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„Aya, — 10 emer seid Mr," sagte er uns verzog sein bart- stoppeliges Gesicht zu einem breiten Grinsen, „ein Meister vob Galgen und Rad." ' „Ja, so einer bin ich", entgegnete der Gast gleichmütig, in dem er aus seinem Ranzen Brot und Speck hervorholte, das Messer zog und zu essen begann. „Kanntet Ihr den Meister Sans aus dem kleinen Wulfeshorn in Hannover noch nickt?" „Nein, nein," wehrte der Wirt ab, „will ihn auch gar nicht kennen. — Es ist schlimm, daß unsereins solch unehrlich Volk ausnehmen und bedienen muß. Aber der Herbergswirt ist nun einmal für jedermann." l Der letzte Satz klang wie eine Entschuldigung den anderen Gästen gegenüber. „Nun. dgrübex^tröstet Euch, nur." sagte einer der Handels- yerren, „oa peyr ^zyr nieyl aueln. Wir Kuüsteüte stn" NUch für jedermann da, und der Priester ist's und der liebe Gott." „Und ich bin's auch", ließ sich nun Meister Hans verneh men. „Vorgestern erst habe ich bei uns auf der Richtstätte vor dem Steintor den argen Sünder Jasper Hanebuth abtun müssen mit dem Rade, und nun gehe ich nach Celle, weil dort der Nach richter auf den Tod liegt am Fieber und seines Amtes nicht walten kann. Ich bin wahrlich auch für jedermann, — und wer weiß — —" Dabei streiften seine Augen forschend und eindringlich über die Versammelten, und es war, als ob ein geheimes Grauen durch das Zimmer ging; das leichtfertige Mädel, das bei den Männern saß, verzog das Gesicht unter dem bunten Kopftuche. „Für jedermann!" klang es allen im Ohr, und erst als Meister Hans seine Mahlzeit beendet und die Tür wieder hin ter ncy geia-wnen yalte, wich der Alpdruck, den die Nähe des Henkers aus alle gelegt hatte. Der schritt rüstig die letzten drei Meilen auf Celle zu. — An seinen Ausspruch: „Ich bin sür jedermann" aber wurden mehrere der Zeugen jener kleinen Szene in der Her berge bei Schillerslage später unliebsam erinnert: einer der Kaufleute, als er des „Kipper- und Wippertums", der Münz fälschung wegen drei Monate später gehängt wurde, die beiden ehemaligen Kriegsleute, die mit Raub und Mord ihren früheren Beruf auf eigene Hand fortgesetzt hatten und deshalb unter das - Rad kamen; auch das fahrende Weibsbild geriet dem Meister Hans unter die Hände: er mutzte den Staubbesen über sie schwingen und das Mal der Schande ihrer weißen Haut ein brennen. Er war wirklich für jedermann. m unä 6e88en OmMbunz KMrtko kswiükll, VkrkiuM uvä äuMglkru wkrM M2 MovMb sikkMäk kokälk rar LLuLkdr KMpfMkv * In Sieker iMkilM ünM vveil weitere k38t^ 8Mt8Ii K8I ällkeret M8tiM kreiZ-kereedvullg WerMit Wilsdruff U D Note! 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