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ven iragie, ov pe lern yermwey hatten, merkte ich, datz sich die Augen eines Jünglings — er war ein Jukagir namens Tewljanto — mit Tränen füllten. Er war der einzige unter den Studenten, der zwar russisch nicht spricht, aber doch versteht. Ihm eilte sein Freund, der Jukagir Parfenti- jew, zu Hilfe, der die viele tausend Werft lange Reise, und zwar von seinem Heimatdorfe Koljutschin am Fluß Anadir aus, mit ihm zusammen zurückgelegt hatte. Auf einer Jagd in seiner Heimat waren seine Hände erfroren, irotzdem liebt er seine heimatlichen Tundren mit ihrem rauhen Frost von ganzem Herzen, so datz schon bei ihrer Erwähnung ihm die Tränen in die Augen traten. Aber die Lust zum Lernen war bei ihm Mächtiger. Tewljanto war von seinem Heimatdorfe am 18. August abgereist, ist aber erst am 9. November in Zarskoje Selo angekommen. Er ist auf dem Dampfer „Astrachan" um die japanischen Küsten herumgefahren. Als er zum ersten Male den hellerleuchteten japanischen Hafen Hakodate ge sehen habe, habe er gedacht, in der Stadt sei ein großes Feuer ausgebrochen: bis dahin hatte er keine Vorstellung vom elektrischen Licht. . . Die innere Aufsicht im Studentenheim gehört dem von den Studenten selbst auserwählten Ältesten namens Cha barow . einem Aleuten von den Komandorinseln. Er hat einen sehr weiten, 17 000 Werst langen Weg zurückgelegt, um lernen zu können. Auf den dünn bevölkerten Komandorinseln, wo es viele Jagd- und Felltiere gibt, war Chabarow zu einer Beanttenstellung gelangt. Die Kreisverwaltung hatte ihn nicht vom Dienst entlassen wollen. Da entfchlotz er sich, mit Schlau heit vorzugehen. Er ging in das Verwaltungsbureau der „Fischerei des Fernen Ostens" und sagte dort, er beabsichtige, 20 junge Blausüchse für Zuchtzwecke aus die öden und rauhen Sandalinseln zu bringen; er sei auch damit einverstanden, dort als Aufseher zu dienen. Aus diesem Wege kam er in Petropawlowsk an, weiter um Kamtschatka herumfahrend und, den Ochotsk beiseite lassend, den Amur abwärts bis Nikolai- laijewsk schiffend. Von dort aus hat er nach Charbarowsk tele graphiert, er fahre zur Ausbildung, habe aber kein Geld. Man schickte ihm nun 25 Rubel und er erreichte damit Cha barowsk. - Hier erschien er vor der Ortsbehörde und gestand reinen Herzens alle seine Listen. Die Beamten lachten, klopf ten ihm freundlich auf die Schulter, „amnestierten" ihn gänz lich und schickten ihn nach Leningrad. In der Fakultät wird Unterricht gegeben in Russisch, Englisch, Biologie, Mathematik, Erdkunde, Zeichnen, Gesell schaftslehre und Geschichte. Dr. A. A. s Neues aus aller Weil - Nebel im Hamburger Hafen. Der Schiffsverkehr im Hamburger Hafen liegt infolge dichten Nebels vollkom men still. Die von Hamburg ausgelaufenen Schiffe muß ten auf der Elbe vor Anker gehen. Der von Newyork kommende Hapagdampfer mußte bei den Elbefeuerschiffen Anker werfen. Der Nebel hatte auch einige leichtere Schiffsunfälle zur Folge. Bergmannslos. Bei Limburg (Lahn) entstand infolge eines fehlgegangenen Schusses auf der Grube „Georg Hachenberg" eine Explosion. Durch nieder stürzendes Gestein wurden drei Bergleute verschüttet. Zwei von diesen waren sofort tot, während der dritte mit leichteren Verletzungen davonkam. Durch giftige Gase getötet. Auf der Zeche „Nord stern" Lei Herzogenrath gerieten am Ende der Frühschicht zwei Hauer in giftige Gase. Die über zwei Stunden lang gemachten Wiederbelebungsversuche blieben erfolg los. Drei Helfer wurden mit Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert; sie sind jedoch außer Gefahr. Beim Tanzvergnügen erstochen. Bei einem Tanz vergnügen in Gorries kam es zu einem blutigen Zwi schenfall. Der 18jährige Bootsbauer Maß, der bereits dreimal wegen Störung der Festlichkeit aus dem Lokal verwiesen worden war, stürzte plötzlich mit gezücktem Messer in den Saal, warf mit Biergläsern nach den Gästen und bedrohte die Festteilnehmer mit der Waffe. Als man den Wütenden schon umzingelt hatte, stürzte er sich auf einen am Schanktisch stehenden Arbeiter, dem er das Messer tief in die Brust stieß. Der Täter ergriff die Flucht. Der Schwerverletzte wurde in bedenklichem Zu stande in das Krankenhaus gebracht. Zusammenstoß zweier Kleinbahnzüge in Polen. Aus der Kleinbahnstrecke Warschau—Gura—Kalwarja stießen zwei in entgegengesetzter Richtung fahrende Personenzüge zusammen. Die beiden Lokomotiven und drei Personen wagen wurden zertrümmert. Verletzt wurde niemand, da die Fahrgäste noch vor dem Zusammenstoß abspringen konnten. Gewaltige Nitroglyzerinexplosion in Amerika. Durch die Explosion von 13 Tonnen Nitroglyzerin wurden in Teras viele Gebäude beschädigt. Die Entladung hatte * Homilisnroman von Oifrisci von Ronstein * Martin keuektzvsvxer, H«H« «.<1.8 45 Frau ten Höven hatte sie schon eine Zeit beobachtet. Sie war auf ihren lautlosen Schritten durch den Park ge kommen, um nach ihr zu sehen. Ganz allein wollte sie mit ihr reden. Schon lange hatte sie es sich vorgenommen, heute aber wurde es zu einem Entschluß. „Mein liebes Kind. " Frau Lore blickte verwundert auf, da setzte sich Mevrouw neben sie. „Verzeihen Sie, wenn ich liebes Kind sagte, wo sie doch selbst Mutter einer erwachsenen Tochter sind. Aber ich könnte mit meinen sechzig Jahren ja die Ihre sein, wenn ich auch selbst in meiner Wilhelmiutje noch so einen verspäteten Nachkömmling habe. Also nichts sür ungut." „Aber ich bitte, Frau len Höven, ich weiß ja, wie gut Sie es mit uns beiden meinen, mit mir und mit meiner Tochter." Die Alte setzte sich neben sie auf die Bank. weine es wirklich gut mit Ihnen beiden und ich wünschte, Sie wären davon überzeugt, denn ich möchte einmal gern ein ernstes Wort mit Ihnen sprechen, und -b" eine Sache, die mich gar nichts angeht. Darf ich das und werden Sie mich verstehen und mir nicht übel nehmen, auch wenn ich Ihnen vielleicht wehe tue?" Stresemann an der Riviera. Reichsaußenminister Dr. Stresemann wandelt zur zeit, wie unser Bild zeigt, mit Sonnenschutzbrille unter den Palmen Ler französischen Riviera. In seinen Muße stunden soll er, wie berichtet wird, wiederholt auf seinem Zimmer mit deutschen Freunden Studentenlieder ge sungen haben. zur Folge, daß in einem Umkreis von mehreren englischen Meilen ein Hagel von Steinblöcken niederging, wobei ein Mann getötet und mehrere verletzt wurden. Schnelle Justiz gegen Eisenbahnattentiiter in Mexiko. Nach Meldungen aus Mexiko-City wurden vier Rebellen von einer Regierungspatrouille dabei überrascht, als sie an einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt die Schienen zu lösen versuchten. Die vier Personen mußten zuerst den Schaden ausbessern und wurden dann an Ort und Stelle erschossen. 39 Todesopfer der Sturmflut in Australien. Bei der Sturmflut in Queensland sind nach den bisherigen Fest stellungen 39 Personen ums Leben gekommen. Man be fürchtet jedoch, daß eine weitere Anzahl von Personen von den Fluten fortgeschwemmt worden ist. über 100 Opfer der Kälte in Japan. Dem Schnee sturm sind in dem Bezirk Niigata 62 Menschenleben zum Opfer gefallen; 29 Personen werden vermißt und 113 Häuser wurden zerstört. Im Bezirk Toyama beträgt die Zahl der Toten 40 und die der Verletzten 18. In diesem Bezirk wurden 78 Häuser zerstört. Dunte Tageschronit. Halle. In Bergwitz bei Wittenberg stürzte ein Abraum zug in voller Fahrt einen fünf Meter tiefen Abhang herab. Der Lokomotivführer und -Heizer erlitten schwere Verletzungen. Hamburg. Bei einem Geldschrankeinbruch wurden aus einem an der Drehbahn gelegenen Kontor 20 000 Mark in Papier- und Hartgeld gestohlen. Halle. In Anwesenheit von Vertretern der Post und der „Mirag" wurde eine Besprechungsstelle des Mitteldeutschen Senders eröffnet. London. Der Rat des Evangelischen Weltbundes wird im Zusammenwirken mit Missionsgesellschaften dey 3. März zu einem Bettag für China machen. Kalkutta. In Barrackpur, etwa 70 Meilen von Kalkutta entfernt, sind 8000 Eisenbahner in den Streik getreten. Wie amtlich mitgeteilt wird, griffen die Streikenden die Polizei an; diese machte von der Schußwaffe Gebrauch. Eine Person wurde verwundet. Aus dem Gerichtssaal. .. Das Urteil im Berliner Altendiebstahlprozeß lautet: Justizinspektor Pahlke und Justizobersekretär Rössel wegen ge meinschaftlicher schwerer Aktenbeseitigung und wegen Be stechung zu je 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus, 300 Mart Geld strafe oder wetteren 30 Tagen Zuchthaus und zu 3 Jahren Ehrverlust, Dr. Ludwig Meyer wegen Anstiftung zur er schwerten Attenbesettigung in Tateinheit mit Bestechung nach 8 133 St. G. B. zu 1 Jahr Gefängnis. Ein Monat und drei Wochen wurden auf die Untersuchungshaft angerechnet. Die Bestechungsgelder in Höhe von zweimal 250 Mark wurden für verkallen erklärt. Der Angeklagte Liecke wurde freigesprochen. Berufung im Reinbeker Kommunistenprozetz. Im Reist- beker Kommunistenprozetz, der mit einem Freispruch aller 122 Angeklagten endete, hat die Staatsanwaltschaft Berufung ein gelegt. Verurteilung eines Reichswehrsoldaten wegen Totschlag . Vom Schwurgericht in Hannover wurde der Grenadier Erml Klaus, der am 28. Dezember den Öberkanonier Ludwig mit seinem Seitengewehr nach einem erregten Wortwechsel erstochen hatte, zu drei Jahren Gesängnis, vier Jahren Ehrenrechts Verlust und Entfernung aus dem Heere verurteilt. Die Unter suebungshaft wurde angerechnet. 326 Jahre Zuchthaus gegen Mafia-Anhänger. Das Straf glicht in Palermo hat 96 Angehörige der berüchtigten Mafia mit Zuchthausstrafen von zwei bis zehn Jahren verurteilt. Insgesamt wurden 326 Jahre Zuchthaus verhängt. - Vor einem türkischen Kronprozetz. Die Erben des ver storbenen türkischen Sultans Abd-ul-Hamid haben bei den: syrischen Oberkommissar auf Rückgabe der syrischen Besitztümer Abd-ul-Hamids, die einen Wert von 100 Millionen Mart haben sollen, geklagt. Die französischen Behörden sollen die Kläger dahin informiert haben, daß diese Besitztümer nach der Revo lutton von der jungtürkischen Regierung als Eigentum des Staates erklärt worden seien. Beginn des Breslauer Jndizienprozesses. In Breslau oegann fünf Tage später als vorgesehen vor dem Schwurgerick: der mit großer Spannung erwartete Jndizienmordprozeß gegen den Versicherungsbeamten August Kollek, der beschuldigt wird, am 22. April 1926 gemeinsam mit seinem inzwischen verstorbe nen Bruder Robert den Fischhändler Kochmann und dessen Tochter Elfriede vorsätzlich und mit Überlegung getötet zu haben, zum Zwecke des Raubes, und vorsätzlich ein Gebäude in Brand gesetzt zu haben, um unter Begünstigung de: Brandes Raub und Mord zu begehen. Urteil eines französischen Kriegsgerichts. Das französische Kriegsgericht in Landau verhandelte in seiner letzten Sitzung gegen einen französischen Gendarmen, der am Bahnhof Türkismühle in betrunkenem Zustande mit einem geladenen Militärgewehr in der Hand den Zug absuchte, Reisende bc lästigte und sogar die Abfahrt des Zuges verzögerte, indem er dem Fahrdienstleiter verbot, den Zug eher abfahren zu lassen, als bis er es genehmige. Er hatte dann noch einen Schuß au- seinem Gewehr in die Luft abgegeben. Er ist angeklagt wegen Bedrohung und Trunkenheit. Der Angeklagte behauptet, er sei von zwei deutschen Polizisten beleidigt worden und habe diese dann verfolgt, um ihre Personalien festzustellen. Der Schuß sei beim Entladen seines Gewehrs losgegangen. Das Urteil lautete auf einen Monat Gefängnis mit Bewährungs frist wegen Bedrohung. Wegen der damit verbundenen Er regung öffentlichen Ärgernisses wurde er zu 15 Tagen ohne Bewährungsfrist verurteilt. Spiel unv Sport. über 600 verschiedene Pferde werden zu dem dies fahrigen Internationalen Frühjahrsreit- und -fahrturnier vom 2Y. bis 27. Februar am Start sein. Die internationale Beteiligung am Berliner Frühjahrsreit- und -fahrturniei erstreckt sich auf die Teilnahme aktiver Offiziere aus Schweden, der Schweiz und Holland. Die Deutsche Strommeisterschaft 1927 wird im Au gust voraussichtlich in Frankfurt a. d. Oder durchgeführt. 8p. Der Revanchekampf Haymann—Rudi Wagener soll die Hauptbegegnung Münchener Berufsboxkämpfe am 4. März bilden. Ein Fußballänderspiel Deutschland-Dänemark wird zum erstenmal nach dem Kriege am 2. Oktober in Kopen hagen stattfinden. Furcht vor Krankheit. Eine türkische Legende ist zur Zeit der jetzigen Grippe furcht besonders lesenswert. Sie lautet: Ein Muselmann ritt gemächlich aus seinem Esel zur Stadt, als er plötzlich zu seinem Entsetzen bemerkte, daß jemand hinter ihm auf den Esel sprang. Erschreckt blickte er sich um und sah eine widerliche Gestalt, welche sich an seinen Rücken klammerte. „Wer bist du?" fragte er. — „Die Cholera." — „Wehe mir, was willst du von mir?" — „Daß du mich in die Stadt tragen sollst." — „Das werde ich.nicht tun, denn du würdest die ganze Bevölkerung töten." — „Das werde icb nicht tun; ich lasse mit mir handeln." Der Türke faßte sich nun ein Herz und begann wirklich zu handeln. Es wurde ausgemacht, daß die Cholera ihn selbst, seine Familie, seine Verwandten und Bekannten schonen müsse und daß sie überhaupt nur 80 Opfer auswählen dürfte. Hierauf ritten sie in die Stadt. Da begann nun ein furchtbares Sterben, bereits am ersten Tags fielen weit über 80 Opfer und das Sterben hielt auch die folgenden Tage an. Endlich jedoch hörte das Sterben auf. Da begegnete der Türke der Cholera und herrschte sie mit rauhen Worten an: „Du hast mich schändlich betrogen und hinlergangen. Ist es schön, sein Wort zu brechen?" Die Cholera aber wurde sehr zornig und entgegnete: „Ich schwöre bei Allah, daß ich mein Wort gehalten habe, wie ich versprach. Ich habe nicht mehr als 80 Menschen getötet, die andern sind nicht durch mich, sondern durch die Furcht vor mir gestorben." Lore lächelte, aber es war ihr nicht frei ums Herz. Frau ten Höven hatte so eine Art, bis in das Herz zu blicken. „Ich bitte, gnädige Frau." Die Holländerin faßte ihre Hand. „Kind, Kind, sind Sie nicht im Begriff, eins große Tor heit zu begehen?" „Wie meinen Sie das?" „Sehen Sie, nun nehmen Sie wir mein Wort schon übel und wissen noch gar nicht, wo ich hinaus will." „Aber " „Ich bitte Sie, lasten Sie mich aussprechen. Wexv Sie mir augenblicklich fremd sind, so sind Sie es in >«r Tat doch nicht und darum muß ich reden. Ganz oste», ich meine Ihre Heirat mit Herrn Hollenkamp. Net», bletde« Sie sitzen. Nun müssen Sie mich zu Ende hören. Passen Sie wirklich zusammen?" „So, meinen auch Sie, daß ich ein« alte Frau bin?" „Nicht auffahren, mein Kind. Sie sind gewiß nicht zu alt zum Heiraten. Nur zu alt für den Mann, den Sie wählen. Ich meine, bei einer glücklichen Ehe muß der Mann immer ein gut Teil älter sein als die F'au. Und wenn es einmal anders ist, dann kann nur entweder eine große Leidenschaft oder ein Resignieren auf eine kalte Ver standesehe einen brauchbaren Grund bieten." Lore atmete krampfhaft und die alte Frau legte den Arm um sie und zog sie mit sanfter Gewalt an ihre Brust. „Gibt es etwas Schöneres, als Mutter sein, Frau Lore? Und haben Sie denn Ihr Kind nickt beobachtet? Haben Sie nicht gefühlt, daß Ihre Gerda Herrn Hollen kamp liebt, und sehen Sie nicht, daß er diese Liebe er widert? Nicht wahr, es ist schonungslos und roh von mir, daß ich Ihnen das sage. Ich tue es ja nur, weil ich weiß, daß Sie das längst selbst fühlen, und nur den Mut nicht haben, es sich zuzugestehen. Und sind sie nicht ein herrliches Paar? Sehen Sie, die beiden passen zusammen, als Hütte sie Gott füreinander geschaffen. Und wie tapfer ist das Mädel! Wie nimmt sie sich zusammen, datz es die Mutter nicht merkt, datz sie ihr das eigene Glück nimmt. Glauben Sie, Sie würden wirklich wahrhaft glücklich um diesen Preis? Ihr Kind würden Sie verlieren und viel leicht Ä»Mmt auch einmal /ine Zeit, wo Sie merken, daß auch Ihr Gatt« bereut. Heute nicht und morgen, aber ipäter. Sshrn S-e sich in den Spiegel, und denken Sie voran. wre Sir euss.wrn, als Sie vom. Taifun und der ickwmn Rttse zermü'bt hier ankamen. Das war so eine Viötenkarte, die das Aller abgab. A»er ipäter bleibt's nickr. wie jetzt, bei einem flüchtigen Besuch, Wadern dann ist es da und rührt sich nicht mehr Me werden roch einmal fechsundvierzig und dann sind Sie nicht mehr istetckaltttg, sondern viel alter wie er, d<nn -in Mann o?n irchsnndvierzig Jahren fühlt sich wie dreißig. Und dann werden Sie sechsundfünfzig und sind fast eine alte Frau wie ich und er ist in seinen kräftigsten Jahren. Und wie wehe wird's Ihnen dann tun, wen« er Rene empfindet! Und nun denken Sie einmal an die Kehrseite. Sie legen die Hände der beiden ineinander. Herrgott, Sie junge, glückliche Mutter! Wie können Sie sich freuen an dem Glück, das Sie gestiftet. Zwanzig, dreißig Jahre und länger. Und immer dankbare Augen und Liebe und Wärme und alles Schöne! (Fortsetzung folgt.)