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und zurüä .-Opelbahn- Mgemeinen .-Opelbahn- alle in- und die der 'lassen sind, enge x Jn- am Sonn- neben den Landesver- cbänden in im Zeichen Aussprache rung der sdruck ge- Nittel noch sportlehrer r Dank der sichtlich der festgestellt, teurbestim- ^11 IIH für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Naumzeile 20 Rpfg., die 1 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Reichs- Pfennig, die 3gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweisungsgebühr 20 Reichspsennige. V«- geschriebeneLrscheinnngs- —. . taae und Plakvorschriite« werden nach M-,uchd.i. Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 dnEchtt«.. «°,e,,^ annabmebisvorm.lOUHr. — i-r- — Für die Richtigkeit ds» durch Fernruf übermitteltenAnzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wenn derBetrag durch Klage eingezogen werdenmutz oderderAuftraggeberin Konkurs gerät. Anzeigennehmen alleDermittluugsstellenentgegeu. 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Rr.116. — 86.Iahrgang Telegr Adr .Amtsblatt« Wilsdruff - Dresden Postscheck Dresden 2640 Donnerstag, den IS Mai 1927 -lle 294). e: Walpurga ;el: Rünüch. :n Onegin": pran: Hugo de. — Carl pran: Hugo henden Bäu- - Stücks für rtha": Mai nz. « 6.20: Uebertr. aus Musikalisches on Wilhelm er St. Oth- Isbeth Berg- Johannes Häberl u. a. chmar 1820: ngsr. Dann * 16.00: wrMng der irchester. oman: Die H. Pandcr: r: Berliner isstellungs- efredaktcur Volkswnt- 10: Sende- u, 2. Teil), oon Robert igent: Der S36 ins entliches . Hand- aer, und Mohorn r s. Au Hel von ottweise 3 Grü fte man innt der > Thon- intersten Zrüi - 1834 - Dberreit nd liegt , mieten Teiche, öasthofe 6 Fuß, fe 1156 Etwas cs giebt ieshaus, Walb- W in Schweiz Schich- ehirn rs Los- Säulen, sorphyr — Das g Dha- 5 ryI - Iahch. er, nur k übrig, Botaniker er unter 40 Fuß, Zuß, der lle 1174 ünlagers s diesem Vereinfachung der Steuern. Als Dr. Köhler Reichsfinanzminister wurde, hatte er als das Hauptziel seiner steuerreformatorischen Tätig keit die Absicht bezeichnet, vor allem zu einer Verein fachung der Steuererhebung, also des Steuersystems, zu schreiten. Das soll neben der Rücksichtnahme auf den Steuerzahler selbst vor allem die Möglichkeit schaffen, den Finanzbeamten die Arbeit, von der sie bei nahe erdrückt werden, zu erleichtern und dadurch schließ lich eine Vereinfachung, also auch eine Verbilligung der Behördenorganisation herbeizuführen. Dr. Köhler hat nun eine Reihe entsprechender Gesetzentwürfe vorbereitet und die Finanzminister der Länder nach Berlin berufen, um sich mit ihnen über diese Vereinfachung und vor allem über eine Vereinheitlichung des Steuerapparats zu besprechen. Er hat dabei vier Entwürfe vorgelegt, näm lich ein Grundsteuergesetz, ein Gewerbe steuerrahmengesetz, ein Gebäudeentschul dungssteuergesetz und ein Gesetz über die Ver einfachung des Verfahrens in Steuersachen. Die große Masse der Steuerzahler wird besonderes Interesse für die ersten beiden und den letzten Entwurf haben; namentlich sind es die Realsteuern, die nicht bloß wegen ihrer Höhe besonders drückend empfunden werden, sondern nicht minder auch wegen der Mannigfaltig keit ihrer Veranlagung und ihrer Erhebung. Der Reichsfinanzminister will zwei Rahmengesetze schaffen, die die Grundlagen für die Grund- und die Gewerbe steuer einheitlich ausgestaltcn sollen. Also die Veran- la g u n g und die Erhebung, die Zeitabschnitte für die Zahlungen, so daß die Länder oder die Gemeinden dann lediglich die Höhe der Gewerbesteuer und die Zu schläge zu der Grundsteuer sestzusetzen haben, die ja nach den örtlichen Bedürfnissen recht verschiedene sind. Da beim Finanzausgleich wegen der erhöhten Überweisung von Steuereingängen des Reiches an die Länder und die Gemeinden verlangt wurde, daß nun auch eine ent sprechende Herabsetzung der Realsteuern zu erfolgen habe, so ist der Zeitpunkt gekommen, um auch die Erhebung dieser Steuern selbst schon deswegen gründlichst zu än dern, weil sie eigentlich in die moderne Stenerwissen- schaft überhaupt nicht mehr hineinpaßt und deswegen zu zahlreichen Ungerechtigkeiten führt. Mit besonderer Genugtuung wird das Gesetz über die Vereinfachung des Verfahrens in Steucrsachen be grüßt werden. Danach soll der Steuerpflichtige möglichst nur noch eine einzige Steuererklärung abzu geben haben und dementsprechend auch nur einen einzigen Steuerbescheid vom Finanzamt empfangen. Wenn dieser Bescheid ein endgültiger bleibt, so würde das in der Regel dazu führen, daß einmal die langwierigen Auseinander setzungen mit dem Steuerzahler, der sich für zu hoch ein- geschätzt hält, und dem Finanzamt erheblich eingeschränkt werden. Die als besonders unerträglich empfundenen Nacheinschätzungen würden fortfallen und damit eine breite Maste von Unsicherheit aus dem Steuerver fahren ausgeschaltet werden. Vielleicht würde dann auch die gewaltige Summe der Steuerrückstände, die keines wegs immer auf Zahlungsunfähigkeit beruhen, sondern häufig ihren Grund in der Unsicherheit haben, auf ein er träglicheres Maß zurückgeführt werden können. Diese Steuerrückstände überschreiten jetzt nämlich immer noch eine halbe Milliarde, wenn sie auch etwas zurückgegangen sind gegenüber den Zahlen, die Reichsfinanzminister Dr. Köhler in seiner ersten Rede vor dem Reichstag noch zu nennen genötigt war. Ein weiteres Ziel, das mit der Vereinfachung und Vereinheitlichung der Steuerverwaltung erreicht werden soll, ist eine dadurch vielleicht möglich werdende Steuer, ermäßigung in allen den Fällen, wo bisher ein allzu starkes Anziehen der Steuerschraube erfolgt ist. Es ist ein offenes Geheimnis, daß die jetzigen Regierungsparteien und das Rcichskabinett die Absicht haben, spätestens um die Jahreswende eine solche Steuerermäßigung herbeizu führen, und zwar so weitgehend, als die finanzielle Lage des Reiches es nur irgend gestatten wird. Voraussetzung dabei ist natürlich, daß sich die Steuerverwaltungsreform, die den Reichstag sehr bald beschäftigen wird, bis dahin in dem erhofften Sinne ausgewirkt hat. EhrNchkeik in der Finanzpolitik. Seit einiger Zeit werden Gerüchte laut, die Repara tionskommission habe sich nach einem Referat des General agenten für die Reparationszahlungen Parker Gilbert ab fällig über die von Deutschland während der letzten Jahre getriebene Finanzpolitik geäußert. Der nächste Zwischen bericht des Generalagenten ist erst Ende dieses Monats zu erwarten. Aber es ist durchaus möglich, daß Parker Eil- bert jetzt schon mit der Reparationskommission über die wichtigsten Abschnitte seines Berichts spricht. Wir müssen zugeben, daß es für einen Ausländer nicht leicht ist, sich ein zutreffendes Bild von den deutschen Finanzen zu machen. In den Jahren 1924 und 1925 ist eine rücksichtslose Steuer ansammlungspolitik getrieben worden; im Jahre 1926 hat man eine nicht unbeträchtliche Ermäßigung der Steuerlast eintreten lasten und 1927 wird wieder mit Hängen und Würgen ein dazu noch recht fragwürdiges Gleichgewicht im ! öffentlichen Haushalt erreicht. Wenn das Ausland sich die vir russische Protestnote an knalanä Moskau stM Schadenersatzanspruch Nachspiel zu den Haussuchungen in der Arcos. Die Moskauer Regierung hat dem mündlichen Protest gegen die Durchsuchung in der Arcos eine geharnischte schristlicheProtestnote folgen lassen, die dem vor läufigen britischen Geschäftsträger in Moskau übergeben worden ist. In dieser Note wird Verwahrung gegen die Verletzung des Handelsabkommens von 1925 ein gelegt, die nach Ansicht der russischen Negierung in dem überfall der englischen Polizei auf die Räume der Sowjet- Handelsdelegation in London, sowie in der Durchsuchung und Entfernung von Dokumenten der Delegation aus den Räumen der Arcos zum Ausdruck gekommen ist. In der Protestnote geht die russische Regierung auch zum Angriff gegen England über, indem sie kategorisch er klären läßt, daß die Fortsetzung der Handelsbeziehungen zwischen beiden Mächten nur unter der Bedingung ge nauer Erfüllung des Handelsübereinkommens durch die englische Regierung und der Garantie ruhiger, sachge mäßer Arbeit der wirtschaftlichen Organe der Sowjet union möglich ist. Rußland verlangt von Großbritannien eine klare und unzweideutige Antwort da für, daß die Durchführung der Handelsoperationen nicht in Zusammenhang mit zufälligen innenparteilichen Kom binationen in England, Wahlmanövern oder phan tastischen Voraussetzungen irgendeines Ministers ge bracht wird. Zum Schluß behält sich die russische Negierung vor, wegen der Verletzung vertraglicher Ver pflichtungen, der der Sowjetregierung zugefügtcn Belei digung und der durch polizeiliche Handlungen zugefügten materiellen Schäden von England Genugtuung zu verlangen. Das Londoner Dokument. Im Zusammenhang mit den Durchsuchungen bei der Arcos in London wird behauptet, das Dokument, nach dem die englische Polizei so eifrig gefahndet habe, sei ein englisch-französischer Aufmarschplan gegen Deutschland gewesen, für den Fall von kriegerischen Verwickelungen im Osten. Man kennt den Ursprung dieser Gerüchte nicht, denen gegenüber äußerste Vorsicht geboten ist, da es sich möglicherweise um ein Manöver handelt, das die deutsche auswärtige Politik im Interesse der Sowjetoricntierung beeinflussen soll. Die Gchä-en in der Arcos. Die Arcos hat ihre geschäftliche Tätigkeit wieder aus genommen, nachdem die polizeiliche Durchsuchung be endet worden war. Ihre erste Aufgabe sah sie darin, den bei der Durchsuchung der englischen Polizei angerichteten Schaden festzustellen. Sobald die Höhe des Schadens feststeht, wird die Sowjetbotschaft eine Erklärung ver öffentlichen. Reden vornimmt, die vier aufeinanderfolgende Neichs- finanzminister (Dr. Luther, Herr v. Schlieben, Dr. Rein hold und Dr. Köhler) gehalten haben, so werden sie höchst verschiedene Darstellungen der gegenwärtigen Lage und der Zukunftsaussichten finden. Wenn sie daraus aber den Schluß ziehen, Deutschland stelle seine Lage nicht dar, wie sie in Wirklichkeit ist, sondern wie sie dem Auslande er scheinen soll, so ist das grundfalsch. Es ist nicht richtig, daß man uns vorwirft, wir seien in dem Grade pessimistischer in bezug auf unsere Zahlungsfähigkeit geworden, wie sich unsere Aussichten, eine Revision unserer Reparationsver pflichtungen durchzusetzen, gebessert haben. Ein Staatsmann, der von seinem Parlament etwas Bestimmtes erreichen will, muß es verstehen, die vorge schlagene Maßnahme als durchführbar und als nützlich hinzustellen. Darum war es richtig, daß der frühere Reichsfinanzminister Dr. Reinhold darauf hinwies, daß die Steuern damals nicht in der vollen Höhe erforderlich seien, um den öffentlichen Finanzbedarf zu decken. Er mußte auch hinzufügen, daß die steuerliche Entlastung, die er Anfang 1926 eintreten ließ, nur vorübergehender Natur sein könne. Es war aber nicht notwendig, sondern schäd lich, daß er den Anschein erweckte, der Aufstieg der deut schen Wirtschaft werde eine solche Erhöhung in den Er trägen der zur Zeit geltenden Steuern bringen, daß eine Erhöhung der Steuersätze oder gar eine Einführung neuer Steuern nicht notwendig werden würde. Ge wiß hat Dr. Reinhold unsere Gläubiger nicht täuschen wollen; er hat aber durch sein optimistisches Urteil seinen Nachfolger gezwungen, Wasser in den Wein der Hoffnung rmerer Gläubiger zu gießen. Die Unmöglichkeit der rest losen Erfüllung des Dawes-Planes stand von Anfang an fest. Wenn unsere Gläubiger nicht vor Begierde nach gr-Hen deutschen Tributen blind gewesen wären, hätten sie sich durch Worte eines deutschen Staatsmannes, der aus takt'kchen Erwägungen optimistisch sein zu müssen glaubte, nicht beirren lassen. Es ist töricht, der deutschen Finanz- polM den Borwurf der Unehrlichkeit zu machen. CchArer StrahcMhnWM in Kassel 10 Tote — 19 Schwerverletzte. Kassel, 18 .Mai. Wie die Kasseler Post meldet, hat sich heute abend in Kassel-Wilhelmshöhe ein furchtbares Straßenbahn- ungliick ereignet. Ein Wagen der großen Passeler Straßenbahn, der am Ende der abschüssigen Fürstenstraße hielt, geriet dadurch ins Rollen, daß ein Knabe die Handbremse lockerte, während der Wagenführer sich vom Wagen entfernt hatte. An der Kurve zur Brabanter Straße entgleiste der Wagen und schlug um. Bei dem- Unglück sind 10 Tote und 19 Schwerverletzte zu beklagen. Die Leichen sind bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Der Wagen wurde vollständig zertrümmert. Aus Kassel. Nach halbamtlicher Darstellung spielte sich das furchtbare Straßenbahnunglück in Kassel folgendermaßen ab: Ein Hauptwagen, der von 35—40 Personen besetzt war, stand im Gleise. Die beiden Schaffner hatten für einen Augenblick den Wa gen verlassen, als eine Person die Kupplung des 200 Zentner schwere» Wagens löste. Der Motorwagen raste daraufhin mit einer Stundengeschwindigkeit von 100 Kilometern die sehr steile Straße hinab. An einer Straßenkreuzung schlug der Wagen um und raste dann noch 6 Meter weiter. Plötzlich Hötte» die Straßen passonten aus einer dichten Staubwolke Schreie und Hilferufe. Der stark demolierte Wagen stand Kopf. Auf das Signal: „Groß- Alerm" waren alle Sanitäts- u. Hilssmannschasten Kassels nach wenigen Minuten an der Unfallstelle. Nach langer Arbeit konnten 9 Tote und 18 Schwerverletzte geborgen werden. Von den inzwi schen identifizierten Leichen konnten die Person des in Hessen sehr bekannten Iustizrotes Rimtels sestgestellt werden. Ebenfalls ein Kasseler Amtsgerichtsrat und seine Ehefrau. Heute wurden 5V Personen darüber vernommen, ob die Bremst upplung in verbre cherischer Absicht gelöst worden ist. In Kassel herrscht Stadttrauer. Schwere Explosionskatastrophe in einer amerikanischen Schule Neuyork, 18. Mai. In einer Schule bei Lansing (Michi gan) ereignete sich aus noch unbekannter Ursache ein furchtbares Explosionsunglück. 75 Kinder wurden getötet. Zwei SWeWsten vom „Weiheil Mel" gesunden. Paris, 18 .Mai. Nach einer Havasmeldung aus Sal- mouth, einem kleineren Hasen im Süden von Cornwalls, ist heute früh in einiger Entfernung von der Landzunge von Cornwall eine Flasche mit folgender Botschaft aufgefunden worden: „Genau 75 Meilen von Irland entferrtt, Schwierigkeiten des Motors. Nun gesser." Andererseits meldet das Journal von Pas de Calais eine Flasch-naufsmdung, die folgende Botschaft enthält: „12. Mai 1927. Sind ohne Lebensmittel. Allen ein Wiedersehen. Nungesser, Cofi." Beschlüsse -er Senser Welwittschastslonserenz. Internationale Förderung der Rationalisierung. j Auf der Genfer Wirtschaftskonferenz haben sich alle Vertreter für die Rationalisierung, d. ö. die sparsamste und zweckmäßigste Ausnutzung der Betriebe, ausge sprochen. Dazu wurde eine Entschließung angenommen, die u. a. für die Serienprodukte (Markenartikel) eintritt, da sie sich billiger Herstellen lassen als Spezialmodelle. Der Zwischenhandel soll fernerhin mehr eingeschränkt, die Warenverteilung vereinfacht werden, sinnwidrige Transporte hingegen sollen wegfallen. Der Verbraucher wird, wenn diese Bestrebungen er folgreich durchgeführt werden, eine Verbilligung und Verbesserung aller Waren, besonders der Gebrauchsartikel, als Frucht des Rationalisierungsprozesses bemerken. Ob dieses Vorhaben allerdings bald gelingen wird, ist eine andere Frage. Jedenfalls ist die Einmütigkeit der euro päischen Wirtschaftsführer zu begrüßen. Aegierungsjuviläum des Königs von Spanien. Das abgelehnte Goldene Vlies. König Alfons XIU. von Spanien begeht jetzt sein 25jähriges Negierungsjubilänm. Eingeleitel wurden die Jubiläumsfeiern mit einem Gottesdienst, an dem die kö nigliche Familie, die Regierung und zahlreiche andere her vorragende Persönlichkeiten teilnahmen. Die aus den spa nischen Provinzen und aus dem Auslande cingetroffenen Glückwünsche zählen nach Tausenden. U. a. telegraphierte Reichskanzler Dr. Marx, daß das deutsche Volk beson- ders dankbar für die Tätigkeit des Königs in der Ge. fangenenhilsc im Weltkrieg fei. Die spanischen Blätter wid. men dem 25jähriaen Neaierunasiubiläum Alkans XIII