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Im graphischen Gewerbe standen 2 Steindrucker, 1 Buchdrucker und 1 Formstecher zur Verfügung. Dem Mangel an Hausmädchen mit GLftcbedienen und Haus und Küchenmädchen im Gastwittsgew-erbe tonnte trotz aller Be mühungen bisher noch nicht abgeholsen werden. Mit Hilse des zwischendegiMchen Arbeitsmarktausgleiches wurde ein Teil der noch offenen Hausmädchen-Stellen besetzt. Da im Lause der Be- richtswoche weitere offene Stellen eingegangen sind, können schul freie Hausmädchen im Alter von '17 dis 23 Jahren, soweit die- sechen Zeugnisse besitzen, jederzeit vermittlt werden. Nach Fabrik arbeitern und Fabrikarbeiterinnen war keine nennenswerte Nach frage zu verzeichnen Mr jüngere Kontoristen wurden eine An zahl offene Stellen gemeldet. Die Zahl der eingetragenen Ar beitsuchenden betrug am Ende der Berichtswoche 724. Die nächste staatliche Kurzschriftlehrerprüfung findet am 11. April und nötigenfalls an den folgenden Tagen statt. Mel dungen sind sofort einzureichen. Ein Vorbereitungskursus wird in än Michaelisferien abgehalten. Tagung der sächsischen Gauvolksturnwarte. Am Sonnabend und Sonntag traten in Dresden die Gauvolksturnwarte des 14. Turnkreises -der D. T. zu ihrer satzungsgemäßen Tagung zu sammen der am Sonnabend Kreisoberturnwart Müller (Oschatz) und Kreiskinderturnwart Glathe (Dresden) beiwohnten. Kreis- volksturnwart H. Müller (Blasewitz) legte sein Amt nieder. Die Gauvolksturnwarte wählten zu ihrem ersten Kreisvolksturnwart E. Viehweg (Dresden), stellvertr. Kreisvolksturnwart blich Arth. Bock (Leipzig). Der Krmsvolksturnausschuß setzt sich nach Zuwahl nunmehr zusammen aus Viehweg (Dresden), Bock (Leipzig), Rapp (Chemnitz), Walter (Löbau), Gehlert (Bernsbach). In der recht umfangreichen Tagesordnung kam zuerst der Jahres bericht des Kreisvolksturnwartes zur Aussprache. Bei der Be sprechung des neuen Satzungsentwurfes brachten die Gauvolks turnwarte den Wunsch zur beantragten Großgaubildung zum Ausdruck. Als Ort des Kreisvolksturnfestes am 24. Juli wurde Eibenstock i. Erzgcb. gewählt. Heber die Abhaltung von Kinder wettkämpfen im ^Dolksturnen sollen -Kinderturnausschuß und Volksturnausschuh gemeinschaftlich Richtlinien ausarbeitcn. Dom Arbeitsplan soll die Absetzung -der -Waldlauf- und Sta-ffelmeister- schastcn am 25. September beantragt werden. Die Stellung zu den anderen Leibesübungen treibenden Verbänden wird erörtert, eben so pflog man Aussprache über den Schneelauf. Einen breiteren Raum der Beratungen nahmen die Ausbildung der Kampf richter und die NEN Wettkampsbestimmungen ein. Kirchevnachrichten f ü r B u b t a g. Predigltext: Joh. 18, 33—40. Kollekte für die Innere Mission. Wilsdruff. Vorm. X>9 Ahr Beichte und heiliges Wendmahl; vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst; nachm. ^3 Uhr Abendmahls gottesdienst i-n Sachsdorf; abends 5 Ahr Abendmahisgottesdienst. Grmnbach. Vorm. 9 «Uhr Predigtgottesdienst; nachm. 4 Uhr Abendmahlsgottesdienst. — Donnerstag: von 7 Uhr ab Posaunen chor 1 nnd 2. Sonnabend: Von 7 Uhr ab Posaunenchor 2. Kessele-orf. Vorm. K-9 Uhr Beichte (Pf. Heber), vorm. 9 Uhr Predigtgottesdi-enst (derselbe); nachm. 3 Uhr Abendmahls- gvttesdienst (Pf. Heber). Weistropp. Abends 6 Uhr Predigtgottesdienst mit anschli-eß. Feier des heil. Abendmahls. — Donnerstag: Abends 8 Uhr Jung- Mädchenverein -(jüngere Abteilung). Sora. Abends 7 Uhr Predigtgottesdienst, Beichte und Feier des heiligen Abendmahls. Röhrsdorf. Worm, ^9 Uhr Predigtgottesdienst; vorm. 10 Uhr Kindergottesdienst; nachm. ^2 Uhr Beichte und Feier des heiligen Abendmahls. — 'Freitag: Abends 8 Uhr Sung frauenverein im Pfarrhaus. Limbach. -Vorm. Uhr Beichte: vorm. 9 Uhr Predigt- gottesdienst mit heiligem Abendmahl. — Donnerstag: Abends «8 Uhr Frauenverein im Gasthof. Blankenstein. Nachm. -42 Uhr Deichte; nachm. 2 Uhr Pre digtgottesdienst und heiliges -Abendmahl (Pf. Weber). Neukirchen. Abends -47 Uhr Beichte; abends 7 Uhr Predigt gottesdienst (Pf. Rost). Tauneberg. Vorm. ^9 Uhr Beichte; vorm. 9 Uhr Predigt gottesdienst (Pf. Rost). Herzogswalde. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Veretnskaleuder. Ortsausschuß für Handwerk und Gewerbe. Heute Montag den 14. März ab ö Uhr im ,-Löwen" Auskunft über Gewerbe- und Tinkommensteuererklärungen. Verein für Handel und Gewerbe Wilsdruff. Montag den 14. März in der „Burenschänke" außerordentliche Hauptver sammlung. Homöopathischer Verein. Dienstag den 15. März abends 8 Uhr im ,Löwen" L-ichtbildervortrag. Erwerbeverein. Dienstag den 15. März nachm. 144 Uhr Besichtigung der Druckerei Zschunke. — Dienstag den 29. März Versammlung im „Löwen". Bezirls-Obstbau-Verein Wilsdruff und Umgegend. Obstbau kursus am 15. und 16. März. Liedertafel. Freitag den 18. März im „Löwen" zweites Wintervergnvgen, Militärverein. Sonnabend Turnverein D. T. Iahn-S derabend nach Ka-ufbach. den 19. März Versammlung. eidel-Riege am 26. März Wan- Wetterbericht Noch trübe, Niederschläge, im späteren Verlauf starke Be- wölkung mtt geringen Schauern, Niederschläge bis zum Flachland herab als Schnee, sehr kühl, bis mittlere Lagen d°s Emaeb raes leichter Frost, Flachland kommende Nacht leichter Frost nördlich-- bis nordwestliche Winde. unci NsAbsrfrvsn i Frauenstein. (Konzert.) Zu seinem 73. Stiftungsfeste bot die hiesige „Liedertafel" unter Leitung ihres sehr geschätzten Liedermeisters, Kantor Geißler, ein in allen Teilen wohlgelunge- nes Konzert. Vor allen Dingen waren sämtliche Darbietungen Leistungen, wie man sie -in der Kleinstadt selten findet. Beet hoven, Liszt, Mendelssohn-Bartholdy, Rachmamnoff und Hugo Jüngst wurden zu Gehör gebracht. Man konnte bei den Klavier vorträgen hören, -daß auch Pianos älteren Datums viel her- Seben, wenn sie von Künftlerhand gemeistert werden. Den Höhe punkt bildete die Liederzusammcnstellung „An der Wolga". In Iftaer Weise hatte der rührige Liedermeister seine Sänger -in Stimmung der Lieder -einleben lasten, so -daß die Zuhörer , ?tt an sich halten mußten, um nicht ihren Mitgefühlen nach "em einzelnen Liede durch Beifall Ausdruck zu geben. Umso mehr wurde am Schlüsse der Freud« über den Genuß freier Lauf gelasten. Nach einigen Ehrungen treuer Mitglieder vereinte ein Ball die Teilnehmer dis fast in den Morgen hinein. Frauenstein. Die erste Kreuzotter ist in diesem Jahre im Rathause -ab-geliefert worden. Es war ein vollkommen ausgewachsenes Tier. Die Sonne hat es scheinbar mit dem Schlupfwinkel dieses Reptils zu gut gemeint, so daß es so zeitig sich herausgrwagt hat. Riesa. -(Riesa als Elb Hafenstadt.) Die Stadt Riesa, die vor etwa hundert Jahren nur 1800 und noch 1880 nur 62W'Einwohner zählte, hat sich seit dem Bau der Riesaer Elbhasens, der von 1887 bis 1889 mit einem Kostenaufwande von 1700 000 Mark ausgeführt wurde und am 1. September 1888 eingeweiht werden konnte, zu einer bedeutenden -Handels und Industriestadt entwickelt. Das 700 Meter lange und 66 Meter breite Hafenbecken konnte bald dem rasch steigenden Fracht verkehr nicht mehr genügen. Deshalb -bewilligte der Landtag 1896 zur Erweiterung des Hafens rund 2,7 Millionen Mark. Der Hafen erhielt eine Länge von 1340 Meter und eine Breite von 60 bis 100 Metern. Die Entladeeinrichtungen, Lagerschuppen und Speicher wurden wesentlich vermehrt. Der erweiterte Hafen konnte vor 26 Jahren in Betrieb genommen werden. Die Menge der umgeschlagenen Güter hat sich von rund 65 OM Tonnen im Jahre 1880 auf 590 000 Tonnen -im Jahre 1925 erhöht. Diese Steigerung des Verkehrs ist mit bedingt -durch die Nähe von Chemnitz und Leipzig, für dix Riesa die -Hafenstadt ist. Der Hafen hat dazu Anlaß gegeben daß sich in Riesa zahlreiche industrielle Unternehmungen an gesiedelt oder hier Zweigstellen errichtet haben. -Zur weiteren Beschaffung von Krananlagen, Greif- und sonstigen Ausrüstungsgegenständen für den Riesaer und Dresden-Friedrich- städter Hafen werden im sächsischen Staatshaushaltplan erneut 270 OM Reichsmark angefordert. Königstein. (L eben s r e ttu n g.) Am Dienstag nachmit tag war das dreijährige Söhnchen -des Hüttenwarts Hegewald -beim Spielen mit dem -Hunde in die Fluten der Elbe gefallen. Dem 23jährigen Werner aus Großenhain, der am Ufer der Elbe spazieren ging,' fiel das eigentümliche Verhallen eines Hundes auf und er sah das Kind in der Elbe treiben, sprang in das Master und rettete das Kind vom sicheren Tode des Ertrinkens. Pulsnitz. (Aut 0 unfal l.) In der Lange Straße fuhr ein Pulsnitzer Auto den auf dem Rade fahrenden Schurig aus Puls nitz und ein Mädchen an. Schurig erlitt so schwere Verletzungen, daß er tags darauf im Krankenhause starb. Das Mädchen kam mit leichteren Verwundungen davon. Kamenz. (Gutsdrand.) Am Mittwoch vormittags brannte das aus Fachwerk bestehende Wohnhaus und Wirtschafts gebäude des Gutsbesitzers Karl Schneider in -Skaska nieder. Das Vieh konnte noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Der Brand soll durch .einen schadhaften Backöfen -entstanden sein. Großröhrsdorf. Auf ihrer Kunstreise durch deutsche Lande war die Evangelische Landesbühne am vorigen Freitag wieder in unserer Stadt eingekehrt. Sie bot uns wieder eine von -hoher künstlerischer Reife zeugende überaus wertvolle -Gabe: Märtyrer des Glaubens (Das neue Reich-), Drama aus der Zeit der Chri- stenverfo-lgung unter dem Kaiser Tröjan. Das -wertvolle Werk von Walther Nithak-Stahn (Leitung: Direktor Heinz Selzer) führte uns ein in das Geistesleben der -gebildeten Römer jener Zeit und zeigte uns recht anschaulich die völlig zusammengebrochene fWich- -religi-öse Weltanschauung -Roms des damaligen Mittelpunktes der Welt und andernte-ils die sittliche -und religiöse Höhe der meist aus Sklaven bestehenden eisten Lhristenzeit. Der Besuch war beschämend. Löbau. -(-Eine Dollar-Fundgrube.) In einer hiesigen Fabrik fand ein Arbeiter in einem Ballen Abfallwolle neun Dollar -in Paxierscheinen. Der ehrliche Finder stellte -das Geld der Firma zur Verfügung, die es aber dem Finder wieder zurückgab. Hainichen. Win Opfer seines Berufes.) Der Rangierer Küschwitz verunglückte im Dienste so -schwer, daß ihm beide Beine amputiert werden mußten. Chemnitz. (Landfrauenta g.) Am Mittwoch fand hier der dritte erzgebirgische Landfrauenlag statt. Die Vorsitzende, Frau Erbgerich-tsbesitzer Gefe, begrüßte die Erschienenen und schloß in ihrer Ansprache mit einem Appell an die Regierungs- Vertreter, daß ausgleichende und rasche Hilfe für die Landwirt schaft nötig sei. Im weiteren Verlauf -der Tagung fanden allge meine Beachtung die Vorträge des Landwirtschaftsrates Pfeiffer- Oberlößnitz -über Fehler im ländlichen Hausgarten und von -Max Zeibig-Bautzen über das Thema: Wie sollen wir Feste feiern? Friedebach bei Sayda. (Scheunenbran d.) Am Don nerstag früh brannten hier die räumlich -getrennten Scheunen der Wirtschaftsbesitzer Paul Müller und Waller Kempe zu gleicher Zeit vollständig nieder. Es scheint Brandstiftung vorzuliegen. Gelenau. (Ziegenpeter-Epidemie.) Wegen starken Auftretens des Ziegenpeters -mußte eine Schulklasse auf mehrere Wochen geschlossen werden. Olbernhau. (Autounf-all.) Der hiesige Fahrlehrer und Reparaturwerkstattbefitzer Karl Eußert ist vorgestern abend beim Ausweichen -vor einem Fußgänger auf der Grünthaler Straße verunglückt. Sein Auto überschlug -sich durch das schnelle Bremsen. Eußert selbst war sofort tot, während sein Beifahrer mit leichten -Verletzungen davonkam. Oberfrohna. (I m Berufe verunglückt.) Während zwei Telegraphenarbeiter auf einem Telegraphenmaste Fern sprechleitungen verlegten, brach -die Stange plötzlich um und riß die beiden Arbeiter mit sich in die Tiefe Einer der Arbeiter kam mit einem Beinbrüche davon, der andere erlitt schwere innere Verletzungen. Zwickau. (Di e zu rü ck gew -i es en e n Rat s wa hl« n.) Nachdem der Kreisausschuß in feiner letzten Sitzung die Stadtver ordnetenwahl in Crimmitschau kassiert hatte, wurde in der heu tigen Sitzung dem Einsprüche gegen die Wahl der unbesoldeten Ratsmitglieder in Crimmitschau statt-gegeben. Damit sind die Crimmitschauer vor die unangenehme Aufgabe gestellt, ihre un besoldeten Ratsmitglieder -ein zweites Mal wählen zu müssen. Reichenbach i. V. (I d y l l i s ch e Z u st ände im Zeit - alter der Technik.) Idyllische Zustände, die an die Fest gemahnen, in der Stephenson seine erste Lokomotive baute, herr schen auf der Eisenbahnlinie Reichenbach—Mylau—Lengenfeld. Im benachbarten Weißensand wollte die -Lokomotive eines Auges nicht mehr so, wie es der Lokomotivführer gern gesehen hätte, der A-ug mußte anhalten. Es stellte sich heraus, daß -der -Wasservorrat erschöpft war und da auf dieser Station keine Gelegenheit ist, frisches Master der Lokomotive zuzuführen, wurde sie nach Lengen feld zuvückgebracht, hier mit frischem Master versehen und dann wieder zurück nach Weißensand gefahren. Dann ging -die Fahrt glücklich wieder weiter. Ein anderes Mal mußte der -Zug 6M Ühr früh auf dem unteren Bahnhof Reichenbach halten, weil die Lokomotive nicht mehr weiter wollte. Ci-ne Ersatzlokomotive konnte nach 20 Minnen Aufenthalt den Zug weiter befördern. Vor we nigen Tagen streifte die Maschine wieder; es wurde eine Erfatz- maschine geholt, die Maschine ging in Reparatur, blieb jedoch am anderen Tage wieder auf der Strecke liegen. Daß diese Zustände unhaltbar sind, wird wohl niemand bestreiten. Es fragt sich nur, -wer hier Abhilfe schaffen will. Auerbach. (Ein Wohnhaus niedergebrannt.) Im benachbarten Schnmrtanne brannte das Wohnhaus der Wohl- rabschen Erben, das von drei Familien bewohnt ist, vollständig nieder. Es konnte fast nichts -gerettet werden. Die Entstehungs ursache -des Brandes ist noch unbekannt. Pegau. (Sparprämien.) In den nächsten Monaten dürste auf der hiesigen Sparkaste die erste Million Spargelder er reicht werden. Aus diesem Anlaß -und zur Förderung des Spar sinnes beschloß die Sparkastenverwaltung,. denjenigen Einlegern, die mit ihrer Spareinlage den Einlagebestand von 950 OM, 960 000, 970 000, 980 OM und 990 OM Reichsmark vvllmachen rind den letzten fünf -Einlegern vor -Erfüllung der ersten Million je ein Sparkassenbuch mit 25 Reichsmark Einlage zu schenken. Der Einleger, der mit seiner Einlage die Summe von einer Milli on erfüllt, erhält ein Sparkassenbuch mit 50 Mark Einlage. Leipzig. (Von -einer elektrischen Rolle er würgt.) In Rötha bei Leipzig -ist eine Dachdeckersfrau von einer elektrischen Wäscherolle erdrück worden. Sie kam auf nicht zu klärende Weise unter den Beschwerungskasten der Rolle und wurde tot entdeckt, als ihre Angehörigen, wegen ihres langen Ausbleibens beunruhigt, nach ihr forschten. Leipzig. -(Der Umsatz im Konsumverein Leip- zig-P'lagiyitz.) Im Februar dieses Jahres hatte der Kon sumverein Leipzig-Plagwitz einen Umsatz von 2231136 Mark, was gegenüber dem Umsatz im gleichen Monat des Vorjahres eine Steigerung um rund 40 Prozent bedeutet. Davon setzten um: die Lebensmittelabteilung 1534443 Mark, -die Fleischläden 477021 Mark und die Manufakturläden 219 711 Mark. Der Sparabteilung wurden im Februar 320—287 Mark Spareinlagen übergeben, wogegen nur 49 735 Mark zurückgefordert wurden. Leipzig. (Tödlich verunglückt.) Sonnabend mittag kurz nach 12 Uhr ist ein aus Ammendorf bei Halle stammender Motorradfahrer auf der Kreuzung der Lösniger Straße tödlich verunglück. Er wollte vor einem schwer beladenen Lastkraftwagen die Kreuzung überfahren, geriet mit dem Schutzblech seines Rades an den Vorderteil des Lastwagens, wurde auf die Straße ge schleudert und -ist mit so schweren Verletzungen weggebracht wor den, daß er noch auf dem Weg zur Rettungsstation gestorben ist. ! körse-Ifanckel-Äit'Nchatt Dresdner Tchlachtvlehmarkt vom 14 Mürz Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Auf. trieb Werlklassen Preise f. 1 Ztr in Goldmark fürLebendgcw 189 192 228 28 770 562 8503 Ochse«, s) Vollfleisch. auSgemästete höchsten Schlachtwertes 1. junge 2. ältere d) sonstige vollfleischige 1. junge 2. ältere c) fleischige - - . ausl. Tiere 8. Bulle«, g) jüngere vollfleischige ausge- mästete höcksten Schlachtwertes . . . - d) sonstige vollfleischige oder ausgemästete . . c) flüschige ck) Gering genährte 6. Kühe, g) jüngere vollfleischige höchsten Schlachtwertes d) sonstige oollfleischige oder ausgemästete . . c) fleischige . . ck) gering genährte 0. Färsen (Kalbinnen), g) vollfleischige ausgemästete höchsten SchlachtwcrteS . . b) sonstige fleischige tt. Fresser. Mäßig genährtes Jungvieh . . 56-56 l99, 43-49 (88) 39-42 (81) 81—35 (70) 27—29 (82) 56-68 (98) 51—54 (95) 41-46 (88) 50-53 (94) 40-44 (87) 30—34 (75) 26-27 55-57 (97) 43 51 (90) ll. Kälber. 2) Doppellender b. Mast . . . b) beste Mast- und Saugkälber . . . . . c) mittlere Mast- und Saugkälber . . . . ck) gcringe Kälber e) geringste Kälber . . 77-79 (126) 70-75 (1^1) 60—65 (1lO) 48 56 (100) lll. «chase. 3) Beste Mastlämmcr und jüngere Masthammel 1. Weidenmast 2. Stallmast . . 62 —65 (127) d) mittl. Mastlämmer, älterc Masthammel und gutgenährtc Schafe 58—60 (125) c) fleischiges Schafvbh 48- 55 (121) ck) gering genährte Schafe und Lämmer . . IV. Schweine. s) Fettschweine über 800 d) vollfleisch. Schweine von 240 800 . c) vollfleisch. Schweine von 200—240 . ck) vollfleisch. Schweine von 160 - 200 . e) fleischige Schweine von 120—160 f) fleischige Schweine unter 120 Pfd. x) Sauen 59-60 (74) 56 -58 «74) 54-56 (73 >i 52-53 ^73) 48-62 (67) Geschäftsgang: Schweine schlecht, das übrige mittel. Ueberstand: 21 Rinder, davon 11 Ochsen, 4 Bullen, 6 Kühe; 14 Schafe; 123 Schweine.