eher Herangehen, als bis die bedingungs lose Befreiung deutschen Bodens gesichert ist. Nicht blo: des Rheinlandes, sondern, wie Dr. Stresemann am Montag unterstrich, auch des Saargebietes, das deutsch ist und deutsch bleiben will. Damit, zehn Jahre nach Ver sailles, endlich ein Schlußstrich unter die Gewaltmethoden von Versailles gezogen wird. Neuregelung der Getreidewirtschaft. Die hinderlichen Schwede nzölle. Im Reichstag fanden neue Besprechungen zwischen dem Reichsernährungsminister Dietrich und den Führern der Regierungsparteien über die Neu regelung der Getreide Wirtschaft statt. Grund lage dieser Besprechungen ist ein vom Kabinett gebilligter Vorschlag des Neichsernährungsministers, zunächst Maß nahmen zu treffen, die die Getreidewirtschaft im laufenden Jahre sichern, und die grundsätzlichen Entscheidungen zu vertagen. Die Fühlungnahme mit der schwedischen Ne gierung hat ergeben, daß in Stockholm die Änderung des Weizen- und Roggenzolls von der für Deutschland kaum annehmbaren Forderuna nach Senkuna bestimmter Der Kampt um ckie Räumung London als Konserenzort? Eine Einladung Macdonalds. Die englische Negierung hat die Kabinette in Berlin und Paris wissen lassen, daß sie großes Gewicht darauf lege, die kommende politische Konferenz, die auf Grund läge des Pariser Sachverständigenplanes über die Liqui dierung des Krieges beraten soll, in London stattfinden zu lassen. Als Begründung für diese Bitte, weist die englische Regierung darauf hin, daß sie erst seit kurzer Zeit im Amt sei und eine längere Abwesenheit des Ministerpräsidenten Macdonald von London nicht für wünschenswert halte. Die deutsche Neichsregierung wird der englischen Regierung mitteilen, daß sie durchaus bereit sei, London als Konferenz»« anzunehmeu. Schwierigkeiten macht noch immer die französische Regierung, die die Konferenz lieber in einem neutralen Lande abgehalten wissen möchte Würde London als Konferenzort gewählt werden, so würde wahrscheinlich auch Macdonald der Vorsitzende dieser Konferenz werden, was aber gegen den Willen Poincares ist. Ser Wille der besetzten Gebieter. Köln, 25. Juni. In Kreisen der rheinischen Parteien, die sich am Donnerstag abend zu einer gemeinsamen Kundgebung an- läßlich der zehnten Wiederkehr des Tages von Versailles zusam menfinden werden, werden die bevorstehenden Verhandlungen über die Räumung mit unverhohlener Besorgnis verfolgt. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß die Besatzungsmächte gar nicht daran denken, bis zum 1. September, dem Stichtag des Inkrafttretens des Boungplanes, das besetzte Gebiet zu räumen. Jedenfalls find weder die französischen noch aber auch die englischen Herbstmanö ver bisher abgesagt worden, im Gegenteil scheinen wiederum ge meinsame Manöverabmachungen zwischen den Besatzungsmächten für den Herbst vorgesehen zu sein. Eine Räumung etwa auch nur der zweiten Zone bis zum 1. September würde selbstverständlich ohne jede Bedeutung sein, da bekanntlich die zweite Zone nur einen ganz schmalen Streifen ausmacht und am 10. Januar 1930, also in wenigen Monaten ohnehin geräumt sein müßte. Für den Fall, das bis zum 1. September die englischen Besatzungstruppen gänzlich zurückgezogen würden, müßte man damit rechnen, daß Franzosen und Belgier ihr Regiment in der 3. Zone errichten würden. Während der Reichsaußenminister in seiner Reichstagsrede am Montag jede Kontrollkommission im Ausgleich gegen die Räu mung des besetzten Gebietes abgelehnt hat, wird von französischer Seite eine solche Kommission nach wie vor hartnäckig gefordert. Wie man hört, hat der französische Außenminister Briand in Madrid Besprechungen mit dem Neichsaußenminister über diese Frage überhaupt abgelehnt. Die Franzosen verlangen ferner Ab trennung der Saarfrage von der Räumungsfrage. Endlich mehren sich die Anzeichen, daß Frankreich erneut die Frage eines soge nannten Ostlocarno in die Debatte werfen möchte, das von polni scher Seite, offenbar gestützt auf die bis zum Jahre 1932 laufende französisch-polnische Militärkonvention in verstärktem Maße gefor dert wird. Unter diesen Umständen werden die sogenannten Frie densreden von Pomcare und Doumergue am vergangenen Sonn tag anläßlich des Wiederaufbaues von Verdun besonders beachtet, aus denen vor allem zu entnehmen war, daß Frankreich erneut die Frage der „Sicherheit" mit der Räumungsfrage und der des In krafttretens des Boungplanes in Verbindung zu bringen gedenkt, aus dem Frankreich zunächst einmal einen praktischen Kommer zialisierungserfolg fehen möchte. Im gesamten Rheinland glaubt man daher nicht an eine baldige Räumung. Andererseits würde es aber auch kaum eine Partei über sich gewinnen, ihre Zustimmung zu auch nm einem Zugeständnis in der Linie der französischen Forderungen zu geben, und man erwartet, daß die zuständigen Reichsstellen dieser Haltung des besetzten Gebietes auch vollauf Rechnung tragen. Es ist allgemein ausgefallen, daß der Reichsminister für die besetzten Gebiete, Dr. Wirth, anläßlich der Beratung seines Haus halts im Reichstag persönlich mit keinem Wort auf die Räumungs frage und deren politische Bedeutung zu sprechengekommen ist, ob wohl man ennehmen darf, daß Dr. Wirth in dieser Hinsicht keinen anderen Standpunkt einnimmt, als der Parteivorsitzende des Zentrums, Prälat Kaas, der noch vor kurzem über das wahre Ge sicht der von Briand geforderten „Kommission de constatation et de conciliation" für das Rheinland eine stark beachtete, von der Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Schulterrecht gebrachte Studie veröffentlicht hat. Auch Staatssekretär Schmidt, der sich für die Interessen der besetzten Gebiete stets warm einge setzt hatte, war schweigsam. In parlamentarischen Kreisen wird er im Zusammenhang mit den bevorstehenden Kvalitionsverhandlun- grn in Preußen für den Posten des preußischen Handelsministers genannt. Das gesamte besetzte Gebiet dürste sich ebenfalls darüber einig sein, dcfz es richtiger wäre, die französisische Besatzung noch bis zum Jahre 1935 zu dulden, als sich um den Lorbeer einer vorzeiti gen Räumung gegen neue politische oder finanzielle Zugeständnisse zu bemühen. Es wäre Frankreichs Sache, dann auch die Kosten der Besatzung nach dem Inkrafttreten des Boungplanes ab ersten September 1929 zu übernehmen. Der Temps über die Verpflichtungen -er Entente. Paris, 26. Juni. Zur Rede Stresemanns erklärt der Temps, sie fei in Ausdrücken gehalten, die einige Befürchtungen zuließen über die Entwicklung, die die Reichsregierung der kom menden politischen Konferenz geben wolle. Die These Strese manns, über die Bedingungen Deutschlands für die Annahme des Boungplanes sei weder de jure doch de facto richtig. Die angeb liche Verpflichtung der Entente, das Rheinland unmittelbar und bedingungslos zu räumen, bestehe nicht und nach dem Versailler Vertrag erst dann, wenn Deutschland tatsächlich bezahlt habe. (?!) Die Saarfrage stehe nicht Mr Erörterung. Zu der Frage der Ein setzung eines Feststellungs- und Versöhnungsausschusses habe Dr. Stresemann zum mindesten in unklugen Ausdrücken Stellung ge nommen. Es stehe der Regierungskonferenz zu, über die Form und die Dauer dieses Ausschusses zu beschließen. Die Schasfung eines derartigen Ausschusses sei die notwendige Ergänzung der wesent lichen Bestimmungen des Artikels 2 des Locarnvvertrages. * Keine weitere Liquidation des beschlag nahmten dentschen Eigentums in Belgien Brüssel, 25. Juni. Im Zusammenhang mit den deutsch belgischen Markbesprechungen, die am Donnerstag wieder ausge nommen werden, Hat man in belgischen Kreisen den Eindruck, daß die Verhandlungen noch mindestens 14 Tage dauern werden. Trotz der noch bestehenden Schwierigkeiten glaubt man jedoch, daß sich eine Einigung erzielen läßt. Wie verlautet, hat die belgische Regie rung Anweisung gegeben, die Liquidation des beschlagnahmten deutschen Eigentums anzuhalten. Verkäufe, die morgen in Eupen und Malmedy stattsinden sollten, werden nicht durchgeführt. Diese Anweisung wird mit den deutsch-belgischen Markverhandlungen in unmittelbaren Zusammenhang gebracht. Zölle'sür Vieh und trerische Produkte abhängig gemacht wird. Man will aber vor einer Kündigung des deutsch-schwedischen Handelsvertrages doch noch versuchen, in weiteren Verhandlungen zu einer Verständigung zu gelangen. Erweiterung des Einfuhrscheinsystems. Der Reichstagsausschuß sür Volkswirtschaft hatte mit dem Reichstagsausschuß für die Durchführung desland - wirtschaftlichen Notprogramms eine gemein same Sitzung. Angenommen wurde ein Gesetzentwurf be treffend die Aufhebung der Verordnung über Einfuhr- erleichterungen für Fleisch vom 2. November 1923. Außerdem wurde eine Entschließung angenommen, daß Gefrierfleisch bei Anpreisungen und in Läden als solches zu bezeichnen ist. Weiter wurde die Neichsregierung ersucht, dem Reichstag unverzüglich einen Gesetzentwurf vorzulegcn, nach dem das Einsuhrscheinsystem auf weitere Er zeugnisse der bäuerlichen Landwirtschaft (Produkte der Vieh- und Milchwirtschaft, Geflügel, Eier, Gemüse, Obst usw.) auszudehnen ist. Außerdem wurde die Reichs- regierungersucht, das Einfuhrscheinsystem auf alle export fähigen Wurst- und Fleischwaren auszudehnen. Alsdann wurde der Gesetzentwurf zur Ergänzung des Reichsviehseuchengesetzes vom 26. Juni 1909 behandelt. Von seiten der Reichsregierung wurde der Gesetzentwurf damit begründet, daß es zur Abwehr von Seucyenemscyleppungen erzoroerncy erscheine, ourcy eure Ergänzung des Reichsviehseuchengesetzes die Einfuhr nach den zum Teil außerordentlich stark in Anspruch genomme nen Seegrenzschlachthäusern in geregelte Bahnen zu lenken. Der Anfang -er Agrarhilfe. Zollerhöhungenund Beimahlungszwang. Die Besprechungen der Regierungsparteien über die Agrarzöllc haben bisher eine Übereinstimmung dahin er geben, daß eine Erhöhung der autonomen Getreidezöllc von 7,50 auf 10 Mark nicht vorgenommen wird. Dagegen sollen so bald wie möglich, also praktisch zum30. September d.Js., Zwischenzölle von 5,00 und 5,50 Mark aufgehoben werden, so daß der Vertragszoll von 6.00 Mark für Rog gen und 6,50 Mark für Weizen wieder voll in Kraft tritt. Der Butterzoll wird voraussichtlich auf 50 Mark erhöht werden, doch bestehen über die Einführung des er höhten Zolls noch Schwierigkeiten, da der finnische Han delsvertrag der Zollerhöhung im Wege steht. Der Zuckerpreis, der gegenwärtig 21 Mark pro Zentner beträgt, soll vom 1. Januar bis zum 30. Septem ber pro Monat um 15 Pfennig erhöht werden, so daß er im September 22,35 Mark beträgt, ab 1. Oktober soll dann wieder der normale Preis von 21 Mark hergestellt werden. Das Kompromiß der Regierungsparteien bringt weiter den Beimablunaszwana kür Weizen, und zwar