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MsdmfferTageblatt für Lürgerkum- Beamte, Angestellte u. Arbeiter. «»,»1,»t« 8 -irlxol»»»,>««»»,»»!- LS »n 4 »n»«>>e»« 8«4I« m»«Nchn> 4» 44«4H». pirnnig, dt, 3 r iXk»I«»,z^l« I» irxiNchni Tr^ , r»»ich,««t. ro ANcd-Pf-A-c.-. V«» >«dn> »°a> M»,l.chk«»i Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. S d^ü-rfi«n,l. ewnakme bi» norm.lvUhr. — "" " "— — Für dt« Nirhtigdetl »« durch Fernruf übermittelte« Luzrltzeu übernehmen »tr keine Gnrnntie. Aebrr Anbnttanfpruch erUfchl, »eun dnBet»«,d«ck Klage einge»»ven »erden muf» »der derAuftraggeberin Kond»r»,erLt. L»,et,e» nehmen aveBer»ittluns»ftrLene»tW«G«». Das Wilsdruffer Tageblatt ist das ziv Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstreniamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nr. 27. — 88. Jahrgang Telegr.^ldr.: .Amtsblatt' Wilsdruff-Dresden P»st,check: Dresden 2^e Freitag, den 1. Februar 1S2S Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, —WU,»»>«A«r Tagedl.H- «tchet« « ,1«, nach»!««,» 8 Uh». «dhoUin, »» in»d den ««»eodrftelie» r «M. im d«i A.ftrU»», »»»>> »i« Bolen «M., dm Pokd«ftell»n, « «w. Abtta.» . ..... . gebühr. Wochenblatt für Wilsdruff u Umgegend " nehme» ,» jeder Zen B«. O«»»or» exlgegen. Am Falle höherer Demail, Krir, oder jo nftigr, B-rr>rd»ftdr»age» »«Pehl dein U»Ipr»<h «»1 Lier»,»», »«Aeivl»« odrr Kürzung de» Bejag.^eijea. — üiütüirndvng eiiigcta»dler SchrlltstLl^e eet.lgl »ar, »e»v Porto deine,I. Dorpmüllers Sorgenkinder. Herr Dorpmüller, der keineswegs absolute Herrscher unserer Reichsbahn, hat Sorgen, schwere Sorgen. Ihn drückt sinanziell der Schuh, und zwar gleich an einer ganzen Menge von Stellen, — aber man hat ihn in diesen Schuh hineingezwängt; er darf ihn nicht umtauschen, sondern muß zusehen, wie er darin laufen kann. Da hat er — wie dankenswerterweise öfters — seine Klagen wieder ein mal vor der Presse ausgebreitet. Hat zwar festgestellt, daß seit 1925 die Betriebseinnahmen um 10 Prozent ge stiegen sind, aber im gleichen Schritt auch die Ausgaben, doch nur im Durchschnitt; denn der Personalbestand ist -war in diesen drei Jahren um über 32 000 Köpfe zurück- gegangen, aber die Kosten seiner Besoldung sind uw 18 Prozent höher als 1925. Dabei macht es dem General direktor am meisten Kummer, daß die Pensionslasten immer größer werden, schon jetzt 471 Millionen aus machen, aber bis 1941 auf eine Höhe von fast 600 Mil lionen anschwellen. Zu machen ist hiergegen nichts, denn es handelt sich dabei in der Hauptsache um Vorkriegs beamte, die infolge des Verlustes Weiler deutscher Ge biete und damit langer Betriebsstrecken der Reichsbahn nicht mehr Verwendung finden können. überhaupt der Krieg! Noch jetzt, und zwar auf fünf bis acht Jahre hinaus, muß die Reichsbahn jährlich etwa 250 Millionen aufwenden, um die Krieqsschäden im Ober bau, bei dem Wagenpark, bei den Brücken und Hochbau anlagen allmählich auszubessern. Da hilft es nicht allzuviel, daß man versucht hat, die Grundsätze moderner Nationalisierung auch im Eisenbahnbetriebe an- ruwenden. Nicht, so versichert der Neichsbahndirektor. auf Kosten der Arbeitszeit: denn er erklärte sich bereit, die An regungen für eine Herabsetzung der Arbeitszeit möalichst zu akzeptieren. Aber die Durchrationalisierung der Werk stättenbetriebe und die Verbesserung bei der Lokomotiv wirtschaft — allerdings bekanntlich sehr zum Schaden der deutschen Lokomotivindullrie — haben doch schon Er sparnisse NM Über 100 Millionen erbracht. Aber daslangtnichthinundher;die Haupt sache sind ja die Einnahmen aus dem Güterverkehr — und Wie es damit werden wird, ist das größte Sorgenkind Dorpmüllers. Denn hier spricht Nicht bloß die Wirtschaftskonjuvkwr ein sebr gewichtiges, wohl das entscheidende Wort, sondern auch größere Ar- beitskämvfe. wie z. B. der Konflikt in der Eisenindustrie. Und die letzte Tariferhöhung hat bestenfalls nur die Hälfte de« vorhandenen Defizits gedeckt, bat aber, allen Provhe- zeiungen zum Trotz, zu der befürchteten allgemeinen Preissteigerung nicht geführt. Soll man aus diesen beiden Mitteilungen nun etwa herauslesen daß die Reichsbahn, um auch die andere Hälfte des Defnits zu decken, zu einer nochmaligen Tariferhöhung schreitenwird? Diese Deckung wäre ja da, wenn nicht die vom Direktor Dorpmüller dreimal verwünschte Konkurrenz der Kraftwagen, besonders der Kraftwagenlinien. Wäre. Die entziehen schon jetzt der Reichsbahn etwa 250 Millionen Mark Einnahmen. Voller Wut betont Dr. Dorvmüller d"s ..schon jetzt' weil es nämlich in ein paar Jahren 500 Millionen sein werden. Denn die Hauvt- konkurrentin, also die Reichspost braucht z"r Einrichtung von Kraltwaaenlinien keinerlei Konzession kann sornsaaen eine solche Linie parallel zu einer Eisenbahnstrecke ein richten —, aber die Reichsbahn als „Privai'nnternebmen ist an die Konzessionsvklicht gebunden, also u a an die Bedürfnis- und Zweckmäßigkeitskrage. So groß ist diese Konkurrenz geworden, daß die Betriebs- und Transport- Möglichkeiten auf der Reichsbahn längst nicht voll aus- genutzt werden. Dazu noch die Konkurrenz des nicht an bestimmte Linien gebundenen Krastwaaenverkebrs namwt- lich beim Warentransport — also verlanal nicht wü Un recht der Generaldirektor und Verantwortliche der Reichs bahn daß auch sie an dreier Enimkekwng teilnabm^n darf. ^üh"r selbstverständliche Möa- Reichsbahn, ihre ^teu- und Umbaut-N jeder «rt, Erweiterung oder Elektrisierung d-s Vetricbs- Netzes also d'e Kosten kur w-rbend- Anlaam. durch lang- fr,ssiae Anleib"n zu decken: sie muß das. soweit es möa- lich ist. aus Betriebsemnaßm-n bezahl-u. und daher ist äußerste Einschränkung dieser Art non Bauten bittere ^otwendjakeit. v"" ^ren Folgen tue deutsche Wirtschaft ein noch bittereres Lied ru singen vermag. Und Harn nun noch die igbrlich goo Millionen und die 290 Millionen Verlehrssteuereinkünste, d?e an tue Entente zu zghl»n sind! Angesichts all dieser Schwierigkeiten dieser Schar von Sorgenkindern ist s schwer ein-n Weg zn fiud-n der Besserung verbeißt, einen W-g. der sicherlich sebr ll-inig und steil ist. Var allem m-"sien das reisende Vublikum und die transportierende Wirtschaft sich vieler Schwierigkeiten bewußt kein: denn le-der ist's nur allzu wahr was Dx Dorpmüller an den Schluß sciu-r Dar legungen setzte: „Die Reichsbahn ist nicht mehr d-e reiche Verwaltung der Vorkriegszeit' Ganz rm GegenE Man kann auch auf sie das Wort aus der Kavn^ ner- prcdigt in Schillers ..Wallenstein' eutsvrecb'nd anwrnden: ,Das Römisch' Reich dcE Gott erbarm, Ist geworden ein Römisch' Arm." NM Bayerns gegen das ReiH Bayern will den Staatsgerichtshof anrufen. München, 31. Januar. Aus bayrischen Regierungskreisen wird mitgeteilt, daß die innerpolitische Lage in Deutschland sich infolge der Verschärfung der Streitfragen zwifchen dem Reiche und den Ländern außerordentlich zugespitzt habe. Dadurch spiele für Bayern die Frage der Bahn- und Pvstabfindung und des bayrischen Anteils am Bierauskommen eine besonders wichtige Rolle. Bayern sei angesichts seiner ungemein kritischen Finanz lage gezwungen, vom Reich größere Mittel als bisher zu ver langen, nicht etwa als Geschenk, sondern aus Grund der bestehen den Staatsverträge. Gewiß wolle Bayern dem Reich nicht zu mute«, die Kapitalsummen aus der Bahn- und Postübereignung auszuzchlen, aber sie verlange wenigstens deren Verzinsung. In der Berliner Konferenz in der vergangenen Woche habe aber der preußische Ministerpräsident den Wortführer, Diktator und Vormund des Reiches gespielt und den Standpunkt ver treten, daß die Länder weder Kapital noch Zinsen tragen könn ten, sondern sich mit der Erklärung des Reiches begnügen müß ten, daß es solange nicht bezahlen könne, als sich die Reichs bahn in fremden Händen befinde. Außerdem wolle Preußen von einer Postabfindung an Bayern überhaupt nichts wissen, ob wohl es im Jahre 1920 die Staatsverträge mit den Abfindungs- und Verzinsungsbestimmungen mit angenommen habe; ja es suche, j den Forderungen der anderen Länder auch noch dadurch die aller- s größten Schwierigkeiten zu machen, daß es vom Reich für durch den Friedensvertreg erlittene Verluste an Forsten, Domänen usw. eine Entschädigung von 3,5 Milliarden verlangen müßte. Für die bayrische Post, deren Wert selbst in der Eröffnungsbilanz der Reichspost mit 152 Millionen Goldmark beziffert war, werde jetzt die geradezu lächerliche, beleidigende und unmögliche Summe von 34,4 Millicnen Mark bekannt. Die ganze Lage sei, da von Vertragstreue und Rechtsempfinden und Treu und Glauben nicht mehr die Rede sein könne und selbst von liquiden Rechtsansprüchen der Länder der rücksichtsloseste machtpolitMe Standpunkt ver- treten werde, zum Zweck, rascher, als durch Länderkonferenzen und Aushöhlungspolitik die Länder zu vergewaltigen und finanziell lebensunfähig zu machen. Auch hinsichtlich des Biersteueranteils werde preußischerseites alles getan, um den Anteil Bayerns zu schmälern, der im Jahre 1927 mit 45 Millionen annehmbar be- Schwierige KoaMonsverhandlungen. Der Kanzler beim Reichspräsidenten. Reichskanzler Müller hat Donnerstag den Reichs präsidenten aufgesucht, um ihm über die Lage bezüglich der Koalitionsvcrhandlungcn Bericht zu erstatten. Im Vor dergrund stand dabei auch die Frage der Etatsbrhand- lung im Reichstag. Der Kanzler beabsichtigte alsbald mit den Parteiführern über die Resultate der Besprechung mit dem Reichspräsidenten zu verhandeln. Die bisherigen Versuche des Reichskanzlers, in Besprechungen mit den Parteien die Schaffung einer lragfähigen Regierungsmehrheit zu fördern, haben kaum Erfolg gehabt. Reichsvcrkehrsminister von Guörard, der Zentrums- Vertreter im Kabinett, vertrat in einer Unterredung mit dem Reichskanzler Müller mit Nachdruck die Forderunge« des Zentrums, die auf eine sofortige Umbildung der Reichsregierung bei entsprechender Berücksichtigung des Zentrums hiuauslaufen. Reichskanzler Müller bat, vor erst die Erfüllung d eser Forderungen zurückzustellen, bis er den Versuch gemacht habe, entsprechend den Wünschen der Deutschen Bolkspartci eine gleichzeitige Umbildung der Negierung inPreußen zu erreichen. Wie auS Zen- trumskre'sen verlautet, herrscht beim Zentrum nach wie vor die Auffassung daß e-ne sofortige Umbildung der Reichsregierung erforderlich sei, auch dann, wenn eine gleichzeitige Erweiterung der Regierung in Preußen im Augenblick nicht zu ermöglichen wäre. Das Zentrum soll mindestens drei Reichsminister ver langen, während es bisher nur durch Herrn von Guörard in der Negierung vertreten ist Nur im dringendsten Fall will das Zentrum auk einen Minister verzichten will dafür aber einen Swatssekretärposten haben. In Preußen stellt man sick entgegen der volksparteilichen Forderung auf den Standpunkt das Reich müsse mit der Regierungs umbildung vorangehen. Berlin, 31. Januar. Die Zentrumsfraktion des Reichs tages trat am Donnerstag abend zu einer Besprechung über die politische Lage zusammen. Der Vorsitzende, Abgeordneter Dr. Sügerwald, berichtete über die Unterredung, die er gemeinsam mit dem Abgeordneten Dr. Kars im Laufe des Donnerstag nach mittag mit dem Reichskanzler Müller hatte. Reichskanzler Mül ler hat lediglich darauf hingewiesen, daß die Schwierigkeiten, die einer Regierungsbildung im Reiche entgegenstünden, nach twe vor in Preußen lägen. Eine Aenderung der politischen Lage ist infolgedessen noch nicht eingetreten. Die Zentrum sfrakücn das Reichstages ist jedoch ebenso wie ihr Fraktion^vorstand der Auf fassung, daß eine Umbildung der Reichsregierung auf der Grund lage der Großen Koalition sofort zu erfolaen hat, ganz gleichgül tig, ob die gleichzeitige Umbildung der preußischen Regierung mög- messen war. Wenn schon auch dieser Betrag nicht einmal die Hälfte des Aufkommens allein in Bayern ausmache. Heute nun, wo der Staatsgerichtshos auf Bestreben Preußens die seinerzeiti gen verfassungsmäßigen Gründe für rechtsungültig erstatt habe, erstäre Preußen, die 45 Millionen seien viel zu viel, ja es mach ten sich Bestrebungen maßgebender Leute in Preußen bemerkbar, Bayer,, nur ncch 25 Millionen zuzubilligen, womit es einfach un möglich würde, den bayrischen Staatshaushalt weiterzuführen. Da aber die Auszahlung der Verzinsung sür Bahn und Post und eine ausreichende Bemessung des bayrischen Biersteueranteils, dem bayrischen Staatshaushalt eine ganz andere Gestaltung ge ben würde, müsse Bayern den größten Wert daraus legen, daß in diesen Punkten ganz andere Zugeständnisse des Reiches er folgten, als bisher. Es gehe jetzt nm Leben und Sterben des Staates und deshalb dürfte Bayern auch nicht davor zurück- jchrecken, den Staatsgerichtshos auzurufen, zumal ja Preußen als erstes Land mit diesem Mittel vorangegangen sei, während es jetzt die Klage beim Staatsgerichtshos als einen unwürdigen Zustand bezeichne und der preußische Ministerpräsident das Wort aus spreche, gegen das Reich gebe es keinen Exekutor. Was aber die noch immer austretende Behauptung anlange, ein Großstaat haushalte billiger als ein kleines Land, so habe jetzt die amtliche Statistik des Statistischen Neichsamtes in einer mit großer Sorg falt und Sachlichkeit ausgeführlen Arbeit endgültig und einwand frei ziffernmäßig diese Behauptung widerlegt, denn durch diese umfangreiche Arbeit sei entgegen allen tendenziösen anders lau tenden Veröffentlichungen nachaewiefen worden, daß die Kopf belastung für die Bevölkerung in Preußen höher fei als in Bayern. Es stehe jetzt einwandfrei fest, das; Bayern nicht teurer verwaltet werde, sondern im Gegenteil hinsichtlich seiner Verwaltungskosten eines der billigsten Länder in ganz Deutschland sei. Aus der durch die letzte Entwicklung geschaffenen Cesamllage ergebe sich nach Auffassung in bayrischen Regierungslreisen für den bayrischen Staai die gebieterische Notwendigkeit der nachdrücklichen Gel- tendmachung seiner Rechte und Ansprüche, deren Erfüllung oder Nichterfüllung von entscheidender Bedeutung für bas weitere staatliche Schicksal Bayerns sei. sich ist oder nicht. Eine Besprechung des Reichskanzlers Müller mit den Vertretern der Deutschen Vollspartei ist sür Freitag in Aussicht genommen. Am Freitag wird sich Reichskanzler Müller dann zum Reichspräsidenten begeben, um ihm über die bisherigen Verhandlungen Bericht zu erstatten. Keine Koalitionsverhandlungen in Preußen Berlin, 31. Januar. Die Ankündigung einer Berliner Zeitung, es würden am Donnerstag km Preußischen Landtag Besprechungen zwischen dem preußischen Ministerpräsidenten Braun und den preußischen Koalitionsparteien stattfinden, ist un zutreffend. Solche Verhandlungen haben am Donnerstag nicht stattgefunden. Offenbar werden erneute Besprechungen über die Bildung der Großen Koalition in Preußen erst in Frage kom men, wenn im Reiche eine Klärung erfolgt ist. Nie kommende Schnldenkonserenz. Sitzung des Auswärtigen Ausschusses. Ter Auswärtige Ausschuß des Reichstages beriet über den Stand der Neparationsverhandlungen. Reichs- fiucmzminister Dr. Hilferding leitete die Verhandlungen durch ein längeres Referat ein. Auch Reichsaußenminister Dr. Stresemann und Neichswirtschaftsminister Dr Curtins wohnten der Sitzung bei. Eine allgemeine Aussprache schloß sich an; Beschlüsse wurden aber nicht gefaßt. Wie aus Washington gemeldet wird, ist das Ergebnis der letzten Besprechung Owen Aoungs und P. Morgans mit dem amerikanischen Präsidenten Coolidge die schon oft genannte Tatsache gewesen, daß Coolidge nochmals nach drücklichst die Trennung zwischen Reparationen uns Kriegsschulden unterstrich. Spanien noch nichi beruhig-. Weitverzweigte Verschwörung. Entgegen den optimistischen amtlichen Meldungen wird berichtet, daß die militärische Aufstandsbewegung in Spanien noch weit davon entfernt sei. eingedämmt z« sein, wie erklärt werde. Die Artilleriegarnikon von Ciu- vad Real sei nicht die einzige, die sich !m Auksiand befinde, nur seien die anderen noch nicht zu offenem Handeln über gegangen. Die Beweaung sei um so gsfäbrlictzer f">r das Direktorium und für Primo de Rivera aeaen den sie be sonders gerichtet sei. Sie werde binnen kur""n und »iel- leichi noch in dieser Woche trotz der ergriffenen Maß nahmen wieder aufflackern.