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Die eigentlichen Freuden des Karnevals mutzte man in Dresden immer in den Sälen suchen. Der Presse- ball und der Puderball des Vereins für das Deutschtum ini Auslande gehören nicht dazu. Beide sind Veranstaltungen vornehmster gesellschaftlicher Art und vor allem der Presseball ist der Treffpunkt aller Leute, „die einen Namen Haven" und die man selten in so großer Zahl zusammen sieht. Beide Bälle stehen aber auch in der ersten Hälfte des Januars, daun beginnt sogleich die eigentliche Faschingslust — unterbrochen nur noch einmal vom gleichfalls vornehm-gesellschaftlichen — „langweiligen" sagen manche Genußsüchtige — Opern- v a l l. Die meisten der großen Faschingsbälle sind schon vor über: so das „G a u kl e r f e st" und „Karikatur" der Kunstbeflissenen. Auch hier finden sich gewichtige Persön lichkeiten ein, die freilich im Glanz der Kostüme leicht über sehen werden. Den Ministerpräsidenten und den Staats- lanzler erwischte man doch beim Gauklerfest und feierlich schmückte man sie mit dem Zeichen Seiner Tollität. Alle Bälle haben jedoch Anno 1929 ein Gemeinsames: es könnten mehr Leute da sein. Diese Klage hörte man sogar beim Gauklerfest, das in früheren Jahren keine Pforten regelmäßig schon zu zeitiger Stunde vor ven immer neu andrängenden Besuchern schließen mußte, weil die „Tuchfühlung" sonst gar zu eng geworden wäre. Woher diese Zurückhaltung kommt? Die Ernsten sagen, weil eben die wirtschaftliche Not wirklich da ist und nicht bloß in den Zeitungen steht. Andere aber sind hoffnungsfroh und meinen: man spare Kraft und Geld für den Faschingsdienstag auf, an dem man sein blaues Wunder erleben werde. Es wird Heuer aber Wohl doch nicht so schlimm werden! Fastnachtsbräuche in Sachsen. Von den zahlreichen Fastnachts- und Aschermittwochs gebräuchen, die in Deutschland besonders im Mittelalter geübt wurden, hat sich im E r z g e b i r g e das „Spieß- recken" der Kinder erhalten. Sie ziehen mit einem kleinen „Spieß" bewaffnet zu Verwandten und Bekannten und in die Kaufgeschäfte, sagen ihr Sprüchlein, recken ihren Spieß vor, an den nun große und kleine Pfann kuchen, Bretzeln, Würstchen u. a. gespießt werden sollen. Ein ähnlicher Brauch, das „A sch e a b k e h r e n" am Aschermittwoch, wird in der Leipziger Gegend geübt. Die Kinder ziehen mit einem Tannenzweig, der mit bunten Papierschleifen beputzt ist, umher und be sonders gern in die Ladengeschäfte, wo sic singen' Asche abkehren ist Mode Mit der grünen Knote (Knute, Rute> Ich bin der kleine König, Gebt mir nicht so wenig, Laßt mich nicht so lange stehen, Ich muß ein Häuschen weiter gehen. Und mit den ergatterten Schätzen: Pfannkuchen, Wurst, Zuckerzeug, Pfennigen, kehren sie heim. West und Wissen Gabriele Reuter. (Zum 70. Geburtstag.? Gabriele Reuter, die geschätzte Romandichterin, vollendet am 8. Fe bruar das siebzigste Lebensjahr. Sie wurde 1859 in Alexan dria geboren, hat aber den größten Teil ihres Lebens in Deutschland verbracht und lebt jetzt in Berlin. Gabriele f kuntttunk-programm N Rundfunk Leipzig (Welle 365Z), Dresden (Welle 272Z). Rr i Neue Sächs. Kirchengalerie, Ephorie Meißen. Unsere Heimat 1911/7. 19 18 Sittenbilder aus dem deutschen Fa- die damalige Zeit unerhörter Kühn- bildeten den Gegenstand zahlreicher und die Dichterin, die bis dahin Bäßler: Kultur- Staats- ivirt. * 15.30: Forschungsreisender Dr. A. W. Ado Die amerikanische Völkerstratze. Der südamerikanische kreis. * 16.00: Emil Pirchan, Ausstattungsleiter an d. zur gönn vcrta drei des «bwc geringes Aufsehen. Die milienleben, die mit für heil geschildert wurden, kritischer Betrachtungen. niste Ve das Die Männer Ein Dialog: pranger- den d< Mimst beitet 1 Von d< für da tige B daß Mitt zurü Kabi sproi scheil woch wie gleici bei d fordc schon sicher Bild Reuter war die erste deutsche Schriftstellerin, deren Romane sich eingehend mit allen möglichen Frauensragen de schästigen. Mit ihrem 1893 erschienenen Roman „Aus guter Familie. Leidensgeschichte eines Mädchens" erregte sie nicht hat sta Ichlu essic zwis die woh stuw mitt Min Gru Bess Part' dem, Zem Bay eing hattc redu Dt Kei 10. Oktober flugs nieder und stirbt peste. Ward abends in der Stille, da sich nie mand an ihm vergreifen gemocht, hinter der Sacristey verscharret. Nun war des George Ienichen Barschaft, waren Kleider, Betten und Möbel zu teilen. Kommt Michael Ienichen von Eonradsdorf zu feiner Schwester, der alten Schulmeisterin, und sie teilen sich in die Hinterlassenschaft. War aber wenig Segen dabei. Da man einen Totengräber just annchmen wollen, ließ sich derselbe Michael Ienichen zum Totengräber gebrauchen, begrub aber niemand mehr als seine leibliche Schwester, die alte Schulmeisterin Barbara, Herrn Christoph Werners sel. nach gelassene Witwe, starb selbsten daraus) peste und ward in Michael Dachsels Garten, in besten Hause er sich aushielte, in der Stille begraben. So war denn die Pest in das Schulhaus gekommen und war auch im Nach barhause, so baß sich aller eine große Furcht bemächtiget. Da ist denn Herr Victorin Werner mit seinem Weibe und seinen Kindern in die Badstube der Pfarrwohnung gezogen. Die Schule aber hat man mit Brettern gantz und gar zugeschlagen und sind alle Betten und Möbel und Kleider drinnen geblieben. Michael Dachsels Witwe jedoch im Nachbarhause verlor bald ihr einziges Töchterlein Anna Marie, ward durch ihre eigne Mutter den 5. Dezember abends in der Stille hinter die Sacristei gelegt. Des Schulmeisters Eheweib aber genaß eines Töchterleins Anna Dorothea und ward getauft auf den Spruch: Ich werde leben, und ihr werdet auch leben. Solcher Spruch war dem Schulmeister zur Gewißheit worden, so oft er den Pestkelch zur Heiligen Communion auf den Tisch des Herrn gesetzet. War damals 1611 auch eine schlimme Zeit gewesen, konnte man doch auf dem Fuß des Kelches lesen: Anno NVCXI die Pestilentze zu uns kam: acht und fünfzig sie von uns nam. Die Uberbliebn Gott zu Eren: Diesen Kelch 'der Kirchn thun verehre erhalts Wort Herr rein auch Sacrament : krig . Pest . Teuer Zeit von uns went. Doch Caspars Frau gesundete und wurde am 14. August von einem Töchter lein entbunden. Im P-esthause! — Die Wehemutter chatte es in Anrufung der Barm- herzigkest Gottes betreten. Nun wurde Pfarrer Waldapfel um die Taufe angegangen. Verseuchte Leute durften nicht ins Gotteshaus. -Er wußte es wohl. Blieb hie Haustaufe. Aber auf -obrigkeitliche Verordnung hin durfte -auch er das Pesthaus nicht betteten. Und wars nicht Tollkühnheit, in das verseuchte Gehöft vorzu-dringen! Die Pfarr- srau riet, bat ihren Mann, davon abzustehn. Er klopfte ihr die bleiche Wange: Hatte ihm sein -Gott nicht durch all die Fährnisse der Jahre 1630 und 32 Lurchgehoifen! Wie oft hatte er in Gefahr gestanden, angcsteckt zu werden! Gleich 'damals, als in» Hause des Bauern -Georg Nabe die beiden Dienstleute Marie Wiesener und Johan nes Weber so plötzlich verstärken und er ihnen ein christlich Begräbnis hielt, die Pest noch nicht ahnend. Und wie ost war er bann gerade nach Kneipe gerufen worden, waren doch die Familien Birkner und Burkhardt fast völlig ausgestorben. 65 Opfer hatte er im Jahre 1630 als pestverstorben buchen mästen und war heil und gesund geblieben! 2 Jahre später sogar deren 77. Es war ihm aus tiefster Seele gekommen, was er damals ins Kirchenbuch geschrieben: Gott sei Dank, der uns gezüchtigel. Er helfe auch, daß wirs wohl erkennen, wahre Buße tun und künftiger Zeit unser Leben Kestern. -Und er sollte sich diesmal fürchten! Ausgerechnet dem Gaspar Leutritz, einem der treuesten seiner Psarrftnder, den Liebesdienst versagen! Mitten unter den früchteschweren Aepselbäumen des Gartens hatte Vater Leut ritz die Tausschüstel ausgestellt, tauchte der Pfarrer das Neugeborene ins geweihte Wasser -und -schlug -über ihm des Kreuzes heilig Zeichen. Doch — der Pfarrer mochte sich stemmen, soviel er wollte, -die Furcht ließ sich nicht bannen! Am selben Tage noch starb das Kind. Auch Pfarrer Waldapsiel legte sich auf den Tod darnieder, um nicht mehr aus zustehn. Am selben Platze, da die Taufschüssel stand, hebt nun der Vater den Rasen aus, sein Jüngstes zur letzten Ruhe zu betten, wort- und tränenlos. Wie unbe greiflich waren doch Gottes Gerichte und unerfor-fchlich seine Wege! Sein Inneres lag verschüttet. Und wurde ganz und gar zu-geschüttet, als er am nächsten Tage auch der Mutter des Kindes, seiner jungen Frau, die Augen zubrücken mußte. Wenn wir in höchsten Nöten sein und wissen nicht, wo aus noch ein, und finden weder Hilf noch Rat, ob wir gleich sorgen früh und spat: So ist dies unser Trost allein, daß wir zusammen insgemein Dich rusen an, o treuer Gott, um Rettung aus der Angst und Not. T der ziemlich unbekannt gewesen war, stand mit einem Schlage im Brennpunkt des Interesses. Ihr Roman und ihre späteren Romane und Novellen — „Frau Bürgelin und ihre Söhne", „Ellen von der Weiden", „Liselotte von Reckling", „Im neuen Land", „Die Herrin" usw. — wurden vorbildlich für eine be stimmte Gattung der modernen Frauendichtung, und Gabriele Reuter steht durch ihre Werke in der vordersten Reihe der Frauenbewegung. Sie ist. besonders in ihren Novellen, eine ausgezeichnete Erzählerin. Vortrefflich sind auch ihre Mono graphien der Dichterin Annette von Droste-Hülshofs und der Romandichterin Marie von Ebner-Eschenbach. Der deutsch-böhmische Lyriker Hugo Salus gestorben. Der deutsch-böhmische Lvriker Hugo Salus ist in seiner Prager Wohnung im 63. Lebensjahre einem Anfall von Herzschwäche erlegen. Die sudetendeutfche Kunst verliert in Salus, der seit seinem lyrischen Erstlingserfolg „Ehesrühling" bekannt wurde, einen ihrer charakteristischsten Köpfe und das Prager Deutsch tum einen seiner treuesten Söhne. Der Dichter, der im Privat leben ein angesehener Frauenarzt war, litt seit dem Htn- scheiden seiner ttrau an schweren seelischen Hemmungen. Geschäftliches Beyers Modenblatt. Vorzügliche Moden nach dem Grund satz: Sparsamkeit, Erschwinglichkeit, Gediegenheit; , Schnittbogen mit allen Modellen. Handarbeit, Unterhaltungsteil, Hauswirt schaft. Alle 14 Tage ein Heft, Preis 50 Pfennig zuzüglich Be stellgeld. Wer sein Kind lieb hat — der achtet darauf, baß es, beson ders im Winter, keinen Erkrankungen der ALmungsorgane cmsge- ver?e;ttsrg ru MIMull. A. Kühne, Wilsdruff. Jahrhundertelang stand hinter dem Altar der Iakobikirche, auf zwei Eisen bändern, ein halbzerbrochener, wurmzersreflener, schwarzer Sarg. Was wars mit dem? „Anno 1680, -den 10. Oktober ward d-er weil. Durchs. Ghurfü-rst und Herr Jo hann -Georg II., Hertzog zu Sachßen etc. zu Freyberg abends umb 6 Uhr in sein churf. Erbbegräbnis bygesetzet, der Sarck, welcher von Zinn und mit überaus schönen güldnen -Figuren und Emblemetibus gezi-ehret, ward srey und unverdeckt -auf einem Wagen mit acht Trauer Habitspserden bespannet, geführet, oben darüber ein schöner Plärrer Aaiaaplel in Mrsaorl. A. Kühne, Wilsdruff. IM 4633. Eine trockene Hitze brütete seit Wochen über -den heimatlichen Dör fern. Aller Verkehr stockte. Nicht einmal von -Hof zu Hof besuchte m-an sich, mied Be rührung und Handschlag und rief sich nur von weitem Gruß und Befinden zu. Die P e st ging um. Am schlimmsten stands in Kneipe, im Hofe des Caspar Leuteritz. Am 4. IM hatte er sein ältestes Söhnlein begraben, 6 Jahre -alt. War eln heimlich Begräbnis ge wesen, das Pfarrer Waldapfel ihm ermöglicht, hatte doch -der Vater so lange und inständig zu bitten -gewußt, wolle sein Kind in Gottes Acker betten. 3 Tage später ist ihm -die kleine Schwester, 'die Barbara, im Tode gesolg-t. Nun wars in aller Munke: In Leutritzs Hofe herrschte die Pest! Die Leute machten einen Bogen um Haus un'd Garten. Ausgestoßen, gemieden! Und waren -doch viel hilfreiche Hände nötig: Die kleine Grete wälzte sich ebenfalls im Fieber, -und Caspars Frau sah ihrer Niederkunft entgegen. Knecht und Magd geflohen. Die ganze Vieh- und Hauswirtschaft schrie allerorten nach her Arbeit seiner beiden Hände. Es konnte nicht anders kommen, die kleine Margarete starb. 5 kanzl sond- Regu lung, den r bestir »eich bcvoi eine Park' Zent: grün! sofor and Schaf Zcnti bcse sehe Kabii diese Preu fitzen» einzu Reib» L Ware, damit Koali des d in P> setzt wird. Das soll nun nicht heißen, baß man den Liebling ängst lich im Zimmer behält. Nein, immer hinaus in die klare Winter luft — aber ein paar „Kaiser's Brust-Caramellen" mitgeben! D« ist die Hauptsache. Diese ausgezeichneten Bonbons (15 000 Zeug nisse bestätigen ihre Wirkung) beugen vor, desinfizieren und heilen Husten, Verschleimung, Heiserkeit usw. sicher und schnell. Außer dem schmecken sie gut. ,Kaiser's Brust-Caramellen" sind in allen Apotheken, Drogerien uw. erhältlich und kostet die Dose 80 Pfen nig und der Deutel 40 Pfennig. Spiel und Sport Eine staatliche Förderung des SchneeschuhlauseS wird Nus' Schlesien gemeldet, wo die Regierung Liegnitz auch in diesem Winter wieder Führerlehrgänae und Winterjugend- lager unter Beteiligung bewährter Skilehrer des D. S. V. durchgeführt hat. Schmeling unterzeichnete in Newyork einen Vertrag, demzufolge er für zwei Jahre verpflichtet ist, nur im Madison Square Garden zu kämpfen. Schmeling mußte sich außerdem verpflichten, daß er, falls er Weltmeister wird, seinen ersten Kamps danach ebenfalls im Madison Square Garden aus trägt. Ausnahmefälle müssen besonders beraten werden. Der Deutsche tritt in Kürze die Heimreise an und kehrt im April nach U. S. A. zurück. Wettfahrten auf öffentlichen Wegen. Das Ministerialblatt für die Sächsische Innere Verwal tung Nr. 2 enthält eine Bekanntmachung, in der für Zuver- lässigkeits- und Wettfahrten mit Fahrrädern u. a. folgendes bestimmt wird: Die Radsportverbände haben ge meinsam für jedes Kalenderjahr eine Terminliste für ihre Veranstaltungen aufzustellen. Die Veranstaltungen sind aus das notwendigste zu beschränken. Die Genehmigung wird regelmäßig nur erteilt, wenn sie von der Kommission der Rad sportverbände Sachsens in Dresden befürwortet wird. Die Genehmigung wird auf Gefahr des Veranstalters erteilt. Er ist für alle begründeten Ansprüche, die aus Anlaß der Ver anstaltung und ihrer Folgen von irgendeiner Seite, insbe sondere wegen Flurschäden gegen den Staat oder einen Wege- baupflichtigen erhoben werden, haftbar. Donnerstag, 7. Februar. Berlin Welle 175,4 und ab 20.30 Welle 1649. 12.30: Mitteilungen und praktische Winke für den Land theatern: Malendes Licht. 4- 16.30: Wladimir Vogel. Einleit. Worte: Max Butting. Maria Toll (Sopran). Am Flügel: Kalmeer. Sophie Selzmann (Flügel). — Anschl.: Tcemuflk oer Kapelle Ilja Livschakow. 4- 17.30: Blicke in die Falten der menschlichen Seele. Vortrag und Leseproben: H. W. Betz. — Anschl.: Werbenachrichten. 4- 18.15: Prof. Dr Weidert: Vom Fensterglas zum Mikroskop. 4- 18.45: Prof. Dr. M. I. Bonn: Probleme der Weltwirtschaft. 4- 19.15: Einführung zu d. nach folgenden Sendespiel. 4- 19.30: Sendespiele. „König für eine« Tag." Romantisch-komische Oper in drei Teilen. Musik von Adolphe Adam. 4- 21.40: Rede des Reichswirtschaftsministers Dr. Curtius auf dem Empfangsabend des Berliner Verbandes ver auswärtigen Presse. (Übertragung aus dem Rathaus zu Berlin-Schöneberg.) 4- 22.30: Funktanzunterricht. Geleitet von Reinhold Sommer. — Danach bis 0.30: Tanzmusik. Deutsche Welle 164 S. 12.00—12.25: Volkswirtschaft!. Plaudereien: Vom Güter berg. 4- 12.30—12.40: Mitteilungen des Reichsstädtebundes. 4- 13.45—14.15: Bildsunkvcrsuche. 4- 14.30—15.M: Kinderstunde. Reisen und Abenteuer. 4- 15.00—15.30: Naturwissenschaft!., Schule und prakt. Leben. 4- 15.40—16.00: Wege zur Ehe. 4c 16.00—16.30: Naturwissenschaft, Schule und prakt. Leben. 4- 16.30—17.30: Nachmittagskonzcrt Berlin. 4- 17.30-18.00: Die elsässische Kulturlandschaft. 4- 18.00—18.30: Der Ungebildete u. d. KunÜ. Soz. Mission der Kunst. 4c 18.30—18.55: Spanisch für Fortgeschr. 4° 18.55—19.20: Die Verwertung d. Getreidespiritus. 4° 19.30: Sendesp. „König für einen Tag". Romant.-kom. Oper in drei Teilen von Adolphe Adam. 4- 21.40: Rede des Reichswirt« schaftsministers Dr. Curtius auf dem Empfangsabend des Berliner Verbandes der auswärtigen Presse. Übertragung »us dein Rathaus Berlin-Schöneberg. 4c 22.30: Funktanz- untcrricht. 4° Danach bis 0.30: TanMüsik. Donnerstag. 7. Febr. 12: Schallplatten. « 16.30: Konzert. Leipziger Funtorch G 18.05: Sleuerrundjunk. O 18^0: «panuch für Fortge'chrittene. » 19: Dr. Braunthai, Berlin: „Die Volkswirt» ichaltliche Bedeutung der Kartelle und Trusts." O 19.30: Dr. Behm, Leipzig: „Kartelle und Konzerne in ihrer Bedeutung als Organi- jalionsiormen der modernen Wirtichait." V 20: Der Dichter m Schuberts Liedern. <V-rjchi:dene Tertdichterj. Mstw.: Lotte Meiste! und A Holländer. Der Wanderer an üen Mond. — TotengrSber» Heimweh. — Die Gestirne. — Vor meiner Wiege. — Aacht un» Träume. — Der zürnende Barde. — Der Sieg. — Der Jüng ling an der Quelle. — Lied eines Schiffers an die Dioskuren. — Wiegenlied „Wie sich der Aeuglein kindlicher Himmel". — Blumen- Minnelied. — Auf dem Master zu !ing:n. — An die Laute. — lind mechant. — La Pastorella. — Seligkeit. » 21: Oslar Wilde: Der Verfall der Lüge. O 22: Funk»