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Dr. Dünger sächsischer Ministerpräsident? Dresden. Der Tel union-Sachsendienst erfährt von zuver lässiger Seite, daß nunmehr bestimmt damit zu rechnen ist, daß für die morgen Dienstag im Landtag stattsindende Wahl des Ministerpräsidenten sich die bisherigen Koalitionsparteien auf die Person des Volksbildungsministers Dr. Bünger einigen werden. Bei den noch schwebenden Verhandlungen handelt es sich nur noch um die Verteilung der Ministersitze. s Rus lmsrrer keimst - Wilsdruff, am 17. Ium 1929. Merkblatt für den 18. Juni. Sonnenaufgang 3" !! Mondaufgang 16'" Sonnenuntergang 20'" !! Monduntergang I" 1916: Der Fliegeroffizier Max Immelman» gest. Sensationen. Wir leben in der Zeit der großen, ganz großen Prozeße: Jakubowski-Prozetz, Stinnes-Prozetz, Giftmordprozeß mit einem jungen Arzt als Mittelpunkt, Menschenfresserprozeß, von andern Prozessen, die nicht ganz so spannend, aber immer noch spannend genug sind, zu schweigen. Und in naher Aus sicht steht noch ein Brudermordprozetz. Wer sensations hungrig ist, kommt also jetzt durchaus aus seine Kosten. Be richterstattung über solche Prozesse muß sein, denn es soll der Öffentlichkeit berichtet werden über alles, was interessant — im höheren Sinne dieses Wortes — und bedeutsam ist in der Welt. Aber man sollte aus all diesen im Grunde recht traurigen Dingen sich nicht immer nur das Sensationelle, das Aufregende, den Skandal herausfischen, wie das leider vielfach geschieht. Das Wort „Sensation" hat einen unange nehmen Beigeschmack, wenn man es auf Menschenschicksale anwendet. Da stehen Menschen, die um ihr Leben kämpfen, da stehen Menschen, die um ihre bürgerliche Ehre kämpfen, und für die Zuschauer, die Zuhörer, die Leser sollte das nichts Weiler sein als eine Sensation? Anstatt uns im Innersten aufwühlen zu lassen durch die forensischen Erörterungen menschlicher Verirrungen, menschlichen Leidens und mensch lichen Verschuldens, anstatt zu lernen aus den Sünden, äußern wir ost Freude an Pikanterien, an den Bloßstellun gen allerintimster Dinge, haben wir eine gewisse Genug tuung — man kann es wirklich nicht anders nennen —, wenn Namen, die gestern noch vergoldet und makellos zu sein schienen, hinabgezerrt werden in den Staub, verschlingen wir mit Gier und Hast alles, was geeignet ist, unser Bedürfnis nach Sensation zu stillen und zu befriedigen. Hand aufs Herz! — welcher von uns wäre da wohl aller Sünden bar? Man hat bei allen besonders auffälligen Prozessen der letzten Jahre — wir erinnern nur an den Steglitzer Schülermord prozeß — lang und breit erörtert, wie der Sensation in der Prozetzdarstellung für die Öffentlichkeit ausqewichen werden könnte, aber viel ist nicht dabet herausgckommen. Wenn wir uns also schon mit der „Sensation" abfinden müssen, so sollten wir ihr doch wenigstens nicht zuviel Raum in unserem Denken und Empfinden lasten, sollten wir nie vergessen, daß in solchen Prozessen nicht das Sensationelle, sondern das Reinmenschllche das wichtigste und wesentlichste ist. Oder doch sein sollte. * Schwimmbad Wilsdruff. Wasserwärme im Schwimmbecken 19 und im Planschbecken 21 Grad Celsius. Der Tunwerein D. T. hielt am Sonnabend in der „Ton halle" eine schwachbesuchte Versammlung ab. Aus der großen Zahl der Eingänge gab Vorsitzender Hille eine Einladung des Brudervereins Lomnitz bei Riesa zur Fahnenweihe, den Eingang der Meldebogen zum Gauturnfest und einer großen Zahl Lose der Werbe-Vereins-Lotterie der Deutschen Turnerschäft bekannt. Mit Freude nahm man Kenntnis von einem Antwortschreiben des hie sigen Stadtrats, daß die für die Turnhalle gewünschte Sprossen wand bereits in Auftrag gegeben und demnächst zur Aufstellung kommen werde. 3 neue Mitglieder wurden ausgenommen, rück schauend der schöne Verlauf der Frühjahrspartie gestreift und die Festfolge für das vom 23. bis zum 30. Juni in Dresden stattfin dende Gauturnfest bekanntgegeben. Schwimmwart Preußer machte Mitteilung von dem am 7. Juli im Städtischen Luft- und Schwimmbad geplanten Werbeschwimmen, bau insofern noch an Bedeutung gewinnt, als es vom Bezirk als bezirksoffenes 3ugend schwimmertreffen erklärt worden ist und sämtliche Vereine bereits fest zugesagt haben, so daß man mit großer Beteiligung rechnen kann. Vom Kassierer Breuer war nachträglich ein Haushalt- plan aufgestellt, der mit rund 1600 Mark balanziert und vom Turnrat unter Reduzierung verschiedener Ausgaben angenommen worden war. Er kam zum Vortrag und wurde auch von der Ver sammlung einstimmig genehmigt. Zum Schluffe forderte der Vor sitzende alle Mitglieder aus, sich wieder wie in den Vorjahren zu tätiger Mithilfe an dem von der Schützengesellschaft geplanten Kinderfest bereitfinden zu lasten. Sängerbefuch — Sängerfreundschaft. Der Männergesangver ein Dresden-Dobritz hielt gestern Einkehr in unserer Stadt. Der Besuch galt dem Männergesangverein „Sängerkranz", der im vergangenen Jahre schöne Stunden anläßlich der Fahnenweihe im Kreise der Sänger in Dobritz verlebte. Die Gäste kamen gegen 1 Uhr mit Autos bis zum Lindenschlvßchen und marschierten von da unter frohen Sangesweisen nach dem „Löwen", wo sie von , den Sängerkränzlern freudig willkommen geheißen wurden. Ein zwangloser Bummel durch die Stadt schloß sich an. Im Unteren Park überraschte man die Parkbesucher mit dem Gesänge des herrlichen Liedes „Sonntag ist's" und am Abend vereinigte man sich im „Löwen" zu einem fröhlichen Sängerkommers. Hier nahm zunächst Sangesbruder Trepte das Wort und hieß die Dob ritzer nochmals herzlich willkommen. Er gedachte der schönen ge meinsam verlebten Stunden und wünschte, daß sich das zwischen beiden Vereinen geknüpfte Freundschaftsband noch fester schließen möchte. Zum Zeichen der Bekräftigung ernannte er den Vor sitzenden Hentschel und den Liedermeister Heinz Schu bert, Dobritz, unter Ueberreichung der Vereinsnadel zu außer ordentlichen Mitgliedern. Sangesbruder Hentschel dankte freudig überrafcht für die ihm und dem Liedermeister und damit seinem Vereine zuteil gewordene Eyre und erwies die gleiche Auf merksamkeit den beiden Wilsdruffer Leitern. Auch seine Worte klangen aus in dem Wunsche, daß die Freundschaft zwischen beiden Vereinen noch schöne Früchte tragen möchte. Eine beson dere Note erhielt der Besuch noch dadurch, baß der bekannte Sänger- und Heimatdichter Erich Langer mit daran teilnahm. Er ist ein besonderer Freund des Dobritzer Vereins und ihm galt auch in Wilsdruff ein ganz besonderer Gruß. Liedermeister Paul Hientzsch feierte den gemütstiefen Dichter, der der deutschen und speziell sächsischen Sängerschaft einen kostbaren Schatz herrlichster Lieder und Sängersprüche schenkte, der alle Sängerherzen höher r schlagen läßt. Er wurde zum Kommersleiter ernannt und eni- Preußischer Staatsministcr Dr. Becker führte u. a. aus: Geistige Führer von fünf nordischen Nationen haben sich mit führenden Männern des deutschen geistigen Lebens zusammengefunden, um sich kennenzu lernen und Gedanken auszutauschen. Wir haben es leichter als die Mitglieder internationaler Zusammenkünfte, bei denen politische oder wirtschaftliche Fragen durch Verein barung geregelt werden sollen. Wir haben nichts zu ver einbaren; aber gerade weil die Welt keine bestimmten Re sultate von uns erwartet, und weil wir an keine Richt linien und Instruktionen gebunden sind, tragen wir vor uns selbst und vor unseren Völkern die Verantwortung, daß wir hier nicht nur Feste feiern, sondern daß wir durch Wort und Haltung irgendwie Mitarbeiten an der Gottheit lebendigem Kleid, an dem Friedensziel eines zwar differenzierten, aber im Dienst am Geist einigen Europa. Der Redner behandelte dann in einer weitaus holenden kultur- und geistesgeschichtlichen Skizze die starken psychischen Bindungen, die zwischen dem deutschen und dem nordgermanischen Völkerkreis bestehen. Reichsminister Dietrich überbrachte am Sonntag bei der Eröffnung der Nordischen Woche die Grüße und Wünsche der Reichs- und der preußi schen Regierung und bat davon Kenntnis zu nehmen, daß Reichsminister Stresemann ihn beauftragt habe, feinem besonderen Bedauern darüber Ausdruck zu geben, daß er infolge seiner Anwesenheit in, Madrid nicht an der Nor disch-Deutschen Woche teilnehmen könne. Der Minister gab einen überblick»über die Beziehungen zu den verschiedenen nordischen Staaten und sagte, zu den fremden Vertretern gewandt, u. a.: „Die Fäden zwischen Ihren Ländern und Deutschland sind glücklicherweise trotz des Krieges und trotz der Stürme nach dem Kriege bestehen und erhalten geblieben, besonders auch auf kulturellem Gebiete, wo sie sich in den letzten 150 Jahren besonders eng gestaltet haben. Die Kultur Ihrer Länder ragt weit hinaus über das, was Volkszahl und Reichtum der nordischen Staaten erwarten lassen, und die Bedeutung auf kulturellen Ge bieten ist für die Größe Ihrer Völker ein besonderer Maß stab. Mit uns Deutschen besteht auf wissenschaftlichem, be sonders theologischem, literarischem und künstlerischem Gebiet ein reger Wechfelverkehr, der nur bei starkem gegen seitigen Verstehen möglich ist." praktische Versuche wirtschaftlichen Wohnungsbaus. Die Eröffnung der „Wuwa". Die Wcrkbundausstcllung „Wohnung und Werk raum" Breslau 1929 (Wuwa) wurde in Breslau er öffnet. Oberbürgermeister Dr. Wagner begrüßte die Minister und Vertreter der Behörden und führte u. a. aus: Wir haben die Ausstellung gewagt, nm durch die Tat mitzuhclsen, daß das Problem des zweckmäßigsten und wirtschaftlichsten Woh nungsbaues durch praktische Versuche seiner Lösung entgcgengeführt werde. Reichsminister Dr. von Guörard als Vertreter des Reichspräsidenten, der das Ehrenprotektorat über die Ausstellung führt, überbrachte die Grütze des Reichspräsi denten. Ihm schloß sich Staatsminister Dr. Hirtsiefer an. Der Minister sprach der Stadt Breslau und Schlesien die herzlichsten Glückwünsche des Preußischen Staats ministerrums aus. Daraus verlas Oberbürgermeister Dr. Wagner ein herzliches Glückwunschtelegramm des Reichspräsidenten. Die Feier schloß mit dem einstimmig gesungenen Deutsch landlied. Enthüllung -er Büsten Köhls und Hünefelds. Stegerwald und Schurman sprechen. Im Reichsverkehrsministerium sind die Büsten der Ozeanflieger vr. ti. e. Köhl und v. Hünefeld enthüllt worden. Die beiden Büsten sind von dem Deutschen Klub in Chikago gestiftet und sollen eine dauernde Erinnerung an den ersten Ost-West-Flug deutscher Ozean flieger und an den Empfang, den die Flieger in Amerika gefunden haben, darstellen. Minister Dr. Stegerwald hielt eine längere Rede, in der er auf die große Bedeutung des vor einem Jahre durchgeführten Ozeanflugcs für die deutsch amerikanischen Beziehungen hinwies und feiner Freude darüber Ausdruck gab, daß es sich hatte ermöglichen lassen, die Büsten zu einem Zeit punkt einzuweihen, wo zahlreiche Mitglieder des Deutschen Klubs in Chikago in Berlin weilen und an der Ver anstaltung teilnehmen können. Die Ansprache des Ministers wurde von dem amerikanischen Botschafter Schurman mit herzlichen Worten erwidert. Man sah unter den Anwesenden den Vorstand und zahlreiche Mit glieder des Deutschen Klubs von Chikago, den Direktor der Deutschen Lufthansa, den Leiter des Amerika-Instituts der Berliner Universität u. a. Am die MWermg des Noung-Planes. Reparationszahlungen und interalliierte Schulden. Die französischen Oppositionsparteien ebenso wie die Auswärtigen Ausschüsse von Kammer und Senat kamen in ihren Beratungen zu der Auffassung, zwischen den Schuldenabkommen und dem Sachver ständigenbericht bestehe eine enge Verbindung, so daß man die ersteren nicht ratifizieren könne, ohne die Gewißheit zu haben, daß der Sachverständigenplan von allen in Frage kommenden Mächten ratifiziert werde. Die Prüfung der Frage müsse daher bis zu dieser Klärung verschoben werden. Aus Washington wird berichtet, daß Präsident Hoover einen persönlichen Bericht Uoungs erwarte und sich vorläufig noch nicht entschieden habe, ob er eine Unter-- zeichnung des Reparationsabkommens durch die Ver einigten Staaten oder ein Sonderabkommen mit Deutschland empfehlen werde. Der Präsident wünsche ebensowenig wie der Bundeskongreß, dprch eine etwaige Unterzeichnung des Abkommens irgendwelche Verbindung zwischen den Reparationszahlungen und den amerikanischen Schulden»'der Alliierten zu dokumentieren. Wo bleiben bie Regierungsmaßnahmen für -ie Landwirtschaft? Kundgebung der deutschen Bauernvereine. In Berlin standen unter dem Vorsitz des Präsidenten der Vereinigung der deutschen Bauernvereine, Reichsminister a. D. Dr. Hermes, die Vorstandssitzung sowie die Mitglieder versammlung der Vereinigung der deutschen Bauernvereine statt. Es wurde einstimmig nachfolgende Entschließung gefaßt: „Am 20. Februar 1929 haben die Führer der deutschen Landwirtschaft, Brandes, Schtele, Hermes, Fehr, einen dringenden Mahnruf der deutschen Landwirtschaft an die Reichsregierung gerichtet, in dem sie daraus hingewiesen haben, daß die wirtschaftliche Notlage der Landwirtschaft aufs höchste gestiegen sei. In Verfolg dieser Kundgebung haben die landwirtschaftlichen Führer der Reichsregierung ani 19. März bestimmte Vorschläge zur Hebung der dringendsten Not der Landwirtschaft schriftlich und mündlich unterbreitet. Seitdem sind fast drei Monate verflossen, ohne daß die Reichs regierung etwas über das Ergebnis dieser Prüfung har ver lauten lassen. Die Mitgliederversammlung der Vereinigung der deutschen Bauernvereine sieht in den Vorschlägen der vier Führer der Landwirtschaft einen geeigneten Weg, um die Land wirtschaft aus ihrer unerträglichen Lage herauszubringen. Die Bauernvereine fordern die Reichsregierung und die Parlamente erneut auf, die von den Führern der Landwirt schaft gemachten Vorschläge zur Durchführung zu bringen, und zwar so rechtzeitig, daß vor der neuen Ernte wirksame gesetzgeberische Maßnahmen in Kraft treten." preußische -Zeneralshnode einbenisen. Konkordataussprache am 22. Juni. Die Preußische Generalsynode ist jetzt endgültig auf den 22. Juni zu einer außerordentlichen Tagung nach Berlin einberufen worden, um zu der durch die Unter zeichnung des Konkordats neugeschaffenen Lage Stellung zu nehmen. Diese Einberufung erfolgt in ÜberemstlM- mung mit dem Beschluß des Kirchensenats, da dem Preußischen Staatsrat einseitig der Vertrag mit der Kurre zugeleitet worden sei, während die Staatsregierung über die Vorlage eines evangelischen Staatsvertrages noch keinerlei Fühlung mit den evangelischen Landeskirchen ausgenommen hat. Kommt doch eine Tariferhöhung? Ein Antrag der Reichsbahn. Die Deutsche R e i ch s b a h n g e s e l l s ch a f t hat beim Reichsverkehrsminister den Antrag gestellt, das Reichskabinett möge die Reichsbahn zu Tarif erhöhungen im Betrage von 50 Millionen Mark er mächtigen. Der Antrag stellt nur ein grundsätzliches Er suchen dar und spezifiziert die geplanten Tariferhöhungen nicht. Der Reichsverkehrsminister Stegerwald hat im Ver kehrsausschuß des Reichstages erklärt, daß die Reichs regierung im Augenblick jeder Tariferhöhung ab lehnend gegenüberstehe. Internationale Drauentagung in Vertin. Empfang auf dem Flughafen. Die stellvertretende Vorsitzende des Weltbundes für Frauenstimmrecht und staatsbürgerliche Frauenarbeit, der am Montag feine Generalversammlung in Berlin er öffnet, Frau Adele Schreiber-Krieger, gab im Flughafen- Restaurant in Tempelhof einen Empfang für die Kongreß teilnehmerinnen. Etwa 100 Damen aus den verschieden sten Ländern waren der Einladung gefolgt. Unter den Erschienenen bemerkte man neben der Vorsitzenden des Weltbundes, Frau Corbett Aship u. a. Frau Ebert, die Gattinnen des Reichskanzlers und des Reichsministers des Innern, Frau Staatssekretär Abegg und die Gattin des Reichstagspräsidenten, Frau Löbe. An den Empfang schloß sich eine Besichtigung der Anlagen der Deutschen Lufthansa und ein Rundflug über Berlin. s Meins NLkdricdien Die französischen Ozeanflieger in Le Bonrget Paris, 16. Ium. Die Ozeanflieger, die heute abend 17.56 Uhr in Caceaux, wohin das Flugzeug sich zunächst zum Benzin- tauken begeben hatte, gestartet waren, sind um 20.44 Uhr in Le Bourget oingetroffen und wurden von dem Beifall einer nach Tausenden zählenden Menschenmenge begrüßt. Flugzeugabsturz in Nestau. Dessau. Bei einem Schulungsfluge stürzte Sonntag mittag das Flugzeug D. 1645, ein Hochdecker, mit zwei Per sonen am Rande des Junkers-Flugplatzes ab. Es geriet beim Niedergehen mit dem Fahrgestell in die Telephonleitung der den Flugplatz abgrcnzenden Chaussee, überschlug sich mehrfach und wurde zertrümmert. Der Pilot Wieler kam mit geringen Verletzungen davon, während der Passagier, der 15jährige Schlosserlehrling Hans Peters, mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden mußte.