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Sei wie du willst Sei, wie du willst! Stets wirst du Menschen finden, Die deine Handlungen nicht recht ergrünen; Sie meistern nur und wissen selber nicht Was Tugend heißt und was Gewissenspflicht. Des Nächsten Tun zu schmälern, zu verachten, Ist ihnen Lust, wobei sie darnach trachten, Die eigne Schuld bei anderen zu benennen. Sei, wie du willst, man wird dich doch verkennen! Sei, wie du willst, frei, redlich, brav und bieder, Der Neid, die Mißgunst drückt dich dennoch nieder, Und lächelt dir vielleicht einmal ein Glück, Wähn' dich nicht glücklich, ach, es flicht zurück Und du bemerkst, wie dich der Neid verfolget, Mit scheelen Blicken dich die Mißgunst dolchet. Du magst in Nächstenliebe heiß entbrennen. Sei, wie du willst, man wird dich doch verkennen! Sei, wie du willst, — entfernt von Eitelkeiten, Sei stolz im Unglück und im Glück bescheiden. Mit Menschen, die durch Nähe dir verwandt, Geh 'harmlos du und freundlich Hand in Hand. Sie fasten's nicht, wenn edel du gesonnen, Und kaum glaubst ihre Liebe du gewonnen, So werden sie dich einen Schwächling nennen. Sei, wie du willst, man wird dich doch verkennen! Sei, wie du willst -— heg Zutrau'n und auch Liebe, Die Alltagsmenschen deuten deine Triebe Doch immer falsch, 'denn ihres Lebens Sinn Zielt auf des Guten, Großen Fall nur hin. - Doch hoff auf Gott — er, der die Welt ergründet, Er, der an jedem viele Fehler findet, Er wird auch dich voll Vaterliebe nennen, Sei, wie du willst — Gott wird dich nie verkennen! poUMGe kunai<dsu i Deutsches Reich Er« Abkommen mit Polen und Danzig. Am 24. Januar wurde in Berlin ein ÄÄommen zM- s schen dem Deutschen Reich, der Republik Polen und der ; Freien Stadt Danzig über die Durchführung des Artikels 312 des Vertrages von Versailles unterzeichnet. Es handelt sich um em Auseinandersetzungsabkommen, das j auf dem Gebiete der Sozialversicherung die ' mit dem Ausscheiden des Danziger Staatsgebietes aus dem Deutschen Reich zusammenhängenden Fragen regelt. Im einzelnen ist bestimmt, welche Rentenverpflichtungen in der Unfall-, Invaliden- und Angestelltenversicherung end gültig auf die Freie Stadt Danzig übergehen. Der Be trag, den das Deutsche Reich zur Abfindung aller An brüche aus den genannten Versicherungszweigen nach Art. 312 des Versailler Vertrages an Danzig zu zahlen wt, ist auf 5,5 Millionen Goldmark festgesetzt worden, keiner sieht das Abkommen eine besondere Auseinander« etzung zwischen Deutschland und Polen über die Ver« lcherung der aus Danziger Gebiet beschäftigten Eisen- uchnbediensteten vor. General Heye in Dresden. Zu Ehren des Chefs der Heeresleitung, General der Infanterie Heye, der zum Besuch in Dresden weilt, fand dort ein Essen und später ein Zapfenstreich statt. Der General besichtigte am Mittwoch die Truppen der Garni son Dresden. Im Anschluß daran stattete er dem General oberst von Kirchbach einen Besuch ab und legte am Grabe des seinerzeit verunglückten Generalleutnants Müller, des ehemaligen Wehrkreiskommandeurs und Landeskomman danten von Sachsen, einen Kranz nieder. General Heye stattete dann dem Ministerpräsidenten Heldt und der Stadtverwaltung Dresden einen Besuch ab. Frankreich. Poincars vor der Finanzkommission der Kammer. Minr""'"'"Nvent Voinear^ aab in seiner Eiaenkchakt als Finanzminister einen Bericht über die Lage der Staats finanzen. Er teilte hierbei mit, daß Frankreich vom Sep tember bis Dezember 1926 nicht weniger als vier Aus ländsanleihen ausgenommen habe. Der Bericht Poin- carös befriedigt mir in geringem Maße die Pariser Presse. Besonders bemängelt wird, daß Poincars noch nicht die endgültige Stabilisierung vornehmen will. Die Ausführungen Poincards wären eigentlich nur ein Lob gesang auf seine Finanzpolitik gewesen. Bus Zn- und Ausland Berlin. Die bisherigen Vorsitzenden der deutschnationalen Fraktion des Preußischen Landtages, die Abgg. Dr. Winckler, Koch-Oeynhausen, Lüdicke und von der Osten, wurden bei der Vorstandswahl wiedergewählt. Dresden. Die Landtagssraktionen der Deutschen Volks partei, ver Wirtschaftspartei, der Aufwertungspartei und der A. S. P. haben sicherem Vernehmen nach einen Ausschuß ein gesetzt, dem es obliegt, Gesetzesvorlagen, Anträge, wichtige Ab stimmungen und andere Schritte gemeinsam zu beraten. Die deutschnationale Fraktion hat es abgelehnt, sich an dem Aus schuß zu beteiligen. Hannover. Oberpräsident Noske hat von Hamburg aus eine Reise nach Westindien angetreten. Als sein Ver treter führt Vizepräsident Dr. Krieger die Geschäfte. Oslo. Das Norwegische Storlhing nahm mit allen gegen 38 Stimmen eine Gesetzesvorlage an, nach der die Kosten für die neue Heeresordnung aus etwa 40 Millionen Kronen jährlich festgesetzt werden. Das Storthing bewilligte außerdem 7)4 Millionen Kronen für einmalige Ausgaben für Neuanschaffungen gemäß der neuen Verteidigungsordnung. j Rus Ser üesmlenwrtt z Beamte und Reichsausgabeu. Immer wieder muß es die Beamtenschaft erleben, daß eine schlecht informierte Oeffentlichieit so ziemlich alle Ausgaben des Staates auf das Schuldionto der Beamten bucht, und im Zu sammenhang damit sich in dem gefährlichen Irrtum wiegt, eine Verringerung der Beamtenzahl oder gar eine Beseitigung des Berufsbeamtentums würde den Beginn einer Zeit paradiesischer Steuerfreiheit bedeuten. Demgegenüber ist es Pflicht der Be amtenschaft, immer wieder auf die nackte Wirklichkeit hinzuweisen, die ein erheblich anderes Bild ergibt und beweist, wie außer ordentlich wenig die für die Beamtenschaft verausgabten Sum men im Haushalt des Reiches ins Gewicht fallen. Besonders ein dringlich kommt uns diese Tatsache zu Bewußtsein, wenn wir die diesbezüglichen Zahlen des H -a u s h al t e s fü r 19 2 7 einer Prüfung unterziehen. Hier sind ausgeworfen "(in Millionen Reichsmark) für Beamtenbesoldung (einschl. Zulagen, Unterstützungen usw.) 451H2 Heer und Marine 142,88 Zivilpensionen 89,90 MMärpensivnen und Renten 1375PI Da die Gesamtausgaben des ordentlichen Haushaltes des Reiches 7 990 Millionen Reichsmark betragen, so ergeben sich für die angeführten Posten folgende Prozentsätze: Beamtenbesoldung 5,72 Ai Heer und Marine 1,79A» Zivilpensionen Militärpenstonen und Renten 17,2224. Eine bessere Illustration zu dem schönen Wort von den „Beamten, die den Staat auffresseni" läßt sich also kaum denken; das Reich würde noch nicht sechs Prozent seiner Ausgaben ein sparen, wenn es alle Beamten abschaffen würde! Ob sich eine solche Ersparnis" selbst in den Augen der blindwütigen Beamtengegner lohnen würde? Eine besondere Rolle im Kampfe gegen das Berufsbe amtentum spielen seit geraumer Zeit die Zahlen unseres Pen- sio ns et als, und in dessen Beurteilung durch die Oeffent- lichkeit herrscht nun eine heillose Verwirrung, die leider erst fängst wieder sogar durch die Veröffentlichung einer Beamtenkorre spondenz neue Nahrung erhallen hat. Als Paradeargument gegen die Beamtenschaft muß nämlich stets der Hinweis darauf her halten, daß unser Penstonsaufwand 114 Milliarden ausmacht; tatsächlich beträgt die Summe für 1927 1467,6 Mill. Reichs mark, d. h. 37,94-L der ordentlichen Reichsausgaben. Aber, mit Verlaub, meine Herren Kritiker de s In- und Auslandes: wieviel davon entfällt auf dgie Beamten? Man höre und staune: ganze 89,9 Millionen Reichsmark, mit anderen Worten: nur 6,12A der Pensionsausgaben werden für die Bamten benötigt! Schlimmer ist wohl noch nie ein Argument ad absurdum geführt worden. Aeberaus interessant ist ein Vergleich unserer Kriegsent schädigungslasten mit den Aufwendungen für die Beamtenschaft. Deutschland hat im Jahre 1927 insgesamt eine Reparationslast von 1,778,7 Mark abzutragen, d. h. also das Vierfache der gesamten Besoldung für die Reichsbeamten; allein das Mehr an ahlungen für 1927 gegenüber dem Jahre 1926 beträgt 468,5 Millionen Rentenmark, also mehr als der ganze Besoldungs aufwand für die Beamtenschaft in diesem Jahre! Diese nüchternen Zahlen, an deren Richtigkeit und Zu verlässigkeit niemand zweifeln kann, sprechen wohl Bände. Sie sollten weiteste Verbreitung in allen Schichten unseres Volkes finden, bei denen man nach überholtem Inflationsrezept noch immer fälschlich den Beamten als Parasiten am Staatskörper und als Nutznießer der Staatseinnahmen betrachtet. s Neues aus aller Aelt r Ein Rechtsanwalt wegen Unterschlagung verhaftet. Unter dem Verdacht der Unterschlagung wurde der Rechts anwalt und Notar Johannes Winkler in Grimma bei Leipzig verhaftet. Da ordnungsgemäße Handakten nicht vorhanden sind und auch die Kassenbücher fehlen, hat sich bisher ein genauer überblick über den Umfang der Unter schlagungen nicht gewinnen lassen. Ein Doppelmord nach 12 Jahren entdeckt. Einem Doppelmord ist man in Duisburg nach 12 Jahren auf die Spur gekommen. In einem Wäldchen an der Eisenbahn linie nach Düsseldorf wurden nur 30 Zentimeter unter der Erdoberfläche die Leichenreste zweier Männer gefunden, die im Jahre 1915 von Straßenbauten in der Umgegend spurlos verschwunden waren. Die bisherigen Feststel lungen lassen vermuten, daß sie von ihren Arbeitskollegen ermordet und verscharrt wurden. Neben den Skeletten lag noch ein schwerer Schraubenschlüssel, mit dem den Opfern die Schädeldecke zertrümmert worden war. Eine Untersuchung ist eingeleitet worden. Dreifacher Mord und Selbstmord. In der Wohnung eines 55 Jahre alten Bureauangestellten in Essen wur den dessen 84jährige Mutter und seine beiden 45 und 42 Jahre alten Schwestern in ihren Betten tot aufgefunden. Offenbar liegt Gasvergiftung vor, die der Mann ohne Einwilligung der drei Personen herbeigeführt hat. Er selbst beging Selbstmord durch Erhängen. Anstößiger Militarismus beim Karneval. Die fran zösische Gendarmerie entfallet in dem karnevalsfreudigen Andernach in der letzten Zeit eine erhöhte Kontrolltätig keit, die der Komik nicht entbehrt. Die Andernacher Stadl soldaten, eine Karnevalsgesellschaft mit grotesk-humo ristischer Uniformierung und Holzgewehren, hielten eine humoristische Exerzierübung ab. Die französische Gendar merie aber glaubte an den „militärischen Kommandos" Anstoß nehmen zu müssen. Auch auf dem Gemeindeball der Sladtsoldaten erschien französische Gendarmerie, um persönlich die Harmlosigkeit dieses „Truppenteils" nach zuprüfen. Am gleichen Tage verhaftete die Gendarmerie einen Einwohner, der, als Ulan verkleidet, zum Masken ball gehen wollte. - 40 neue Aktendiebstähle aufgrdeckt. Die Aktendieb, stahlsaffäre in Berlin- Moabit dürfte in kürzester Zeil wieder die Öffentlichkeit beschäftigen. Wie verlautet, wer den sich die Behörden mit der Aufklärung von weiteren vierzig neuen Fällen von Aktendiebstählen zu beschäftigen haben, die jedenfalls noch eine Reihe von Verhaftungen zur Folge haben dürften. Schwere Schneeverheerungen in der Eifel. Die letzten Schneefälle haben in der Eifel so große Schneemen- gen gebracht, wie seit Jahren nicht mehr. Streckenweise m Meter hoch angeweht, was zahlreiche Verkehrsstörungen zur Folge hat. In den Waldungen, namentlich m den Jungkulturen, hat der Schnee erheb lichen Schaden angerichtet. Zwei deutsche Amerikadampfer durch Eis schwer be schädigt. Der Hapagdampfer „Deutschland" und der Lloyddampfer „Kolumbus" sind mit mehreren Stunden Verspätung in Newyork eingetroffen. Beide Schiffe haben durch Eis so schwere Schäden erlitten, daß sie ge dockt werden müssen. Die österreichischen Bischöfe verbieten die modernen Tänze. Das Wiener Diözesanblatt erinnert daran, daß die österreichische Bischofskonferenz neuerdings ein Verbot der modernen internationalen Tänze erlassen hat. Die Bischofskonferenz verbietet nach wie vor alle mondänen Tänze, die exotischen Ursprung haben und dem ausschließ lichen Zweck dienen, die Sinnlichkeit zu erreoen. nnv -war B Homilienromon von Oisrieci von Ronsiein * u»^i» N.N« . 6. X. v Wie ein furchtbarer Traum erschien ihr alles. Gestern »er schreckliche Tag. Der Besuch des Barons - ihre Ein willigung und dann das Gefühl des Todes. Wie hatte sie es nur sprechen können, das „Ja" das sie an diesen Mann band? Er war ebenso kühl und ge schäftsmäßig gewesen, wie in seinem Brief. Verbindlich, hochachtungsvoll, kalt. Gott sei Dank! Nur kein Liebes wort von dem! Nur kein Liebesverlangen! Er hatte nicht einmal einen Kuß gefordert, und das war das einzige, wofür sie ihm dankbar war. Dann hatte Gerda sie um armt, es schien ihr, als sei auch ihre Liebe zu ihrem Kinde erstorben. Um so lebhafter waren Gerda und der Baron! Dann waren sie in dessen Villa gefahren und seine Tochter hatte sie in gezierter Weise als Mutter begrüßt. War nicht etwas Lauerndes in dem Blick des Mädchens ge wesen? Und doch war Lore ihr herzlich entgegen gekommen. Wie blaß sie aussah! Ihr fehlte ja seit Jahren die Mutter! Hier war wenigstens eine Aufgabe, die sie zu erfüllen hatte. Sie schloß das Mädchen in ihre Arme, aber sie fühlte, daß ihr kein Herz entgegenschlug. Gah Cilli in ihr schon jetzt die Stiefmutter? Am Abend waren sie zusammen in das Theater ge« fahren. Sie war keine Freundin von Vergnügungen »nd ^eb am liebsten daheim, aber heut« war es ihr recht. Auch daß sie nachher in einem Hotel soupierten. Nnr Menschen,l gestern noch zu lieben glaubten, verachten. Ich will, daß nur nicht allein sein, nur nicht denken! Gerda und Cilli Sie gut von mir denken, denn, so wahr Gott lebt, ich habe waren ausgelassen fröhlich und der Baron scherzte mit ihnen, sie selbst entschuldigte ihre Einsilbigkeit mit einem Unwohlsein. Dann kam sie nach Hause, und auf ihrem Schreibtisch lag Adalberts Brief. Wie furchtbar war diese Nacht gewesen und nun — nun stand er dort in dem Zimmer und sie hatte an seinem Gruß gesehen, daß er sie verachtete. Sie merkte auf. — Schritte auf dem Korridor — sie lauschte — der Kunsthändler ging. Nun waren sie beide ganz allein in der Wohnung. Er dort in des Verstorbenen Atelier — sie hier. So nah und doch so unendlich weit! Wie mußte er leiden, daß er, der sie so innig lieble, sie verachten mußte! Laut hätte sie rufen mögen und doch schnürte ihr das Leid die Kehle zusammen. Dann stand sie langsam auf. Eine unsichtbare Gewalt zog sie zu jener Tür. Adalbert Hollenkamp sah noch immer und ordnete mechanisch in den Papieren, während auch seine Gedanken ruhelos umherschweiften. Da war es ihm, als würde hinter ihm eine Tür geöffnet. Er sprang auf, Lore lehnte am Türpfosten. Sie war totenbleich und schien zur Erde sinken zu wollen. „Nun, sind Sie sehr böse, mein Neber Freund?" Da stieg wieder der Groll in .hm auf. „Ihnen böse, gnädige Frau? Wie käme ich dazu? Im Gegenteil, ich beglückwünsche Sie. Nun kann ich ja ruhig reisen, ich weiß, Sie sind eine kluge Frau und wissen das Leben zu fassen." Seine Worte schnitten ihr in das Herz. „Herr Hollenkamp, es ist heute das letzt« Mal, daß wir uns sehen, und ich will nicht, daß Sie die Frau, die Sie es nötig!" Sie trat einen Schritt vor, schwankte und sank in einen Stuhl. Nun lag sie da und weinte. Ein tiefes Mitleid zerriß sein Herz. Auch er trat einen Schritt auf sie zu. „Frau Lore, warum haben Sie das getan?" Da schaute sie auf und hob sich aus dem Sessel. Sie fuhr mit dem Tuch über ihre Augen. „Weil ich es mußte." „Nein, Lore, das mußten Sie nicht." —. „Ich mußte es, denn meine Tochter forderte es von mir, und ich sah ein, daß sie recht hatte." Wieder wollte er auffahren, aber mit müder Bewegung wehrte sie ab. „Lassen Sie mich aussprechen. Was ich Ihnen schrieb, ist mein Ernst gewesen. Ich habe vorgestern lange nach gedacht und mich geprüft. Gerda hatte recht, ich bin zu alt für Sie. Nicht jetzt, aber später! Und Gerda hatte wieder recht: Sie sind ein Künstler und dürfen nicht um meinet willen zum Zeichenlehrer werden, wenn Ihnen das Schicksal Besseres bietet. Was habe ich noch vom Leben zu hoffen? Nichts als das Glück meines Kindes. Mehr darf ich nicht wollen und erstreben. Mein Kind aber ist verwöhnt. Darf ich den Reichtum, den mir der Baron bietet, von mir stoßen und mich und, wie ich bestimmt glaube, auch Sie unglück lich machen, weil ich mir eigennützig eine kurze Seligkeit verschaffen will? Leben Sie wohl, Herr Hollenkamp, und glauben Sie mir, was ich Ihnen in dieser Stunde sagte: Was ich getan, geschah, weil ich es für meine heilige Pflicht hielt, und wenn ich dem Baron so schnell mein Jawort gab, so war es, um sicher zu sein vor meinem eigenen Herzen. lFortsetz»»«