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igte« s e sm -trag, -ame- imen- eiste« etzte« New- § Ott« ttvel- Jahr osen- eine i für , ver I» ollar. fest- und und träge chsen. 20« 13-' Kom- Wohl- ibt, so lt hat, en für n, der t, daß Micher durch oorden it ver- !m ein I säftlich - trauen I rlosen" ! NN er- er erst Vie an ursacht gangen treiben Selbst nschuld e nicht i muß hgehen, miß- iaß der ngenen mnmen Grund- lte An il nich! l Nach- ufsällig achtelte eidcrlei dunklen bleiben i in die u stelleu ugeben ächsisch- -n Se-K- - Kälte. Sport - dürften stärkster agchell- stlsdruff adt und m Nie- n ihrem nspektor ' wssicht- ' ümann- ganzen i uk. In gegeben gen de- ken vor. f ner von - > erhielt '1 Ver- Afa 39 tra-u-ens- se stam- Nnwoh- m Man ngoerein kann er d t, der auf die n so zu- t wurde, n Nater is unter ed rückten Um i° „Am Schiffer' glänzend lein Lux sprangen (Flügel) unutigen is Höss' wie nnt den- programmäßigen Darbietungen reichen Beifall, so daß sie «ch mit zwei Zugaben erfreuten. Mit Spannung sah man der Aufführung her Operette „Carmosinella" von Vektor Hollaender Egegen und man darf sagen, sie gereichte dem Verem und seinem Leiter, der zudem noch die Ausgaben der Musst am Flügel über nommen hatte, zur besonderen Ehre. Sie besticht durch eine schlichte Natürlichkeit sucht -ihre Wirkung im Volkstümlichen und ! hat für die farbenfrohen Bilder aus dem Zigeunerleben manch l hübsche melodische Wendung. !In der Titelrolle bewies Fräulein : Lui, daß ihr auch eine dramatisch lodernde Beseelung nicht fremd ist. Als -Sänger wie als Schauspieler überraschte ange nehm -Herr Nebrich in der Rolle -des jungen Florenzer Edel manns. Er hatte in Fräulein T repte eine Partnerin, die wun derhübsch sang, als Braut aber mit den nun einmal s-o notwen digen Liebesbeweisen recht sparsam war. In der -schwierigen Nolle des -alten -Schmugglers bewährte sich Herr Schultz ausgezeich net un-d besonders in der Wahrsage-zene war -er nickt zu üd-er- treffen. Den immer seine Vorteile suchenden Zigeuner Pietro ver körperte Herr D a ch s -e l, der seine Hauptaufgabe nach der schau spielerischen Seite hin suchte -und fand. Wohltuende Frische und Leichtigkeit atmeten die Chöre. Alles zeigte von ernster fleißiger Arbeit, die auch ihre Früchte trug. Der Besuch war im Hinblick auf die -sich jagenden Veranstaltungen ein guter zu nennen. Llnsere Straßenbeleuchtung wird jetzt durch Anbringung von 6 neuen -Lampen abermals verbessert. Mit besonderer Freude wird die neue -große Lampe -an der Nachausecke begrüßt, die zur reibungslosen AbwiÄung des Verkehrs an diesem Kreuzungs- punste beitragen wird. Theaterabend am Bußtag. Am 16. November 1927 find-A im „Goldenen Löwen" -abends ^8 Uhr eine Ausführung der Sportler-Tragödie „Olaf" v-on Ernst Laskowski statt. Dieses The aterstück, das in Berlin -und vielen anderen Städten -des Reichs bereits annähernd 400 Mal gespielt wurde, will in stark drama tischem Ausbau vor den -Gefahren der Geschlechtskrankheiten warnen. Der Verfasser hat es -verstanden, durch -geschicktes Anein- anderrechen -heiterer und ernster Bilder uns die Leidensgeschichte eines jungen Sportlers vor Augen zu führen, der nach einem sportlichem Siege sich bei einer Kellnerin mit alkoholübertäubt-em Gewissen vergißt und ansteckt, wider das Verbot des Arztes auf -Grund -einer Kurpfuscher-diagno-se heiratet, die Frau ansteckt und -selbst an Paralyse zu -Grunde -geht. — Die Darsteller, die alle von ersten Berliner Bühnen sind, bringen dieses Schauspiel zu einer tiefgehenden un-d erschütternden Wirkung. Der Eintritt ist frei! „Der Wilderer". Dienstag und Mittwoch -gelangt in -den 'Lindenschl-ößchen-Lichtspi^ -der von der Kulturabteilung der Asa hergestellte Film „Der Wilderer" zur Aufführung. Das Werk ist eine interessante Vereinigung von Kultur- und -Spielfilm, denn durch eine Reihe von seltenen Naturaufnahmen aus dem Hoch gebirge zieht sich eine dramatische Handlung aus dem Leben der Gebirgsbewohner. Das Drehbuch stammt von Johannes Mever, der zugleich auch -als Regisseur zeichnet. In den Hauptrollen sind Helga Thomas, Ellen Douglas, Carl de Vogt, Rudolph Biebrach und Joseph Peter-Hans beschäftigt. Die Zeitungsausträ'aer auf dem Lande -haben oft -besonders in den rauhen Herbst- u. Wintermonaten -unter manchen Schwie rigkeiten zu leiden. -Eine besondere Gefahr für -sie sind die Hof hunde, die in -manchen bäuerlichen Anwesen abends viel zu zeitig von -der -Kette befreit werden. Da auch hin und wieder Zeitungs austräger von Pofhunden angefallen worden -sind, seien- die Be sitzer erneut darauf hingewiesen, daß sie für evtl. Schaden haft- bar zu machen sind. -Wenn der Hofhund losgekettet ist, muß -auch MS Tvr -verschlossen sein, -damit kein Me-nsch mehr gefährdet werden kann. Nm eigenen Interesse des Abonnenten liegt es aber, die -Zeitung noch abends -zu erhalten. Deshalb wolle man ab-ends List den Zeitungsboten abw-arten, ehe man -die Hunde loske-ttet und die Tore schließt. Diebstähle in der Dresdner Umgebung. In der Nacht zum Sonntag wurden in Lausa zwei «überaus dreiste Einsteigedieb- stähle je in einer ErdgeKoßwohnung und in einer Wohnung im ersten Stockwerk eines Landhauses verübt und von den noch un bekannten Spitzbuben allerlei Beute gemacht. InPratzschw i tz, Bezirk Pirna, wurden eine Gastwirtschaft, und in Polenz, Sächsische -Schweiz, vier Gutsgehöfte -erbrochen und alle Be hältnisse nach Geld oder sonstigen Wertsachen durchwühlt. Was so zum Mitnehmen -für geeignet erschien, -ließen die Spitzbuben mitgchen. Während eines Tanzvergnügens im Gasthof zu Z-e- h i st a drangen Diebe — es -kommen zwei Personen in -Betracht — in die oberen Wohnräume des Gasthofes ein, durchsuchten alles nach -Geld, rissen dabei auch die Betten heraus, und nah men zwei Alster, einen Mantel und einen Anzug mit. In Po lenz wurden ferner achtzehn Hühner und zwei Hähne, in Klotzsche sechs -Hühner un-d -ein Hahn -aus erbrochenen Ge- sl-üaelställen gestohlen. In -den beiden letzten Fällen kommen of fenbar diejenigen noch unbekannten Hühnerdiebe in Betracht die seit langer Zeit die -Gegend zwischen Bischofswerda—Radeberg— Dresden unsicher machen. Der Oessentliche Arbeitsnachweis Kötitz und Umgegend teilt uns über die Arbeitsmar-ktlage in der Woche vom 6. bis 1-2. No vember 1927 folgendes mit: In der Berich-tswoche -hat fick der Bestand an Arbeitsuchenden gegen die Vorwoche um 10 erhöht 63 Vermittlungen wurden getätigt. Dem Mangel an -ledigen land wirtschaftlichen Arbeitskräften konnte nicht abgeholfen werden, wahrend für die zur Verfügung stehenden Landarbeiterfamilim offene Stellen nicht gemeldet wurden. Nm Metallg-ewerbe ließ die Nachfrage nach Arbeitskräften weiter nach.. Das, Holzgew-erbe batte Zugang an Bau- -und Möbeltischlern aufzuweisen. Eine wei tere Erhöhung erfuhr -auch die Zahl der Arbeitsuchenden im Bau gewerbe. Da-Mgen hielt der günstige Stellen-eingang im Gast- wirtsgewerb-e -an, so daß -der Bedarf an Bcdienungs- und Mchen- personal zunächst nicht -voll gedeckt werden konnte. Trotz guter Ver- msttlung-tätigkeit -erhöhte sich die Zahl der Arbeiter, während sich die der Arbetterinnen verringerte. Nach kaufmännischen und tech nischen Angestellt-en war -keine Nachfrage. Am Ende der Berichts- Woche waren 10'9 männliche und 77 weibliche Arbeitsuch-ende ein getragen, insgesamt also 186. Davon bezogen 43 männliche und 14 weibliche Personen Unterstützung. Die Polizeistunde im neuen Schankstätteng-esstz. Zu dem Entwurf eines Schankstättengesetzes, der zur Zeit dem Reichstag vorliegt, hat der Reichsstädtcbund an den Reichstag eine Einehe gerichtet, in der gefordert wird, die Festsetzung der Polizeistunde den Ortspolize-ibchörden zu -übertragen. Ihnen sind die örtlichen Verhältnisse, die für die Bemessung der Polizeistunde maßgebend sein müßen -und -die in -den einzelnen -Städten sehr ver- fchieden sind, am besten- bekannt. Die Erfahrungen, die mit der .einheitlichen Festsetzung der Pölizeistunde für ein -größeres Gebiet bisher gemacht worden sind, sind so ungünstige, daß von der Bei- bchaltung des bisherigen Systems auf jeden Fall abgesehen wer den muß. Zum tz 23 des Gesetzentwurfes, der die Vorschriften des Gesetzes auch auf Vereine und Gesellschaften angewandt wissen will, wird vorgeschlagen, die Einschränkungen vorAUnehmen, daß die Oberste Landesbehörde die Bestimmungen des Gesetzes -auf Zusammenkünfte in Räumen, die im Eigentum dieser Vereine oder Gesellschaften stehen oder ihnen mietweise, leihweise oder Sackken uns NachbarfchaN i 50 Jahre Dresdev-Iohannstadt Eine Erinnerung zum 14. November. Dresden. Es sind am 14. November -genau 50 Jahre ver- j slossen, seitdem man in Dresden den Begriff ,-Iohannstadt" ! kennt. Man versteht unter ihm bekanntlich den- Teil der Pirna- - ischen Vorstadt, der östlich von der Albertbrücke, deren Z-ugangs- ' straßen -und weiter die Eliasstraße, die Lennöstraße bis -an den Großen Garten und nördlich davon deren Fortsetzung bis zur - NuMenze -am linken Elb-Ufer -umfaßt. Außer -der Vokstadtbe- s Zeichnung ,-Iohannstadt" entstanden vor 50 Jähren am gleichen - Datum noch die Straßennamen -und Platzb-ezeichnungen „Sachsen- i Allee", M-ar-sch-allst-r-aße, T-erassenufe-r, Sa-chsen-platz, Kursürsten- platz und Seidnitzer Platz. Mit Sachsen-platz und Sachsen-Allee j bezeichnete man die 40 Meter breite Zugan-gsstvaße zu der neuen s Acker-t-brücke, -deren Einweihung gleichfalls vor 50 Jahren, am 19. November 1877, erfolgte. Die M-arfchallstraße bestand damals nur in ihren -ersten Anfängen und verlief -als Sackgasse in Wiesen- gr-undstücken. Ihr weiterer Ausbau -erfolgte i-n den nächsten fünf Jahren, so daß sie -erst 1881 als direkte Verbindung zwischen d-em- -heutigen Rathenau- und dem -Sachsen-platz -dem Verkehr über geben werden konnte. Auch das heutige T-erassenufer hatte vor 50 Jahren noch ein bescheidenes Aussehen und seine jetzige durch gehend geschlossene Front fügte sich erst gleichfalls in den nächsten sechs Jahren -zusammen. Vor -einem halben Jahrhundert wurde um dieselbe Zeit -auch die -heutige Ostra-Allee als durchgehende Verkehrsstraße für -einen anderen Stadtteil Dresdens -in ihrem -heutigen Berkehrsbegriff als -Straßendurchführung vom Post platz bis zur Maxstraße -geschaffen. Ihre frühere für -diesen Teil bis L-um abgebrochenen Maxi-miliansplatz bestehende St-raß-enbe- zeichnung Brückenstraße verschwand damit vollständig. -Gleichfalls ist vor 50 Jahren der Hohenthalplatz -und die Platzbezeicknung An der Falkenbrücke entstanden, ebenso die Straßenbezeichnung Zwickauer Straße, alles für das Dresdner Straßenbild neu ent standene Namensbezeichnungen, die uns heute -als längst vertraut gewordene Begriffe gelten, die -aber damals in das Bild des neuen Stadtplans -und Adreßbuches einschneidende Veränderun gen hineintrug-en, die so manchem -gern an -alten A-eberlief-erungen hängenden Dresdner wenig angenehm waren. Mit diesen neuen Straßennamen -jedoch und vor allem mit der neuen „Io-Hannstadt" begann -ein neuer Abschnitt in d-er Aufwärtsentwicklung Dresdens zur Großstadt und es setzte denn bald in diesen Gegenden -eine rege Bautätigkeit -ein, deren Esrcheinungen -auf das langsame, -aber sichere Werden Dresdens als -Großstadt kräftig hindeutete. aus einem anderenGrunde überlassen worden -sind, soweit in diesen - Räumen Getränke ausgeschänkt werden, nicht anzuwenden. Ins besondere, so wird iit der Begründung -ausgeführt, -in den kleinen -und mittleren Städten würde es zu den unerwünschten Zuständen führen, wenn auch -private Gesellschaften, -die ethische und sportliche Zwecke in -ihren Räumen verfolgen und die -durch ihre Zusam mensetzung hinreichend Garantie für eine -vernünftige Handhabung ihrer Hausherrenrechte bieten, in ihrer Freiheit derart eingeengt - werden sollten-. Hauswirte, schützt die Wasserleitungen vor Frost. Der Frost ' bringt die Gefahr der Beschädigung der Wasserleitungen. Diese Beschädigungen können unter A-mständen nicht unerhebliche Kosten- ! und große -Unannehmlichkeiten verursachen. Es legt daher im eigenen Interesse -der Hauswirte, für rechtzeitigen -und ausreichen den Schutz -der Wasserleitungen gegen -die Kälte zu sorgen. Be sonders gefährdet sind die E'ntMsstellen der Leitungen in die -Gebäude. Schließen und Abdichten der Kellerfenster -mit schlechten Wärmleitern -(Stroh, Holzwolle, Lumpen, Papier usw.) und Ein- - hüllen der freiliegenden Rohre, ferner Abstellen und Leerläufen- lassen der ungeschützten Leitungen bei Frost müssen zu sorgfältiger Anwendung empfohlen werden. Den Teilnehmern am deutsche« Sängerbundesfest 1928 in Wien -gewähren die österreichischen Bahnen eine Fahrpreiser mäßigung von 40 Prozent für ihre Son-derzüg-e. Die Sänger, die außerhalb 'Wiens Quartier erhalten, sollen gegen bloße Vorwei sung der Wohnungskarte Hie Bahnen- dahin benutzen können. Die Hotelquartiere werden ja bei weitem nicht zulangen. Ang-estrebt wird auch, die F-estteilnchmerkarte als Paß anzuerkennen. Sogar der MännergesanM-erein Wind-Huk aus dem ehemaligen Deutsch- Südwesta-frika Hat seine Teilnahme zugesagt. Seine Sänger sind 24 Tage -auf -dem Schiff während -einer Fahrt, die etwa 635 Mark kostet. Sie können -das auch nur, weil sie -seit langem Reises-par- -kassen -angelegt haben. Umfassende Vorbereitungen sind getroffen, um die Fahrt bei -etwas längerem Aufenthalt ausnützen zu kön nen für Besichtigungen in Graz, Salzburg, Innsbruck, Linz, Salz- kammer-Seengebi-et, Salzbergwerk Hallein, Chiemsee usw., auch für Hochgebirgstouren. Hütet die Augen! Jetzt, wo die Abende immer länger werden, die Dämmerung früher herembricht, liegt für viele die Gefahr nahe, sich -die Augen zu verderben. Um die Lampe anzustscken, ist es -in- diesen Dämmerstunden noch zu hell, zum Lesen -und Arbeiten aber wieder -zu dunkel. Dessen ungeachtet können sich aber, wie die zunchm-ende Kurzsichtigkeit beweist, doch viele von ihrer Beschäs- tt-gun-g nicht trennen, und -lesen, nähen, häkeln oder stricken so lange, -als es -irgend geht. Die Folgen stellen sich in einer W-ei-se ein, daß der Schaden nie mehr gulzumachen -ist. Das Beste ist, die Dämmerstund-e -als eine -Ruhestunde zu betrachten. Wer den- Tag über -die Zeit in -zweckmäßiger Weise angewendet hat, kann sich am Aubend ein Erholungsstündchen mit gutem Gewissen gönnen. Gegen rücksichtslose Motorradfahrer. Wie -das Ratsverkehrs- - amt -der Stadt Leipzig bekannt gibt, werden seit Monaten wöchent lich -unter Hinzuziehung von amtlichen -Sachverständigen Kon trollen des -Kraftra-dverkehrs veranstaltet. Sie richten sich vor allen Dingen gegen -Geräuschbelästigun-gen. Eine -erhebliche Anzahl von Fahrer« wurde bei diesen Kontrollen bereits zur Anzeige ge bracht. Außer der Bestrafung -des Führers nach den Vorschriften -der Reichs-verordMN-g -Ker den Kvaslfchrzeu-gverkehr wird noch die Abänderung -des Kraftrades und ein -Gutachten der Sachver- stL-nbi-g-enstelle Leipzig darüber verlangt, daß -das Kraftrad Nach Vornahme der Wänder-ungen den Bestimmungen der genannten Verordnung entspricht. -Sollte -ein Führer das von ihm verlangte Gutachten nicht innerhalb der gestellten -Frist beibringen, so wird das Kraftrad von dem Befahren der -öffentlichen Wege und Plätze ausgeschlossen. — -(-Zur Nachahmung empfohlen!) - Dittmannsdorf. Im Laufe der vergangenen Woche ist hier - mit dem B a u e i n e s zw e it e n La g e rh -aus e s mitG -e - tr eidesilo für die Landwirtschastsbank Dittmannsdorf (Mei- ßen) begonnen- worden. D-er Entwurf stammt -von Herrn Diplom Ingenieur und Baumeister Fiedler in Nossen, welchem gleichzeitig die Bauleitung übertragen worden ist. Die Beton- und Maurer arbeiten wenden von d-er Firma Hermann Burkhardt -in Ditt mannsdorf und die Zimmerarbeiten von Herrn Oswald Bors dorf in Heida ausgcführt. Die maschinelle Einrichtung für Silo und Lagerhaus liefett die bekannte Mühlenha-u-anstalt Gebr. Ichmli-ch in Nossen, welche -an d-em Entwurf mit gearbeitet hat. Das Fassungsvermögen für den Getreidesilo beträgt zirka- 1-5 WO Zentner und -für das Lagerhaus außerdem noch 8—10 000 Zent ner. Die Finanzierung des Baues erfolgt durch die Landwirt- fchästsbank selbst, -ohne irgend welche fremde Mittel in An spruch zu -nehmen, Durch den Bau -dieses neuzeitlichen Lager hauses -soll -den Mitgliedern -Gelegenheit gegeben werden, ihr -Getreide bei der -G-enossenschast -günstig oi-nzula-g-ern und möglichst vorteilhaft zu verwerten. Mrchennachrichten Predigttext: 2. Korinther 5, 10. Wilsdruff. -Vorm. ^9 Ahr Beichte und heiliges Abendmahl. Vorm. 9 Ahr Predi-gtg-ottesdi-en-st. Nach-m. I43 Ahr Ab-endmahls- gottesdienst -(Kapelle Sachsdorf). Abends 5 Ahr Abendmahls- gottesdienst -(Pfarrer Luthardt-iGru-mbach). ch Grumbach. Vorm. 9 Ahr Predigtgottesdi-enst. Nachm. 3 Ahr Abendm-ahlsfeier. — Donnerstag abend Posaunenchor. Keffelsdors. Vorm. )49 Ahr Beichte; vorm. 9 Ahr Predigt- gott-esd-ienst (Pf. Heber). Kirchenmusik: An dir allein hab ich gesündigt. Bußli-ed von L. -v. Beethoven, -gesungen von Fräulein Schmiedecke. Nachm. 5 Ahr Abendmahlsgottesdienst -(Pfarrer Seidel). Ankersdorf. Vorm. 9 Ahr -Gottesdienst -mit anschließender Beichte und heil. Abendmahl. Weistropp. Vorm. ^9 Ahr Beichte. Borm. -9 Ahr Predi-gt- gottesdierst mit -anschließender Feier des heiligen Abendmahls. Nachm. 4 Ahr Beichte und Feier des hsili-gen -Abendmahls. Nöhrsdors. Vorm. )49 Ahr Pre-dig-tgottesdienst. Nachm. »2 Ahr Beichte und heiliges Abendmahl. Sora. Vorm. 10 Ahr Pr-edigtgott-esdienst. Abends 7 Ahr Beichte und -heiliges Abendmahl. HerzogswÄdr. Vorm. 9 Ahr Predigtgottesdi-enst. Nachm. 5 Ahr Ab-endmahlsgottesdienst. - Blankenstein. Vorm. I49 -Ahr -Beichte. Vorm. 9 Ahr Pre- digtg-ottesdienst. -Darnach Abendmahlsfeier. Tanneberg. Nachm. )42 -Ahr Preidi-gtgottesdi-enst. Verelnskakknder. Motorfahrer-Vereinigung Wilsdruff und Umgegend. Don nerstag 8 Ahr im „Amtshof" Versammlung. Mette* Kerl thr -Zunächst noch geri-no-e Bewölkung und nachts -einige Frost- Wake, besonders in den Morgenstunden neblig. Tagsüber vorw-ie- g-end wolkig bei wenigen Wärmegraden, nur örtlich vorübergehend z unbedeutende Nicd-erschlä-g-e. -Schwache Lustbe-weg-un-g. Gebirge anhaltendes Frostwetter. In den höheren Lagen zeitweilig mehr als 5 -Grad -Kälte. Bewölkung wieder verstärkt, örtlich neblig und vor-überg-chend unbedeutende -Schneefälle. Schwache bis mäßige Winde -vorübergehend aus nördlichen Richtungen. Dresden. (Eisenbahnverkehr bis G las - h -ü t t e.) Die Pressestelle der Neichsbahndir-Micm Dresden teilt mit: Die Wi-eberherstellun-gsarb-e-iten auf der Müglitz-talba-hn sind soweit fortg-esch-ritten, daß der Betrieb Dienstag den -1-5. Novem ber von Oberschlottwitz bis Glashütte -(Sa.) ausgedehnt wird. Es verkehren die fahrplanmäßigen -Z-üg-e mi-t Ausnahme des Zuges 2910 am Werktage vor Sonn- -un-d Festtagen, ab -Heide nau 15.03 Ahr, sowie der Sonnt-agszug M16, ab Heidenau 8.35 Ahr, 294-1, an H-sidenau 18.-54 Ahr, -und 2907, ab Glashütte -21.33 Ahr, an Heidenau -32.33 Ahr. Als -erster Zug verkehrt am Dienstag bis Glashütte der Personengug 2896, ab Heidenau 10.05 Ahr. Dresden. -(Immer w i e d e r de r alte Schwinde l.) In allernächster Umgebung von Dresden, in Klotzsche, erschienen zwei bisher noch unbekannt gMi-eb-ene -Spitzenhändlerinnen — Zigeunerinnen — in der Wohnung -eines -Geschirrführers, dessen Frau an Veitstanz erkrankt ist, und versprachen, sie zu heilen. Die Frau mußte zunächst alles im -Hause befindliche -Geld herbei- schasfen und -auf den Tisch legen. Dann wurde der' übliche Ho kuspokus veranstaltet -und -das ,-Versprechen" her Krankheit vor- genommen. Bei Ausführung der Hokuspokus wurde die Geschirr führersehefrau -abgelenkt. Gleichzeitig verschwanden von dem Gel ds dreißig Mark, und damit auch die beiden Zigeunerinnen. Den Veitstanz ist die Frau auch nicht los -geworden. Die beiden die bischen Spitz-enhändlerinnen sollen etwa 3-0 bis 35 Jahre alt sein. Dresden. ,(T ödlich er Absturz be i m Einhän g -e n d e r W i n t -e r fenst e r.) Am Sonntag in der 15. Nachmittags stunde ereignete sich an der Ecke des Mern-platzes und Güterbahn- hosstraße ein schwerer Anfall. Ein in den fünfziger Jahren stehen der -Schlosser Grüner, im -dritten Stockwerk des Grundstückes Güterb-ahnhofftraße 1 wohnhaft, war mit dem Einhängen der Winterfenster beschäftigt, stürzte -aber dabei mit einem Fenster auf die -Straße hinab, wobei er sich schwere Verletzuneg-n zu-ge zogen hatte. -Auch das Fenster war dabei in Trümmer -gegangen. Nach seiner Wohnung -getragen, erlag -Grüner bald darauf den Folgen dieses tragischen Anfalles, der rasch zu einer Menschen- änsammlung geführt -hatte. Als ein Glück im Anglück -muß es be zeichnet werden, daß hierbei keine Fußgänger mit verletzt worden find. Dresden. (Grober V ert rau e n sb r-u ch eines K r aft-wag e nführ-e rs.) Verschwunden- ist seit W-ochen- fr-ist der -aus Breslau gebürtige 25 Jahre -alte, zuletzt in König stein in Stellung befindlich gewesene Kraftwa-genführer Artur Willi Bi-latschek mit einer grün angestrichenen Limousin Erken-nun-gsnummer II 87197. Dieser unehrliche Kraftwagen führer hatte Auftrag erhalten, das Fahrzeug aus einer Kamenzer W-er-kstätte abzuholen, -was er auch -getan hat, aber feit dieser Zeit verschwunden ist. Am Sonnabend fehlte noch -j-eder Anhalt, wo hin Bilatschek gefahren -ist- Bad Schandau. (E if enb ah nw ag -e n a l s W o h n u n - g e n.) Die Gemeinde Langburkersdorf -hat zwei Eisenbahnwag gons für Wohnzwecke -gekauft. Die Wagen wiegen 120 b-ezw. 140 Zentner. Schwepnitz. -(D urch Brand st ift -ung 1 000 Z -e n -t - n er Stro h v -ernicht e t.) Am Donnerstag abend brannte der 4000 Zentner Stroh fassende Strohschober des Rittergutes Schwepnitz vollständig nieder. Der entstandene Schaden ist leider nicht durch Versicherung -gedeckt. Man vermutet -einen Racheakt, da bereits in voriger Woche des Nachts durch Bubenhände sämt liches Rindvieh losgckett-et und aus den Ställen getri-eben wor- den war. Es -dauerte mehrere Tage, bis die Rinder alle wieder eingefa-ngen werden konnten. Neschwitz. (Petroleum getrunk -e n.) Das zweijährige j Töchterchen eines Steinbrucharbeiters in Holscha trank in einem ' unbewachten Augenblicke bei -einer Nachbarin eine Kasche Petro- loum aus. Das Kind starb nach schweren Leiden. Beutzen. (D i e s p inai -e K i nderlä h m u n g.) Hier ist ! ein neuer Fall spinaler Kinderlähmung zu verzeichnen-, er betrifft - ein 14ftMhriges Mädchen, das Au-swartedienst versah. -Es wurde - dem Stadlkrankenhaus-e zuge-fü-hrt. Chemnitz. (A u -toz u s a m -m e n st o ß.) Am Freitag vor- mittag stieß auf -der Zscho-paucr Straße ein Personenauto mit - einem -Lastwagen zusammen. Der Personenwagen wurde -gegen