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O. entsetzt in die äußerste Brückennocl flüchtet und seinen Läufer schleunigst nach den Gummischuhen schickt. Der Signalmetster erscheint und winkt einen der Gasten heran: .Sier, gehn Sie runter und wahrschauen die andern, alles soll in 1« Minuten oben sein, wir evolutionieren nachher!' Der Mann verschwindet auf dem Niedergang zum Mannschaftswohn deck, kurze Zeit darauf tritt das gesamte Signalpersonal an und wird dem Adjutanten, der inzwischen ebenfalls, den Ann voll roter Geheim- bücher, heraufkam, zur Stelle gemeldet. Die Leute und Unteroffiziere werden verteilt an die einzelnen Leinen, der Leutnant gibt schnell die letzten Anweisungen: »Daß mir heute tadellos aufgcpaßt wird, der Schultz III soll die Leine nicht fahren lasten, wie das letztemal, und die Signalmaate sollen lauter ausrufen, damit dem W.O. nicht die Sälfte der Befehle verlorengeht! Los dafür, aus Stationen, klar melden!' In Kiellinie steuert der Verband durch die von einem leichten Südwest unruhige See. Aui allen Brücken stehen jetzt die Kommandanten und Navigationsoffiziere; nach dem Plan soll in wenigen Minuten das Evolutionieren anfangen, das die höchsten Anforderungen an die Ge schicklichkeit der Kommandanten, Wachosfiziere und an die Schnelligkeit und Genauigkeit des Signalpersonals stellt. Ueberall richten sich die Gläser auf das Flaggschiff, ein Streifen bunten Tuchs erscheint drüben über der Reeling, eine Flagge, zwei, drei fliegen zur Rahe, wehen aus und künden den Befehl des Führers. Durch die ganze, lange Linie wiederholt, weht der Befehl von allen Schiffen, jeder kennt ihn, unnötig, daß der Signalmaat sich über die Reeling beugt und mit tiefem Baß sein: »Signal vom Flaggschiff: Admiral beabsichtigt zu evolutionieren!' zur unteren Brücke rust! And dann geht es los! Signal aus Signal folgt, kaum haben die Gaste das erste niedergeholt, so wird schon ein neues an gesteckt, steigt empor, weht aus, geht nieder, um dem nächsten Platz zu machen. Ohne Mützen, fieberhaft arbeiten die Leute, sie können die niedergeholten Flaggen gar nicht mehr auf tuchen, stehen bald in einem Berg von buntem Tuch, reißen die Wimpel und Flaggen von den Saken der Racks Gestelle) und heißen die Signale Sand über Sand mit affenartiger Geschwindigkeit, während andere die Befehle etntragen und der Signalmaat zusammen mit dem Signalmeister die Bedeutung der Signale dem W O. und Kommandanten hinunter melden. Lin und her wirft der Füh rer seinen Verband: Kiellinie, Staffel, Dwarslinie, Lieber- gängc und Formationen wer den geübt, gehorsam wenden und schwenken die Linienschiffe und Kreuzer, breite Schaum streifen zeichnen den Weg, den sic nahmen, aus die im Sonnen schein glitzernde See, immer wieder unermüdlich steigen die bunten Zeichen beim Flaggschiff zur Rahe, in Schweiß gebadet sind die Signal gäste, laut rufen sie wiederholend die Namen der Flaggen und Wimpel aus. die ein Maat, den Kieker vor den Augen beim Führerschiff abliest: .Anna, Ida, Bertha! Sofie, Tont, Sel! Aegir, eine, zwo, sechs — halt! nicht sechs! neun! Um Gottes willen, neun, zum Teufel!' — Endlich weht das lang ersehnte Be- cndigungssignal von der .Schles wig-Solstein' : triumphierend ruft der Maat es aus: .Diese llebung ist beendet!' Der Adjutant steigt zur Signal- brücke und fleht schmunzelnd zu, wie die Gasten die Flaggen auf tuchen und sich lachend den Schweiß von den Stirnen wischen: »Leute wars gut, ihr Männer!. Dem Vordermann ist einmal die Flaggleine ausgerauscht und eine seiner Flaggen klemmt jetzt noch in der Rolle!' .Kann uns gar nicht passieren, Serr Leutnant!' meint der älteste Signalgast und stülpt sich die Mütze über den breiten -Schädel: »Vollkommen ausgeschlossen!' Oie Krücken eines l.miensstnlles im kreis: kisßuck slaten: Kreuzer »Kerim« mit 8ißnnl keim Ivolulmmeren