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Manäerlieä Blumen an dem vollen Mieder, In dem Beutel kargen Schmaus, Doch das Herz voll froher Lieder, Zogen einst oie Mädels aus. Zogen, wo der Himmel blaute, Uferlang an Elb° und Rhein, Und manch' Jüngling mit der Laute Schritt voll Hoffnung hinterdrein... Heute auf geheiztem Zweirad Rast der Bursche, was er kann; Und als Passagier und Beirat Klammert sich die Liebste an. Sitzt man endlich in der Laube Unterm blühenden Jasmin, Ist das Äug' verklebt vom Staube Und die Nase voll Benzin... Rudolf Presber. Zum Tode des Grafen Iulius Andrassy. Wie zum Tode des bekannten ungarischen Staats, nannes Grafen Julius Andrassy ergänzend ge neidet wird, ist Graf Andrassy schwer krank nach Budapes gebracht Worden. Professor Jllyes stellte ein septische! Nierenleiden fest, das eine sofortige Operation notwendig machte. Die Operation ist zwar gelungen, doch war das Herzleiden des Grafen bereits so weit vorgeschritten, daß die Herztätigkeit trotz vierzig Injektionen, die dem Pa tienten gegeben wurden, erlahmte. Am Totenbett er schienen die Familien Andrassy, Pallavicini, Zichh und zahlreiche amtliche Persönlichkeiten, die seit Jahrzehnten mit dem Verstorbenen befreundet waren. Verbesserungen m Mnderhejtenversahren Die Madrider Beratungen. Die Meinungsverschiedenheiten, die auf der Rats tagung in Madrid über die Behandlung der Minder heitenfrage bestanden, sind zunächst beigelegt worden. Das Verfahren in Minderheitensachen soll einige Verbesserun gen erhalten. Die neuen Bestimmungen beziehen sich auf die Zulässigkeit von Minderheitenbeschwerden, die Zu sammensetzung des Minderheitenkomitees, die Häufigkeit der Tagung des Minderheitenkomitees, die Mitteilungen über die Behandlung der Beschwerden im Dreierkomitee, die Veröffentlichung der Prüfungsergcbnisse und die regelmäßigen jährlichen Veröffentlichungen über die Tätigkeit des Völkerbundes auf dem Gebiet des Minder heitenschutzes. Die Verbesserungen enthalten ferner die Bestimmung, daß die Entschließung den Staaten mit Verpflichtung zum Schutze der Minderheiten mit- geteilt. werden soll und daß ferner der Londoner Bericht und die Denkschriften der einzelnen Regierungen sowie das Protokoll der Sitzungen des Ratskomitees und des Völkerbundrates allen Mitgliedern zur Kenntnis gebracht werden sollen, so daß damit eine allgemeine Wiederauf nahme der Minderheitenfragen auf der Septembervollver sammlung des Völkerbundes möglich erscheint. Der Madrider Bericht stellt, wie man von deutscher Seite erfährt, eine ganz wesentliche Verbesse rung gegenüber der bisherigen Sachlage dar. Vor allem ist der Londoner Bericht, der für Deutschland unannehm bar war, in dem jetzigen Bericht in den Anhang verwiesen worden, so daß er nicht mehr den Ausgangspunkt bildet; vielmehr stehen die Madrider Sitzungsprotokolle mit sämtlichen Erklärungen des Reichsaußenministers und des Staatssekretärs dem Londoner Bericht gleichwertig gegenüber. Durch den Beschluß auf Überweisung der Protokolle und des Londoner Minderheitenberichts an sämtliche Mitgliedstaaten ist deutlich gezeigt, daß die all gemeinen grundsätzlichen Fragen noch vollständig offen sind. ( polltiKd« ) Deutsches Reich Her Deutsche Protestantenverein zum Konkordat. Der Deutsche Protestantenverein stellt folgende Forde rungen zum Konkordat auf: 1. daß der Preußische Staat richts anderes als einen Staatsvertrag mit der Kurie schließt, 2. daß der Staatsvertrag in jeder Hinsicht die hoheitsrechte des Staates wahrt, 3. daß in dem Staats- »ertrag nicht nur die Schule unerwähnt bleibt, sondern »aß auch für den katholischen deutschen Klerus in der Regel »ur die Ausbildung auf deutschen Hochschulen gestattet ist, l. daß der Staatsvertrag mit der katholischen Kirche nur gleichzeitig mit einem Staatsvertrag auch gegenüber der wangelischen Kirche abgeschlossen wird, 5. daß der Staats- »ertrag mit der evangelischen Kirche in jeder Beziehung »er hohen Bedeutung gerecht wird, die der Protestantis- nus gerade zu dem Preußischen Staat wie in der Ge schichte so auch heute noch in stärkstem Maße besitzt. Hie verbotene Rotfrontuniform. Der Hessische Landtag trat zu einer kurzen Beratung zusammen. Die beiden kommunistischen Abgeordneten Sumpf und Schäfer waren in der Uniform des auch in Hessen verbotenen Rotfrontkämpferbundes erschienen. Jn- solgedessen sah sich der Präsident veranlaßt, die Sitzung nr unterbrechen und den Ältestenrat einzuberusen. Nach Wiedereröffnung der Sitzung wurden die beiden Abge- »rdneten aufgefordert, den Saal zu verlassen. Da sie dieser Aufforderung nicht nachkamen, wurden sie zunächst auf »ier Tage ausgeschlossen. Die Sitzung mußte wieder unter brochen werden, da die Abgeordneten auch jetzt nicht den Saal verließen. Sie wurden daraufhin auf 14 Tage von »en Sitzungen ausgeschlossen und die Verhandlungen auf Mittwoch vertagt. Aus In- und Ausland Berlin. Die der freiheitlich-nationalen Gewerkschafts bewegung nahestehenden Schiffahrtsverbände haben sich zu einem „Deutschen Schissahrtskartell im Gewerkschaftsring" zu- sammengeschlofsen, um eine einheitliche Vertretung der Inter essen der in der See- und Binnenschiffahrt beschäftigten An- zestellten, Beamten und Arbeiter zu gewährleisten. Breslau. Nachdem die Staatsanwaltschaft in allen Instanzen die Erhebung der öffentlichen Anklage gegen Ober bürgermeister Dr. Wießner in Waldenburg wegen Untreue ab gelehnt hat, hat der Bezirksausschuß der Regierung in Breslau den Angeschuldigten mit der höchst zulässigen Geldstrafe, die in Entziehung eines Monatsbetrages seines jährlichen Dienst- einkommens besteht, bestraft. Darmstadt. Der Gesetzgebungsausschutz des Hessischen Landtages nahm die Regierungsvorlage an, in der verlangt wird, daß der Verfassungstag am 11. August als staatlich unerkannter Feiertag im Sinne der Reichsverfassung zelten soll. London. Reuter erfährt, daß Macdonald jetzt endgültig beschlossen habe, den Vereinigten Staaten nach Schluß der Parlamentstagung Ende Juli einen Besuch abzustatten. Rom. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Gesetz, wodurch die Bestimmung, daß Militärpersonen nicht vor dem 25.Lebens- jahre heiraten dürfen, abgeschafft wird. Mellen Sie dar Wilsdruffer Tageblatt Giffmordprozeß gegen einen Arzt. Dr. Richter vor dem Bonner Schwurgericht. Unter großem Andrang des Publikums begann in Bonn der Prozeß gegen den 30 Jahre alten Arzt Dr. Richter, der beschuldigt wird, die Krankenpflegerin Mertens, mit der er ein Liebesverhältnis gehabt haben soll, durch eine starke Dosis des Herzgiftes Strophanthin getötet zu haben, um sich von ihr frei zu machen. Außerdem wird Dr. Richter des Mein eides bezichtigt. Diesen Meineid soll er einen Monat vor dem Tode der Frau Mertens geleistet haben, als er in der Ehe- scheidungssache des Ehepaares Mertens unter seinem Eide aussagte, daß er zu der Frau keine intimen Beziehungen unter halten habe. Es sind etwa 60 Zeugen und viele Sachver ständige — Arzte, Chemiker, Pharmakologen — geladen. Der Prozeß soll vier Tage dauern. Der Angeklagte. Dr. Richter ist der Sohn eines Landwirts. Er hak in Bonn, nachdem er vom Militärdienst hetmgekehrt war, Medizin studiert, war nach den Prüfungen an mehreren Kliniken tätig und bildete sich schließlich zum Spezialisten für Nasen- und Ohrenkrankheiten aus. Im Jahre 1925 ließ er sich in Bingen als Facharzt nieder. Er wurde über Bingen hinaus bekannt und war beliebt als Arzt und Mensch. Frau Mertens. Frau Mertens war die Frau eines Juweliergeschäfts- tnhabers in Köln. Sie lebte mit ihrem Manne in schlechter Ehe, die noch schlechter wurde, als man eines Tages den Mann wegen verschiedener Schiebungen verhafiete. Richter soll die Frau schon während seiner Studienzeit m Bonn im Hause ihrer Mutter, bei der er zur Miete wohnte, kennen- gelernt haben. Er selbst erklärt vor Gericht, daß er mit ihr gelegentlich der Impfung ihres Kindes, die er vorgenommen habe, bekanntgeworden sei. Er habe die Bekanntschaft dann fortgesetzt, aber es habe sich nur um rein freundschaftliche Beziehungen gehandelt. Die Scheidung. Trotzdem scheint diese Bekanntschaft eines der Motive der Ehescheidung des Ehepaares Mertens gewesen zu sein. Frau Mertens hatte den Ehescheidungsprozeß an gestrengt, aber Mertens hatte Widerklage wegen Ehebruchs erhoben, und Dr. Richter mutzte Zeugnis ablcgen. Wie gesagt, er leugnete die intimen Beziehungen ab, aber aus Briesen, die bei Frau Mertens gefunden wurden, soll sich anderes ergeben. Die Frau ließ sich, nachdem sie geschieden war, zur Kranken schwester ausbildcn. über die Beziehungen, wie sie sich nun mehr gestaltet haben sollen, äußerle sich der Angeklagte recht ausführlich. Er sei mit Frau Mertens ausgeganaen. habe sie wohl auch geküßt, sei in ihrer Wohnung gewesen, um sie, da sie leidend gewesen sei, ärztlich zu behandeln, aber das sei alles. Er habe dann immer wieder den Versuch gemacht, sich von der Frau, die ihm lästig geworden sei und ihn durch aus heiraten wollte, loszusagen, aber alle diese Versuche seien an' der Hartnäckigkeit der Frau Mertens gescheitert Er habe sie sogar einmal aus seinem Sprechzimmer hinausgeworsen und ihr eine Ohrfeige gegeben Damals schon habe sieSelb st- mordabsichten geäußert. Mord oder Selbstmord? Dr. Richter behauptet nämlich, daß die Frau, die als Krankenschwester die Wirkung des Strophanthins genau kannte, Selbstmord begangen habe. Es begab sich folgendes: Am 1. Dezember kam es anläßlich einer Zusammenkunft der beiden wieder zu heftigen Auseinandersetzungen. Dr. Richter Halle Pralinen mitgebracht,-nach deren Genuß man Frau Mertens schreien hörte, sie sei vergiftet worden. Dr. Richler brachte sie in einem Auto nach einem Krankenhaus, wo sie sich aber nicht untersuchen lassen wollte Man brachte sie nun, da sie fort während schrie, in eine R e r v e n k l i n i k, wo sie zwei Stunden nach der Einlieferung starb. Die Obduktion ergab Vergiftung durch Strophanthin als Todes ursache. Dr. Richter gibt zu, dieses Gist gekauft zu haben, bestreitet aber, es bei der Behandlung der Frau Mertens ver wendet zu haben. Sie müsse es, um ihn zu verderben, selbst genommen haben . . . Im Laufe der weiteren Vernehmung des Angeklagten wurde auf Antrag des Staatsanwalts die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Sr. Roos verliestseine Verteidigungsrede. Der Autonomi st enprozeß in Besancon. Über zwei Sitzungstage erstreckte sich die Verlesung der Erklärung, in der der in Besancon vor Gericht stehende Dr. Roos zu der ihn belastenden Anklageschrift Stellung nimmt. Er verbreitete sich dabei über das ganze Elsaß- problem, indem er betonte, daß die Elsässer ihre deutsche Vergangenheit nicht von heute aus morgen wegleugnen könnten. Die Elsasser seren heute gewillt, ihre Pflichten Frankreich gegenüber Ä "füllen. Dr. Roos gab dann eine Schilderung der Entwicklung der autonomistischen Bewegung und bestritt mit aller Entschiedenheit, ,emals einen Pfennig deut schen Geldes erhalten zu haben. Was die angeb lichen deutschen Interessen am.Elsaß angehe, so könne wohl Seine blinde Fra« Originalroman von Gert Rothberg. 47. Fortsetzung Nachdruck verboten Auch sie erntete reichen Beifall. Einen freundlichen Zug im blassen Gesicht, dankte sie. Ueberschlank erschien sie im kostbaren, lichtblauen Seiden kleide. Erneutes Klingelzeichen. Die Deutsche. Schlank, jung, von berückendem Liebreiz, die veilchen blauen Augen voll aufgeschlagen, einen fast schüchternen Zug um den kleinen Mund. Das goldene Haar tief in die Stirn gekämmt, im Nacken zum Knoten geordnet, auf dem gol dene Lichtfunken sprangen. Ein einfaches weißes Seiden kleid, keinen Schmuck, als im Gürtel eine blasse Rose. Ein solcher Zauber ging von ihr aus, daß man schon ihre Erscheinung da oben als besonderen Genuß empfand. Und jetzt sang sie. Wer hat schon einmal die schluchzenden Lieder der Nach tigall gehört, wer lauschte schon einmal dem höchsten Tone eines großen Geigenkünstlers? Hoch oben zwitscherte und schluchzte die Stimme. Mit einem, frischen Empfinden, wie man hier Gesang noch nie gehört. Atemlos lauschten die verwöhnten Menschen. Viele Millionäre, die einst vor langer Zeit aus Deutsch land ausgewandert, mit ihren Habseligkeiten unter dem Arm, um hier in Amerika stark und zielbewußt die Jagd nach dem allmächtigen Dollar aufzunehmen, sie saßen schweigend und ließen die Heimat an sich vorüberziehen. Viele, die mit ihnen herübergekommen waren, die ruhten heute längst ver gessen, im Elend verdorben und gestorben. Aber die, denen oas Glück beistand, die vielfach auch widerstandsfähiger und härter waren, die heute als angesehene amerikanische Bür ger hier saßen, die fühlten ein mächtiges Rühren in harten Herzen. Noch einmal wor ihnen die Heimat nahe. Süß und rein erklang das deutsche Lied: „Fern der Heimat muß ich leben, weil das Schicksal es gewollt." Als die junge Künstlerin geendet, blieb es eine Zeitlang totenstill. Dann aber erhob sich ein brausender Jubel. Mit einem lieben Lächeln dankte sie. Dann sang sie ein anderes Lied, erneuter Jubel. Als Inge Stern dann aber das Ave Maria gesungen, da gab es kein Halten mehr. Man umdrängte das Podium. Es reg nete Blumen auf die blonde Frau. Wendox, Morland und Eschingen bahnten sich den Weg nach vorn. Endlich hatten sie sich den Zugang zur Bühne erkämpft. Teils durch ener gische Püffe, teils durch hohe Geldgeschenke an die Saal diener. Nun standen sie plötzlich vor dem letzten Hindernis und das war nicht das kleinste. Herr van Engelen pflanzte sich gewichtig und breitspurig vor ihnen auf. Als sie ihren Wunsch äußerten, Miß Stern eine Huldi gung zu Füßen zu legen, machte der alte Impresario eine ablehnende Handbewegung. „Nein, meine Herren, das ist ausgeschloffen. Inge Stern macht keine Ausnahmen. Sie verabschiedet sich drinnen auf der Bühne von ihren Zu hörern. Wenn ich Sie auch anmelde, wir würden kein Glück haben damit." Wendox hatte ruhig eine Visitenkarte hervorgezogen. Er schrieb ein paar Zeilen darauf. Dann reichte er die Karte Herrn van Engelen. „Wenn ich um freundliche Uebermitt- lung bitten dürfte, mein Herr?" Van Engelen nahm kopfschüttelnd die Karte und ging. Dann, nachdem die Herren lange gewartet hatten, kam Inge Stern. Mit ausgestreckter Hand ging sie auf den Dollarfürsten zu. „Welch unverhoffte Freude, Mister Wendox." Der beugte sich tief über die kleine Hand und küßte sie. Jetzt hatte Jutta auch die anderen beiden Herren ge sehen. Ihre Hand griff nach dem Herzen, welches mit rasender Schnelligkeit schlug. Ihre Augen öffneten sich unnatürlich weit. — War das nicht? — Ja, er mußte es sein. Da klang auch schon Wendox' Stimme, der sie aus allen Zweifeln riß. „Mister Morland und Herr von Eschingen bitten um den Vorzug, der berühmten großen Sängerin die Hand küssen zu dürfen." Mit zitternder Hand nahm Jutta von Eschingen die dunklen Rosen aus der gebräunten, kräftigen Hand ihres Gatten. Seine Augen ruhten mit Entzücken auf dem reizenden jungen Gesicht. „Du bist wie eine Blume," ging ihm das Heinesche Gedicht durch den Sinn. Morland präsentierte seine Chrysanthemen. Es war ein wahres Wagenrad. Jutta dankte ihm erregt. Das also war Ethels Vaterl Wendox brachte nun seine Bitte vor. Inge Stern sollte den drei Herren die Ehre geben, mit ihnen ein Festmahl einzunehmen. Inge-Iutta zögerte einen Moment. Nur einen Moment. Wer wollte sie hindern, in Gesellschaft ihres Gatten zu soupieren? Ein Schelmenlächeln legte sich um den kleinen Mund. „Ich nehme die Einladung mit Dank an, aber ich stelle eine Bedingung." „Jeder Wunsch von Ihnen ist uns Befehl," meinte Mor land eifrig. „Ich möchte meine alte Gesellschafterin bei mir haben. Also, wenn es den Herren recht ist?" Sie beeilten sich, zuzustimmen. „Dann bitte ich die Herren, mich im Washington-Hotel zu erwarten. Ich werde pünktlich da sein." Blitzschnell streifte sie noch einmal des Gatten schönes Gesicht. Es lag eine solche schrankenlose Bewunderung in den grauen Münneraugen, daß Jutta ein tiefes Gliicksgefühl durchrieselte. Doch dann reichte sie den Herren die kleine Hand zum Abschied. Mit einem fröhlichen „Auf Wieder sehen" ging sie. (Fortsetzung folgt.)