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Wilsdruffer Tageblatt : 14.01.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192901148
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19290114
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19290114
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-01
- Tag 1929-01-14
-
Monat
1929-01
-
Jahr
1929
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 14.01.1929
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Explosiv» in einer Schmiede. Neseke (Westfalen). Der 34jährige Schmiedenleister Abbing wurde bei Schweißarbeiten in seiner Werkstatt durch Explosion des Karbidbehälters getötet. Württembergs Klage um die Post- und Eisenbahnabfindung Stuttgart. Bei der Klage Württembergs gegen das Reich auf Entschädigung in der Eisenbahn- und Postangelegenheit handelt cs sich nach der Auffassung im württembcrgischen Finanzministerium um keine Aufwertung im eigentlichen Sinne, da die Ansprüche der Eisenbahnländer überhaupt noch nicht in einem auf irgendeine Währung lautenden ziffern mäßigen Betrag festgestellt seien. Sie stellten vielmehr einen sogenannten Wertersatzanspruch dar, der nicht von der Geld entwertung betroffen, sei, sondern seinem vollen Umfange nach erst noch in der neuen Währung festgestellt werden müsse. Bluttat im Gerichtsgebäude. Essen. Am 9. d. M. verletzte die Ehefrau P. die im gleichen Hause wohnende Ehefrau L. im Verlause einer Auseinander setzung durch zwei Messerstiche schwer. Am 12 d. M. fand in Vieser Angelegenheit Termin vor dem Essener Gericht statt. Rach Schluß der Verhandlung, der auch die beiden Ehemänner beiwohnten, versetzte der Eheinann P. beim Verlassen des Ge- richtszimmers dein anderen von hinten mit einer Art Hirsch fänger einen Stich in den Rücken. Lebensgefährlich verletzt wurde der Getroffene dem Krankenhaus überwiesen. Der Täter wurde festgenommen. Mazedonischer Führer in Wien verhaftet. Wien. Der ehemalige Vizebürgermeister von Sofia, Ge org Zankoff, einer der Führer der vereinigten inneren revo lutionären Organisationen, welcher bereits vor einigen Jahren aus der Heimat flüchtete, wurde im neunten Wiener Gemeinde bezirk, wo er unter falschem Namen gemeldet war, angehalten und der Bundespolizeidirektion vorgeführt. Sechs polnische Bauern erschossen. Warschau. In einem Dorf in der Nähe von Lemberg kam «s Zu blutigen Zusammenstößen zwischen der Polizei und "ukrai nischen Bauern, die mit Holzhäudlern wegen des zu geringen Lohnes in Streit gekommen waren. Sechs Bauern wurden getötet und etwa fünszehn verwundet. Erdbeben in Japan? Brüssel. Die Erdbebenwarte Uoole registrierte Sonnabend nacht kurz nach 12 Uhr ein ziemlich starkes Beben, dessen Herd 8250 Kilometer entfernt, wahrscheinlich in Nordjapan" zn suchen ist. Erkennungszeichen: Weiße Rose. Philharmonisches Konzert mit Disharmonien. Die allerneueste „Frauenbewegung" ist das Taktstock- schwingen. Seit einiger Zeit treten Damen auf, die nicht nur zu Hause, sondern auch vor versammeltem Volke den Ton angeben wollen und sich zu diesem Behuf als Kapell meisterinnen produzieren. Vor kurzem machte das in Berlin eine Engländerin und jetzt bekamen die Spree athener Frau Lisa Maria Mayer aus Wien als Dirigentin zu sehen. Frau Lisa Maria Mayer, eine untersetzte verheiratete Dame mit einem Stupsnäschen, soll in Wien schon mehrere Konzerte geleitet haben, und komponieren tut sie auch — leider! denn eine ihrer in Berlin vorgeführten Kompositionen bewies, daß sie es noch gar nicht gut kann. Aber nicht auf einen Bericht über das Berliner Konzert, sondern auf das Drum und Dran dieses Konzerts, das in der Philharmonie, dem größten und vornehmsten Konzertsaal der Reichshaupt stadt, stattsand, kommt es hier an. Lisa Maria Mayer hatte gerade Webers „Euryanthe"- Ouverture in Arbeit genommen, als sich vorn in einer der ersten Parkettreihen des Saales ein Herr im Smoking erhob und „Skandal!" rief. Man erkannte schon nach Wenigen Augenblicken, daß nicht die „Euryanthe"-Ouver- ture gemeint war. Es erhoben sich nämlich, wie aus ein Signal, bald noch ein paar Dutzend andere Herren, teils mit, teils ohne Smoking, und die ganze Gesellschaft rief wie aus einem Munde und wie der Chor der Rache in Die Dirigentin Lisa Maria Mayer. einer griechischen Tragödie: „Skandal! — Unerhört! — Anfhören!" und so. Woraus Lisa Maria Mayer am Dirigentenpult glatt in Ohnmacht fiel. Und dann kam es unten im Saale zu einem solchen Tumult und an euugen -stellen des Saales zu so solennen Prügeleien, daß die Polizei — wahrscheinlich Abteilung Überfallkom mando — geholt werden mußte, um dem Rummel, von dem zunächst keiner wußte, was er bedeuten sollte, ein Ende zu machen. Und da zogen plötzlich die aufgeregten Herren reihenweise rosa Briefchen aus der Tasche und schrien: „Hier ... I", wobei man „ist des Pudels Kern" zu ergänzen hatte. Und dann marschierten mehr als hundert der besmokingten Herren mit der Schutzmann schaft „im gleichen Schritt und Tritt" zur nächsten Polizei wache und hier stellte es sich endlich heraus, was eigentlich geschehen war. Am 1. Januar war in einem Berliner Blatte nachstehendes Inserat erschienen: „Wienerin, intelligent, jung, hübsch, mit sehr guter Kinderstube, Witwe nach (!> einem Berliner Groß industriellen, mit schönem, eigenem Berliner Heim, finanziell Vollkommen sichergestellt und gänzlich unabhängig, sucht, des Alleinseins müde, die Bekanntschaft eines lieben und guten Kameraden, Konfession und Vermögen Nebensache, Herzens- gülc Bedingung." Aus dieses Angebot scheint die Inserentin zahlreiche „Angebote" erhalten zu haben. Denn es erhielten bald darauf weit über 10V Herren - aber bezeichnenderweise auch Damen! — einen handschriftlich geschriebenen blaßrosen- roten Brief mit der Aufsocderung, am l1 Januar zum Konzert der Lisa Maria Mayer zu kommen und in den vordersten Parkettreihen die Dame mit dem „Strauß weißer Rosen" zu suchen; das andere werde sich dann schon finden Und, wie gesagt: die Dame ries und alle, alle kamen, und dann gab es den Skandal, weil die Dame mit den weißen Rosen nirgends zu finden war Sensationshascherei? Amerikanisierte Reklame? Wahr scheinlich beides, und es dürfte sich, da zwei Dutzend der ins Konzert gelockten Herren Anzeige „gegen Unbekannt" erstattet haben, und da die Kriminalpolizei sich 'iebevoll des inter essanten Falles angenommen hat, vielleicht bald herausstellen, wer da im Hintergründe mitspielte, als Lisa Maria Maner dirigierte. Lisa Maria selbst aber schwört unter Tränen, daß ihr Name Maver sei und daß sie von nichts wisse; sie hätte Gegner und di-> könnten ihr vielleicht einen Schabernack ge spielt haben Aber Lisa Maria hat einen Gauen, der vor dem Konzert geäußert haben soll: „Ich versichere Sie es wird eine Sensation!" Außerdem aber weisen der Stil des Inserats und der Stil des Briefes, den die Herren erhalten haben, in bemerkenswerter Weise auf Wiener Grammatik hin. Wir wollen aber nichts gesagt haben! * Ser Berliner Konzerlrellameschwindel. Vom Ehemann der Konzertgeberin ausgeführt. Durch die Polizeinachforschungen ist der sonderbare Heiratsanzeigenschwindel anlässlich eines Konzertes in der Berliner Philharmonie anfg deckt worden. Der Gatte der Konzertveranstalterin Lise Maria Mayer aus Wien, der zugleich ihr Manager ist, der Kaufmann Gaderle, hat das Inserat aufgegeben und die Bewerber in die Phil harmonie bestellt. Gaderle erklärt, daß er ohne Vorwissen seiner Frau die ganze Sache inszeniert habe. Es habe ihm bei seinem Unternehmen jede Betrugsabsicht ferngelegen. Sein ein ziger Beweggrund sei lediglich gewesen, ein volles Haus zu verschaffen. Frau Mayer bat sich zur Zurückzahlung der Eintrittsgelder bereit erklärt. Sie erklärt, von der Sache nichts gewußt zu haben. Mehrleistung durch Ruhe. Von R. H. Francs. Es ist erstaunlich, wie wenig sich die Menschen um das Nächstliegende und Wichtigste kümmern. Vielleicht vernach lässigen sie es deshalb, weil es das Alltägliche ist. Tatsache aber bleibt, daß kaum einer unter Tausenden sich daraus geprüft Hat, wie denn sein optimaler Arbeitstag beschaffen ist. Was ist ein optimaler Arbeitstag? Jene Arbeitszeit einteilung, die uns das „Bestmögliche" sichert, also das Äus- kommen durch unsere Arbeit, Vollendung des von uns Ge schaffenen oder zum mindesten (denn wer kann vollendet arbeiten?) eine genügende Beschaffenheit unserer Produkte, dazu aber auch Erhaltung unserer Arbeitskraft und Gesund heit und immerhin so viel Lebensgenuß, um ein solches Da sein noch lebenswert zu finden. Man sieht, daß da ein ganzes Bündel recht anspruchsvoller Wünsche verwirklicht sein muß, daß also die Feststellung des optimalen Arbeitstages, die sozu sagen für jeden einzelnen wechselt, keine ganz einfache An gelegenheit sein kann. Und wie stellt man sich dieser Frage gegenüber, die doch so ziemlich eine der lebenswichtigsten ist? Antworte sich jeder selbst. Ich fürchte, die meisten haben überhaupt nvch nicht darüber nachgedacht. Ein deutscher Psychologe, Otto Lipmann . der Leiter des Instituts für angewandte Psychologie in Berlin, Hai darüber Untersuchungen angestellt, von denen man Kenntnis nehmen muß. Zunächst weist er für den Fabrikarbeiter nach, daß keine Inanspruchnahme nicht dem gesundheitlichen Optimum ent spricht. Seine Ruhepausen sind kürzer, als seine Ermüdung sie erfordert. Je weniger der Arbeiter mit feiner Tätigkeit abwechseln kann, desto rascher ermüdet er, desto längere Ruhe pausen braucht er, mit anderen Worten: oesto geringeren Leistungswert besitzt er. Es zeigen sich mithin sofort zweier lei Wege der Optimoklise (Unter diesem „lebenswissenschaft lichen" Fachwort versteht man die Bemühungen zur Herbei- iührung des Optimums). Man kann Ruhezeit m gewissem Zahmen durch Wechsel des Arbeitstempos und der Tätigkeit ersetzen. Das Hal aber nur einen gewissen mittleren Wert; allzu häufiger Wechsel schadet natürlich wieder den Leistungen. Aus dieser Erkenntnis heraus kann jedermann in seiner eigenen Tätigkeit Nutzen ziehen. Besser ist es allerdings, den zweiten Weg einzuschlagen und durch Arbeitszeitverkürzung das Optimum anzustreben. Aus diesem Streben heraus entstand bekanntlich die Acht stundenlag-Bewegung, die durch die bevorstehende inier- nationale Regelung Aussicht hat, der Menschheit ein Gutes zu erwirken. Wenigstens bejahi das Lipmann, der Produktions statistiken in größerem Umsange Vorschlag! und selbst schon etwa 700 Berichte aus allen Ländern über die Wirkung der Arbeitszeit, vom Siebenstunden- bis zum Zwölsstundentag, beibringl. Nun darf man solchen statistischen Belegen nicht allzu viel Wert beimessen. Nicht nur, weil man weiß, wie Statistiken ost zustande kommen, sondern auch weil gerade in dieser Frage die Einzelpersönlichkeit, ihr Charakter, die Art der Tätigkeit, der Arbeitswille und noch manch anderer Faktor entscheiden. Je mehr Individuen man aus einen Turchjchnltt bringt, desto unwahrer wird das Gesamtergebnis für den einzelnen. Demgemäß kann es auch nicht Wunder nehmen, wenn die Ergebnisse solcher Zusammenrechnungen einander wider sprechen. Aber immerhin, gewisse allgemeine „Richtigkeiten" werden auch durch die Statistik hindurch schimmern, und eine solche ist, wie das Lipmann'sche Arbeitszeitwerk betont, daß A r b e i t s v e r k ü r z u n g auf die Dauer die Leistungen steigert. Durch richtige und allgemeine Anwendung des Acht- arbeilsstundensystems scheint man also wenigstens volkswirt schaftlich eine Annäherung an das Optimum zu erreichen. Eine andere Frage, die erst noch entschieden werden muß, ist es aber, ob bas auch privalwirtschaftlich gilt. Gesundheitlich ist die Verkürzung der Arbeitszeit jedenfalls ein Vorteil. Um das einzusehen, dazu hätte es gar nicht solcher mühsamer Untersuchungen bedurft. Es stehen nur Individuum, Betrieb und Staat in dieser Frage einander gegenüber, und die Inter essen decken sich nicht. Dieser Widerspruch ist ja bekanntlich ein Teil der sozialen Frage und veranlaßt alle Beteiligten, gegeneinander zu kämpfen. Dieser Kamps kann nie enden, auch niemals ent schieden werden, weil jeder der drei Kämpser recht hat. Wie im ganzen Leben, so kann hier nur der Ausgleich helfen. Jeder der drei muß aus etwas verzichten, damit er etwas be komme. Der Nutzen besteht in diesem Fall aus dem (ein- ganüs zergliederten) Optimum. Wie das erreicht wird, das ist eine verwickelte Frage, die weit über alles das hinaus geht, wovon hier die Rede war und nur in vielen Einzelstusen gelöst werden kann. Das Problem der Arbeitszeit aber bildet immer hin eins Vorstufe dazu. Vermischtes . Frost erschwert das Heiraten. Diese Entdeckung ist ebenso neu wie wichtig und man hat sie selbstverständlich in Amerika gemacht. Je kälter es ist, desto weniger Lust verspüren die Männlein und Weiblein sich mit oder ohne ! Prüfung ewig zu binden. Die Handelsfakuttät der Unr- s versität zu Wisconsin bat über diese Tatsache einen sehr lehrreichen Bericht veröffentlicht. Die Fakultät setzt den Beginn des für Mädchen passenden Heiratsalters auf das 15. Lebensjahr fest. Wenn man das weiß und die Zahl der heiratsfähigen jungen Damen zwischen 15 und 24 ernstlich ins Auge faßt, kann man feststetten, daß diese Mädchenserie in Gegenden mit warmem Klima viel rascher unter die Haube kommt als in Gegenden mit niedriger Temperatur. Je wärmer es ist, desto güustiger sind die Heiratsaussichten. Die Gelehrten der FakultHt haben die Lage in zwölf südlich gelegenen Großstädten der Vereinig ten Staaten und dann in zwölf hoch im Norden gelea-nen Städten untersucht. Während im Süden nur 27 Pro zent der in Frage kommenden Mädchen zwischen 15 und 24 unverheiratet blieben, waren es im Norden 36 Prozent. Bei einem gemäßigten Klima, wie wir es haben, dürften die Heiratsaussichten der Mädchen nicht allzu gut. aber auch nicht allzu schlecht, im großen und ganzen also ge mäßigt sein. Die letzte Zeitung der Welt. Der Londoner Presse oerband besitzt ein Exemplar eines merkwürdigen Blattes, wovon im ganzen nur 24 Exemplare vorhanden sind. Ei» buddhistischer Bonze hatte eines schönen Tages prophezeit, daß am 23. September 1921, Punkt 13 Uhr vormittags, die Wett untergehen werde. Eine Zeitung in Shanghai stellte üch sofort auf die Seite des Propheteu und gab ein Extra blatt heraus mit dem sensationellen Titel „Die letzte Zei- wng der Wett". Die Nummer schildert bis ins kleinste rlle' Einzelheiten des Weltunterganges, der sozusagen nach einem bestimmten Programm vor sich gehen sollte. Kaum daß man mit dem Druck der letzten Zeitung be gonnen hatte, ließ das gesamte Druckereipersonal, in der Wen Überzeugung, daß im nächsten Moment der angr- !ündigte Untergang beginnen müsse und daß nun doch llles egal sei, die Arbeit im Stich. Daher kommt es, daß wn der letzten Zeitung der Wett nur 24 Exemplare qe- ,ruckt werden konnten, und man kann sich denken, daß diese Peltuntergangszeitung als Rarität von Sammlern sehr -och bezahlt wird. Spori in Sachsen. Vorbereitung für die Leichtathletik 1929. Am 15. Januar läuft die Frist zur Meldung der für 1SW im Gebiet des Verbandes Mitteldeutscher Ballspielvercine ge planten Leichtathletikveranstaltungen ab Diese Frist bezieht sich nur auf solche Veranstaltungen, an denen alle Mitglieder des Verbandes bzw. eines Gaues teilnahmeberechtigt sein sollen. Alle Vereine, Gaue, Leichtathletikgemeinschaften ukw.» die solche Veranstaltungen planen, tun daher gut, ihre Mel dung rechtzeitig beim Verbandsathletikausschuß (Adresse: Max Hofmann, Leipzig-Reudnitz, Rathausstratzc 4) zu bewirke» Veranstaltungen, an denen nur die Mitglieder des veranstalten, den Vereines teilnehmen sollen, können auch später noch ge meldet werden. ; bunülunk-pxogramm Rundfunk Leipzig (Welle 365P), Dresden (Well« 272Z) Dienstag, IS. Jan. 12: Schallplattenkonzert. » 14: Bücher markt. » 15.15: Müi.'Mche Kaffeestunde. » 16.30: Aus deut schen Opern. Leipz. Rundfunkorch. Dirigent W. Rettich. » 18.05: Gertrud Stern: Der Geltungslampf der Frau in der Gegenwart. G 18.30: Franzö i ch für An änger. » 18.55: Prof. Dr. Freyer: „Was ist Soziologie?" » 19.20: Dr. Wallisch, Wien: „Lase* in der -sahara". » 19.45: Dr. med. Schadendorff; „Fragen der Hygiene". S 20.15: Das Klavierkonzert in drei Jahrhunderte«. tDuisel, Wülfl, Weber!. Dirig. Szendrei. Solist: F. Weitzmann. Das Leipz. Smionieorch. Joh. Ladislau; Düset: Drittes Kavier« lonzeri, L-Dur. — Josef Wölfl: Klavierkonzert, E-Dur. — K. M. von Weber: Erstes Klavierkonzert, L-Dur. Eins. Vortra« von Dr. Hitzig. » 21.39: Dar seltene deutsche Lied: Die Wiener Richtung. Mitw.: Martha Adam und E. Purfürst tEe ang,, Dr. Schultz tK.aoier). F.ügel: Blüthner. Jos. Dessauer: Du fragtest immer, o Mucker mein...: Mir träumt' ich ruhte wieder... — Franz Lachner: Hespsrus, der blasse Funken. — Heinr. Proch: Das Erkennen Ein Wanderbursch mit dem Stab in der Hand... — Otto Nicolai: Lied au- „Wie es euch gefä.It". — Jos. Aifch- hoff: Gaben mir Rat und gute Lehren... — Lari Goldmark: Im Grae tauts, die Blumen träumen... — Vesque von Pütt lingen: Weil' auf mir, du dunkles Auge... — E. Hanslick: Lied Die Muhmen und Ba en. — H. Esser: Es stand in alten Zeiten ten... — Joh. Vesque von Püttlingen: Sie saß n und tränke« am TeeTL... — Vesque von Püttlingen: Ihr habt den VagA gefangen... Ein!. Vortrag von Dr. Schuch. » 22.15: Presse bericht. » Darnach: Funltanzstund«. * An chj.: Tanzmusik. Dienstag, IS. Januar. Berlin Welle 484 und ab 20.30 Welle 164S. 12.30: Mitteilungen und praktische Winke für den Land wirt. 4- 15.30: Dr. med. M. Reschke: Gibt es eine Auge» diagnostik? 4- 16.00: Stunde mit Büchern. 4- 16.30: Lieder zur Laute. Tony Jäckel. 4- 17.00—18 00. Unterhaltungsmusik. Dr. Becces Terrasinsoniker. — Anschl.: Werbcnachrichten. 4- 18.M: Fredy Porath: Die historische Entwicklung der deutsche» Dchützengilden. 4- 19.00: Oberreichsanwalt a. D. Prof. Dr. L. Ebermayer, Leipzig: Arzt und Patient in Gesetz und Recht sprechung. Die öffentlich-rechtliche Stellung des Arztes. 4- 19.30: Min.-Dir. i. R Dr.-Jng. P. Crämer: Die neuzeitliche Entwicklung des Schnellnachrichtenverkehrs. Die technischen Mittel und die Organisation des Weltnachrtchtenverkehrs 4- 20.00: Abendunterhaltung Mitwirk.: Dr. Ludw Fulda, Fred Antoine Angermeyer. 4- 21.00: Hugo-Wolf-Lieder. Lula Mvß- Gmeiner (Ält). Am Flügel: Br. Seidler-Winkler. 4- 2130: Der Journalist spricht... — Anschl.: Presseumschau deS drahtlosen Dienstes. Deutsche Welle 1649. 12.00—12.25: Französisch für Schüler. 4- 15.00-15.3»: Jugendbastelstunde. 4- 15.40—16.00: Wie wird ein Kind ver nünftig? 4° 16.00-16.30: Ratschläge für die Examenwocbe. 4- 16.30—17.00: Nachmittagskonzert Leipzig. 4- 17.30—1800: Chemie und Weltwirtschaft. 4- 18.00—18.30: Neuere Haus musik für Klavier. Skandinavien. 4- 18.30—18.55: Französisch für Anfänger. 4- 18.55—19.20: Was ist Soziologie? 4- l9.3ü öis 20.00: Der Weltnachrichtcnverkehr. 4- 20.00: Abendunier- Haltung. Mitwirk.: Dr. Ludwig Fulda. Fred Antoine Angcr- mever. 4- 21.00: Hugo-Wolf-Lieder. Lula Mysz-Gmciner (Alt>. Am Flügel: Br. Seidler-Winkler. 4« 21.30: Der Jour nalist spricht. 4- Anschl.: Presseumschau d. drahtlosen Dienstes. 4- 22.45—23.15: Bildfunkversuche des Senders Könlgswuster- hausen.
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