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Der deutsche Osten. Seine Bedeutung für das Reich. Gelegentlich der Anwesenheit einer Anzahl Zeitungs vertreter in Königsberg, die eine Besichtigungsfahrt durch Ostpreußen unternehmen, hielt der Oberpräsident von Ost preußen, Siehr, eine Ansprache. Ostpreußen ist, so führte der Oberpräsident aus, durch die Abschneidung vom Mutterlande zu einer völkerrechtlichen Merkwürdigkeit ersten Ranges ge worden. Mit Reichs- und Staatsmitteln versucht man, über die jetzige allgemeine Krise hinwegzuhelfen. Trotz einer er kennbaren Aufwärtsbewegung auf einzelnen Gebieten mutz aber gesagt werden, daß der durch den Korridor hcrbeigeführte Zustand für die Dauer wirtschaftlich ein Unding ist. Zum Schluß erhob der Oberprästdent den Appell, im Reich Ver ständnis für die Sonderlage der Provinz zu Wecken, da die Gesunderhaltung Ostpreußens eine Frage von Bedeutung für ganz Deutschland sei. Landesral Dr. Bezzenberger sagte, es ist nicht zu viel behauptet, wenn man Ostpreußen heute als den Angel punkt der deutschen Ostpolitik bezeichnet. Es würde zu den trau rigsten Folgen führen wenn es nicht gelingt, Ostpreußen aus der gleichen Kulturhöhe zu hallen, wie das übrige Deutschland. Im Anschluß sprachen für die ostpreußischen Arbeiter und An gestellten der Vertreter des Allgemeinen Deutschen Gewerk- fchastsbundes, L. Klinger, zugleich im Namen des Asa-Bundes, ferner ein Vertreter des Deutschen Gewerkschastsringes und ein Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Beim Baden ertrunken. Sieben Opfer. Beim Baden im Tegeler See bei Berlin ertranken infolge Herzschlages drei junge Leute im Alter von etwa 20 Jahren. Beim Baden an der Talsperre von Meschede er trank ein Obertertianer vor den Augen seiner Mitschüler. In der Gemeindebadeanstalt in Wickrath erlitt ein 24jähriger, erst seit vierzehn Tagen verheirateter Mann, der ins Wasser gesprungen war, einen Herzschlag. Die beiden 18- und 21jährigen Söhne eines Eisen hahnangestellten badeten zwischen Jülich und Inden in der Ruhr. Einer von beiden verlor plötzlich den Boden unter den Füßen und versank. Sein zu Hilfe eilender Bruder konnte ihn nicht bergen und ertrank ebenfalls. Schwere VerlehrsimMe im Wemgau. Drei Tote. Auf der Landstraße Chieming-Traunstein in Ober bayern ereignete sich ein schweres Verkehrsunglück, dem zwei Menschenleben zum Opfer fielen. Der Motorrad fahrer Haslinger wollte zwei Radfahrerinnen aus Traunstein vorfahren. Im gleichen Augenblick kam ein Schlepper aus der entgegengesetzten Richtung, so daß Haslinger, der mit 70 Kilometer Geschwindigkeit fuhr, die Radfahrerin Roth, eine Tochter des Landgerichts direktors in Traunstein, streifte und mit ihr gegen einen Baumstamm geschleudert wurde. Haslinger war sofort tot, das Mädchen starb kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus. Der Soziusfahrer kam mit leichteren Ver letzungen davon. Der 47 Jahre alte Brauereiverwalter Wanner wollte bei Trostberg in gemäßigtem Tempo eine Kurve nehmen, verlor aber die Herrschaft über den Kraftwagen und fuhr über eine fünf Meter hohe Böschung hinunter. Wanner erlitt einen Schädelbruch und war auf der Stelle tot. ( polltilehr KunEHsü Deutsches Reich Stegerwald gegen Diktatur und für Zölle. Auf einer Zentrumsversammlung in Eltville a. Rh. sprach Reichsverkehrsminister Dr. Steg er Wald über die politische Lage und sagte, von einer endgültigen Lösung der Neparationsfrage und damit von einer Be friedung der Welt sei man noch weit entfernt. Wir in Deutschland müßten eine momentan gewünschte Diktatur abweisen, müßten uns zunächst allseitig Weiler bemühen, ein „Volk* zu werden. Heute bestehen wir gedanklich noch vorwiegend aus Klassen, Kasten und Jnteresjentcngruppen. Stegerwald forderte Vereinfachung und Verbilligung der Verwaltung in Reich, Ländern und Gemeinden. Die Hsek8isksnll6 kirmsn von W8lkuff Ml! vmgsgeml Kalten 8ick bei Lsäarf bestens empfohlen: Zegsulursu kür VvrsiLÜsruLgsAvseHsÄtskleu Wilhelm, Berthold, Feldweg 283 O. Mickan, August, Berggasle 22S. ^ursiAsn-^nllnIiiue Wilsdruffer Tageblatt, Aellaer Straße ZS, s«»- 6 (auch für auswärtige Zeitungen) -VpoHietesr Lswen-Apotheke, Peter Knabe, allvpath. und Homöo path. Offizin, Marit 42, r-H- 403. ^uto-kspurulur^verteslültsn Fuchs, Arthur, Markt 8, 499. Zobel, Alfred, Friedhofstratze 150 Q 430. ^ntovsrmietunK (kraktärosckko) Fischer, Fritz, Meißner Straße §68, s--K- 104. Otte, Richard, Markt 13/14 (Hotel weißer Adler), SsS- 405 Laüesnstslt Stadtbad, Pächter Erich Hausmann, Löbtauer Straße. 8snlc- und ^VockselKesekükte Girvkafse und Sparkasse, Rathaus, 1 und 9. Wilsdruffer Bank, e. G. m. b. H., Freiberger Straße Nr. 108, o-e- 491. 8uu- n. Zsumntsrislisn- kanälunKon Bertholdt, Fr. Emil W., Architektur, Baugeschäst und Sägewerk, Meißner Str. 2618, DsS- 407 — Zweiggeschäft Miltitz-Roitzschen, o-e- Krögis 136. 8i1äkuuerei unü ZloinmolLwerlLstütlsn Kirsten, Willi, an der Fischerhütte. kolenk »kn werk Jlschner, Otto, Bahnhofstraße 1Z7, »-»> 534. knr^lbinüerei Zschunke, Arthur, Zellaer Str. 29, »-»> 6. 8u«Ziäruckerei Zschunke, Arthur, Aellaer Str 29, o-s- 6 Josiger, Gustav, Meißner Straße 261, s-e- 442 Färberei und keimAunK, klisseepresserei, Hoülsauin- und 8eknlil8li<4inrikerei Dürre, Alfred, Zedtlerstraße 1Z3. Irrend- und IVsIunss^iinenIrnndlunKeo mit kepnrnlnrwerkslüllsn Dürre, Alfred, Zodllerstraß« 183. Fuchs, Arthur, Markt 8, »--e- 4S9. Marschner, Fritz, Dresdner Straße 234. Limbach: Zeller, Oswald, Nr. 7. 8e- u. LnIwüssernnAsunInZen Schwepcke, Franz, Ingenieur, Meißner Str. 266, 511 S ii! MM Ww deutsche Landwirtschaft muß im Interesse der Gesamt volkswirtschaft zu größerer Rentabilität und zu größerer Kaufkraft gebracht werden. Die Einfuhr von Lebens mitteln mutz gesenkt werden. Das wird nicht möglich sein, ohne daß die übrige Bevölkerung vorübergehend in Form von höheren Zöllen sür bestimmte Waren und in Form von sonstigen innenpolitischen Vergünstigungen sür sie Landwirtschaft Opfer auf sich nimmt. Zehn Jahre Thüringer Landbund. Bei der Feier des zehnjährigen Bestehens des Thüringer Landwindes in Weimar kennzeichnete der erste Vorsitzende des Bundes, Staatsrat Höfer, die Aufgabe des Landvolkes, das dazu berufen sei, das deutsche Volk aus eigener Erzeugung zu ernähren. Gegenüber dem Friedensvertrag und den Dawes-Lasten bekannte sich Höfer zu der Ansicht, Deutschland habe genug erfüllt. Der l Präsident des Reichslandbundes, Hepp, überbrachte die Glückwünsche des Präsidiums des Reichslandbundes. Nicht mit verschwommenen internationalen Gedanken gängen lasse sich die Zukunft des Volkes aufbauen. Nur die Sicherung und die Förderung des bodenständig Ge wachsen schasse die Zukunft. Der Redner fuhr fort: „So sehr wir grundsätzlich die Notwendigkeit der Aufrollung der Reparationsangelegenheil rechtzeitig gefordert haben und es begrüßen konnten, daß auch die deutsche Reichs regierung sich hierzu bekannte, sosehr lehnen wir alles das ab, was als Ergebnis der seitherigen Verhandlungen von Paris gebucht werden kann Wir bekennen uns, sagte der Redner, zu jener Auffassung, daß Deutschland irgendwelche Leistungen in Erfüllung des Friedens- diktates überhaupt nicht mehr zu machen hat." Aus In- und Ausland Berlin. Der Reichspräsident hat dem Königvon Spanien für seine Teilnahme an der Eröffnung der deutschen Abteilung auf der Internationalen Ausstellung in Barcelona telegraphisch seinen Dank ausgesprochen. Berlin. In Bukarest findet in der Zeit vom 7.—10. Juni 1929 der 14. Internationale Landwirtschastskongreß statt. Die Reichsregierung wird dabei durch den zuständigen Minister für ! Ernährung und Landwirtschaft, Dietrich, vertreten sein. Halle. Das kommunistische Organ „der Klassenkampf" ist auf die Dauer von vier Wochen verboten worden wegen eines in seiner Ausgabe vom 13. d. M. veröffentlichten Auf satzes, in dem zur allgemeinen Bewaffnung aufgefordert wurde. Weimar. Am Sonntag hat sich in Weimar eine Reichs- aemeinschaft junger Volksparteiler gebildet. Ihrs Hauptaufgabe soll es sein, die bereits gebildeten örtlichen Zusammenschlüsse zu vereinigen und zu einer starken politischen Bewegung im ganzen Reiche auszubauen. München. Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold ver anstaltete in München einen Südbayerischen Repu blikanischen Tag, an dem zahlreiche Ortsgruppen aus Bayern und Württemberg, über 10 000 Menschen, teilnahmen. Prag. Durch die von den Regierungsparteien beschlossene Abänderung des Gesetzes über die Aushebung des Adels und Ser Orden soll die Möglichkeil geschaffen werden, tschecho slowakische Staatsbürger durch Orden auszuzeichnen. Bisher konnte der Orden des „Weißen Löwen" nur an fremde ' Staatsangehörige verliehen werden Paris. Der ehemalige französische Ministerpräsident Monis ist im Alter von 83 Jahren in Angoulöme gestorben. Paris. Jacques Seydoux, der seit einigen Jahren aus dem Dienste des Ministeriums sür auswärtige Angelegen heiten ausgeschieden ist. ist im Aller von 58 Jahren gestorben. ' Er war Mitglied des deutsch-französischen Studienkomitees, schied aber vor einigen Monaten aus diesem aus. London. Der Gesundheitszustand des im 81. Lebensjahr stehenden Lords Balfour verursacht Besorgnis. Neues aus aller Welt 1 — — 5000 Mark Belohnung für die Ergreifung der Itze hoer Attentäter. Der Regierungspräsident von Schleswig hat auf die Ergreifung der Attentäter, die den Dynamit anschlag auf das Landratsamt in Itzehoe verübt haben, eine Belohnung von 3000 Mark ausgesetzt. Der Kreis Steinburg hat außerdem noch eine Belohnung von 2000 Mark ausgeschrieben. Auto vom Güterzug überfahren. Ein von Hagen kommender Güterzug überfuhr auf dem Übergang bei dem Haltepunkt Gevelsberg-Nirgena ein Auto. Der Wagen wurde etwa 60 Meter weit geschleift und vollständig zer trümmert. Der einzige Insasse, Dr. Frankenhaus aus Querfurt, wurde getötet. Die Schuld trifft den Getöteten. Ein Fischdampfer im Nebel aufgelaufen und ge sunken. Der Wesermünder Fischdampfer „Sophie Busse" Seine blinde Fra« Originalroman von Gert Nothberg. 17. Fortsetzung Nachdruck verboten Fritz war plötzlich verschwunden. Am Fenster eines Zim mers stand er und skizzierte das reizende Bild. „Die lachende Sorglosigkeit" sollte dieses Werk heißen. Dann saßen rille um den großen runden, blütenweiß ge deckten Tisch. Man fühlte sich so wohl im Kreise dieser zufrie denen, glücklichen Menschen, die nichts vom Trubel der Welt in ihr trauliches Heim ließen. Zu diesen Nachbarn war Mor land geritten. Karl Heinz und Fritz aber schauten sich die Augen aus nach dem lachenden Gesichtchen, welches ihnen beiden lieb und vertraut war. Aber alles blieb still. Eine seltene Unruhe kam über die beiden Männer. Sie gingen durch den Garten nach den Ställen. Hier war ein baumlanger schwarzer Kerl be schäftigt, die Pferde zu striegeln und zu bürsten. Die beiden Herren warfen sich einen verstehenden Blick zu. „Wir wollen Miß Ethel entgegenreiten," sagte Caldern. Der Schwarze sattelte behend die Pferde. Auf ein riesiges Tier schwang er sich selbst. „Sie wollen mit?" „Jawohl, Miß wird Unglück sein, sonst immer pünktlich." Calderns Gesicht sah blaß aus; er jagte davon. Eschingen sind der Schwarze hinter ihm her. Unweit eines Wäldchens machten sie Halt. Jonny ging zu 'den Negern, die dort auf einem der riesigen Felder Mais schnitten. Bald kam er zu rück mit der Auskunft: Miß Ethel war vor einer Stunde in der Richtung nach dem Landhaus zu geritten. Der Neger sah plötzlich mit seinen Falkenaugen scharf nach einer Richtung. Er sprengte davon, Eschingen und Cal dern hinterdrein. Der Schwarze hielt auf einen Hellen Punkt zu, welchen auch die andern jetzt bemerkten, und dann waren sie plötzlich alle drei von den Pferden herunter und knieten an Ethels Seite. Diese lag besinnungslos in einem Gestrüpp von Disteln Md Gewächsen. Ihr weißes Pserd stand unbe weglich neben ihr und schaute mit den klugen, schönen Augen auf die Herrin. Wäre das Tier fortgelaufen, so hätte es Ethel rettungslos zu Tode geschleift, denn sie hing noch mit dem kleinen Fuß fest im Steigbügel. Das treue Tier stand wie aus Stein so ruhig neben ihr, bis der kleine Fuß befreit war. Eschingen, der weitaus Kräftigere, nahm sie auf seine ge stählten Arme. Noch immer war sie ohne Besinnung. Da schlug sie plötzlich die Augen auf und ein seliges Lächeln ging überihr Gesicht. „Du bist bei mir, du?" flüsterte sie so leise, daß nur er es verstand. Dann lag sie wieder ganz still mit geschlossenen Augen. Eschingen war tief erschrocken. „Armer Freund," dachte er, „welch eine Wirrnis auf dieser Welt." Plötzlich stieß Caldern einen leisen Schreckensruf aus. „O mein Gott, sie ist verletzt, hier am Reitkleid ist ja Blut." „Aber wo?" Beide hatten denselben Gedanken, sie konnten der jungen Dame nicht helfen. So stieg Caldern aufs Pferd, und Eschin gen legte ihm zart und vorsichtig die Besinnungslose in die Arme. Der Schwarze jagte nach der Stadt zum Arzt, während die beiden Freunde mit dem Mädchen in langsamem Schritt nach dem Landhause ritten. Morland kam ahnungslos heim, als der Arzt kam. „Na, was ist los?" fragte er neugierig. Es kam ja bei der zahl reichen Dienerschaft oft vor, daß der Arzt helfen mußte. Vor allem kränkelte Miß Irving, die Anstandsdame Ethels, sehr oft. Da machte der schwarze Jonny ihm die Mitteilung, daß für Miß Ethel der Arzt geholt worden sei. Morland rannte, trotz seiner Körperfülle, die Treppe hinauf wie ein Jüng ling. Sein Kind war krank, Ethel, die noch nie einen Arzt gebraucht. Der Arzt vermochte nicht so schnell zu folgen. Dann stand er an Ethels Lager. Alle, bis auf den Vater, verließen das Zimmer. Mit zusammengepreßten Lippen sah Morland auf das blasse Gesicht seiner Tochter nieder. Plötzlich richtete sich der Arzt auf: „Schulterschuß," sagte er kurz. „Was?" schrie Morland, „aus meine Tochter ein Schuß abgegeben? Wer soll?" 'Der Arzt gebot ihm, sich ganz ruhig zu verhalten. Dann klingelte er selbst die Dienstboten herbei. Morland war zu nichts fähig. Fast versteinert saß er in seinem Sessel. Der Arzt ordnete an, zu bringen, was er brauchte. Bald war alles zur Stelle, heißes Wasser, Tücher, Verbandszeug. Der Arzt behielt eine ältere Dienerin zurück zu etwaigen Hand- reichungen. Nun begann das schwierige Werk. Die Kugels wurde nach vielen Mühen herausgezogen. Ethel hatte dabei schmerzlich aufgestöhnt. Da bedeckte der alte Morland sein Gesicht mit beiden Händen. Seine kleine Ethel, sein Wildfang, die ihn so bald - schon nach ihrer Geburt die Enttäuschung auf den Stamm halter vergessen ließ. Nun litt sie. Welch ein Schuft mochte das getan haben? „Doktor, ist es schlimm?" fragte er mit leiser Stimme. „Na, Kopf hoch, Mister Morland, es geht nicht ans Le- i den. Die gesunde, kräftige Natur von Miß Ethel hilft uns § viel. Aber verschiedene Wochen wird es natürlich dauern." Morland drückte ihm beide Hände. „Doktor, was bin ich - froh, was tun wir am besten für meinen kleinen Wildfang?" „Vorerst schicke ich eine gute Pflegerin. Dann sehe ich tag- ' lich zweimal nach unserer Patientin. Sie sorgen für die aller größte Ruhe, dann können wir das Beste hoffen. Es wäre mir aber lieb, wenn Sie mir Ihr Auto zur Verfügung stell ten, da wäre die Pflegerin schneller hier." „Aber natürlich, Doktor, selbstverständlich. Mein Auto soll Sie jeden Tag holen und heimbringen." Der Arzt lächelte: „Das nehme ich mit Dankbarkeit an, 1 verehrtester Mister Morland. In meiner alten Karosse ist es kein Vergnügen. Also ich bin früh 9 Uhr zum Abholen bereit! und am Nachmittag, na, sagen wir gegen 6 Uhr. Sollte irgend etwas Unvorhergesehenes eintreten, dann rufen Sie mich sofort." Er trat noch einmal zu der Kranken, fühlte den Puls und überzeugte sich, ob der Verband gut saß. Dann ging er, von Morland begleitet, zur Tür. (Fortsetzung folgt.)