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ist im dichten Nebel im Wremer Tief aufgelaufen.- Rach kurzer Zeit kenterte der Dampfer und sank. Die gesamte Mannschaft konnte sich retten und wurde vom Motorschiff „Spring" des Wasserstraßenamtes Bremerhaven aus genommen. Der Fischdampfer kam von Island mit Lau fend Zentner Fischen. Ein Personenzug verunglückt. Aus dem Bahnhos der Rawitsch-Liegnitzer Eisenbahn in Parchwitz fuhr ein Per- sonenzug auf mehrere Personenwagen, die bereits auf einem Abstellgleise standen, auf. Die Lokomotive des Zuges hob den Oberbau des zunächst stehenden Wagens vollkommen ab. Mehrere andere Wagen wurden schwer beschädigt. Drei Reisende erlitten schwere Verletzungen. - Fabrikgrostfeuer. Durch ein Großfeuer wurde in der größten Drahtnägelfabrik Hollands, der N. V. van Thiels Draad-Jndustrie zu Beek-en-Donk bei Helmond, ein Sach schaden von annähernd einer halben Million Gulden an gerichtet. Unter anderem wurde das Maschinenhaus mit 30 wertvollen Maschinen zerstört. 350 Arbeiter sind vor läufig arbeitslos geworden. Fünfzig Menschen bei einem Führ ung l ü ck c r t r u n k e n. Wie aus Moskau gemeldet wird, kenterte auf dem Don eine Fähre mit 400 Fahrgästen. 50 Menschen ertranken, die übrigen konnten gerettet wer den. Die Ursache des Unglücks ist auf Überlastung zurück- zuführeu. Der Führer der Fähre wurde verhaftet. Ein Schiff in, Stillen Ozean gesunken. Das Trans portschiff „Aleutian" der Schiffahrtsgesellschaft Alaska scheiterte an einem Felsen im Golf von Alaska. Die Passagiere und die ganze Besatzung stürzten in Meer. 291 Passagiere wurden von einem Dampsschiff gerettet. Der Wert des gesunkenen Schiffes beträgt eine Million Dollar. Zwei verschollen gewesene Flieger aufgefunden. Das australische Flugzeug, das in Holländisch-Ostindien zu einem Fluge nach Port Darwin aufgestiegen und acht Tage lang verschollen war, ist etwa 150 Kilometer östlich von Port Darwin aufgefunden worden. Die beiden Jn- sajsen, die Flieger Moir und Owen, find wohlauf. Deutscher Tag in Chikago. An dem Deutschen Tag in Chikago, der mit einer Karl-Schurz-Feier verbunden war, nahmen 30 000 Personen teil Der Chikagoer Historischen Gesellichaft wurden die Büsten der drei ^Bremen"-Flieger für das Museum gestiftet. Bunte Tagesckronik Kaiserslautern. Der Schießmeister Schönborn erstach aus Eifersucht euren Eerlokomottvführer, der bei ihm zu Besuch weilte. Der Mörder wurde festgenommen. Kattowitz Dw zehn Mitglieder einer Alädchenhändlerbaude, die von einem Warschauer Händler ge leitet wurde. Zürich. Auf ^^»^OSen Zentralfriedhof fand die Ent hüllung eines Gedenkstcms für die ,m zxrjxgg gefallenen, in der Schweiz ansässig ^weienen deutschen statt. Die deutsche Kolonie war bei der ^eier zahlreich vertreten. Warschau. In der Ortschaft Kolli sind 117 Wohnhäuser mit allen Nebengebäuden emem Großfeuer Opfer ge fallen. Der Schaden durfte mindestens eine Million Zloty betragen. Budapest. Der Direktor des Ungarischen National museums, Harsanyi, hat sich wegen eines Nervenleidens erhängt. Tagungen in «Sachsen Verbandstag der Landwirtschaftlichen Genossenschaften. Zur 39. Hauptversammlung traten in D re sden die sächsischen Landwirtschaftlichen ^rwssen chatten zusammen; Wirtschaftsminister Dr. Krug von Nidda wohnte den Beratungen bei. Verbandsdirektor über die Tätigkeit des Verbandes im "^gelaufenen lahre. Während in den letzten Jahren . eurem llu^ der Konjunktur habe berichtet werden könne", stem heute das Wirtschaftsleben in einer tiefen Depresnott. - e ^an^ schäft befinde sich mitten im Verelcnvungspro^ ^nn auch die Ernteerträge nicht unbefriedigend gewesen tt en^so reichten doch die Erlöse nicht aus, die Unkosten zu decken. Daher Uch der Landbevölkerung eine große Unruhe Genossen" gesichts dieser Erscheinung gewinne die schäften immer größere Bedeutung, doch müße ° ich eine stärkere Bindung der Mitglieder herbeMcI„ E dieser Richtung sei schon im letzten Deze schritt getan worden, und die Auswirkung AN in den gesteigerten Umsätzen der landwirtschaftliche genossenschast. . . Zentral- . Berichterstatter besprach dann die ewMe ^ geschaftsanstalten und ging naher aus die FEA Verwertung ein. Sachsen sei bekanntlich eines der Mv wertesten, Absatzgebiete. Für die sächsische Landw>rw^ bestehe dw Gefahr, daß sie von ihren eigenen Etz Orga- verdrangt werde wenn sie nicht ebenfalls entspreche"^ msattonen fAaffe. Geplant sei eine besondere Milch- organisatlon für Milch, jedoch sei nicht beabsichtigt, d.^.^ handel auszuschließen. Man müsse mit den Nachbargem»en in Verbindung treten und schließlich eine Reichsorgamsatwn anstreben, man sei sich aber auch darüber einig, daß, nm" kerne willkürlich hohen Preise für Frischmilch festsetzen könne. Vermischtes Insulin gegen Hungerstreik. In Minneapolis waren zwölf Strafgefangene in den Hungerstreik getreten- Da sie durch keines der angedrohten und angewandten Straf mittel zu bewegen waren, Nahrung zu sich zu nehmen, wandten sich die Behörden an den Ärzteverband der Stadt mit der höflichen Anfrage,, ob es nicht möglich wäre, die Hungerer durch ein medizinisches Mittel zum Essen Z" bewegen. „Natürlich rst es möglich-, sagten die Ärzte und schickten zwei junge Mediziner mit Pravazschen Spritzen ins Gefangms. Die beiden Doktoren gingen von Zelle Zu Zelle und spritzten den Streikern - Insulin ein, wie man das bei Zuckerkranien macht. An drei aufeinander folgenden Tagen wurden die Hungernden in dieser Weise „behandelt", und das Ergebnis war, daß sie von einem gewaltigen Hunger befallen wurden und die Gefängnis direktoren geradezu flehentlich um em bißchen Essen baten. Aus dem bißchen wurde schueßlich so viel, daß die Ge- fängnisverwaltnng kaum noch genug Speisen heran schaffen konnte, um den H^whunger der kurierten Ge fangenen zu stillen. Leider laßt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob das alles stimmt, denn es rst eme amerikanische, also sehr zur Vorsicht mahnende Geschichte. Aber man wird sich immerhin zu merken haben: wer allen behörd lichen Anordnungen zum Trotz nicht essen will, kriegt zur Strafe eine Jnsulininjektion, und dann muß er eben essen. Schlafen Sie schön! Im allgemeinen kümmern sich wohl nur wenige Menschen darum, wre sie schlafen, S. h. welche Stellung sie einnehmen, wenn sie schlafen. Die Hauptsache ist, daß man gut schlaft ob man da neben auch noch als Schläfer einen holden Anblick ge währt und Beschauer zu dem Ausruf: „Ach, wie reizend!« anregt, das ist bei den meisten von uns sicher Gegensinn geringerer Sorge. Nur aus Schnarchen sollte man sich nicht dressieren — das schreckt ab! Nun ist man aber in Amerika — selbstverständlich in Amerika — auf den Ge danken gekommen, auch das Schönschlafen zu propagieren. Ein Mann, der seine, d. h. unsere Zeit versteht, hat j richtige Schönschlafkurse eröffnet, und die Damenwelt besonders strömt ihm in Scharen zu, um zu lernen, wie man elegant schläft. Soll man auf dem Rücken liegen oder auf dem Bauch oder auf einer der beiden Seiten, die man hat? Das ist hier die Frage! Beim Schlaf unterricht wird sie gründlich beantwortet, und jede Schülerin weiß dann, was die für sie passende Schlas- stellung ist. Hier, wie überall im Leben, kommt es auf die Linie an. Abend für Abend hält der Schlaflehrer Vorträge mit Lichtbildern und Schlafübungen. Es heißt, daß manche Zuhörerin schon während des Vor trages einschläft, aber durchaus nicht immer in der richtigen Linie und nicht selten sogar unter Schnarch- tonen. Wie es auch sein mag: bisher konnte man in Schönheit nur sterben, fortan aber wird man in Schön heit auch schlafen können! Wenden-Trachtenfestzug im Dors Vetschau im Sprccwald. Wendische Mädchen in ihrer hübschen Tracht nach dem Kirchgang. i Lumen. Sport una Spiel Turnerstaffellaus. 2)2 Turnerstaffellauf des Großturngaues Leip ¬ ziger Schlachtfeld siegte un Hauptlauf über 7,7 Kilometer die T. G. Leipzig-Lindenau in 19 :14,5 vor dem Ä. T. V. Sachsen siegt gegen Brandenburg-Berlin. Bei der Degenmannschaftsmeisterschaft der D. T. in Magdeburg siegte Freistaat Sachsen gegen Brandenburg- Berlin mit 10:5. Dresdner Pferdesport. Maximus gewinnt den Preis der Dreijährigen. Bei schönstem Wetter schloß der Dresdner Rennverein auf längere Zeit seine Tore, um einige Zeit zu verschnaufen. Der Preis der Dreijährigen war eine wohlgelungene Prüfung; siegte doch in Maximus das wirklich beste Pferd im Felde. Der Hengst zeigte zwar im Fuhrring Hengstmanieren, war aber bei der Pa rade vor den Tribünen das weitaus ruhigste und vor allem trockenste Pferd im Felde. Nach mehrjährigen vergeblichen Ver suchen in Dresden fand der clevere Trainer Müller endlich eine wohlverdiente Belohnung. Das Rennen an und für sich nahm den höchst einfachsten Verlaus. Lichtblick führte sofort mit mehreren Längen das Sechserfeld bis in die Gerade wo Avanti und Maxi- m^zum AnE übergingen- Als es ernst wurde, war Lichtblick geschlagen und sofort stand die lleberlegenheu Maximus fest, der mit Längen Vorsprung vor Avanti und der zum Schluß gut aufqekommenen Dominica den Zielpfosten passiert. Trainer Scholz mit -seinem Patron Herrn Alfons Teske sowie der Iockeilehrling Kreuz kamen d Jos, ^omfalke und Gilgamesch zu einem vwNachen Erfolg Di- st-s»,- unserer Zestung wurden durch die Voraussagen gut berat^enLe! doch fcht sämtliche getipte Pferde im Vorberttef- len- Mit Gilgamesch brachten wir unter anderem die höchste ^"ote des Tages (82 :10). Ergebnisse: 1- Preis von Gottleuba. Ehrenpreis und 3500 Mk. 1600 Ater. 1. A ^skes Hurone (Kreuz); 2. Pale; 3. Blanker Hans. Tot. 6Z . io- Mgu 20 16, 25:10. Hals, Kopf, 2, 1 « - Preis von Frauenstein. 3000 Mk., 1100 Meter. 1. M. 10-^M ^eußenstolz (Grabsch); 2. Prasüra; 3. Eldon. Tot. 42: Platz 1Z10 Z.3-10 K K. 1)^, 2; L: 1 / SwinMEusgleich. MO Md, Ausgleich 2, 2000 Meter. Mau' Askes Vos (Kreuz); 2. Mumn; 3 Strug. Tot. 25.10; Platz 16; Zi. 2Z.^g A' 1^, 1, L. aesiitt-L"? v°n Radeberg. 3500 M., 1300 Meter. 1. Haupt- ges ut Altefelds Ariooist (Huguenin); 2. Bonbonniere; 3. S-esta. Tot: 34 : W; Platz ZI 17.10. 1 L„ H-, H., 1 L. der Dreijährigen: Ehrenpreis und 20 000 Mark, E-Meter. 1. 7z v. Ribbentrops Maximus (W Tarras); 2. o Dominica. Tot: 54 :10; Platz 21, 16 :10. 2)4, 1, ^00. Rennen: Ehrenpreis und 3500 Mark, 1400 Meter. - .-/^kes Domfalke (Kreuz); 2. St. Robert, 3. Finnland. Tot. 47 :10; Platz 14, ^7 . zy. 3, b- L. /. Ullersdorfer Ausgleich. 3000 Mark, Ausgleich- 3, 1600 Meter. . 1 A Teskes Gilgamesch (Kreuz); 2. Lea; 3. Orthvs. Tot. 82.10; Platz 25, 32. 31; 10. 1, »/«, L. Eventualqoten: Preis von Gottleuba: Trebonius 41, Fascist 90, Pale 34, Periander oo, Forna 74, Blanker Hans 123, Hurone 63, Rabat Preis von Frauenstein: Arsinoe 87, Preußenstolz 42, Prasüra 25, Die Saar -1r, Eldon 101, Kaltschale 72, Dias 133, Saal burg 105. Zwinger-Ausgleich: Taugenichts 50, Loblied 110, Irmin 93, Intrigant t2, Bertram 230, Tvrrone 128, Munin 171, Jos 25, Stwg 112. Preis von Radeberg: Ariovist 34, Bonbonniere 194, Alten hof 11ft Eminenz 105, Aupa 38, Siesta 50, Amata 1097, Le bensretter 48. „ Preis der Dreyahrigen: Dominica 106, Tarquinius Super bus 113' Rochus 86, Avant, 31, Maximus 54, Lichtblick 24. 2100. Rennen. Lucetta 44 Euracao 70, St. Robert 28, Gi- rigare 16^A OAE7 133, Schnell da 248, Finnland 77, Bonheur 300, Domfalke 47. Miersdorfer Ausgleich: Vela 27, Trianon 127, Orthvs 121, Alsterdlümchen 33, Neuer Ulster 135, Colibri 99, Gilgamesch 82, Lea 118. * Fußball. Berliner Fußballmeister wurde wieder Hertha B. S. C., die vor 35 000 Zuschauern im Berliner Grunewaldstadion mit 5 : 2 Toren Tennis Borussia schlug, nachdem die Seiten bereits nrli 3:0 gewechselt worden waren. Hertha ist damit zum sünftenmal hintereinander Meister geworden. Nm die westdeutsche Fußballmeisterschaft gab es zwei weitere Spiele. Schalke 04 schlug Borussia-M.-Gladbach 4 :0, Fortuna-Düsseldorf schlug den Meidericher S. V. 4:1. Schalke 04 kann jetzt als Meisterfavorit gelten, während der vorjährige westdeutsche Meister Köln-Sülz 07 endgültig aus oem Wettbewerb ausgeschieden ist, da er in der Runde der Zweiten Kurhessen-Kassel 1 :2 unterlag. Südostdeutschlands zweiter Vertreter im Kampf um die oenlsche Fußballmeisterschaft wurde Breslau 08, da die Mann schaft das entscheidende Ausscheidungsspiel gegen Görlitz 6:1 gewann. Mitteldeutschland schlug Huddersfield Town in Leipzig vor 15 000 Zuschauern 5:3 (1:0). Die süddeutschen Fußballmcisterschaftsspiele ergaben jetzt endgültig den zweiten Platz von Bayern-München) nachdem der F. C.-Nürnberg schon lange als Meister feststand. Die Meisterrunde brachte folgende Ergebnisse: Karlsruher F. V. gegen Bayern-München 2:2, 1. F. C. - Nürnberg—V. f. L.- Neckarau 4:0; Germania-Brötzingen—Wormatia-Worms 1:2. In der Trostrunde Südost: S. Vg.-Fürth—München 1860 7 :2; in der Trostrunde Nordwest F. S. V.-Frankfurt—S. V.-Wald- hos 3 : 2; V. f. L.-Neuisenburg—Union-Niederrad 3:0; Saar- Saarbrücken—1. F. C.-Jdar 3 :1. In den norddeutschen Fußballmeisterschaftsspielen schlug der H. S. V. mit 3:1 Holstern-Kiel, während in Hannover die 96er mit 3:0 Altona 93 besiegten. Dadurch sind H. S. V., Holstein-Kiel und Hannover 96 punktgleich geworden, so daß zur Ermittlung der norddeutschen Vertreter für die deutsche Fußballmeisterschaft eine neue Runde angesetzt werden muß. Süddeutscher Turnerfußballmeister wurde der Tbd.-Reut- lingen durch einen, 4 :3-Sieg über T. V.-Schwabach. Mittel deutscher Meister wurde T. V. Vater Jahn-Peins, der den M. T. V.-Lüneburg 3:2 schlug. Meister der Kreisgruppe Sachsen-Thüringen wurde A. T. G.-Gera durch einen 4:3- Sieg über T. V. Gutsmuths-Dresden. Radfahren. Bei den Nürnberger Radrennen konnte der Hannoveraner Möller den Weltmeister Sawall im Großen Preis von Deutsch land knapp mit 99,990 Kilometer gegen 99,640 Kilometer schlagen. Möller gewann den Lauf über 40 Kilometer, Sawall oen über 60 Kilometer. Auf den Plätzen endeten Thotlembeek, Torricelli und Ehmer. Im Stundenrennen der D. R. U. auf der Rütt-Arena siegte die Mannschaft Küber—Ussat mit 18 Punkten vor Thumbach— H. Wolks mit 17 Punkten. Den Städtekampf Berlin—Breslau gewann Berlin überlegen. Sportallerlei. Überraschende Niederlagen gab es in der Leichtathletik. In Jena wurde Körnig von dem Chemnitzer (früher Frankfurter) Geerling über 100 Meter geschlagen, in Berlin mutzte Wich- mann über 400 Meter eine Niederlage durch Pätzold vom Schöneberger T. S. C. in 50,9 entstellen. Bei westfälischen Kampsspielen in Dortmund gewann Jonath die 100 Meter in 10,8, der Dttsseldorser Kisters die 400 Meter in 50,8, Petri die 5000 Meter in 15 :28,4 vor Diek mann, Dobermann den Weltsprung mit 7,06 Metern, der Kölner Busch den Hochsprung mit 1,83 Metern, Baltes-Dort mund den Stabhochsprung mit 3,58 Metern, Hoffmeister das Diskuswerfen mit 46,31 Metern und das Speerwerfen mit 56 Metern. Die Mannschaftsmeisterschaft der Turner im Degenfechten, die in Magdeburg ausaetragen wurde, ergab einen verdienten Sieg der Kreisgruppe Bayern mit 8 Punkten vor Mittelrhein mit 6 Punkten, Sachsen mit 4 Punkten, Norddeutschlanad mit 2 Punkten und Brandenburg mit g Punkten. Bester Einzel fechter war der Offenbacher Thomson vor Bauer-Franksurt am Main, Brieger-München, Kolbringer-München und Dr. Schöndube-Franlfurt a. M. Hellas-Magdeburg siegte in Paris mit 5 :0 (3 :0) über de« S C. U. F. In den Schwimmwettkämpfen blieben di« Hellenen ebenfalls erfolgreich. Nur Aki Rademacher mutzte sich dem besseren Können von Taris im 400 - Meter - Freistil schwimmen beugen. - kunMulik-pksgrsmm H Rundfunk Leipzig (Welle 365,8), Dresden (Welle 317,1). Mittwoch, 29. Mai. 10.50: Margret Schlüter: Hausfrau uni Sparen am rechten Fleck. » 12: Schallplatten. Ö Ta. 13.20: Schall- platten. « 14.15: Italienischer Unterricht. » La. 15: Für di« Jugend. Fabeln von Wilhelm Hey. — Das tapfere Schneiderlein: Märchenspiei von Wollmann. O 16.30: Konzert. Funkorch. O 18.05: Ärbeitsmarktbericht des Landesarbeitsamtes Sachsen. G 18.30: Spa- nijü> für Ans. » 19: Dr. Birkner: Dis keramische Industrie Mittel deutschlands, mit besonderer Berücksichtigung Meißens. » 19.30: Ober-Stud.-Dir. Dr. Prüfer: Elternsprechstunde. « 20: Das Klavier konzert in drei Jahrhunderten: Strawinsky und Hindemith. Solisten« Tb. Demetriescu und Dr. Latzko. Einl. Vortrag: Dr. Hitzig, Strawinsky: Konzert für Klavier und Bläser. — Hindemith: Kammermusik, Op. 36, Nr. 1. * 21.15: Bruno Schönlank lieg aus eigenen Werken. O Anschi.: Tanzmusik. Mittwoch, 29. Mai. Berlin Welle 475,4 und ab 20.30 Welle 1649. 12.15: Wettermeldungen für den Landwirt, ck 15.30: Ernst Wilh. Balk: Mensch und Mode. — 16.00: Technische Wochen- Plauderei (Ingenieur I. Böhmer), ck 16.30: Dr. W. Mahrholz: Die Entwicklung der europäischen Literatur in den Haupt- ländern. In Rußland, ck 17,00: Feier anläßlich der Grund steinlegung des neuen Funkhauses. Ansprache des Funk- Staatssekretärs a. D. Dr. Bredow. Ansprache des Relchspostmlnisters Dr. Schätzel. Ansprachen und Hammer- sAlage. Berliner Funkorchester. Dirig.: Bruno Seidler- Winkler. — Anschl.: Teemusik aus dem Hotel Bristol. — Anschl.: IVerbenachrichten und Mitteilungen des Arbeitsamtes Berlm-Mitte. ck 19.00: Rechtsfragen des Tages (Geh. Justiz- rat Pros. Dr. Ed. Heilfron). ck 19.30: Wohin reisen wir? Dr. Erich Marcus: Unterhaltung mit einem, der Entdeckungen liebt, ck 20.00: Wovon man spricht (Redner und Thema wer den durch Rundfunk bekannigegeben), ck 20.30: Unterhaltungs musik aus dem Hotel Kaiserhof. ck 21.15: Jos. Haydn (Zu seinem 120. Todestag am 31. Mai). Dirig.: Bruno Seidler- Winkler. ck Danach bis 0.30: Tanzmusik. Während der Pause: Bildfunk. Deutsche Welle 1649. 12.00—12.25: Ein Beobachtungsgang durch die Garten- arbeitsschule. ck 14.45—15.30: Jugendbühne: „Loreley." ck 15.40—16.00: Was können die Landfrauen auf der Wander ausstellung der D. L. G. in München lernen? ck 16.00—16.30: Zur praktischen Durchführung der Richtlinien in der Volks schule. ck 16.30—17.00: Deutsche Stammesdichtung. Alema- nische Dichter: Hugenberger, Federer, ck 17.00—18.00: Nach- mittagskonzert Hamburg, ck 18.00—18.30: Reparationsfrage und Außenhandel, ck 18.30—18.55: Spanisch für Anfänger, ck 18.55—19.20: Die Bakteriologie des täglichen Lebens, ck 19.20 bis 19.45: Graf Brockdorf-Rantzau und die Friedensverhand- lungen (anläßlich seines 60. Geburtstages), ck 20.00: Wovon man spricht, ck 20.30: Unterhaltungsmusik, ck 21.15: Joseph Haydn. (Zu seinem 120. Todestag am 31. Mai.) Berliner Funkorchester. Mitwirk.: Emanuel Feuermann (Cello), ck Danach bis 0.30: Tanzmusik.