Volltext Seite (XML)
s poliliscde «unaicdgu j 22x> Millionen FchlbcLrag ir» Thüringer Staat. Im Thüringischen Landtag erklärte Fmauzminister Tölle, dag der ursprüngliche Fehlbetrag aus dem Haus haltsentwurf der Regierung sich durch Neueinstellungen von Zehn Millionen Mark auf etwa 22,5 Millionen Mark erhöht habe. Für 1928 steht der Minister schon jetzt einen Fehlbetrag von 30 Millionen voraus. Der vorliegende Etat sei daher nicht durchführbar, weil die Mittel zur Deckung des Fehlbetrages nicht zu erhalten seien. Unter solchen Verhältnissen wäre auch eine Besserung des Finanzausgleichs zwischen Thüringen und dem Reich nicht zu erwarten. Jedenfalls könne niemand für den Etat in der vorliegenden Form die Verantwortung tragen. Aus In- unv Auedmd. Berlin. In Anwesenheit des Reichspräsidenten fand im Milmersdorfer Krematorium die Einäscherung Ge neral v. Löwenfelds statt. Berlin. Z»m Nachfolger des deutschen Gesandten im Haag, Freiherr» Lucius von Stödten, der zur Wieder herstellung seiner Gesundheit einen Urlaub angetreten hat, ist der zurzeit im Auswärtigen Anu beschäftigte Gesandte Gras von Z e ch - Burkersrodc anscrsehen. Neustrelitz. Dem Antrag der Deutschnationalen aus so fortige Einberufung des Mecklenburg-Strelitzcr Landtages wurde stattgegeben. Man will alsbald zu einer Vollsitzung zusammentrcten. Paris. Nach einer Meldung hat der Baron Klaus von Bulach im Zusammenhang mit den vorgenommenen Ver haftungen von elsässischen Auto»omistcnführern erklärt, sich vom politischen Leben zurückznziehen und ein loyaler franzö sischer Bürger zn werden. Warschau. Zum verfassungsmäßig vorgeschriebeneu Zeit punkt ist die Verordnung des Staatspräsidenten erschienen, worin die S e j m - N e u w u h l e n für oen 4. und die für den Senat für den 11. März 1928 angeordnet werden. Washington. Johnson, der Vorsitzende des Einwaude- rungsausschufses des Repräsentantenhauses, brachte seine Quotenbeschränkungsvorlags zur Verringerung der Einwanderung ein. Nach der Vorlage sollen fünf Jahre hindurch 1t) Prozent, dann 1 Prozent der Gesamtzahl der hier ansässigen Angehörige» fremder Rationen zugelassen werden. i Neues aus aller lvelt Geplante Fälschung deutscher Wertpapiere, über die tm Zusammenhang mit der ungarischen Fälscher- affäre aufgedeckten Pläne zur Verwertung falsch gestempelter deutscher Wertpapiere wird berichtet, daß die betrügerischen Transaktionen mit der durch das Gesetz vom 16. Juli 1925 geregelten Aufwertung der Staatspapierc im Zusammenhang stehen. Trotz schärfster Überwachung wußten einige Finanzleute, die von der bevorstehenden Aufwertung Kenntnis erhalten hatten, zu niedrigen Preisen deutsche Staatspapiere aufzukausen, und diese »ach Veröffentlichung des Gesetzes vom 16. Juli 1925 unter Vorlegung falscher Besitzzeugnisse der Reichsbank zu präsentieren. Die deutschen Behörden hatten jedoch von diesem Betrugsmanöver Kenntnis erhalten und einige starke Papierpakete, die zu betrügerischen) Umtausch be stimmt waren, entdeckt. Schiffszusammenstos; auf der Uutereldc. Aus der Unterelbe bei Tonne 22 stieß der von England kommende deutsche Dampfer „Elisabeth" aus Wismar mit dem von Hamburg kommenden englischen Dampfer „Hepple" zu- fammen. Der Dainpfer „Elisabeth" wurde am Vorder steven stark beschädigt und mußte zwecks Reparatur in den Hafen einlaufen. Der englische Dampfer erlitt ebenfalls schweren Schaden und mußte nach Hamburg zurückkehrcn. Allier Todesopfer einer Gasvergiftung. In ihrer Wohnung in der Follerstraße in Köln wurden der ^jäh rige Schlosser May, dessen 39jährige Ehefrau und deren zwei Töchter im Alter von 18 und 15 Jahren durch Gas vergiftet tot aufgefunden. Ob es sich um einen Unglücks fall handelt, steht noch nicht fest. Die Familie lebte in geordneten Verhältnissen und war allgemein sehr beliebt. Ein deutsches Fischerboot gesunken. Auf der Fahrt von Gjedser nach Warnemünde traf eine Dampsfähre ein deutsches Fischerboot, dessen Segel und Mast beschädigt waren. Das Boot wurde ins Schlevvtau genommen, sank vom ISctMcben volkrbochlchulwrken po- Das neue Volkshochschulheim Schloß Sachsenburg im Zschopautal. pulävwissenschaftliche» VorlragsverMstaltungen und ^Instituten um -die VolksösidunZ. Der Krieg selbst brachte an der Front, in- der Etappe, in den iAesangenenlagern -und -auch in der Heimat die vor der sozial so HHanf geschiedenen Volksschichten in engste Berührung miteinander; -abgesehen von Fällen -enger -menschlicher Verbunden heit, die aus so Mancher Schicksalsgemeinschast erwuchs -und -dazu führte, daß -sich d-as Volk gewissermaßen selbst kennen lernte, waren es so manche Versuche freiwilliger BÄdungsardeit im Rahmen des Soldatenl-edens, welche zu dem Gedanken der Notwendigkeit der Erwachsenenbildung in Deutschland beitrugen. Den letzten entscheidenden Anstoß brachte der Ausgang des Krieges -und die StaalsumWälzung, durch welchen vor allem die werktätige Masse -der Bevölkerung -in einem vorher noch nicht gekannten Ausmaße zu veran-wortlicb-er Mitarbeit im Staatsleben «Memsen wmde. Klarschenden Führern der Arbeiterschaft wie der akademisch Ge bildeten drängte -sich die Notwendigkeit einer umfassenden -und tiefgreifenden Volksbil-dungsard-eit -auf. Als Vorbild boten sich die ss-andinavischen Länder -dar, in denen bereits seit 80' Jahren -die EwachsenendÜbung in Vostshochschulheimen mit außerordent lichem Erfolge -gefördert wurde. Deutschland war arm- und ver- versügte noch nicht über -genügend Volkslehrkräfte, um -in ent sprechender Wei-ss an die Gründung von VolEshochschulhsimen zu gehen, nur nach -und nach- ist es zu solchen -Gründungen ge kommen. Mittlerweile war das AbendVolkshoch-schulwefen in den Großstädten enkstanden, das sich von der alten Art der 'Vortrags- institute durch intensive Mitarbeit der Teilnehmer selbst, durch die Bildung von Arbeitsgemeinschaften, durch die -persönliche iBeübimdenhoit von Lehrern und Teilnehmern grundsätzlich un- terscheids-. So entständen in den Nachsriegsiahren -allein in Sach sen 52 Abendsdkkshochsch-ulen mit -über 60 000 Hörern. -Gestützt -ans diese konnte endlich auch in -Sachsen im -Jahre 18-26 in Schloß Sachsenburg bei Fra-ükenberg sm Volkshochschulhei-m errichtet werden. Dieses ist bestimmt für junge Leute im Alter von 20 bis 30 -Jähren, -die in ernster, vier-monatiger Arbeit auf -wissenschaft licher Grundlage ihre geistigen und seelischen Fähigkeiten als Glieder der -menschlichen -Gesellschaft dort entwickeln wollen. -U-m den einfachsten Bedürfnissen der Kurse Rechnung zu tragen, -war ein Ausbau der -alten Räume unvermeidlich. Ob gleich schon große Opfer gebracht wurden und -auch -von befreun deter Seite Spenden eingin-gen, sah -sich die Volkshochschule Sach sen doch genötigt, zur weiteren Mittelbeschaffung -eine -Geld lotterie zu veranstalten, deren Ziehung am 1. Februar 1928 statt- -sindet. Da der Lvspreis nur 50 Pfg. beträgt, im günstigsten Falle 7500 Mark gswonnen -werden können, hat der Losabsatz infolge der -vielen Freunde des VolkshochschulwerLes schon stark eingesetzt. Lose -sind weiterhin -bei allen Kollekteuren und in den -durch Pla kat gekennzeichneten Geschäften zu haben. -Schon lange vor dem Kriege bemühte man sich -in Deutsch land durch Einrichtung von Volksbüchereien, verbilligten Z-uWen zu -künstlerischen Veranstaltungen und durch Einrichtung von jedoch zehn Minuten später. Der Führer des Fischer bootes konnte gerettet werden, während ein an Bord be findlicher älterer Fischer aus Rostock ertrank. Zwei gesunkene U-Boote aufgefunden. Bei Windau an der lettischen Küste fanden Fischer die Stelle, an der während des Weltkrieges zwei deutsche U-Boote zusam- menstießen nnd mit der gesamten Bemannung unter- gingen. Die beiden U-Boote, die i n 4 0 M e t e r T i e s e liegen, wurden von einem Taucher besichtigt. Der Lehrling erschlügt den Meister. In dem Bad Belohrad erschlug ein 14jähriger Uhrmacherlehrling seinen Meister durch mehrere Axthiebe. Der jugendliche Mörder vollbrachte die Untat, weil er eine von ihm zerschlagene Uhr ersetzen sollte. Die Folgen der Trockenlegung. Das amerikanische Justizministerium veröffentlicht eine Statistik über die seit Einführung des Prohibitionsgesetzes verhängten Strafen wegen Übertretung des Gesetzes. Danach sind bisher rund 170 Millionen Mark an Strafen bezahlt und 223 507 Personen zu insgesamt 22 500 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Zunte Tageschronik. Rothenburg o d. Tauber. Bei Gammesseld in der Nähe von Rothenburg überschlug sich an einer Kurve das mit sieben Personen besetzte Automobil eines Unternehmers aus Rothen burg. Sämttiche Insassen wurde» verletzt. Prag. Hier soll ci»e gleislose Straßenbahn eingerichtet werde», die wie die gewöhnliche Straßenbahn den Strom aus der Oberleitung erhall, aber bis zu fünf Meter nach beiden Seile» ausweia-e» kau». Basra. Eine Bande von 500 Wahabiien griff ein Dors in der Nähe von Jahrah lKoweit) an und raubte eine Anzahl Kamele und SÄafc Mexiko. Der Präsident Calles wurde als Zuschauer bei einem Sticrkamps von cmem Stier angcramtt, blieb aber un verletzt Kalkutta. In Bengale» herrscht eine Choleraepidemie. DieLahl Mr Tote» in Kalkutta hat sich von 49 aus 106 erhöht. Nie Aase als Wächter der Gesundheit. Der menschliche Körper besitzt eine Art Selbstschutz gegen die Schädlichkeiten der Außenwelt. Ein wichtiges Organ dieses Selbstschutzes bildet die Nase. Nur zu selten pflegt sich der Mensch ihrer zu erinnern, es sei denn, wenn man gerade einen Schnupfen hat oder wenn es gilt, an der äußeren Form der Rase spöttelnde Kritik zu üben. Und doch hat gerade die Nase wichtige, für die Gesund erhaltung des menschlichen Körpers notwendige Funk tionen zu erfüllen. Die Rase stellt den obersten Teil unseres Atmungs apparates vor und es ist ihre Ausgabe, besonders in der kalten Jahreszeit, zunächst einmal die kalte Außenluft für den Zugang zum Körperinnern zu erwärmen und mit Wasserdampf zu sättigen. Würde die kalte Winterlnst, wie das bei der deshalb durchaus ungesunden Mund- atmung geschieht, unerwärmt in die Luftröhre und in d-e Lungen eindringen, so wäre eine Erkältung und somit eine Erkrankung dieser Organe die unausbleibliche Folge. Das Innere der Nase besitzt weiterhin einen samt artigen, mit feinsten Härchen versehenen Überzug, der sich in dauernder Bewegung befindet. Diese sog. Flimmer bewegung ermöglicht es, aus der Luft eindringende Schädlichkeiten, wie Fremdkörper, Krankheitserreger usw. vom Eindringen in den Körper fernzuhalten. Wer hätte denn nicht schon feinste Kohlen- oder Staubteilchen in dem durch Ausschneuzen der Nase entfernten Schleim beob achtet? Dieser Schleim, den die Jnnenhaut der Nase gleichfalls hervorbringt, ist aber selbst ein wichtiges Schutzmittel. Denn der Nasenschleim macht eine große Reihe von Krankheitsstoffen für den Körper unschädlich. Man achte daher besonders beim Niesen darauf, daß man die so für den eigenen Körper unschädlich gemachte» Krankheitsstoffe nicht anderen Personen ins Gesicht schleu dert, sondern man halte stets beim Riesen sich ein Taschentuch vor. Schließlich sei aber auch nickt vergessen, daß uns die KM» 80. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) „Weiter, Herr Graf", drängte Heinz mit fieberhafter Angeduld. „Weiter?" Er blickte, wie aus einem Traum er wachend, auf. „Was noch weiter? Meine Geschichte ist zu Ende." „Nein, sie ist noch nicht zu Ende. Sie haben mir noch nicht gesagt, ob Sie — wiedergeliebt wurden." „Nein — das kann ich nicht annehmen," entrang es sich schwer seinen Lippen, „sonst hätte sie es mir schon früher gesagt, daß sie verlobt war." „Und — wenn sie durch einen besonderen Umstand gezwungen gewesen wäre, unser- Verlöbnis geheim zu halten — wenn sie — erst zu — spät erkannt hätte, daß sie —" „Hallen Si. ein, Herr Professor, Sie zerschneiden mein Herz mit tausend Schwertern — Ich glaubte bis heute, daß sie ihren Bräutigam liebe, ja, ich meinte, sie müßte schon verheiratet sein. Darum bannte ich jeden Gedanken an sie aus meiner Seele. Nun kommen Sie mit einem Maie und sagen mir nicht allein, daß Sie ihr Verlobter sind sondern auch, daß — sie Ihnen das Wort zurüclgab. — Sie verlangen von mir Rechenschaft, ja Genugtuung dafür, aber ich sage Ihnen: ich kenne den Grund der Ab sage nicht — jedenfalls ist es nicht der, den Sie vermuten." „Und dennoch ist er es", fiel Heinz rauh ein. „Ilse war mir zugetan, bis sie nach Tworrau ging. Aus ihren Briesen schon merkte ich, daß eine Veränderung mit ihr oorgegangen war, und dann schrieb sie mir auf einmal, daß ihre Liebe nicht ausreichend für eine Ehe sei. — Hahaha — warum hat sie das nicht früher erkannt und geglaubt, wenn nicht eine andere, heißere Liebe von ihrem Herzen Besitz ergriffen hätte!" „Herr Professor, cs können andere Gründe vorliegen." „Sie ungläubiger Thomas! Warum zweifeln Sie?" „Weil sie mir ihren Brautstand nicht verheimlicht ! Hötte, wenn sie — mich geliebt haben würde. Ich sagte j es schon einmal." „Ist es das allein? Und wenn sie ihre Liebe zu spät erkannt hätte?" „Ich habe den Glauben — — verloren." „Ah, den Glauben an Ilses Charakter doch nicht? — Nein, den sollen Sie nicht verlieren, ob Freund oder Feind. Ich will Ihnen kurz sagen, was Ilse zwang, unsern Bund geheim zu halten. Sie wissen, daß sie ihr Vermögen durch einen Banlkrach verlor. Sie mußte nun sehen, irgend eine Stellung anzunehmen. Es bot sich lange keine; man verlangte überall das Lehrerinnen-Eramen, und Ilse hatte nur ihr Abiturium gemacht. Da endlich, nach langem Warten und Mühen, wurde ihr ein Angebot von der Gräfin Limar-Tworrau gemacht. Die Bedingungen waren glänzend und vorteilhaft bis auf eine: Gräfin Limar ver- iangte daß ihre Erzieherin frei, also keine Braut sei, da sie durch den Brautstand eine Vernachlässigung der Be rufspflichten fürchtete. Ilse war sich wohl bewußt, dadurch keine ihrer Pflichten hintanzusetzen, und darum faßte sie den tollen Plan, unsere Verlobung geheim zu halten. Sie meinte, es ginge fremde Menschen nichts an, was sie in nerlich denke und suhle, und da unsere Hochzeit damals noch in weiter Ferne lag und sie nicht ewig in Tworrau bleiben würde, so fürchtete sie keinerlei Gefahr. Sie beschloß also, mich in Tworrau zu — verleugnen." „Ah. und das haben Sie gestattet und geduldet?" fragte Graf Konrad überrascht und verständnislos. „Ich mußte wohl, obgleich sie es meiner Entscheidung überließ. Ich sah ihr ja an, wie gern sie diese Stellung annehmen mochte, und ich wollte ihr mit kleinlichen Be denken nicht in den Weg treten. Ich ahnte ja nicht, welche Folgen dieser törichte Schritt haben, wie bitter ich für meine Nachgiebigkeit bestraft werden sollte." „And ich begreife Ihre Nachgiebigkeit in diesem Falle nicht", erwiderte Graf Konrad ernst. "" " niemals gelitten, daß meine Braut mich auch nur eine Minute lang verleugnet hätte." „Sie haben recht — ich habe mich um dieser Schwachs willen schon bitter angeklagt und verurteilt, doch ich konnte meiner Braut keinen Wunsch abschlagen — ich hatte sie zu lieb." „Zu lieb," wiederholte der Graf wie träumend. „Darin zeigt sich die Verschiedenartigkeit unserer Naturen und Charaktere: Gerade da, wo ich liebe, würde ich — unerbittlich strenge lein." „Sehen Sie nun wenigstens ein, daß Ilse auch Ihnen gegenüber schweigen mußte?" „Ja!" kam es zögernd von Konrads Lipvea. „Mit welchem Recht hätte ich auch ein besonderes Vertrauen beanspruchen können? — Aber es ehrt Sie, Herr Pro fessor und erhebt Sie in meinen Augen, Satz Sie die jenige verteidigen, dis Ihnen so bitteres Leid zugsfügt hat, und ich — wünschte — Sie fänden noch das Glück an — ihrer Seite!" „Wie, Herr Graf, so sprechen Sie? So ist Ihre Liebe erloschen?" Graf Konrad atmete schwer auf: „Hier handelt es sich nicht um meine Liebe. Herr Professor, sondern um das Recht, und Ihnen gebührt es. Ich glaube jetzt, Ihrs Braut zu verstehen. — Ihre Absage an Sie beruht auf einem allzu fein ausgebildeten Gewissen — sie glaubt vielleicht, mir — etwas schuldig zu sein und mit dem Ge danken daran nicht die Ihre werden zu können. Sagen Sie ihr, sie brauche sich kein-e Skrupel machen — sie habe sich nichts — nichts oorzuwerfen. Sie hat mir nie ein Recht gegeben, an ihre Liebe zu glauben — wenn ich es dennoch in einer schwachen Stunde tat, so war das meine Schuld. Sagen Sie ihr auch — ich hegte keinen Groll gegen sie — ich wünschte ihr alles Gute und Schöne. — Wollen Sie ihr das bestellen?" (Fortsetzung folgt.»