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Rr. 235. — 86 Jahrgang Freitag, den 7 Oktober 1«27 dreier Kbein freie SchiNadrl ki ZA rs s-s SZ. EL"» 3 GK s' AZ wobei die Schafherde bis 1936 aus 36 000 Köpfe gebracht werden muß. Der Konzessionär verpflichtet sich schließlich zu vollkommener Mechanisierung des Wirtschaftsbetriebes. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstremamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. 8^ M Hs» s Die Echtheit der Meraud'icheu Mautelnote Lk UlMN M 1928 MhküW VeMigt. Paris, 6. Olt. Zn den Erklärungen des Grafen Bethlen Wer die Paleologue-Note erfährt die Telegraphen-Umon von bestmüerrichteter Seite, daß die 'Mantslnote Millerands in der Tat deullich den Hinweis auf die Möglichkeit einer Grenzberich- ügung für Ungarn enthielt und zwar sollten etnographische und wirtschaftliche Ungerechtigkeiten ausgeglichen werden. Ungarn soll te dc^caen seine Staatsbahuen an Frankreich verpachten oder verlcmfen und einen Donau-Hafen gewähren. Unter dem Druck der Kleinen Entente, die sich jeder Grenzregelung widersetzte, konnte Frankreich aber die Grenzbenchtigungen nicht präzisieren. Trotzdem Ungarn natürlich auf die Präzisierung bestehen mußte, ehe es bereit war, Frankreich wirtschaftliche Konzessionen, wie z. B. die Verpachtung der Bahnen im Königreich, zu machen. So mit mußten die Verhandlungen mit Frankreich versanden, bis sich ein günstigerer Augenblick für die Wiederaufnahme bieten würde. Ueber die Militärfragen ist mit Frankreich nicht verhandelt wor den. Versicherungsverein übernommen wurde. Die Versicherung be ginnt mit dem Abfluge aus Lissabon und endet im amerikanischen Zielhafen. 3s LWon Ott gelandet Flugzeugführer Starke meldet: „Maschine 17 Uhr Lissabon glatt gelandet". »50 N für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anz«l,«nprrl»: die 8 gespaltene Raumielle 20 Sixsg., die 4 gespaltene Feile der amtlichen Bekanntmochun,en 4» «eich», Pfennig, die L gespaltene Sieklamezetle im textlichen Teile I Reich,mark. MachweisnngLgebLhr 20 Reichspsennigc. Dar. geschriebene Erschein»»,tage und Platzvnrschrtfte» werben nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. An,eigen. «VNahme bis oorm.10Uhr. - ' Für die Nichtigkeit d« durch Fernruf übermitteltenAnzeigen übernehmen wir keine Garantie. Feder Rabattanspruch «Lischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werdenmußoderderAuftraggeberin Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. -M Z^gi? RajionaWerung der Landwirischaft Die Firma Krupp hat sich bekanntlich, als ihr go Waltiger Betrieb von der Entente zum großen Teil zerstört worden war, mit unvermindertem Mute an eine Um stellung ihrer Betriebe auf Friedensfabrikation gemacht und dann besonders die Herstellung von landwirt schaftlichen Maschinen jeder Art betrieben. Mit diesen Erzeugnissen im Ausland festen Fuß zu fassen war schwierig, weil hier die englisch-amerikanische In dustrie den Markt fast völlig beherrschte, übrigens auch in Deutschland selbst zahlreiche Abnehmer ihrer Maschine« fand und immer noch findet. Da hat denn die Firm« Krupp ihr Augenmerk auf eine sozusagen praktisch« Reklame gerichtet und suchte sich dafür Rußland als Betätigungsfeld aus, wo sie sich landwirtschaftlich« Konzessionen erworben hat, um dort in sehr großem Maßstab einen modernen, bis in Letzte rationalisierte« landwirtschaftlichen Betrieb zu schaffen. Die in Rußland abwaltenden besonderen Schwierigkeiten brachten di ersten Versuche zum Scheitern, aber die Firma Krupp Hai jetzt mit dem Volkskommissariat der Sowjetrepublik einen neuen Vertrag abgeschlossen, laut dessen ihr ein Areal von 32 000 Hektar zur intensivsten landwirtschaftlichen Be arbeitung überlassen und auf dem eine Musterwirtschaft für Viehzucht und Ackerbau eingerichtet werden soll. Rußland als reiner Agrarstaat, in dem die Revolution durch die Zerschlagung der Grotzgüter die landwirtschaft liche Erzeugung sowohl der Menge wie der Güte nach ans ein sehr tiefes Blaß herunterdrückte, hat an einem Wie de rau fbauallergrößtesJnteresse. Dieganzc Struktur des Landes ermöglicht eine weitgehende Ver wendung von Maschinen, da riesige Länder- gen, andererseits die genossen schaftliche Zusammenfassung schon von alters her im Ge meindeverband weit gediehen, vom Sowjetsystem—äußer lich — noch befördert war. In Deutschland sind wir in der Verwendung von Maschinen in der Landwirtschaft in schnellem Fortschreiten, aber auf dem Wege liegen mancherlei Schwierig keiten, von denen die eine schon oben erwähnt ist Die Anschaffung ausländischer landwirtschaftliche, Maschinen bewegt sich nämlich in aufsteigender Linie, drc Einfuhr solcher Maschinen hat sich gegenüber 1925 schon mehr als verdoppelt, während die deutsche Ausfuhr aus demselben Stande verblieb. Diese Bevorzugung der ausländischen Maschine läßt sich nicht durch besondere Güte oder höhere Leistungsfähigkeit des Mate rials erklären, sondern in der Hauptsache Wohl durch die außerordentlich weitgehenden Zahlungserleichterungen, die namentlich die bekannten amerikanischen Niesenfirmen zu bewilligen i» der Lage sind. Aber es fragt sich doch, ob der deutsche Landwirt aus die Dauer dabei gut fährt, da natürlich gerade die deut schen Fabriken, um gegen die scharfe Konkurrenz vor wärtskommen, allergrößtes Gewicht darauf legen, nur allerbestes Material herauszubringen. Worüber aber in landwirtschaftliche» Kreisen besonders geklagt wird, das ist die außerordentlich mangelhastdurch geführte Organisation zur Beschaffung von Ersatz teilen bzw. zur Ausführung von Reparaturen. Der ostdeutsche Landwirt muß viel zu oft ganze Wochen dar auf warten, ehe ein Ersatzteil geliefert, eine Reparatur ausgeführt ist, weil seitens der Maschinenfabriken, die meist im Westen liegen, entsprechende Lager oder Repara turwerkstätten in den Agrarprovinzen des Ostens noch immer nicht eingerichtet sind. Außerdem wird viefach auch über die viel zu hohen Preise für Ersatzteile oder Reparaturen geklagt — kurzum, die deutsche Land maschinenindustrie scheint nicht unschuldig daran zu sein, daß ihr Export, vor allem aber der Absatz auf dem Bin nenmarkt längst nicht die Ausdehnung erlangt hat, die er Wohl haben könnte, wenn die gerügten Mängel bald möglichst abgestellt würden. Das läge nicht bloß im Jn- teresse dieser Industrie, sondern nicht minder in dem der deutschen Landwirtschaft. Die Frage, wie dabei die Zahlungsbedingungen zu gestalten sind dürfte gleichfalls eine nicht zu unter schätzende Rolle spielen. Es genügt eben nicht, bei land wirtschaftlichen Kongressen oder Ausstellungen wunder schöne Maschinen über das — Straßenpflaster rollen zu lassen! Daß hier em rascher Wandel eintritt, liegt ja nicht nur im beiderseitigen Privatwirtschaftlichen In teresse, sondern die Rationalisierung der deutschen Land wirtschaft ist ein volkswirtschaftliches Gebot; Verbreite rung der Ernährungsgrundlagen unseres Volkes, soweit das nur irgend möglich ist! * Krupps neue Konzession in Nußland. Das Volkskommissariat in Moskau hat einen neuen Konzessionsvertrag mit der Firma Krupp, der eine Gel tungsdauer bis zum 1. Dezember 1958 hat, bestätigt. Der Konzessionär verpflichtet sich, auf dem ihm zugewiesenen Gelände von 32 000 Hektar rationelle Landwirtschaft zu treiben, rationelle Schafzucht einzuführen und eine Zucht stätte für das kalmückische Arbeits- und Schlachtvieh einzurichten. Für die Bedürfnisse der Rationellen Schafzucht verpflichtet sich der Konzessionär, die genügende Anzahl von Merinozuchtschafen zu importieren, 2.3 " tr: 3 -- 9 Schiffahrlslulereffeo auf dem Rhein. Jubiläumstagung in Duisburg. Der Binnenschiffahrtskongreß tagt in Duisburg, ihm voraus ging die Jubiläumstagung zur Erinne rung an das 50jährige Bestehen des „Vereins zur Wahrung der Rheins chifsahrtsinteressen E. V. Duisburg". Die Stadt hatte zu Ehren ihres wichtigsten Gewerbes reichen Flaggenschmuck angelegt. Die Schiffahrtsinteressenten der westlichen Wasserstraßen wie des Reiches und die mit ihnen in Berührung kom menden Berufsstände waren in großer Zahl erschienen, ebenso die Vertreter der in Frage kommenden auslän dischen Schiffahrt, da der Verein Rheinschiffahrt und Häsen von Basel bis zum Meer überwacht. Man sah den Präsidenten der „Zentralkommission für die Rhetnschiff- fahrt", den Minister Gout aus Paris. Vom Reichs ministerium war Verkehrsminister Dr. d. c. Ko ch an wesend, Minister aus den Ländern, andere hohe Beamte und die Repräsentanten der Provinz, der rheinischen Großstädte und der Handelskammern neben ihm. Nach der Bewältigung des geschäftlichen Teiles fand im Stadttheater eine Festsitzung statt. Nach den Be grüßungsreden umriß Ministerialdirigent im Neichsver- kehrsministerium, Geheimrat Königs-Berlin, die leitenden Grundsätze, welche der Staat bzw. sein Ministe rium in ihrer Verkehrspolitik bestimmen müßten und be stimmen, wobei er besonders auf die Lage dernochbe - setzten Gebiete zu sprechen kam. Daß ein nachhaltiges Emporstreben der Rheinschiffahrt nur bei einer Befreiung der Rheinlande von ihrer fremden Besatzung erwartet werden darf, war wohl jedem,.Zuhörer. klar. Beim. Festessen sprachen noch, u.^ a. kßZ Telegr.-Adr.: .Amtsblatt« WtlSKruff-DreSde« Postscheck: Dresden 2640 3 » KZ L o L Ile ZMeMdm bei Kar da Rica. Die Landung des Iunkersflugzeuges ist 30 Kilometer von Lissabon entfernt, unweit von Kap de Roca, ohne jeden Zwischen fall glatt vor sich gegangen. Die Landung erfolgte nicht aus ir gendwelchen Storungserscheinungen an der Maschine, sondern aus wohlerwogenen Gründen. Als man sich Lissabon näherte, be gann es bereits zu dunkeln, und der verantwortliche Führer des Flugzeuges, Starke, beschloß, mederzugehen, sobald sich eine paßende Gelegenheit bieten würde. Das Flugzeug war dann bei seiner Landung in gefährliche Nähe der Klippen geraten. Die Bevölkerung, die an den Strand geeilt war und die Gefahr erkannt hatte, in der sich das Flugzeug befand, bei hohem Seegang an den Felsen zu zerschellen, schwenkte Fackeln, zündete am Strande Feuer an und gab Flintenschüsse ad, um die Aufmerksamkeit der Besatzung zu wecken. Daraus nahmen die Piloten die Hilse zweier Fischerboote an, die das Fugzeug eine Meile weit von der gefährlichen Stelle fortschlepplen. Schlechtes Wetter Die Wetterlage über demjenigen Teil des Atlantischen Oze- ans, der für den Weiterflug in Frage kommt, also zwischen der portugiesischen Küste und den Azoren, hat sich seit gestern wieder verschlechtert. Westlich des Golfs von Biskaya ist ein Tiefdruck wirbel ausgetreten, der ziemliche Ausdehnung hat. Im Zusammen hang damit sind zwischen Spanien und den Azoren Westwinde vorherrschend, die eine Stärke von 30 bis 40 Sekundenmeter ha ben. Lieber der Küste und nicht weit davon haben sich Nebel ge bildet. Die Versicherung der Flieger. Berlin, 6. Oktober. Wie die „B. Z." mittelst, sind die Ozeanflieger sowie das Flugzeug selbst bei deutschen Versiche rungsgesellschaften versichert worden. Die Piloten sind mit je 80 000 Mark für den Fall des Todes und mit je 160 000 Mark für den Invaliditätsfall versichert. Der Boridmonteur ist mit 40 000 Mark bezw. 80 000 Mark versichert. Auch die als Passa gier teilnehmende Frau Dillenz ist mit 50 000 Mark für den To desfall versichert. Das Flugzeug selbst ist in Höhe von 80 000 Mk. versichert. Die Prämie für das Flugzeug beträgt 17 v. H., wäh- rend die Prämie für die Personen sich aus 17H v. H. für den Todesfall und 2,5 v. H. für den Invaliditälsfall beziffert. Der größte Teil der Versicherungen ist bei der Allianz abgeschlossen, während ein anderer nicht unerheblicher Teil vom Stuttgarter das Stavtoveryaupt Dr. Jarres und der ryeim;cye Oberpräsident Dr. Fuchs. NeichsverkehrsminiAer Dr. Koch hielt auf der Tagung eine längere Ansprache, in der er betonte, daß der Verein mit Stolz auf die vergangenen 50 Jahre zurückblicken dürfe. Der Minister sagte u. a.: „Die deutsche Rheinschiffahrt hat sich von den Stürmen, welche in den letzten Jahren über den Rhein dahingegangen sind, noch nicht ganz erholt Sie hat auch den Umstellungs prozeß, der mit der Neuordnung des Verkehrswesens im Reiche notwendig wurde, noch nicht voll beendet. Wie sich die deutsche Rheinschiffahrt aber ohne staatliche Unterstützung aus eigener Kraft zu dem machtvollen Wirken hat emporheben können, das vor dem Kriege allgemein anerkannt wurde, so hege ich die Zuversicht, daß sie auch die Krise, in welcher sie sich zurzeit noch befindet, init dem ihr eigenen Lebenswillen überwinden nnd der vorwärtsstrebenden Wirtschaft Pionier und Helfer bleiben wird. Das Grundgesetz, unter welchem sich die deutsche Rheinschiffahrt zu ihrer Größe entwickelt hat, ist die Freiheit der Schiffahrt, über die Zollgrenzen dahingleitend, hat sie Personen und Güter nach Holland und Belgien, nach Frankreich und der Schweiz und rheinabwärts über See nach deutschen und fremden Seehäfen gebracht und in allen Häfen bereit willige Aufnahme und wirtschaftliche Gastfreundschaft ge funden. Wir schulden den Staaten, welche den Rhein in den letzten hundert Jahren verwaltet haben, Dank dafür, daß sie ihn in unermüdlicher und planvoller Arbeit zu der leistungs fähigen Schiffahrtsstratze ansgebaut haben, die wir heute von Rotterdam bis Straßburg besitzen." Dr. Koch schloß mit dem Wunsche, daß es der deut schen Rheinschiffahrt beschieden fein möge, ihre Aufgaben unberührt von politischen Einflüssen im friedlichem Wett bewerb mit den Schiffen der fremden Nationen zu erfüllen und dnrch die Güte ihrer Leistungen den Ruf des deut schen Namens in den fremden Häfen zu festigen. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, B« „WN,»r»ff«r «rsch«i»t a» all«» Wrrtt.gni naUMittog« SUH«. B«,»,,pr«l»: Bei Lbh»l»»z in »eschilft.ftrll« »ud »r» L»,,abest«ll«a 2 RM. im Monat, bei z»ftcllu», b»ech di« Loten 2,3V RM., bei P»ftbestell»ng 2*M. zujiizlich Abte»,« . gebühr. Li»zel»ummem u«»i,.Ml-Poft°»ft-i«m Wochenblatt für Wilsdruff u. Umaeaend P-ftbot-»»»»»»,.»«»-. trä-sru«d Geschäftsstellen ————————————————————————i — nehmen zu jeder Zeit Be ¬ stellungen entgegen. I« Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch aus Lieferung d« Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesaadter Schriftstücke erfolgt nvr, wenn Porto beiliegt. Die Lage -er herrischen Wirtschaft. Hauptallsschuß des Industrie- und Handelstages. Der Deutsche Industrie- und Handelstag beschäftigte sich in »er zahlreich besuchten Sitzung seines Hauptausschusses vom Oktober zu Berliu zunächst mit der augenblicklichen Lage dei deutschen Wirtschaft. Im Anschluß au eine Darstellung durch das erste geschäfts- jührende Präsidialmitglied, Minister a. D. Hamm, kam dei tzauptausschutz zu der allgemeinen Auffassung, daß in den, augenblicklichen Stande der deutschen Wirtschaft zwar auch Spannungen nicht zu verkennen seien, irgendwelche Gründ« aber nicht vorlicgen, aus denen es zu einem Übergang del gegenwärtig im wesentlichen unverändert anhaltenden Kon- gmktur in einen krisenhaften Zustand kommen müßte Auch aus längere Sicht könne und müsse vielmehr nach dei allgemein vertretenen Auffassung eine Wirtschaftskrise ver- mieden und die Fortdauer der notwendigen ausländischer Kreditgewährung, namentlich der langfristigen, erreicht werden, wenn die volkswirtschaftlich verantwortlichen Stellen der Re gierung wie der Arbeitgeber und -nehmer die Erfordernisse der Zeit nicht nur klar erkennen, sondern auch erfüllen. Es kam u. a. weiter zum Ausdruck, daß, soweit einer im Rahme» des Notwendigen sich haltenden Erhöhung von Beamten- bezügen eine in den laufenden Einnahmen bereits vorhanden« Deckung gegenüberstehe, darin kein Preiserhöhungsgrmü liegen könne, daß es aber um so mehr die Aufgabe der öffcnt sichen Gewalten sei. Erhöhu«ien der Steuern und Gebührer unter allen Umständen zu veNneiden. Steuervereinheitlichung. Der Hauptausschuß beschäftigte sich auch mit dem Entwuri des Steuervereinheitlichungsgesetzes und billigte eine Ent schließung des Steuerausschusies oes Deutschen Industrie- un< Handelstagcs, wonach daran iestgehalten werden müsse, das eine Vereinheitlichung des geltenden Realsteuerrechts . dura