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SleuervereinheMchung im Reichst««. (36 Sitzung.) 68 Berltn, 31. Januar. Aus der Tagesordnung siehi die Fortsetzung der ersten Beratung des Steuervereinheitlichungsgesetzes Nbg. Co'osser (Wirtschaftspakten erklärt, seine Partei werde den Entwürfen ohne wesentliche Änderungen kaum zustimmen können Es sei weder eine Vereinfachung noch eine Vereinheitlichung er kennbar. Der Redner kritisier« besonders die Hanszinssteuer Abg. Dr Horlacher iBaper Vp > lehnt den Entwurf als verfassungsändernd ab und betont, daß sich zahlreiche Win- schaftsverbände gegen ihn ausgesprochen hätten. Der Entwurf bringe nicht eine Senkung der Realsteuern, sondern er berge die Gefahr einer bedeutenden Anspannung dieser Steuern in sich. Der Redner empfahl der Regierung, den Gesetzentwurf schleunigst zuriickzuziehen Weiter sprachen Redner der Christlichnationalen Bauern partei, der Deutsch-Hannoverschen Partei nnd der Volksrechts- parlei, die übereinstimmend erklärten, daß sie dem Gesetzent wurf in seiner vorliegenden Fassung ihre Zustimmung nicht geben könnten Damit war die Aussprache beendet. Der Gesetzentwurf Wurde dem Steuerausschuß überwiesen. — Daraus vertagt sich daS Haus auf Freitag. Durch den unierirdischen Gang in die Schatzkammer. Nieseneinbruch in eine Berliner Dank. In tue Denosttcnkafse der Discontogcscllschaft in der Kleiststrasie am Wittcnbergplak im Westen Berlins wurde ein Einbruch in d-e Schrankfachaniagen und die Silber kammer verübt. Die Einbrecher sind aus einem unter irdisch gegrabenen Wege in einen Lichtschacht gelangt, haben die schwere eiserne Berg tterung durch- geschwcistt und den Luftzuführungsschachi erweitert. Sie drangen in die Silberkammcr ein, indem sie an dem die Schrankfächer enthaltenden Nebenraum mehrere eiserne Stäbe der schweren Vergitterung durchschweißten. In dem Schrankraum wurden die Fächer, Koffer und Pakete erbrochen und beraubt. Die Tresortür hatten die Einbrecher von innen derartig verrammelt und verklemmt daß sie nicht zu -öffnen war. Tie Bank wurde daher zu der irrtümlichen Auffassung veranlaßt daß eine mechanische Hemmung in dem Riegelwerk der Tür vorlag. um so mehr, als keinerlei äußere Beschädigung oder Spuren eines Einbruchs zu erkennen waren. Erst durch eine 15 Stunden beanspruchende Stemm- und Schweißarbeit konnte eine kleine Öffnung in eine Seitenwand gebrochen und so Einblick in den Tresor geschaffen werden. Ta der Inhalt der Fächer Koffer und Pakete der Bank unbekannt ist, so hat sich der Umfang der Beute noch nicht feststesten lassen. Es scheint, daß die Ein brecher nur bares Geld nnd Schmu ck fachen ent wendet haben da sie Effekten und Silber in erheblichem Umfange zurückließen. Die Direktion der Discontogesellschaft hat auf die Er mittlung der Einbrecher in die Stahlkammer eine Be lohnung von 10 000 Mark ausgesetzt. Eigenartiger Raubübcrfall auf einen Güterzug. Ein eigenartiger Überfall auf einen Eisenbahnzug wird von der an der Hauptbabnstrecke Berlin—Warschau gelegenen Station Milanowek gemeldet. Die Räuber brachten dort einen Güterzug zum Halten, und während zwei von ibnen aus die Lokomotive svranqen und den Lokomotivführer und den Heizer in Schach hielten, be gannen andere die Kohle vom Tender herunterzn- schaufeln und auf ihre neben der Babn haltenden Bauernwagen zu verladen. Nachdem dies geschehen war ließen sie den Zug weitersabrcn. Man bat es sogar im Cbaos der ersten Nachkricgsfahre nicht erlebt, daß ein derartiger Überfall inszeniert worden sei. bloß um sich in denBesitzvon etwas Kohle zu setzen. Bauern zu Pferde. Bedeutung der ländlichen Neitcrverelne. Über »Zweck und Ziel der ländlichen Reitervereine und ihre Bedeutung für Pferdezucht und -Haltung" sprach aus der Winterlagung der Deutschen Landwirlschafts- gesellschaft Kammerherr von Knobelsdorfs-Oldenburg. Der Redner sühne u. a. aus: Nach Aushebung der all gemeinen Wehrpflicht fand in Deutschland als Gegenpol gegen eintrelende Verweichlichung der Sport allgemeine Verbreitung. Für die Landwirtschaft lag der mit Pferden zusammenhängende Svort nabe, wesbalb siw in über- Strandgut Roman von Horst v. Werthern. 8 Fortsetzung Nachdruck verboten »Ja, es ist leichter, andere zu beglücken, wenn man selbst glücklich ist." antwortete Frau von Hoheneck, gedankenvoll mit beiden Händen das ihr lächelnd zuaewandte Gesicht des jungen Mädchens umfassend, „aber man kann auch ein Glücksbringer sein, wenn man selbst nicht glücklich ist. Ich habe Leute gekannt, die die Freude mit sich brachten, wohin sie auch kamen — und selbst hatten sie den Leidenskelch bis zur Neige geleert." Dagmar küßte die Tante leidenschaftlich. „Du selbst bist cs, geliebte Tante," mgte sie. „So unalück- ssch du auch bist, immer hast du ein Lächeln, ein gutes Wort für jeden: es ist stets, als ob durch dich die ganze Welt schö ner würde!" „Sie scheint immer ihre eigene Person zu vcroessen!" warf Herr von Hoheneck ein. „Das ist das Geheimnis, lie bes Kind. Selbstlose Menschen denken immer an das Leid anderer und nicht an ihr eigenes. Es wäre um vieles besser in der Welt, wenn wir alle mehr daran dächlen. was andere trifft, und zuletzt an unteren eigenen Kummer. Aber seht ist nicht Zeit zu philosophischen Erörterungen, io interessant und richtig die'elben auch sein mögen. Wir müssen Nach sehen, wann ein Zug geht, mit dem ich das Fischerdorf er reichen kann, in dem untere arme Schwiegertochter liegt. Jedenfalls, liebe Margret, werde ich die Hin- und Niickrenc kaum in einem Tag machen können, um am nächsten Tag mit Marie heimzukehren. Es wird dann wohl alles für das arme Kind bereit sein!" „Alles," antwortete Frau von Hoheneck, „und sie wird «in herzliches Willkommen finden. Dagmar und ich, wir haben alles aufgeboten, um ihr Zimmer io behaglich wie möglich zu machen, unk du kannst ihr sagen, daß wir sie wie eine Tochter und Schwester aufnehmeu werden. Dido schrieb, daß sie ihre «igene Mutter nie gekannt hat, ich will jetzt ver I Kactistkkkmlö firmen 8 von Wslkusf unä Umgsgsnä lullten sich bei IZeclurs bestens empkoblen: I-ebensmiHelAeschüfle 8! chole, Otto, Dresdner Str. 68, r-s- 51t sVlnIerAewerlre Schindler, Edwin, Hohestraße 13t V, SsS> 71. IVlilcli- nn6 IZutter1r«n6Iuns» Barlhel, Alfred, Braunsdorf. (Tägl. Lieferung ins Haus.) jexliclier stüFlicbo biskerunF krei Haus) Dampsmolkerei Blankenstein (stich. Hans Bräuer) Nn-iik Philipp, Ewald, Sladlmusikdirektor, Orchesterfchule, Hohe Straße 131 HI, 76 Ksäro-8p6^isl AksZinkt una ^ubelrör, kepsrsturverkslsit) Fehrmann, H., Meißner Straße 260. * auch Notar Bäßler, Hermann, Meißner Straße 266, >^> 598. * Hofmann, Alfred, Marit 101. 1. Etage, 3.A » Kronseld, Dr. jur., Freiberger Straße 108. knh pro6 uli tenlrä n liier Mickan, Edwin, Zedtlcrstraße 183. 8<jllelksn8t«!t, Ore<H8ierel nn6 8<^üri»repara- knrverle8la1t Aberle, Kurt, Meißner Straße 266. 8 cift Obermeister Linnert, Paul, Töpseraasse 216. Nickel, Arthur (W. Trepte Nachfolger), Rosenslraßr 73. 81ein8etx-, 8traKen- un6 Fendler, Otto, Zellaer Straße 32, o-»> 24 8tuiilsnirrilien Schreiber, Arthur, Löbtauer Str. 2988, s-v 51. N Useiiiereien * auch echte Möbel, s nur echte Möbel 8 "Geißler, Robert. Feldweg 113. 8 's Heeger, Georg, Zcdllcrstraße 180, 3t. 8 ?onwaren-8perikftffe8lZmft K Hänig, Clemens, Bahnhofstraße 142 Z ViehitsnliluvA u«6 8^iinl^tvie!z) ß! Ferch, Gebr., Kcsielsdorf, Wilsdruff 47t. Z Vioilicnstrierer 8 Dostal, Fördergersdorf. Holfert, Paul, Freilal-P., Coschützer Straße 49. ^Voii-, 8truinpsvvnren- nnd 6ar«Iia»lHunz Rehme, Max, Bahnhofstraße 121 XkntnnA Wilsdruffer Tageblatt, Zellaer Straße LS, S. Xeirtroi hei^.nnKen Schwepcke, Franz, Ingenieur, Meißner Str. 266, s-»r- 511 suchen, sie für diese größte Entbehrung im Leben zu entschä digen." „Sie wird dich licbgewinnen!" rief Dagmar begeistert, „und am Ende werde ich noch eifersüchtig auf sie «ein!" „N'emand wird je meine geliebte Dagmar aus meinem Herzen verdrängen." sagte die Tante, „aber die arme, kleine Witwe meines teueren Dido hat gewiß auch Anspruch auf meine Liebe!" „Wie ich sehe, könnte ich noch abends mit Marie von Heufcld abreisen," sagte Herr von Hoheneck, mit dem Fahr plan aus dem Nebenzimmer zurückk-hrend. „Es wäre mir lieber, als die Gastfreundschaft der Fncherherberge in An spruch zu nehmen. Hat Hugo versprochen, heute im Lauf des Tages zu kommen?" „Wenn es ihm möglich ist, will er den Nachmittag mit uns zubringen," antwortete Dagmar. „Aber, wie er mir in seinem Brief mitteilt, hat er sehr viele Kranke." „Ein lieber Weihnachtskrief!" neckte der Onkel, „und hof fentlich auch ein hübsches Weihnachtsgeschenk!" „Ein reizendes Armband! Eine Kette und als Anhängsel ein kleiner Schlüssel, der die Kette wirklich versperrt." „Schließ dein Herz mit einem goldenen Schlüssel zu! heißt es in einem Lied." sagte der Onkel munter. „Gut, mein Kind, sich zu, daß du das Herz des Geliebten immer aut bewahrst, laß keinen Dieb und keinen Störenfried ein; kei nen der Unfrieden und Zwietracht stiftet." „Solche Dinge sind undenkbar zwischen Hugo und mir." antwortete das junge Mädchen mit einer stolzen Kopfbewe gung „nichts könnte uns entzweien, Onkel Raimund, ich habe unbedingtes Vertrauen zu ihm." „Dein Herzenskönig ist unfehlbar!" sagte Onkel Raimund, die Hand auf ihre Schulter legend, „cs ist jedenfalls ein schöner Glaube, ober man muß immer bedenken, daß auch Köniae Men'chcn sind!" „Das ist unnötig!" rief Dagmar mit einem Ausdruck, der fast wie Empörung klang, „bei einer Liebe, wie der unseren, kann es kein Aber geben. Mein Hcrzenskönig mag mensch liche Schwächen haben, aber ich bin fest überzeugt, daß er niemals ein Unrecht begehen könnte!" kürzer Zeit bie Vereinigung ländlicher Reit- und Fahrvereine Deutschlands bildete und zu ihrem jetzigen Umfange von über 2000 Einzelvereinen entwickelte. Tie ländlichen Reit- und Fahrvereine haben aber nicht nur reinen Sport zu pflegen, sondern sollen in erster Linie dem jungen Landwirt eine praktische Grundlage von allem vet- bringen, was in der Pferdehaltung des bäuerlichen Be triebes vorkommt, sollen auch mit den Züchterver einen Hand in Hand arbeiten, damit es gelingt, m ihnen ein neues Geschlecht von Züchtern heranzubilden. dir nicht nur Gebäude und Gang eines Pferdes richtig beurteilen können, sondern die auch eigene Erfahrungen im Sattel und ans dem Bock sammelten und dadurch wissen, was der Handel verlangt. /,Verschiebe"bahnhof Sonnenburg. Liebesgabenpakete aus dem Zuchthaus. Im Verlauf der Verhandlungen im Prozeß gegen di« Strafanstaltsbeamtcn wurden dem Angeklagten Naumann vier Straftaten zur Last gelegt, u a Aneianung von Heeres- sackcn. Entwendung von Lebensmitteln. Der Angeklagte be streitet. der Firma Schwarzschild Sachen entwendet zu haben, Der vielgenannte Zeuge Gefangener Paasch, der bei Nau mann eine Vertrauensstellung einnahm, bezeugt das Gegen teil. Es seien viele Sachen eingepackt und nach außerhalb verschickt worden Auf dem Sonnend urger Bahn- Hof. wo oft vier bis fünf Wagen mit Hceressachen nur unter der Aufsicht von Naumann ständen, bot sich viel Gelegenheit zum Stehlen. Sie wurde von den Gesangrnen tüchtig aus- genützt. Ganze Pakete von Mantelstoffen, Wäsche, Stiefeln. Schuhen usw. seien verschoben worden. Aller dings durfte das von dem Angeklagten Naumann nicht ge sehen werden. Ferner wird Naumann beschuldigt, aus den Küchenräumcn der Angestellten Lebensmittel, Wurst, Schmal) und Speck an sich gebracht und an die Gefangenen verteilt zu haben. Jedoch konnte in dieser Angelegenheit keine Klarheit erzielt werden. Mit der Klagesache Urchwitz sanden die Verhandlungen gegen sämtliche 24 Beamte ihren Abschluß. Deutsches Reich DaS überlastete Reichsgericht. Im Rechtsausschuß des Reichstages wurde der Gesetz entwurf zur Entlastung des Reichsgerichts beraten. Reichs justizminister Koch-Weser führte aus, daß das Reichsgericht unter einer außerordentlichen überfülle von Rechtssache« leide, die mit dem augenblicklichen Stand des Richter personals nicht bewältigt werden könnten. Um eine Ver mehrung der Zahl der Richter zu vermeiden, wäre daher vorgeschlagen, die Zahl der an das Reichsgericht zu ge langenden Sachen zu vermindern. So soll die Revisions möglichkeit in Ehesachen beschränkt werden. Das Reichs gericht hat gegenwärtig über 1000 rückständige Sachen. Gegen Englands Pläne auf Deutsch-Ostafrika. Tie Interfraktionelle Koloniale Vereinigung deS Reichstages hielt unter dem Vorsitz des Abg. Tr. Bell eine Sitzung ab um zu den Annexionsplanen Englands in Ost afrika Stellung zu nehmen. Nach einem Referat des ehe maligen Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, Abg. Schnee, nnd einer längeren Debatte, an der sich Abgeordnete aller Parteien beteiligten, wurde Dr. Schnee beauftragt, das Auswärtige Amt von dem Protest des Ausschusses in Kenntnis zu setzen. Die unerschwinglichen Reparationsrasten. Die Leitung des Gesamtverbandes der Evangelischen Arbeitervereine Deutschlands e. V beschäftigte sich mit der sozial- und wirtschaftspolitischen Lage Deutschlands, die sich sehr bedenklich zuspitzt, wie die zunehmende Er werbslosigkeit es beweist. Die deutscheWirlschaftskrise find« ihre Hauptursache in der Revarationslast, die insbesondere die breiten Arbeitnehmerschichten treffe. Alle Versuche, durch Lohnbewegungen oder gesetzliche Maßnahmen deren Lage zu bessern seien von vornherein zum Scheitern ver urteilt. wenn Deutschland weiterhin die Kriegsentschadi- gnng zahle oder zahlen müsse. Bei den kommenden Ver handlungen müsse der Grundsatz „erst Brot und dann Re parationen" endlich Geltung erlangen. Beschlagnahmtes politisches Dokument. Ein bemerkenswertes politisches Dokument wurde von der Berliner Staatsanwaltschaft beschlagnahmt, das auk 5. Kapitel. „Ich glaube, es befindet sich eine junge Dame — Frau von Hoheneck — hier. Sie telegraphierte mir gestern: ich bi» ihr Schwiegervater. Sie wohnt doch wohl hier im Hause?" „Gewiß, gnädiger Herr. Wie Sie sich vorstellen können, ist ihr Schicksal das Tagesgespräch. Nur durch ein Wunder wurde sie gerettet! Es freut mich, daß sich jemand ihrer an nimmt, denn es war zu traurig, das arme, junge Ding z>t sehen. Verwitwet und eimam! Sie besitzt keinen Heller und nennt nichts ihr eigen, als was sie am Leibe trug, als da» Schiff zugrunde ging. Jetzt hat sie nichts anzuziehen, da sie stundenlang im Wasser war; ihre Kleider waren so naß, daß man ein paar Liter Wasser aus ihnen herauswindea konnte." ' Herr von Hoheneck merkte, daß dem Redefluß der gute« Frau nicht Einhalt zu tun war, darum ließ er sie gewähren, und erst als sie eine Pauie machte, begann er wieder: „Ist Frau von Hoheneck hier an der Küste aufgefange« . worden? Wir wissen gar nichts darüber; die Morgenblätter haben noch nichts über den Schiffbruch gebracht." „Noch nicht — aber es wird kommen. Gestern war e!« Herr von der Zeitung hier, um die arme junge Frau auszu fragen," antwortete die Wirtin mit wichtiger Miene. „Man spricht hier und in der Nachbarschaft von nichts anderem, al» . von ihrer wunderbaren Rettung. An ein Boot geklammert, wurde sie hier angeschwemmt: alle, die mit ihr im Boot wa ren, sind ertrunken, die Unglücklichen! Aber sie hat eine stark« Hand — sie ist eine von denen, die das, was sie fassen, nicht mehr loslassen. Mit eisernem Griff war sie an das Boot frst- geklammert" Vor Hohenfels innerem Auge stand das Bild seiner Schwiegertochter, io wie seine Frau es sich ausgemalt hatte, . ein märchenhaft schüchternes Wesen, das nicht dazu geschaf fen war, sich in der Welt zurechtzufinden. Dieses Bild schien nicht mit den Worten der biederen Frau Trinter übereinzu- stimmen. Seine Enttäuschung beiseite lassend, fragte er ruhig: (Fortsetzung folgt.)