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Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, für Lürgertum, Äeamte, Angestellte u. Arbeiter. Airzeivrrrprei«: Vi« 8 9efpalte»e^Ro»«ieilr 20 Sipfg., di« A«il« Ker matttchrn Vekan»tmachv»v«» 40 Reich»- Pfennig, die 3 gespaltene Aeklamezetlr im texlttchen Te^ Nrichamard. Racheveisungrgedühr 20 SLei<d»pi«nni,r. B*v» geschriebene Erscheinung»- ___,. . _ tage und Platz»orschrtst« werden nach WSgNchkeik Ke rn sv re ch er : Amt Wilsdruff Nr. 6 berechtigt, «n-ei^«- annakine bi» oorm.lO Udr. > >> —-- Für die Nichtigkeit k« da» ,Wil»dr«ff« Tageblatt erschein« an allen Werktagen nachmittag» 5 Udr. Be»»g»peei»: Bei «bdolnna in ftk2d-n «u»,°krft-llks, r «M. kn M°n<u, bei Zujl-g»», d«-» -« Bote» r^o «M., dn P-ftd.st.Unn, Wochenblatt für Wilsdruff u, Umgegend »»" I-nM," «klr,kd»ft»-un«-n k«ftch, d.°n »Squn, des ».zu«,P,eU«. - Rück»nd«n, ^n,^»n»i« Schn«!>ü<». »!-!«< n--, -enn P-«- d-iUe«., durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir deine Garantie. Jeder Aadatranspruch erlischt, wenn der Betrag Karch - Klage eingezogea werden mutz oder derAuftraggederin Avnknrs gerül. An-eige» nehmen alle Vermittlungsstellen eatgeg«. Tageblatt ist das ziv Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadlrats zu Wilsdruff, des Forstreniamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nr. 22. — 88. Jahrgang Telcgr.-Adr.: .Amtsblatt« IlfMNNMlM » »IW MI I! UM, Wtlsdrvst-Dresden Postscheck: Dresden 264V Sonnabend, den 26. Januar 1929 »WWMBWAINEöMNaaaNMSWWWMWMW» Kranke Zett. BetrngSgeschichten. — Beschämende Machenschaften. Vcrbrecherbelämpsung. — Juristischer Anschauungs unterricht. Bald wird man sich in Deutschland wie anderwärts zu der Frage genötigt sehen, ob denn auf ehrliche Weise gar kein Brot mehr zu verdienen sei m der Welt von Henie. Ms Lesseps vor rund vierzig Jahren seinen Riesenbelrug mit den Panamakanalaktien anzettelte, war das eine Affäre, die für Jahre hinaus die Öffentlichkeit Europas in Atem hielt, .heute jagen sich förmlich die Betrugs- 8 eschichten ähnlichen Kalibers in allen Ländern, so daß selbst aufmerksame Zeitungsleser nachgerade die Orientierung in diesen Dingen zu verlieren beginnen. In Frankreich ist über den B ö r s e n s ch w i n d e l der Frau Hanau und ihrer „Gazette du Franc« noch lange nicht eine Spur von Gras gewachsen und schon hören wir von einem neuen Hundertmillionenbetrug mit angeblichen Zuckerlieferungen aus Teutsch- lau d , auf den diesmal der reparationswütige französische Fiskus hereingefallen zu sein scheint. In Berlin wieder um ist ein seit Jahrzehnten bestehendes Bankgeschäft über Nacht mit mehreren Millionen gefälschter Wechsel bankrott gegangen, und bald werden unsere Gerichte wieder mit den großen Kredit- und Anleihebetrügereien befaßt werden, deren sich namhafte Geschäfts- und Finanz- leme schuldig gemacht haben sollen, darunter Männer, denen man ihrer -Herkunft und ihrer ganzen Existenz nach wirklich alles andere eher als so klägliche und so jämmer lich beschämende Machenschaften zugetraut hätte. * Herr Poincarö sieht sich genötigt, ein ganzes Aktions programm zur Sanierung des öffentlichen Lebens in Frankreich auszuarbeiten, weil er die ganze öffentliche Moral durch das Treiben dieser zum Teil mit Ehren ämtern und Vertrauensposten bekleideten Elemente ge fährdet glaubt. Es gibt Leute, die auch in Deutschland mit Feuer und Schwert gegen die schändlichen Gaunereien dreinfahren möchten, weil sie befürchten, daß sonst dei Fäulnisherd bald überhaupt nicht mehr auszutilgen sein möchte. Die Tatsachen, die jetzt der Prozeß um die Zu stände im Zuchthaus von Sonnenburg zu allei Entsetzen vor den Augen und Ohren der Mitwelt aus breitet, muß man wohl auch bei größter Neigung zu Nach sicht und Milde als haarsträubend bezeichnen. Man iß versucht, von dem Bock zu sprechen, der hier wieder einmal zum Gärtner gemacht wurde. Mit jedem Tage sprieß! das nationale wie das internationale Verbrechertum üppiger in die höhe, und der Polizei wird das Leben ordentlich sauer gemacht. Es möchte sich am liebsten als ein Staat im Staate auftun und mit den gesetzlichen Ge walten wie von Macht zu Macht verhandeln. Ehe es so weit kommt, wird man es aber doch wohl vorziehen die Zügel der Verbrechensbekämpfung wieder etwas straffer anzuziehen. * Ob dies freilich im Sinne der Dichter und Denker unserer Tage sein würde? Auch sie beginnen sich mit den Fragen des Verbrechertums, des angehender und des ausgewachsenen, mehr und mehr zu beschäftigen und wer die Tbeaterprogramme vieler Theater daraufhin untersucht, wird feststellen können, daß die Stücke sich häufen, die sich mit den kranken Gliedern unseres Volkes beschäftigen und die damit zusammen hängenden menschlichen, sozialen und auch künstlerischer Probleme dem Verständnis der breiten Masse näherzu- brmgen suchen. Man hat sogar in diesen Tagen ein Theaterstück, das schon in seinem Titel verrät, in welches Milieu es sein Publikum zu führen gedenkt, in einer Sondervorstellung einem ausschließlich aus Juristen bestehenden Publikum vorgeführt, um ihm das Gewissen zu schärfen für die schwierigen und gewiß auch nur bis zu einem bestimmten Grade überhaupt lösbaren Auf- gaben. die den Männern in der Robe durch die Not wendigkeit gestellt werden, sich über die Gesetzesbrecher auf der Anklagebank em möE^ in jedem Fall zn- treffendes Urteil zu bilden. Das war ein Anschauungs unterricht, der vielleicht irgendwelche guten Früchte tragen wird. Nur mit der Tendenz, das moderne Verbrechertum vor den Augen des Volkes auch noch zu verherrlichen, sollte man die Theaterbesucher doch lieber unter allen Um ständen verschonen: man liefe sonst Gefahr, das Kind mit dem Bade auszuschütten, das heißt, eine sich immer ärger «usbreitende Krankheit unserer Zeit sozusagen für den Normalfall zu halten. Dr. Sy. LMseriGdireMWimn W Ham versetzt. Berlin. Wie der Amtliche Preußische,Pressedienst erfährt, bat der preußische Justizminister in Äusiuhrung des Unells des Disziplinarsenats beim Oberlandesgerichi in Naumburg Und des Großen Disziplinarscnats beim Kammergenchi den Äandgerichtsdirektor Hoffmann, bisher in Magdeburg, mit >o- surtiger Wirkling als Oberlandesgerichlsral nach Hamm in Westfalen versetzt. In welches Nichleranu der übrigens bis Ende März krankheitshalber beurlaubte Landgenchisrat «olling in Magdeburg in Aussührruna des Uneils des Großen ^uziplinarfenats beim Kammergenchi zu versetzen ist, wird °er preußische Iustizminister noch bestimmen. Zer WeOWs Dmchsührung des landwirtschastlichen Aolprogramms. Aufklärungen durch den Reichsernährungsminister. Im Neichstagsausschuß für die Durchführung des landwirtschaftlichen Notprogramms gab Neichsernäh- rungsminister Dietrich einen überblick, über die 10,5 Millionen Mark zur Förderung des Absatzes für Milch und Molkereierzeugnisse sei im großen und ganzen bereits verfügt. Bei der Regelung des Absatzes handelte es sich in erster Linie um eine Zusammenfassung der bestehenden Verbände. In fünf großen Wirtschaftsgebieten sei der Versuch der Zentralisierung gemacht worden, und zwar in Nordostdeutschland ein schließlich Mecklenburgs, Ostpreußens, Brandenburgs und Schlesiens, in Schleswig-Holstein, in Westfalen, im Rhein land, in Oldenburg und Ostfriesland, im bayerischen und württembergischen Algäu, in Baden, Hessen, in der Pfalz lind im südwestlichen Preußen. Die Verhandlungen ver sprächen Erfolg. Von den für die Gewährung von Zu schüssen zur Erbauung von Lagerräumen usw. zur Ver fügung gestellten Mitteln in Höhe von einer Million seien bis jetzt 900 000 Mark zugesagt und rund 142 000 Mark überwiesen worden. Für die Beschaffung von Betriebsmitteln seien niedrig verzinsliche Darlehen von 2>4 Millionen Mark zugesagt worden. Für Geschäftsaufwandszwecke lägen Zuschüsse in Höhe von 790 000 Mark vor. Die Zins verbilligung für Molkerestredite sei im wesentlichen durch geführt. Dis für den Obst- und Gemüsebau ausgeworfenen acht Millionen seien größtenteils ihren Zwecken nutzbar gemacht worden. Jie HcerWll der Ws. LaMMer. Dresden, 25. Januar. Traditionsgemäß wurde auch die diesjährige Grüne Woche mit der Haupwer^mmstmg des Säch sischen Landbundes im Zirkusgebäude geschlossen. Landtagsabge- vrdneter Schreiber begrüßte die Vertreter <der staatlichen Be hörden und der großen Wirtschaftsverbände. Die Not der Zeit schweiße alle Berufsstände zusammen, und so habe der Säch sische Landbund mit den Spitzen der übrigen Wirtschastsverbände eine Arbeitsgemeinschaft geschossen, von der man sich eine er sprießliche Tätigkeit erwarten könne. Trotz der Schwere der Zeit wolle die Landwirtschäft durchhalten, bis auch für sie einmal wie der bessere Zeiten anbrechen würden. In dem schweren Existenz kampf benötige die Landwirtschaft die Unterstützung aller Volks kreise. Nachdem der Redner des im vergangenen Sahre gestor- Jie Bayrische MKSMtti stellt der RkiGlMMig ein MimM. München, 25. Januar. Die „Bayerische Volkspartei- Korrespondenz" schreibt: „Die Reichsregierung habe durch die Biersteuererhöhungsvor lage die Bayrische Volkspartei derart vor den Kopf gestoßen, daß das Verbleiben des Vertrauensmannes der Bayerischen Volks- partei im RcichskabinetL nur möglich sein werde, wenn die Rrichs- regierung mit einem wichtigen Teil ihrer Vorschläge bei den Par teien kein Gehör finde. Es gebe nur eine Alternative: entweder verzichte man auf die Mitwirkung der Bayrischen'Volkspartei oder man wende sich von dem Plan einer Biersteuererhöhung entschie den ab. Darüber müsse man sich klar sein, daß die Biersteuerfrage für die Bayerische Volkspartei kein Feld sür Kompromisse sei." Gegenüber dem Zentrum erinnert die Korrespondenz an die bekannte Aeuserung des Prälaten Leicht auf dem Kölner Zen trums-Parteitag: „Er hoffe, den nächsten Parteitag nicht mehr bloß als Gast mitzumachen", und sagt, das Zentrum habe es in der Hand, daß der Geist dieser Episode keinen Schaden erleide. Die passive Handelsbilanz Berlin, 25. Sanaur. Dem „Deutschen Handelsdienst" zu folge, ist die Passivität des deutschen Außenhandels im Monat Dezember gegenüber dem Vormonat zurückgegangen. Dabei muß allerdings berücksichtigt werden, daß im November die Ausfuhr noch nicht völlig erfaßt werden konnte, vielmehr noch ein Teil der über Hamburgs Seewerft ausgegangenen Waren fehlte. Der fehlende Betrag war aber im November erheblich geringer als im Oktober und das Statistische Reichsamt sprach bei Bekannt gabe der November-Außenhandelszisfern die Ansicht aus, daß die Wirkungen der technischen Veränderungen in der Erhebungs- Weise auf die Monatsergebnissc des Außenhandels bis zum Ende des Jahres 1928 zum Abschluß kommen. Unter Berücksichtigung dieser Umstände bietet die Dezember-Außenhandelsbilanz voraus sichtlich wieder einen besseren Anhaltspunkt als die beiden voran gegangene» Monatsveröfsentlichunaen es vermochten. Es dürfte der LMMM denen langjährigen Landbundführers Pagenstecher gedacht hatte, ging er auf die sächsischen Agramngelegenheiten näher ein und betonte, daß die Zustände in der sächsischen Landwirtschaft keine rosigen seien, wenn man auch sie nicht mit der Agrarkrise im Osten vergleichen könne. Die sächsische Regierung habe stets den Sorgen der Landwirtschaft weitgehendes Verständnis entgegenge bracht. Tas müsse dankbar anerkannt werden, wenn natürlich anch noch viele Wünsche hätten unberücksichtigt bleiben müssen. Er rich tete an die Regierung die Mite, soweit wie möglich die Kredite zu anullieren und wies dabei aus das Vorbild der preußischen Regierung hin, die ihrer Landwirtschaft in dieser Frage sehr ent gegengekommen sei. Man dürfe nicht verkennen, daß die sächsische Regierung unter besonders schwierigen Verhältnissen arbeiten müsse, denn das Land sei nur noch Kostgänger des Reiches. Aus keinen Fall aber dürsten die Nealsteuem eine weitere Erhöhung erfahren. Mit dem Mahnruf zur Einigkeit schloß Landtagsabge ordneter Dr. Schreiber seine Ausführungen. Der Vorsitzende des Pommerschen Landbundes von Rohr- Demmin, M. d. Pr. L., nahm zu dem Existenzkampf der deut schen Landwirtfchäst Stellung. Solange sie noch lebe, werde sie hoffen und kämpfen. Der ost lähmende Zweifel, ob denn alles vergeblich sei und ob denn der Landwirtschaft überhaupt nichts mehr helfen könne, sei durch das Notprogramm Schiele im letz ten Jahre genommen worden. Man könne dem Landvolk helfen, wenn man nur wolle. Das Bauerntum wolle mit feinem Kamps nichts anderes erreichen, als daß in Deutschland wirtschaftliche Zustände geschaffen werden, unter denen der Bauer und Landar beiter mit Frau und Kind gern auf der Scholle verbleiben. Mit allen bewährten Mitteln gehe der Kampf um einen gerechten Schutzzoll und eine gerechte Steuerpolitik. Dieser Kampf ende entweder mit dem Sieg oder dem Untergang des Bauernstandes. Wenn aber auch heute noch die Geechtigkeit die Grundlage des Reiches fein solle, dann dürfe der Bauer auch nicht den Glauben an die Gerechtigkeit seiner Sache und an einen endlichen Sieg verlieren. Nach einem Schlußwort des Abgeordneten Schladebach wurde eine Entschließung angenommen, in der die Förderungen des Landbundes nach rascher, praktischer und durchgreifender Hil fe für die Landwirtschaft zum Ausdruck gebracht sind. Die Ent schließung wendet sich auch an das gesamte deutsche Volk, das sich bewußt sein und danach handeln müsse, daß die Erhaltung «der Landwirtschaft nicht Selbstzweck eines Berufsstandes sei, sondern die Sicherung der politischen Zukunst unseres Vaterlandes schlecht hin bedeute. Tas Land sei der Quell, aus dem den Städtern neue Kräfte zustießen. Nur auf der Grundlage einer gesunden Land wirtschaft könne ein m sich gefestigter Staat feine kulturellen Auf gaben erfüllen. Deutschland aber könne seine politische Freiheit nur dann zurückgewinnen, wenn freie Dauern auf freiem deutschen Acker unser Volk zu ernähren in der Lage sind. sich sür den Dezember 1928 ungefähr eine Passivität von 120 Mil lionen Reichsmark ergeben, während nach den unberichttgte» Ziffern für den November eine Passivität von 233 Millionen zu errechnen war. Aus diesen Ziffern gehen die großen An strengungen der deutschen Industrie hervor, für ihre Waren auf dem Weltmarkt Absatz zu finden, um somit einen gewissen Aus gleich gegenüber der schlechten deutschen Inlandskonjunktur zu schaf fen. — Mit der bevorstehenden Bekanntgabe der amtlichen Außen handelsergebnisse im Dezember wird sich auch ein Ueberblick über das ganze Jahr 1928 ermöglichen lassen. Man darf annehmen, daß nach der außerordentlich hohen Iahrespafsivitätches Außenhandels im Jahre 1927 (3,9 Milliarden RM) das Jahr 1928 etwa gün stiger verlief und eine Verminderung des Passivfaldos um unge fähr eine Milliarde ergab. Dieses Ergebnis konnte trotz ungefähr stagnierender auf jeden Fall nicht rückläufiger Einfuhr erreicht werden, ebenfalls mit Rücksicht auf die schon omgedeutete Struktur der Ausfuhr. Wieder Ltnruhen im Zeichsiag. (33. Sitzung.» 08. Berlin, 25. Januar. Wie Präsident Löbe zu Beginn der Sitzung mitteilt, ist der Kriegsächtungspakt dem Reichstage zugegangen. Vor Eintritt in die Tagesordnung protestiert der Abgeordnete Torgler (Komm.) dagegen, daß der Präsident im Anschluß an die gestrige Erwerbsloscndemonstration auf der Tribüne ver fügt habe, daß weder der kommunistischen Fraktion noch einzelnen Mitgliedern der Fraktion in Zukunft Tribünen karten ansgehändigt werden s?ebhafles Hört! Hört! und Un ruhe bei den Kommunisten. Abg. Jadasch sKomm.) erhält einen Ordnungsruf.) Der Grund für diese Maßnahme sei an geblich die Feststellung, daß die Erwerbslosen die Karten von der kommunistischen Fraktion erhalten hätten. Wenn diese Verfügung einen Sinn habe, dann doch nur den, den Reichs tag davor zu bewahren, daß anch Erwerbslose Gelegenheit erhalten, ihre Notlage dem Reichstag zu unterbreiten. Dauernder großer Lärm bei Sen Kommunisten. Präsiden! Löbe wies darauf hin, daß d-e von Ihm im Interesse der Ordnung des HauleS getroffene Maßnahme n>cht der Vrs-kUußfassung des Reichstages initerlicge ES sei se'bst- nerstandlich, daß Erwerbslose, d> auf den Tribünen die Ver handlungen deS Reichstages anbörcn wollen. von niemanden