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UV O T - 3 Nr 117. — 86. Jahrgang. Freitag, den 20 Mai 1927 Postscheck: Dresden 2640 Das Ergebnis von London 8 -öS. 3 8 S A 3 s 8L Vertagung Kes Reichstages <318. Sitzung.) 08. Berlin, 19. Mai. i s KZ. SZ e: Z s-m 2! S iS» -.3^,2. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiters 7^711 Rationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, «ka>an» an »I«, Werkt«,«, n»ch»itt«,« S UHr. Re,u,,Prei«: Bei «bhalnn, in »«r «rschSsi.ftellr und »ei, «nrgadesteSen 2 RM. Im Monat, bei Zustellung durch di« Boten 2,30 RM., bei Poftdeftellung ^btra,. gebühr. Einzelnummern Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend P°stb°t.nu»» träger und Defchäft-stellen —— ! ll 2 nehme» zu jeder Zeit De. Entgegn». Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung Vergeltung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. » -? H Kohle wir- nicht teurer! Der Reichskohlenrat lehnt die Preiserhöhung ab. Die vom Kohlensyndikat beabsichtigte 7^prozentige Erhöhung der Steinlohlcnprcisc bedurfte noch der Geneh migung des Reichskohlenrates. In ihm sind neben den Zechendirektoren auch Arbeiter, Angestellte und Vertreter der Konsumenten stimmberechtigt. Daß die Konsumenten die Kohlenpreiserhöhung ablchncn würden, war selbstver ständlich; ungewiß aber war cs, ob auch die Arbeiter uud Angestellten der Kohlenzechen, die von einer Erhöhung wohl eher Vorteile zu erwarten hätten, dem Anträge des Nuhrkohlcnsyndikates ablehnend gegenüderstcheu würden. Das ist nun geschehen und auf diese Weise bleibt der Preis für Steinkohlen der alte. Noch unentschieden ist es, ob der Braunkohlenpreis eine Erhöhung erfahren wird. Die bisher zur Begrün- 'dung eingebrachten Anträge wurden vom Reichskohlenrat noch nicht als ausreichend angesehen. L 2. - e^Z ? SA 2 c: -3 Z " Bekräftigung der Entente Lordiale. Wichtige Unterredung Chamberlain-Briand. Präsident Doumergue und Außenminister Briand haben England bereits wieder verlaffen und sind nach Frankreich zurückgelehrt. Vor der Abreise fanden noch verschiedene Festlichkeiten zu Ehren der französischen Gäste statt, auf denen immer wieder die Freundschaft, in der beide Länder leben, betont worden ist. Große Beachtung findet in politischen Kreisen eine Unterredung, die Briand und Chamberlain im englischen Auswärtigen Amt hatten. Ein amtliches Londoner Kom munique weist daraus hin, daß im Verlaufe dieser Be sprechung die verschiedenen internationalen Probleme von beiden Staatsmännern besprochen worden sind. Di- Unterhaltung war, wie weiter betont wird, freundlichster Natur und zeigte völliges Einvernehmen in der Beurteilung der Lage. Beide Staatsmänner stellten erneut die F e st i g ke i t der „Entente C o r d i a l c" zwischen Frankreich und Großbritannien sowie die Nvt- wendigcikt fest, „die Entente als sicherste Grundlage deS europäischen Friedens zu stärken". Neben dieser offiziellen Kundgebung bringen auch die englisch-französischen Zeitungen Näheres über die Aus sprache im englischen Auswärtigen Amt. So wird ge meldet, daß in der Besprechung der albanische Konflikt, die Beziehungen zu den Sowjets, die Vorgänge in China und auch die Tangerverhandlungen berührt worden sind. Der „Matin" glaubt berichten zu können, daß Chamberlain und Briand hauptsächlich sich mit der Herabsetzung der Besatzungstruppen im Rheinland als Vorstufe der vollkommenen Räumung beschäftigt hätten. Wie das Blatt zu melden weiß, soll Chamberlain ähnlich wie Briand die Absicht vertreten, daß keine Zuge ständnisse hinsichtlich der Nheinlandbesetzung gemacht werden könnten, solange die Reichsregierung nicht alle ihr gestellten Bedingungen erfüllt habe und solange deren Ausführung nicht festgestellt sei. Sa; MUrMUMtW im preußischen Landtag abgelehnt. Berlin, 20. Mai. Im preußischen Landtag wurde am Freitag zu Beginn der Sitzung das von den Kommunisten gegen den Staatsmimster eingebrachte Mißtrauensvotum mit 216 gegen 136 Stimmen abgelehnt. Für das Mißtrauensvotum stimmten außer den Kommunisten die Deutschnationalen, die Deutsch-Han noveraner, die Völkischen, während sich die Deutsche Volkspariei und die Wirtschaftspartei an der Abstimmung nicht beteiligten. Das Abstimmungsergebnis wurde von den Regierungsparteien mit lebhaftem Beifall ausgenommen. Sie SftsestungsverpMtungen erfüllt. Alle Zerstörungsarbeiten beendet. Die Sprengung der 88 Unterstände bei den Festungen Königsberg und Küstrin, die von der Botschafterkonferenz als eine der letzten Entwaffnungsverpflichtungen Deutsch lands verlangt worden war, ist jetzt vollständig durch geführt worden. Die Befestigungsanlagen sind einschließ lich der Fundamente beseitigt. Bekanntlich war von deutscher Seite erklärt worden, daß die Sprengung bis zum 1. Juni beendet sein würde. Das ist jetzt noch vor dem Endtermin möglich gewesen. Nach Durchführung dieser Zerstörungsarbeiten wird nunmehr der im Auftrage der Regierung an der Ostgrenze weilende General v. Pawelsz nach Berlin Bericht erstatten. Dann wird die Negierung den Botschaftern der Entente die Vollendung dieser Arbeiten mitteilen, über das Ver langen, daß dieser Tatbestand von den Ententevertretern noch bestätigt wird, hat das Kabinett noch Beschluß zu fassen. Reichsarbeitsminister Dr. Brauns ging im Verlauf seiner gestrigen Ausführungen noch auf die inzwischen vom Rcichsrat aufgehobene Verordnung zur Krisenfürsorge ein. Diese Verordnung würde zu einer nennenswerten Belastung der öffentlichen Fürsorge nicht geführt haben. Leider werde die Kriscnfürsorge vielfach zu Zwecken benutzt, für die sie nicht bestimmt sei. Die Krisenfürsorge dürfe nicht mit Aufgaben der allgemeinen Wohlfahrtspflege belastet werden. Der Minister bittet um Ablehnung der kommunistischen Anträge auf Erweiterung der Krisenfürsorge. Der kommunistische An trag wird dann auch gegen Demokraten, Sozialdemokraten nnd Kommunisten abgelehnt. In der heutigen Sitzung wird zunächst das Abkommen zwischen Deutschland, der Freien Stadt Danzig und Polen über die Durchführung des Artikels 312 des Versailler Ver trages hinsichtlich der Freien Stadt Danzig in allen drei Lesungen angenommen. — Es folgt die zweite Beratung des Gesetzentwurfs über die Erlaubnispflicht für die Her stellung von Zündhölzern, das sogenannte Zündholzmonopol. Rcichswirtschaftsminister Dr. Curtius erklärte, von einer Schädigung der deutschen Interessen könne keine Rede sein. Es sei selbstverständlich und durchaus loyal, wenn der Schwedenlrust an der einmal erzielten Verständigung soweit wie irgend möglich sesthalte. Die Ablehnung des Gesetzent wurfs würde die Sprengung des Syndikats und die vollstän dige Beseitigung der deutschen freien Fabriken bedeuten. Bei Annahme des Gesetzes seien die Vorteile für die deutsche Volkswirtschaft eine Beschränkung des Schwedentrusts auf 65 A der Zündholzproduktton, die Beseitigung der Gefahr Weiterer Überfremdung, SOprozcuttgc Beteiligung am Syndi kat, deutscher Vorsitz und deutsche Majorität im Aufstchtsrat, weiter Beendigung des Konkurrenzkampfes, fester Absatz, Telegr.-Adr.: .Amtsblatt' Wilsdruff - Dresden SasBarchen von der„Kriegsschuld" Eine Riesenarbeit war es, über die der Vorsitzende des dritten parlamentarischen Unterausschusses, Dr. B e l l, im Reichstag am Mittwoch berichtet hat. Dieser Unter ausschuß hatte die Aufgabe erhalten, allen Vorwürfen hin sichtlich angeblicher deutscher Völkerrechtsver- letzungen im Kriege nachzugehen und sie auf ihre Richtigkeit zu untersuchen. Mit echt deutscher Gründlich keit hat der Ausschuß sich dieser Aufgabe unterzogen und die Ergebnisse in einem fünfbändigen Werk zusammenge stellt. Die Entscheidungen, die er fällte, erfolgten mit zwei Ausnahmen einstimmig. Was ist da nicht alles untersucht worden! Der Gas-, Luft- und U-Boot-Krieg, die Überführung der belgischen Arbeiter nach Deutschland und die Zerstörungen in Frank reich, die anläßlich des deutschen Rückzuges 1917 und 1918 erfolgten, angebliche Verletzungen des Genfer Abkommens und der 10. Haager Konvention über die Führung des Land- und Seekrieges. Aber man hat sich erfreulicher weise auch nicht gescheut, die Art zu untersuchen, wie die Entente mit der griechischen Neutralität verfuhr, wie die Elsaß-Lothringer durch die Franzosen aus ihrer Heimat verschleppt wurden und welch völkerrechtswidrige For men auf der Gegenseite beim Wirtschaftskrieg gegen uns angewendet wurden. Besonders eingehend wurde natürlich den Vorwürfen der Entente nachgegan gen, die ihren Ausdruck in den berüchtigten Auslieferungs listen gesunden haben, dann der Berechtigung und den Formen des belgischen Volkskrieges bei Einrücken der deutschen Truppen und schließlich auch der Art der Kriegs gefangenenbehandlung in Deutschland. Man steht: eine Riesenarbeit — die sich die Gegenseite hinsichtlich der zahllosen Vorwürfe dieser Art, die wir gegen sie erhoben haben, ganz und gar gespart hat. Eine Riesenarbeit, die aber geleistet werden mußte, um endlich emmal auf Grund authentischen Materials den üblen An schuldigungen entgegentreten zu können, die allerwärts in der Welt gegen die deutsche Kriegführung, gegen die „Hunnen und Barbaren" erhoben wurden und in zahl losen Filmen noch jetzt herumspuken. In diesem Ausschuß saß mancher, der die deutsche Kriegführung scharf unter die Lupe nahm: das aber hat auch sein Gutes, weil da durch die Unparteilichkeit des Urteils, das der Ausschuß abgab, erheblich verstärkt wurde. Nicht etwa, daß er nun zu der Erklärung kam, daß deutscherseits gar keine Verletzungen des Völkerrechts vor kamen; aber diese Fälle sind einfach verschwindend gering. Und selbst wenn man die zwangsweise Über siedlung der belgischen Arbeiter nach Deutschland als „Völkerrechtsbruch" bezeichnen wollte, so liegt hier — in folge der völkerrechtswidrigen Hungerblockade gegen uns — ein schwerer Notstand vor. Andererseits hat die Entente schon sehr viel eher sogar deutsche Kriegsgefangene zu militärischen Zwecken verwandt und schließlich handel ten die Verantwortlichen in gutem Glauben, was am besten vielleicht dadurch bewiesen ist, daß es niemans anders als Rathena « , der Organisator der deutschen Rohstoffversorgung, gewesen ist, der diese Maßnahme dringendst empfahl. Auch in einem anderen Falle be zeichnete der Ausschuß das Vorgehen eines U-Bootes als völkerrechtswidrig, weil es ein wirkliches, nicht eines von de« vielen angeblichen Lazarettschiffen torpedierte. Der Führer ist übrigens längst deutscherseits gerichtlich bestraft worden, ebenso wie ein Major, der sich bei der Landkriegführung einen Verstoß gegen die Genfer Kon vention zuschulden kommen ließ. Und die Gegenseite? Interessant ist der Nach weis, daß das französische Heer schon vor dem Kriege mit Gaskampfwaffen ausgerüstet war und daß die Lust angriffe auf Paris als Vergeltungsmaßnahmen ebenso berechtigt waren wie die auf die Festung London, wo ja auch Kriegsmaterial in ungeheuren Massen lagert-- völker rechtswidrig war, in welchen Formen der „Volkskrieg" in Belgien gegen uns geführt wurde, wo es weder eine einheitliche Führung noch militärische Abzeichen irgend welcher Art gegeben hat, sondern nur einen Heckenkrieg bewaffneter Zivilisten. Und über die Art, wie die Entente Griechenland in den Krieg gegen uns zwang, wie sie vor allem die deutschen Kriegsgefangenen — Militär und Zivil — behandelte, ist überhaupt kein Wort mehr zu ver lieren. Man muß sich mit diesen Andeutungen aus dem In halt des nicht weniger als 2000 Seiten umfassenden Werkes begnügen, von dem man nur das eine hoffen mag, daß es auch in der Welt draußen seinen Widerhall finden wird. In der „Kriegsschnld"frage hat sich ja der damalige eng- Nsche Ministerpräsident Lloyd George 1921 zu dem halben Zugeständnis emporgerafst, daß alle Nationen in den Krieg unfreiwillig „hineingestolpert' find. Die Arbeit des Untersuchungsausschusses ist mit ein großer Fortschritt in dem Bestreben, auch das Märchen von den Greueltaten der deutschen Hunnen und Barbaren allmählich aus dar Welt zu räumen. große Ausfuhr und schließlich Bereitstellung von Krediten durch die Reichskreditgesellschaft. Die Interessen der deutschen Ver- braucherschast seien durch die gesetzlichen Bestimmungen ge wahrt. Die Zündholzverkaufsgesellschaft lege größten Wert darauf, daß der heutige Kleinhandelspreis für Zündhölzer bei behalten wird. Abg. Heinig (Soz.) meinte, der Ausschuß wäre vom Minister ganz unzureichend unterrichtet worden. Die Vorlage würde zur Folge haben, daß die deutsche Ziindholzindustrie vom Weltmärkte ausgeschaltet werde. Der Redner beantragte Ablehnung des Gesetzes und Vorlegung eines neuen, das die Gründung einer staatlichen Zündholzverkaufsakticngesellschaft bezwecke. Abg. Nippel (Dtn.) setzte sich für den in Gens weilenden Abg. Behrens (Dtn.) ein, gegen den bei früheren Verhand lungen Angriffe wegen seiner Tätigten als Aussichtsrat ge richtet Worden waren. Man könne ja beschließen, daß jeder Abgeordnete von der Übernahme eines Amtes als Aufsichts- ratsmitglicd dem Präsidenten Mitteilung machen müsse und, daß der Ältestenrat daun von Fall zu Fall beschließt, daß der Betreffende sich an dieser und jener gesetzgeberischen Arbeit nicht beteiligen dürfe. Behrens habe sich in der ganzen An gelegenheit einwandfrei und tadelfrei benommen. Abg. Schlick (Ztr.) hielt ebensalls die Tätigkeit des Abg. Behrens für völlig einwandfrei. Er meinte, wenn das Gesetz nicht angenommen würde, bestehe die Gefahr, daß die deutsche Zündholzindustrie lind die deutschen Verbraucher dem Schwedeutrust ausgcliefert würden. Die führenden Männer der großen Konsumvcreinsorganisatiotzen seren Sozialdemo kraten. Sie sähen diese Frage des Zündholzmonopols aber rein wirtschaftlich an und nicht politisch. Abg. Rosenbaum (Komm.) vertrat die gegenteilige Ansicht. Abg. Fischbeck (Dem.) meinte, für die deutsche Volkswirt schaft sei das Gesetz ohne Wert. Die Schweden würden jetzt vttl besser dastchcn als vorher. Abg. Rauch-München (Bayer. Vp.) erklärte, das Gesetz sei nicht ein Eingriff in die Gcwerbefrechcit, sondern ein Eingriff in die schrankenlose Macht des ausländischen Kapitals, deutsche Fabriken zu ruinieren und deutsche Arbeiter auf die Straße zu . setzen. — Damit schloß die Aussprache. 8 1 der Vorlage wurde iu der Ausschußsassuug angenom men. Danach ist die Herstellung von Zündhölzern nur mit Er laubnis des ReichswirtfchaftsministcrS zulässig. Bengalische und andere Fcucrwerkszündhölzer unterliegen dem Gesetz nicht. Auch der Nest der Vorlage wurde in zweiter Beratung in der Ausschußfaffung und daun auch in dritter Lesung und in der Schlußabstimmung gegen Demokraten, Sozialdemolraten nnd Kommunisten angenommen. „ , , Es folgte die Beratung einer Entschließung des Bildungs ausschusses über die Bcrufsschulkurse für Schulentlassene. Abg. Dr. Schreiber (Ztr.) empfahl als Berichterstatter die Ent schließung zur Annahme. Sic ersucht die Reichsrcgierung, mit den Ländern in erneute Verhandlung einzutretcn, um die Frage einer rcichsgesctzlichcn Regelung des Reichsschulwesens zu klären. Abg. Dr. Löwenstein (Soz.) hielt die Ausschußentschltcßung nicht für ausreichend und empfahl eine anderslautende Ent schließung seiner Fraktion. Unter Ablehnung der sozialdemo kratischen Entschließung wurde die Entschließung des Aus schusses angenommen. . , . , Darauf vertagte sich das Haus bis zum 14. Juni. Anzrigenprei,: di« «gespaltene Ranmieile 20 Slpf,., di« 4 gespaltene Zeile de« arnMchen Bekanntnrachun,«« «««ich», 3,«sp«liene Reklame,eilelm textlichen Teil« t Reichsmark. Nachwetsungrgebühr 20 Reich,psc»»«,e. V«» werden nach MS,«chkNl Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 bAcksichUsu^ÄW^ annahmebi,vo«m.l0UH«. — u Für die Richtigkeit da, durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. IederRabattansprucherlischt, wen»derBetra,d»rch «lag- ein,-jagen werden muh oderdcrAuftraggederin Kondor« gerät. 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