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Das Verfahren ist schon ein bitzchen alt, aber es ist kürz lich in einem halb vergessenen Benthamschen Buche wieder «ufgefunden worden. Die Sache wird so gemacht: Man nimmt einen Firnis, dessen chemische Zusammensetzung Bentham angibt, und beschmiert damit den Leichnam. Der Firnis überzieht den Körper als eine dünne Schicht und verhütet die Verwesung; auch die etwa noch vorhandenen Kopfhaare können auf diese Weise verewigt werden. Durch einen Kautschuküberzug kann man dann noch die Kleider des Toten gegen den Verfall schützen, so daß sich ein Mann im Smoking und ein Fräulein im Ballstaat auf die Nach welt bringen lassen kann. Die nach Benthams Methode, präparierte Leiche läßt sich auf einem Sockel wie ein Denk-! mal aufstellen, und es kann sich jeder statt einer gemaltes Ahnengalerie eine leibhaftige Sammlung seiner Vor-, fahren anlegen. Fragt sich nur, ob solche Unsterblichkeit^ wirklich erstrebenswert wäre. Die Geographie Palästinas. In neuerer Zeit hat man der Erforschung Palästinas besondere Aufmerksam keit zugewandt; die Forfchungsarbeiten galten aber hauptsächlich der Geschichte und der Archäologie des Heiligen Landes. Man hat Ausgrabungen vorgenom men, und es sind, wie wiederholt berichtet wurde, be-- deutsame Funde gemacht worden. Merkwürdig wenig ^ber weiß man bis zum heutigen Tage von der Geo graphie des Landes. Hier will Italien einspringen: es will eine Expedition entsenden, die zunächst das Tote Meer und die angrenzenden Gebiete in großem Maßstab kartographisch aufnehmen soll. Am Toten Meer soll sine Station zur dauernden Beobachtung der Verschiedenheiten des Meeresspiegels und der meteorologischen Verhältnisse errichtet werden. In Jerusalem will man für alle diese Bestrebungen einen Mittelpunkt schaffen. Künstlers Leiden und Freuden. Als Richardson, der meistgelesene Schriftsteller des 18. Jahr hunderts, seinen Roman „Pamela" schrieb, wurden beim Be kanntwerden des glücklichen Ausgangs des Romans in Slough, wo er die Heldin seines Werkes beheimatet sein ließ, alle Glocken geläutet. Haydn wurde während seines Aufenthalts in England sehr gefeiert. Da die Konzerte aber in der Regel unmittelbar nach der Hauptmahlzeit stattfanden, kam es nicht selten vor, daß zu des Komponisten Leidwesen die Zuhörer bei sanften, leisen Stel len einschliefen. Daraufhin komponierte Haydn eine Symphonie mit einem ganz zarten Andante. In einem Pianissimo schienen alle Instrumente zu ersterben. Mitten im Pianissimo aber ließ er nach einem dröhnenden Paukenschlage alle Instrumente wie der einsetzen, und die eingeschlafenen Engländer fuhren entsetzt empor. Haydn erhielt während seines Aufenthalts in England vie lerlei Kostbare Geschenke. Die eigenartigste Gabe bestand jedoch in sechs Paar wollenen Strümpfen, in die sechs Melodien aus seinen Werken eingewebt waren. Nach der erfolgreichen Aufführung von Mozarts „Zauber, flöte" beglückwünschte man auch den ohne Mozarts Meisterwerk längst vergessenen Textdichter Schikaneder zu dem großen Er folge. „Ja, ja, die Oper hat gefallen," sagte Schikaneder herab lassend, „aber sie würde noch viel mehr gefallen haben, wenn mir der Mozart nicht so viel daran verpfuscht hätte." Thorwaldsen erhielt den Auftrag, für Breslau ein Blücher- denkmal zu schaffen. Er wollte den Marschall Vorwärts zu Pferde darstellen. Darauf bedeutete ihm die Zensurbehörde, daß nur gekrönte Häupter aufs Pferd gesetzt werden dürften, alle anderen aber, und wenn sie Reitergenerale waren, hübsch zu Lutz zu gehen hätten. l 6örse-6anaeI-Mrtl»att ) Nossener Produktenbörse vom 4. Februar 1927. Weizen hies. neu, 74 Kilo 13,10; öv/70 Kilo 12M); Roggen hies. 69 Kilo 12,70; do. 63 Kilo 11-80: Braugerste 12-12,50; Hafer neu 9,20—9,90; Weizenmehl, Kafferauszug o. S. m. Ausl. 24,75; do. Bäckermundmehl 22,75; do. 70 Proz. aus gnlands- weizen 20,50; Roggenmehl 70 Proz. 19,75; Futtermehl 1 ohne Sack 13,25; do. 2 ohne Sack 11^0; Roggenkleie inländ. 7,80; WeisenAeie grob 7,40—7,70; Maiskörner (La Plata) 10,30; Kar toffeln in Ladungen gelb 4,30; do. rot 4; do. weiß 3,90; S'roh in Lesungen (Preßftwh) 1,50; do. (Gebundstroh) 1,30. Am heutigen Markte wurde besahst: Kartoffeln Zentner 4—5; Wie senheu neu 4—5; Preßstroh 2; Gebundstroh 1,80; frische Land eier Stück 0,14—0,16; frische Landbutter 14 Pfd. 0,90—1,00. Dresdner Produktenbörse vsm 4 Februar 1927 Wetzen, inländ. neuer 73 Kilo 268—273, behauptet; do. 69 Kilo 254—259, behauptet; Roggen, sächs. neuer 69 Kilo 267 bis 262, abwartend; do. 66 Kilo 246—249, abwartend; Sommer gerste, sächs. 235—270, ruhig; Winter- und Futtergerste neue 210—235, ruhig; Hafer 197—207, fest; Raps, trocken gejchäfts- lvs; Mais (La Plata) 190—195, ruhig; Linquantin 220—230, fest; Wicken 30—33, fest; Lupinen blaue 20—21, fest; do. gelbe 20,50—21,50, fest; Mtterlupinen "ruhig; Peluschken 29—30, ruhig; Erbsen, Meine 32—38, ruhig; Rotklee 260—275, fest; Trockenschnitzel 14—14,30, ruhig; Zuckerschnitzel 18,50—20^0, ruhig! Kartoffelflocken 32—32,50, rühig; Futtermehl 17,80 bis 19,30, fest; WeMnNeie 13,90—14,80, fest; RoMMeie 15 bis 16,50, fest; Kaiserauszug 47—49, ruhig; Bäckermundmehl 41,50 j bis 43-50, ruhig; Weizennachmehl 25,50—26,50, ruhig; 6n- ; landsweizenmehl 38,50—40,50, ruhig; Rvggmmehl 01 40 bis 42, fest; Roggenmehl 1 38—40, fest; Roggennachmchl 26L0 dis 27,50, ruhig. Amtliche Berliner Notierungen vom 4. Februar. Börsenbericht. Die Kauflust des Publikums scheint sich Von Tag zu Tag zu steigern, insbesondere standen diesmal Kohlen- und Kaliwerte im Vordergrund des Interesses. Am Markt der inländischen Anleihen dagegen war es ziemlich still. Die Lage des Geldmarktes ist ziemlich unverändert; tägliches Geld 514—7 monatliches Geld 5A-6^ A. Devisenbörse. Dollar 4,21—4,22; engl. Pfund 20,43—20,49; holl. Gulden 168,58—169,00; Danz. 81,30 bis 81,50; franz. Frank 16,58-16,62; schweiz. 81,04-81,24; Belg. 58,61—58,75; Italien 18,05—18,09; schwed. Krone »12,41—112,69; dan. 112,34—112,62; norweg. 108,30 bis 108,58; tschech. 12,47—12,51; österr. Schilling 59,39 bis 59,53; poln. Zloty (nichtamtlich) 47,15—47,39. Produktenbörse. Größere Anregungen lagen dem Getreide markt nicht vor. Die auswärtigen Märkte blieben ruhig, die Lissorderungen find zum Teil etwas erhöht, zum Teil unver ändert, und vom Jnlande ist Weizen nicht viel auf prompte Abladung offeriert. Immerhin scheint das Material dem Ver brauch der Provinzmülleret mehr als bisher zu genügen. Im Zeitgeschäft war Weizen wenig verändert. Von Roggen lag in der Hauptsache in Ladungen einiges zuständiges Material vor. Die Kauflust ist sehr vorsichtig geworden. Die Unsicherheit, welche infolge des dieser Tage erfolgten Antrages wegen einer bitweisen Zollunterbrechung für Roggen bet manchen Jnter- kssenten eingetreten ist, hat verschiedentlich Abgaben und Reali- jationen für Lieferung und damit eine weitere Ermattung ver- mlaßt. Hafer hat auch schwächere Tendenz behalten. Gerste ist sehr ruhig geblieben. Im Mehlgeschäst mangelte es an , Häusern, auch Kleie blieb still. Wochenspielplan der Dresdner Theater vom 7 bis 13. Februar 1927. Sag Opernhaus Schauspielhaus Reust. Schauspielh. Die Komödie KefiderrMeater Cestralthtaler MinkS Tosca -/,8 Uhr Jugendfreunde 7,8 Uhr Als ich noch im Jlügelkleide Vs 8 Uhr Der Arzt am Scheide weg »78 Uhr Die Zirkusprinzessin 7-8 Uhr Der Lebenskiinstler 7-8 Uhr Dmskg Tanz-Sinfonie Penthesilea 7 Uhr Dorothea Angermann V28 Uhr Tanzgastspiel Anna Pawlowa V28 Uhr Das Kamel geht durchs Nadelöhr 7« 8 Uhr - » Mittmsch Turandot V28 Uhr Die heilige Johanna 7,8 Uhr * Das neugierige Skernlein 7z4 Uhr Das Kamel geht durchs Nadelöhr 0/48 Schnscweißchen und Rosenrot 7z 4. Kl. P. Die Zirkusprinzessin 7-8 Uhr - Ainnrrstag Ariadne auf Naxos 7-8 Uhr Candida 7-8 Uhr Kein öfj. Kartenverk. F. d. Verein D. V.-B. Das Kamel geht durchs Nadelöhr 7.8 Uhr Die Zirkusprinzessm 7-8 Uhr Freitas 5. Sinfoniekonzert 7-8 Uhr Osffentl. Hauptprobe '/z12Uhr Jugendfreunde Vs 8 Uhr /, Der flieg. Holländer 7-8 Uhr Kein öff.Kartenverkauf für d. Verein D. V.-B. Die heilige Johanna 7^ Uhr Das nsugierigeStern- lcin. — 7z 4 Uhr. Das Kamel geht durchs Nadelöhr ^48 Schneeweißchen und Rosenrot 7,4. Kl. Pr. Die ZirkuSprinzesfin 7,8 Uhr Zinks 4. Beethoven-Konzert Oefs. Hauptpr. Vz12 Der flieg. Holländer '/,8 Uhr Trilltrall und sein« Brüder >/,3 Uhr Dover—Calais 7,» Uhr Letzte Tanzgastspiele Anna Pawlowa g Uhr und Voll Uhr » Getreide und Olsaaten per »000 Kilogramm, sonst per »00 Kilo gramm in Reichsmark: Weiz., märk. pommersch. Rogg., märk. 4.2. 268-272 252-255 3.2. 263-273 254-257 Weizkl.f.Brl. Rogkl. s.Brl. Raps 4. 2. 15,2 15,2-15.5 3.2. 1b,2 pommersch. — Leinfaat — -- westpreutz. - - — Vikt^-Erbsen 50-66 5S-66 Braugerste 217-245 217-245 kl-Speiseerb. 33-36 33-36 - Futtergerste 194-207 194-207 Futtererbfen 22-25 22-25 ! Hafer, märk. 190-200 190-200 Peluschken 22-23 22-23 k- pommersch. -v— — Ackerbohnen — —— westpreuß. —— —— Wicken 23-24,5 23-24.5 Weizenmehl p. 100 Kg fr. Bln.br.inkl. M Luptn.,blaue Lupm, gelbe Seradella 15,2-16,5 17,5-18 27,0-30 15,2-16,5 17.7-18.» 27,5-30;» Sack (feinst. Mrk. ü.Nol. 35,2-38,0 35,2-38.0 Rapskuchen Leinkuchen 16,5 21,0-21.5 16,5 21,0-21,5 11.8-12,1 20,1-20,5 Roggenmehl v, 1M kg fr. Trockenschtzl. Soya-Schrot 11,6-11,9 20,1-20,5 i kunSlunk-progrsmm ) Runvfunk Leipzig (Welle 365,8), Dressen (Welle 2S4). Pädagog. Runvsnnk Königswusterhansen (Welle 13V«) WochentSglich von 8.30 abends ab bringt die Deutsche Welle auch das Berl. Rundfunlprogramm. Sonntags von oorm. 1130—2 und abends von 8 Uhr ab. Sonntag, 6. Februar. 8.30: Orgslspiel aus der Unio.-KirHe. D 9: Morgenfeier. D 11: Frau Hörnig: „Der Beruf der Wectz- näherin". Berussschuloverlehrer Marquardt: „Die Berufs des Mau rers und Zimmermanns." D 11.30: Prof. Hempelmann: „Junge Säugetiere." S 12.30: Moderne Werle für Violine und Klavier. Mitw.: St. Frenkel Moline), Th. Blumer (Klamer). Protze: Fantasie. — Frenkel: Sonate sür Violine allein. — Liessen: Toten tanzmelodie. — Debussy: Sonate sür Violine und Klavier. S 3.30: Uebertr. aus Berlin: Funkheinzelmann. <-) 4.30: Aus dem Reiche der Operette. Dir.: Hilmar Weber. Strauß: Zigeunerbaron, Ouv. — Ottenbach: Melodien aus seinen Werken. — Zeller: Vogekhändler. — Esaller: Der dumme August. — Kalman: Walzer aus Faschings fee. — Lehar: Paganini. S 7: Dr. Herrmann: „Die deutsche See schiffahrt." S 7.30: Dr. Becker: „Die Relativitätstheorie im Welt bilds der Gegenwart." 6. Vortr.: „Dis allgemeine Theorie.' D 8.15: Leipz. Sinfonie-Orch. Reinecke: Ouo. „König Manfred". — Tschaikowsky: Suite Nr. 3. — Bruch: 3 Stücks für Orch. aus „Achilleus". — Dvorak: Siaoische Rhapsodie. S 10,20: Tanzmusik. Montag, 7. Februar. 430: Leipz. Funkorch. Verdi: Ouv. „Der lahche Stanistaus. — Mepsrbeer: Fant. „Dis Hugenotten". — Tschaikowsky: Dornröschen-Suite. — Ponchieili: Bakkettmusik „Eiconda". — Lehar: Walzer aus „Zigeunerliebe". — Fall: aus „Die geschiedene Frau". V 6.05: Mitteilungen des Landwirt schaftsrates. S 7: Dr. Fahl: „Fortschritte der kosmetischen Lhirur- gw." D 7.30: Dr. Botieler: „Zu den Entdeckungen Prof. Haber lands." S 8P0: Märchen. Mitw.: Karl Ketzler (Nez.) und Leipz. Funkorchester. Weber: Ou». und Marsch zu Schillers Märchen „Turandot". — Graf Schafsgotsch: Der schlaue Bauer: Der Geiz kragen: Des Teufels Dank. — Zoellner: Rautendelein im Walde. — Wilde: Der glückliche Prinz: Der ergebens Freund. — Nicode: Märchen. — Rudyard Kipling: Wie der Walfisch seinen engen Schlund bekam: Wie das Eiefantenkind seinen Rüssel bekam. — Goldmark: Zwischenaktmusik „Heimchen am Herd". D 10,15: Tanzm. Königswuiterhaujen. Montag, 7. Februar. 230: Fr. E. Boehm: Was haben drs Landfrauen von der „Grünen Woche" nach Hause mitgenommen? — 3.30: Dr. Würzburger, Frl. Ass. Haendel: Pani Natorp, soziale Erziehung. D 4: B. K. Graef: Die Kunst des Sprechens. S 430: Dr. Klopfer: Erziehungsberatung. D 5: Prof. Dr. Schmidt: Dis Seele der Tiers. D 6: Ob.-Neg.-R«t Dr. Schwartz: Die Pflamenschutzdsjtimmungen s. d. Ein- und Ausfuhr von Kartoffeln. D 6.30: Etuo.-Rat Friebel, Lektor Mann: Engi- für Aniänger. D 6L5: Generalsekretär H. K. Rose: Wesen u. Bedeutung. 1. Reklame. G 7.20: Prof. Dr. Binz: Chemie, Technik und Weltgeschichte. S 83V: Uebertr. aus Leipzig. Glrichbleibende Tageseinteilung von Sonntag bis Sonnabend. Berlin Welle 483,9, 566. — Stettin Welle 252,1. Vorm. 10.10: Kleinhandelspreise. 4c 10.15: Tagesnach richten I, Wetterdienst, -z- 11.00—12.50: Schaklplattcnmusik. 11.30: Vorbörse. 4- Nachm. 12.00: Stundengeläute der Paro- chialkirche, Berlin (auch Sonntag, soweit keine anderen Dar bietungen). 4- 12.55: Zeitzeichen. 4- 1.15: Tagesnachrichten H, Wetterdienst. 4- 2.30: Börsenbericht (Sonnabend 1.20). 4- 3.1V: Landwirtschaftsbörse, Zeitangabe. 4- 3.30—4.55: Schallplatten- muflk. 4- Während des Nachmittagskonzerts Ratschläge fürs Haus. — Theater- und Filmdienst. 4° 7.00: Stundengeläute der Parochialkirche, Berlin (auch Sonntag, soweit keine anderen Darbietungen). 4- Anschließend an die Abendveranstaltung: Tagesnachrichten III, Wetterbericht, Zeitangabe, Theater, Sport. 4- 10.30—12.30: Tanzmusik (außer Dienstag). Königswusterhausen Welle 1300 überträgt die Darbietungen der Deutschen Welle, außerdem die Abendveranstaltungen der Berliner und anderer Sender (auch Sonntag). Sonntag, 6. Februar. Berlin Welle 483,9, 566 9.00: Morgenfeier. „Freie Menschen". 4- 11.30—12.50: Unterhaltungsmusik des Orchesters des „Lass Vaterland". 4c 1.10: Die Stunde der Lebenden. Robert Musil. 1. Einleitende Worte Dr. Alfred Kerr. 2. Aus d. Roman „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß"— Aus d. Schauspiel „Die Schwärmer" Aus d. unveröffentlichten Roman „Der Mann ohne Eigen schaften". Gelesen vom Dichter. 4- 2.30: Paul P. Lindenberg: Wie ergänze ich meine Briefmarkensammlung? 4- 3.00: Saat- zuchtleitcr R.W. Schulze: Interessantes aus der Geschichte der Kartoffel. 4- 3.30: Der Funkelheinzelmann erzählt. 4- 4.0V: Leopold Weiß: Moharram, das Fest der Perser. 4- 4.30—6.00: Berliner Funkkapclle. Anschließend: Ratschläge fürs Haus.— Theater- u. Filmdienst. H 6.45: Paul Morgan: Mayer hei ratet. Werbevortrag. 4- 7.05: Dr. Paul Zucker: Das Gesicht der Straße (Gestaltung und Formung des Verkehrs). 4c 7.3V: Maler und Graphiker Georg Hausdorf: Wissenswertes über die verschiedenen Arten der Malerei. 4- 7.55: Prof. Fr. Görke, Dir.! der Urania: Deutsche Sagen und ihre Stätten. 4- 8.3V: Kuntcr- bunt. Mitw.: Marimbakapelle „La Joya" de Guatemala,! B. Antonesco-Anto (Banjo), Robert Koppel (Bariton), Alb. i Schmidt (Okarinasolo). Am Flügel: Rudolf Schmidt und Ben Geysel. Anschließend: Tagesnachrichten, Wetterdienst,! Zeitansage, Sportnachrichten. 4- 10.30—12.30: Tanzmusik. Montag, 7. Februar. Berlin Welle 483,9, 566. 3.30: Annie Juliane Richert: Welche Länder beliefern unseren Mittagstisch? 4° 4.00: Wilhelmine Mohr: 400 Jahre Kinderbuch. 4- 4.30: Novellen. Theodor Fanta: 1. Die kleine Schwester. 2. Eine Minute in Massachusetts. Gelesen von* Verfasser. 4c 5.00—6.00: Ette-Kammerorchester. 4° 635: Ein führung zu dem Sendespiel am 8. Februar. 4- 6.40: Technische Wochenplauderei. Ing. Joach. Böhmer. 4- 7.05: Dr. mev. Ernst Rothe: Angst und Zwangsvorstellungen. 4- 7.30: Mensch und Arbeit. 9. Vortrag. Karl Adam: Maschine und Arbeiter (Der Metallarbeiter am laufenden Band). 4- 7.55: Dr. Alfred Kuhn: Bildende Künstler als Dichter und Schriftsteller (Pech stein, Meidner und Barlach). 4- 8.30: Lyrik unserer Zeit. Christian Morgenstern — Arno Holz. 1. Einleitende Worte- Dr. Manfred Georg. 2. Der Rock — Das Gespenst — Die beiden Esel — Die Mausefalle (I u. II) — Worte — Schauder — Durch manchen Herbst. 3. Im Volkston — Een Boot A »och buten — Er hört mit ihr den Gukgut schreyn — ES bleibt sich gleich — Leider — Frühling (I—III). Paul Bildt (Rez^ tation). 4- 9.20: Di« Sonate. 1. Sona« t>D»r. 2. Sonst« E-Moll (Teufelstriller). Konzertmeister Joseph WolsSch*' (Moline) und Brun» Geidlor-Mnlkr