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MsdmfferTageblatt Montag, den 15 April 192S Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 LS Jie M!mM der ElwW IMsGM Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts- gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Washington findet die Forderungen zu hoch Neuyork, 14. April. Die Sonnabendbesprechung zwischen Präsident Hoover, Stimson und Mellon über die Pariser Ver handlungen wird hier besonders beachtet. Wie verlautet, haben die amerikanischen Delegierten in Paris, Young und Morgan, ihrer Ansicht darin Ausdruck gegeben, daß die Forderungen der Alliierten zu hoch seien. Sie hätten die amerikanische Regierung — Owen Voung soll vermitteln gebracht. Die nächste Vollsitzung findet am Montag vor mittag 11 Uhr statt. Sie wird darüber zu entscheide» haben, ob eine Veröffentlichung des Textes des Memorau dums erfolgen soll oder nicht. Eine Distussion über den Inhalt des Dokuments fand nicht statt, jedoch eine Be- sprcchnng über die Opportunität der Veröffentlichung, über die Ziffern ist amtlich nichts mitgeteilt worden. Die Tatsache, daß der amerikanische Vorsitzende der Reparationskonferenz, Owen Young, das Memorandum der vier hauptreparationsberechtigten Länder entgegen- genommcn hat, ist nicht in dem Sinne auszulegen, daß er sich selbst mit diesem Memorandum identifiziert. Er hat auch in keiner Weise dazu Stellung genommen. * Nie französische Stimmungsmache. Im Laufe der Besprechung des Presseausschusses bei der Reparationskonferenz, der aus je einem Mitglied der sieben vertretenen Delegationen besteht und der nach Schluß der Vollsitzung zusammengetreten ist, wurde wiederum, wie vor acht Tagen, Beschwerde über das Verhalten eines Teiles der französischen Presse geführt. Deutscherseits ist darauf hingewiesen worden, daß die Pressekampagne der letzten Tage den Charakter der Repa rationskonferenz dadurch entwertet hat, daß man von Parteien, die einander gegenüberstehen, gesprochen hat, während in Wirklichkeit eine Konferenz tagt, die ein die Allgemeinheit interessierendes Problem ohne Rücksicht auf poltische Fragen zu lösen hat. Die Arbeit der Sach verständigen ist begründet auf ihrer Kenntnis von den finanziellen und den wirtschaftlichen Zusammenhängen in der Welt und ihrer Verbindung mit dem Reparations- Problem. Die Aufgabe der Sachverständigen besteht darin, in gründlicher gemeinsamer Untersuchung zu erforschen, wie viel Deutschland im Rahmen seiner Leistungsfähig keit bezahlen darf, ohne aus dem Rahmen der Weltwirt schaft auszuscheidcn, und was die reparationsbcrcchtigten Länder an Zahlungen und Leistungen siu normalen Wirt schaftsaustausch erhalten können. Unannehmbar! Die Berliner Presse beschäftigt sich ausführlich mit >cm in Paris der Neparationskoufereuz überreichten Nemorandum. Die Blätter betrachten die Lage der pariser Konferenz sehr pessimistisch, zumal die von Deutschland geforderten Zahlungen noch über die von >er Pariser Presse bekanntgegebenen Zahlen hinausgehen ollen. Man spricht von „maßlosen" und „unmöglichen" Forderungen und bezeichnet das Vorgehen der Alliierten n Paris als „Plünderungspolilik". Allgemein wird das scheitern der Konferenz in Aussicht gestellt, falls die llliierten Sachverständigen sich nicht zu einer anderen Auffassung bekehren sollten. Allgemein wird hervor- zehoben, daß die amerikanischen Sachverständigen sich mit wm überreichten Memorandum und den darin enthalte- ren Zahlungsforderungen nicht einverstanden erklärt jaben. Die Pariser Presse gibt ausführlich das Echo wieder, das die neue Wendung in den Pariser Sachver- itändigenverhandlungen in Berlin ausgelöst hat. Eine Serliner Meldung des „Petit Parisien" folgert aus den wutschen Pressestimmen, daß man sich am Montag aus sine Ablehnung der alliierten Vorschläge durch die deutsche Abordnung gefaßt machen müsse. * Der Vorsitzende als Schiedsrichter. Der „Matin" will in der Lage sein, die Zahlen angeben zu können, die die reparationsberechtigten Mächte in dem Memo randum niedergelegt haben. Danach seien die vorgeschlagenen Annuitäten auf einen Zinssatz von 5^ Prozent berechnet und teilten für die LS ersten Jahre eine Durchschnittsannuität von .'198 Millionen oder nach anderen Berechnungen von 2300 Millionen dar. Sie stiegen im Laufe von 37 Jahren von i800 auf 2450 Millionen, erreichten also niemals die jetzige stormalannuität von 21L Milliarden. Rach den ersten 37 Fahren würden die eigentlichen Reparationen ge- rilgt sein. Die Annuität für die Bezahlung der Kriegs schulden sinke in den letzten 21 Jahren von 1700 Millionen auf >00 Millionen Mark. Diese vom „Matin" heute genannte Er mäßigung der Kriegsschuldenannuität ist bisher nirgends er mähnt worden. „Echo des Paris" berichtet übrigens, daß die Delegationen »er vier reparationsberechtigten Länder den Versuch gemacht haben, den Vorsitzenden der Reparationskonferenz, Owen Young, zur Unterzeichnung des Dokumentes zu be wegen. Dieser habe sich jedoch, obwohl er allen Erörterungen Reser Frage beiwohnte, wohl gehütet, seine Unterschrift zu geben. Das Blatt will darin eine Zeichen dafür erblicken, daß oer Vorsitzende nunmehr sein Schiedsrichteramt aus üben wolle. für Bürgertum, Beamte/ Angestellte u. Arbeiter. AnzUarnprkis: die 8 gespaltene Raum,eile 20 Rpfg., die 1 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Reicha. Pfennig, die »gespaltene ReklamezeN« im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachwcisungsgedühr 20 Reichspsennige. «or, geschriebene Erscheinung-- . .. tage und Platz-arschrtften werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 b-rücksicht,gl. Anzeigen. annabmebisuorm.ioUbr. — l ! Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. I>.'derRabattansprrch erlischt, wenn derBetrag durch Klage eingezogen werden muß oderderAuftraggeberin Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Rationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Das „Wilsdruffer Tageblatt" erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 RM., bei Postbestellung 2 RW. zuzüglich Abtrag. . gebühr. Einzelnummern Epfg.All-Postonstatten Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Postboten und unscrcAus. trägcrund Geschäftsstellen nehmen zu jeder Zeit Be. stellungen entgegen. ImFalle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandtcr Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiltegt. um ihre Einstellung befragt und sie gebeten, sich über die Frage zu äußern. Die amerikanische Regierung ist im übrigen anscheinend gewillt, nach außen hin auch weiterhin zu betonen, daß die euro- väischen Mächte unter sich zu einer Einigung gelangen müßten. Trotzdem geht aus Washingtoner Meldungen hervor, daß Ame rika ein mehr als nur inossizielles Interesse an den Pariser Ver handlungen nimmt. Die Forderunzen der Alliierten erscheinen auch Washington zu hoch. Trotzdem seien, wie die alliiertensreundliche Presse meldet, die amerikanischen Regierungslreise der Ansicht, daß Deutschland besser täte, daran teilzunehmen. Deutschland könne dann später die Unmöglichkeit der Durchführung der Reparationsforderungen nachweisen. Die Meldungen aus Europa geben geschlossen Deutschlands einmütigen Ablehnungswillen hervor. Dr. Schacht soll nach Kennt nisnahme der Denkschrift auf das schärfste erklärt haben, daß we der dir Ziffern noch die Bedingungen annehmbar seien. Diese Erklärung Dr. Schachts wird in Washington stärkstens beachtet. Vie Amerikaner als letzte Kettung! Paris, 14. April. Obgleich über die mutmaßliche Hal tung der deutschen Sachverständigen in der Sitzung vom Montag vormittag bisher nichts verlautete, wird man doch mit aller Be stimmtheit mit der Ablehnung der von den Alliierten gemachten Vorschläge rechnen können. Vier Möglichkeiten bleiben alsdann: 1. Der schmucklose Abbruch der Verhandlungen mit dem für Montag wohl niemand rechnet. 2. Die Vorlage deutscher Gegenvorschläge. 3. Neue Beratungen der Alliierten. 4. Ein amerikanischer Vermittlungsvorschlag. Ergänzend sei noch die Möglichkeit einer kürzeren oder länge ren Vertagung erwähnt. Ein Eingreifen Amerikas scheint Mr Zeit dar wahrscheinlichste Ergebnis insbesondere, wenn man sich daran erinnert, daß kurz vor der Osterpause zwei Denkschriften überreicht wurden, eine alliierte und eine amerikanische des Vorsitzenden Owen Young, die aber bisher nicht veröffentlicht wurden. Aus gewissen Andeutungen, die hier und da auftauchen, kann man schließen, daß die amerikanische Denkschrift dem deutschen Stand punkt lediglich gerechter wird, als die Alliierte. Beachtenswert ist, daß das Echo de Paris heute gleichfalls von der Möglichkeit eines amerikanischen Vorschlages spricht, doch geht es noch einen Schritt weiter und glaubt, daß die Amerikaner dieses Mal bestimmte Zahlen nennen werden, die zwischen dem deutschen Angebot und den alliierten Forderungen liegen dürften. Weiterhin sei die Auffassung in Pariser neutralen diplomatischen Kreisen erwähnt, die ihre Hoffnung gleichfalls auf ein Einschrei ten der Vereinigten Staaten setzen. Wie dem auch sei, der Vor sitzende Owen Young hat durch seine unparteiische Stellungnahme bewiesen, daß er der rechte Mann für eine Vermittlerrolle jein könnte. Luftfahrt in Not. Bei dem „Sparprogramm", das von den Etatssach verständigen der Regierungskoalition ausgearbeitet und von der Regierung grundsätzlich angenommen wurde, hat die Streichung von 24 Millionen beim Haushalt des Reichsverkehrsministeriums großes Aufsehen er regt, da es sich hier um Zuschüsse handelte, die das Reich dem modernsten Verkehrsmittel, nämlich der Luftfahrt, zu gedacht hatte. Natürlich sind aus den Kreisen der Luft hansa, des Zeppelins und der beteiligten Industrie scharfe Proteste erfolgt, wurde darauf hingewiesen, daß damit der deutsche Flugverkehr schwerste Einbußen er leiden müsse, und Dr. Eckener hat die Zukunft des Zeppclinbaus recht schwarz gemalt. Der Beirat für das Luftfahrwesen Hai darum den Reichsvcrkchrsminister er sucht, seinen Einfluß bei Regierung und Reichstag einzu setzen, daß die Aufrechterhaltung und planmäßige Förde rung der deutschen Luftfahrt nicht allzu großen Schaden leidet. Ursprünglich waren im Etat 68 Millionen an Aus gaben für diesen Zweck vorgesehen, doch war schon diese Summe um 14 Millionen gekürzt worden, ehe der Etat dem Reichstag vorgelegt wurde. Die größten Posten da bei waren die etwa 19 Millionen für die Lufthansa und die 15,5 Millionen „für die Förderung der technischen und allgemeinwirtschaftlichen Zwecke". Dazu kamen dann noch etwa 4,5 Millionen für den Bau einer neuen Zeppelin halle und 3,5 Millionen für die Ausbildung von Flug zeugführern usw. Dann erhielten aber noch eine ganze Reihe anderer Unternehmungen, die mit der Luftfahrt zusammenhängen, zwar nicht beträchtliche, aber doch für ihr Bestehen wichtige Ncichssubventioncn; so wurden für das Segelflugwesen, die Luftfahrtvropaganda, für Sonderflüge und sportliche Wettbewerbe, für den Flug wetterdienst, für wissenschaftliche Forschungszwecke und das Freiballonwesen im ganzen recht erhebliche Gelder aufgewendct. Nun sollen für 1929 insgesamt nur etwa 20 Mil lionen vom Reich für das Luftfahrwesen hergegeben werden — und das steht in einem grotesken, leider nur zu beklagenswerten Gegensatz zu dem, was andere Staaten für ihr Luftfahrwesen aufwenden. Allerdings werden dort mit einem großen Teil der Aufwendungen sehr stark auch militärische Gründe verfolgt, aber für die Handclsluftfahrt allein schon gibt der Französische Staat etwa 92 Millionen Mark her, etwa ein Viertel dessen, was Frankreich ins gesamt für den Lufthaushalt aufwendet. 285 Millionen Nr. 87 — 88. Jahrgang Telegr.-Adr.: „Amtsblatt" Washington findet sie zu hoch Vor der Entscheidung. Acht Tage haben in Paris die Delegierten Englands, Frankreichs, Italiens und Belgiens gebraucht, um sich über die Höhe der Jahreszahlungen zu einigen, die man Deutschland auferlegen will. Nun ist die Denkschrift, in der diese Forderungen genau aufgestellt sind, den Kommis sionsmitgliedern überreicht worden, nicht etwa den deut schen Vertretern allein, und die Unterschrift Owen Youngs bzw. Morgans, der amerikanischen Delegierten, fehlen ebenso wie die der japanischen. Die Vertreter der vier Mächte wollen damit zu erkennen geben, daß die von ihnen gemachten Vorschläge eigentlich nur eine Verhand lungsbasis darstellen sollen, aber — die geschlossene Front den Deutschen gegenüber ist da. Und das ist eine Tatsache, die von größerer Bedeutung ist als jenes taktische Manöver, so sehr, daß sie die deutschen Vertreter in Wirk lichkeit letzten Endes vor ein einfaches „Ja" oder „Nein" stellen muß. In der Sonnabendsitzung ist merkwürdigerweise be schlossen worden, die Denkschrift der vier Mächte zunächst «sicht zu veröffentlichen, damit auch die offizielle Unter richtung der Völker über die genaue Höhe und die Dauer oer Deutschland aufzuerlegenden Jahreszahlung noch auf zuschieben. Zweierlei kann aber schon jetzt als ganz zweifellos bezeichnet werden: die Zahlen, auf die sich jene vier Mächte geeinigt haben, sind um ein Bedeuten- o e s höher als jene, die in den letzten Tagen von der französischen Presse milgeteilt wurden; des weiteren ist eine feste Verknüpfung der alliierten Schulden an Amerika mit den künftigen deutschen Zahlungsverpflichtungen her gestellt. » Man hat folgendermaßen gerechnet: einmal zahlt Deutschland — bis 1987 — genau soviel, wie jene alliierten Schulden betragen. Das wären ab 1930 jährlich 873 Millionen steigend bis 1706 Millionen. Dann kämen 100 Millionen für Verzinsung und Tilgung der deutschen steparationsanleihe von 1924, die bis zum 15. Oktober 1949 läuft. Und schließlich noch eine zusätzliche Jahres- zahlung in gleichbleibender Höhe; man hat darunter die sigentlichen „Kosten der Wiederherstellung" zu verstehen. Fede der alliierten Mächte bis hinunter zu Portugal oder Griechenland hat hierfür eine bestimmte Summe ge- „amn — und man war dabei durchaus nicht zurück haltend! — und so kam eine Gesamtsumme heraus, die Deutschland nun durch Jahreszahlungen in entsprechender Höhe bis 1966, also in 37 Jahren, verzinsen und tilgen soll. Es heißt, daß diese zusätzlichen Jahreszahlungen an geblich 700 Millionen betragen sollen; das würden, in sine Kapitalsumme umgerechnet, etwa 12 Milliarden Gegenwartswert darstellen. Diese Summe soll aber „kom merzialisiert" werden und für sie wird, den bisherigen Be- chlüssen der Konferenz gemäß, auch der Transferschutz Wegfällen. . . . Schon diese immer noch sehr optimistisch angesetzten Zahlen — angeblich sollen sie bedeutend höher sein — be- veisen, daß die Höhe der bisher uns auferlegten Jahres zahlungen in kurzer Zeit von ihnen nicht bloß wieder erreicht, sondern sogar überschritten werden. Zweck »er Konferenz aher war: Festsetzung der deutschen Zahlungen unter Berücksichtigung der deutschen Leistungs- iahmkeit. In eine Untersuchung dieser Leistungsfähigkeit ir vie Konferenz aoer gar nicht eingetreten. Wozu dann unabhängige „Sachverständige"? Das konnten Regie- mngsbeauftragte auch machen und die Amerikaner sich Are Reise nach Paris sparen! Was man bisher von ^Ä^^gen ""f der Pariser Konferenz produzierte und »eschlotz, ivar immer nur eine „Revision" des s zuungunsten Deuts ch- . setzen die jetzt vorgeschlagene Höhe >ic^K?oiw auf^^ aufzuerlegenden Jahreszahlungen /.st jene Denkschrift der interalliierten Mächte richt in ssitlmasive gekleidet worden, aber sie unter- icheidet sich tatfachuch kaum noch von einem Ultimatum. -i- Noch keine Schuldziffer in Paris. Keine Angabe von Zahlen. Entgegen allen mehr oder minder phantastischen An gaben über die Höhe der Forderungen, welche die Entente staaten an Deutschland zur Regelung der Kriegsschulden fragen formuliert hätten, hat die mit großer Spannung erwartete Sonnabendsitzung der Pariser Reparations- konserenz noch keinerlei positive Aufklärung gebracht. Der offizielle Bericht über die Sitzung lautet: Die Vollsitzung der Reparationskonferenz am Sonn abend dauerte von 11.30 bis 12.40 Uhr französischer Zeit. Seitens der vier Hauptgläubigerdelegationen wurde, wie augekündigt, das Memorandum dem Sachverständigen ansschutz als solchem und nicht etwa der deutsche, Delegation übergeben. Das Dokument soll als Bei- ^."g zur Erleichterung und Klärung der Diskussion über r I Ziffern dienen. Das Memorandum, das als Vor - llch i a g zu deuken ist, nicht aber als ein Beschluß dci Hauptgläubiger, wurde in der Sitzung zur Verlesung