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MsdrufferTageblati Das Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshanptmannschast Meißen, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeig eupreis: die 8geipalteneRaumzeUe 20 Goldpfennig, die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 4V Gold pfennig, die 3 gespaltene Aeklamezeile im textlichen Teile 100 Goldpfennig. Rechweisungsgel ühr 20 Goldpfennig. Bor- geschriedeneErscheinungv. tage und Platzvorschriften werden nach Möglichkeit svrecker: Amt WilSÄLUff Nr. 6 l erücksichtigt. Anzeigen- annahme bis vorm.10Uhr — - ' — — 2 Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabaltanspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werd en muß oder der Auftra ggeberin Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, T-,ebI»U- erlch-int «»glich nach». 5 Uhr für den Tag. De,u,»preis: «ei Abdolung in der Defch«fi»ft«Ue und den Ausgabestellen 2 M». in« Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 Md., bei Poftdestellung r Wk. zuzüglich Abtrag, gebühr. Einzelnummern Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend P°ftd°t.nunduni.r-«u». träger und Geschäftsstellen - ss nehmen zu jeder Zelt Be- ftellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung »er Zeitung oder Kürzung de» Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Nr. 32. — 86. Jahrgang. T-lcgrAdr .Amtsblatt- Wilsdruff-Dresden Postscheck Dresden 2640 Dienstag den 8. Februar 1927 Ier MemMel wk die RGmdtc. SritW-nWhes Gegenspiel. Gewiß mag man gegen englische Behauptungen, bei den chinesischen Angriffen auf die dortige Handels und Machtstellung Englands sei s o w j e t r u s s i sch- bolschewistischer Einfluß mit im Spiel, einige Zweifel hegen, denn derartige Vorwürfe wurden in Lon don Wohl immer dann erhoben, wenn es irgendwo in der Welt gegen die Herrschaft Englands kriselte. Dann sollen derartige Behauptungen besonderen Eindruck in Nord- amerika machen, das sich ja als den unbedingtesten Gegner des Bolschewismus betrachtet, — was freilich durchaus nicht daran hindert, daß man mit Moskau recht gute Geschäfte macht. Daß England selbst als Macht für den Bolschewismus einen gefährlichen Feind darstellt, hat aber die Sowjetrepublik nicht vergessen; über den Standpunkt eines kühl-offiziellen Verhältnisses ist man deswegen auch nicht hinausgegangen und begrüßte es heimlich, wenn dem Englischen Weltreich irgendwo Schwierigkeiten entstanden. Beim Freiheitskampf der Türken hat man — inoffiziell natürlich — auch etwas geholfen und zertrümmerte dadurch die englische Vor machtstellung in Vorderasien. Auch in China mag jetzt Ähnliches geschehen und sofort wird noch deutlicher auf die englisch-amerikanische Interessengemeinschaft im Kampf gegen den Bolschewismus hingewiesen, denn im englischen Kabinett scheint inzwischen die schärfere Ton art gesiegt zu haben; sprach doch soeben der Innenminister Johnson Hicks mit ganz auffallender Heftigkeit gegen die Einmischungsversuche der Moskauer Politik in China. Die Zeiten sind vorbei, da die Sowjetrepublik durch die Kämpfe im Innern so geschwächt war, daß sie an eine aktive Außenpolitik nicht denken konnte, außerdem in der Welt völlig isoliert dastand, wie ein Pestkranker ge mieden wurde. Der Jahrzehnte alte Gegensatz zwischen England und Rußland, der sich erst milderte, als auf Englands Betreiben Japan dem russischen Vordringen in Hintcrasien ein Halt gebot, jener Gegensatz, den dann nur der Traum einer Eroberung Konstantinopels mil- derte und der darauf sogar durch die Waffenbrüderschaft ersetzt wurde, ist aber mit dem Erstarken des Bolschewis mus mit stärkerer Wucht wieder ausgebrochen. Die deutsche Politische Rechnung vor dem Weltkrieg hatte ja den tief tragischen Fehler aufgewiesen, daß dieser Gegen satz etwas Unüberwindbares sei und bleiben würde. Jetzt ist er aber wieder da, nur hat er noch weit größere Aus maße nach innen nnd außen gewonnen. War er früher nur machtpolitisch, »veil Englands Machtstellung in Asien bedroht schien, so hat er sich jetzt auch innerlich vertieft durch die weltanschaulichen Gegensätze zwischen der bol schewistisch-kommunistischen Ideenwelt und dem entgegen gesetzten englischen Standpunkt. Und nach außen hin er weiterte er sich durch das Erwachen Chinas einerseits, das auch den Kampf gegen England bedeutet, und das Herantreten der Vereinigten Staaten an die Seite Eng lands. Diese Unterstützung ist für England um so will kommener, als es seinen früheren Bundesgenossen Japan verloren hat, den es dem Drängen Australiens und Nord amerikas opfern mußte. Dunkel genug ist die Haltung Japans gegenüber den Vorgängen in China und allzu gern würde man in London eine aktive Mitarbeit jenes Landes bei dem Vorgehen gegen die „Aufständischen" begrüßen. Man fühlt sich eben als allzu isoliert, zumal sich die Vereinigten Staaten doch nur auf eine mehr oder minder f „moralische" Unterstützung zu beschränken scheinen. Und in ihrem Gegensatz zu Rußland ist die englische Negierung schon lange in eine sehr unbequeme Abwehrstellung ge drängt, hat von Moskau her schon Dinge einstecken müssen, die man sonst nur mit dem sofortigen Abbruch jeglicher diplomatuchen Beziehung beantwortet hätte. Wirtschaftliche Hoffnungen auf Beteiligung am russischen Geschäft und darum angesichts der englischen Wirtschafts- not bittere Notwendigkeit sind die Gründe der Zurück haltung. Wie lange noch, wird sich erst zeigen, wenn London aus seiner Politischen.Isolierung herausgekom men ist. * Amerika will ein neutrales Schanghai. Das Staatsdepartement der Vereinigten Staaten be auftragte Sonntag den amerikanischen Gesandten in China, MacMurray, bei den kriegführenden Parteien dahin vorstellig zu werden, daß sie die internationale Zone von Schanghai von der Kriegführung ausnehmen. Diese Aufforderung ist in die Form einer regulären Note gekleidet, die sowohl Tschangtsolin wie Suntschuanfang und den Kantontruppen übermittelt wurde. Die Ant wort steht noch aus, woraus Washington schließt, daß die Marschälle versuchen werden, an die Neutralisierung Be dingungen fiir die Zukunft Schanghais zu knüpfen. Die amerikanische Note deutet bereits an, daß Amerika bereit wäre, die Neutralisierung eventuell zu er kaufen. Der Schlußabsatz besagt nämlich, daß die ameri kanische Regierung gegen eine Verhandlung über den Zukünftigen Status Schanghais, wenn sie ordnungs mäßig eingeleitet und durchgeführt würde, nichts einzu- ^enden hätte. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". ; Berlin, 7. Februar. Der Notenwechsel zwischen dem ' deutschen Botschafter in Paris und dem Präsidenten der Bot- : schastertonferenz über die endgültige Bereinigung der Restpunkte > liegt nunmehr vor. Die Vereinbarung zwischen dem bevollmäch- ! tigten Vertreter der deutschen Regierung, Generalleutnant von - Pewelsz, und dem Interalliierten MMärcmssckMß von Versailles ' über das System der befestigten Werte der deutschen Ost- und ; Südgrenze hat solgenden Wortlaut: Auf Grund der Verhandlungen, welche über die Auslegung der Artikel 180 und 196 des Vertrages von Versailles stattge funden haben, wird, um in Zukunft jeden Zweifel auszuschließen, folgendes festgeftellt: 1. Unbeschadet der der Küstenzone durch den Artikel 196 ruserlegten Beschränkungen wird das System der befestigten Werte der deutschen Ost- uich Südgrenze jo aufrecht erhalten, wie es 1920 von der Interalliierten Militärkvntrvll- tommisfion ausgenommen worden ist, wobei Einverständnis darüber besteht, daß unter Ost- und Südgrenze das Gebiet zu ver stehen ist, das sich von der Linie der von der Interalliierten Mt- litärkontrollkommission aufgenommenen befestigten Werke unter Einbeziehung dieser befestigten Werke bis zur deutschen Grenze erstreckt. Die durch die genannten befestigten Werke gebildete Linie ist in der Anlage festgelegt. 2. Soweit nicht in Ziffer 3 etwas anderes vereinbart ist, werden in diesem Gebiet nur die befestigten Werke und Unter stände ausrecht erhalten werden, die 1919 bestanden haben und 1920 von der Interalliierten Militärkontrollkommission ausge nommen worden sind, wobei Einverständnis darüber besteht, daß diese Werke und Unterstände mit der damaligen Zweckbestimmung und der damaligen Stelle erhalten werden und daß weder ihre Zahl noch ihre Ausdehnung vergrößert werden soll. An ihnen werden nur Inftandhaitungsarbeiten vorgcnvmman werden, jedoch kann bei diesen Werken und Unterständen das ver derbliche Material (Erde, Holz, Ziegel) durch Beton- oder Mauerwert ersetzt werden. In diesem Gebiet wird kein befestigtes Werk und kein Kriegszwecken dienender Unterstand gebaut werden, auch nicht zum Ersatz aller eingeebneter Feldstellungen. 3. Im Wege des Vergleiches erklären sich die Alliierten Regierung damit einverstLuden, daß von den seit 1920 gebau ten Unterständen 54 erhallen bleiben, nämlich bei Glogau auf dem linken Uftr der Oder 8 Unterstände, bei Lötzen 15 Unterstände, bei Königsberg 31 Unterstände. Diese Werke werden in die von der Interallnerten Militärs ontrMommisfion ausgestellten Auf- ncchmeliste eingetragen werden. Alle übrigen seit 1920 errichteten Unterstände, nämlich bei Giogar auf dem rechten Ufer der Oder 7 Unterstände, bei Küstrin auf dem rechten Ufer der Oder 5 Un terstände, bei Königsberg 22 Unterstände, werden innerhalb einer Frist von vier Monaten vom 15. Februar ab gerechnet, zerstört werden. Von den 22 zu zerstörenden Unterständen bei Königsberg werden 17 durch die deutsche Regierung bezeichnet werden, 5 werden durch die alliierten Regierungen ausgewählt, sobald die der deutschen Regierung überlassene Bezeichnung der 17 Unter stände erfolgt ist. 4. Deutschland gibt die Versicherung, daß in dem in Ziffer 1 bezeichneten Gebiet keine andere seit der Aufnahme gebauten be festigten Werke ober einem Kriegszwecke dienenden Unterstände ! Die Keudetl-Akien beim Reichskanzler. Die Deutschnationalen hinter Keudell. Reichskanzler Dr. Marx hatte vor der Abstimmung über das Vertrauensvotum für die neue Reichsregierung in Aussicht gestellt, daß er auf schnellstein Wege eine Unter suchung über die gegen den neuen Reichsinnenminister von Keudell von sozialdemokratischer Seite vorgebrachten Anschuldigungen wegen dessen Verhalten beim Kapp- Putsch herbeiführen würde. Der Reichskanzler ist dem gemäß an die preußische Regierung mit dem Ersuchen her angetreten, die Herrn von Keudell betreffenden Akten zu übersenden. Die preußische Regierung hat diesem Er suchen auch entsprochen. Wie cs heißr, wird Reichskanzler Dr. Marx mit der Bearbeitung dieser Akten eine ihm un parteiisch erscheinende Persönlichkeit betrauen. Man spricht dabei von dem Neichsgerichtspräsidenten Dr. Sintons oder dem Amtsvorgänger Keudells, dem demo kratischen Reichsinnenminister Külz. Von politisch rechtsstehender Seite wird im übrigen darauf aufmerksam gemacht, daß die deutschnationale Reichstagsfraktion wie ein Mann geschloffen hinter Keudell steht, der allen Gruppen in ihr gleichmäßig als einer der besten Männer gilt. Von dieser Seite wird auch darauf hingewiesen, daß die Sozialdemokraten keinerlei Anstoß daran genommen hätten, als ihnen in Preußen die Deutsche Volkspartei Herrn von Richter als Finanz- Minister präsentierte, der X Jahr vorher wegen Beteili gung am Kapp-Putsch disziplinarisch seines Amtes als Oberpräsident der Provinz Hannover enthoben worden war. vorhanden sind, als diejenigen, die der interalliierten Militärkon- trollkommiflion mitgeteilt worden sind. Paris, den 31. Januar 1927. Der Ehes des Stabes des Interalliierten Militärausschusses, gcz. B: rasier; der bevollmäch tigte Vertreter der deutschen Regierung, gez. von Pawelsz. Line Anlage 1 bezeichnet die Linie der befestigten Plätze und Anlagen. Sie ist wie folgt festgelegt worden: Eine gerade Linie von Königsberg nach Sensburg (von dem Punkt, wo sie die im Artikel 196 vorgesehene KMerzoue von 50 Kilometer ver läßt), dann von Sensburg nach Marienburg (bis zu dem Punkte, wo sic die im Artikel 196 vorgesehene Küstenzone von 50 Kilo meter erreicht), eine Linie von dem Punkt, wo die Eisenbahn Dirschau—Konitz—Schneidemühl—Küstrin deutsches Gebiet er reicht bis Küstrin. Der Lauf der Oder von Küstrin bis Brieg, die Eisenbahn Brieg—Neiße—Kamenz—Glatz—Walderchurg— Görlitz—Bautzen.—Pirna—Königstein, eine Linie von König stein nach Hof, die Eisenbahn Hof—Neustadt—Regensburg, der j Lauf der Donau von Regensburg bis Donaueschingen, die Eisen- j bahn Donaueschingen nach Neustadt, wo die Linie die entmili tarisierten rheinischen Zonen erreicht. Heftige Kämpfe um Porto. Eingreifen von Artillerie. Die von der portugiesischen Regierung verbreiteten Nachrichten, daß der in Porto ausgebrochene Militärauf stand sofort von regierungstreuen Truppen unterdrückt worden sei, hat sich nicht bestätigt. Es haben sich vielmehr heftige Kämpfe um die Stadt entwickelt. Doch soll es jetzt tatsächlich den Negierungstruppcn gelungen sein, nach längerer Artilleriebeschietzung in die Stadt einzurücken und die strategisch wichtigen Punkte zu besetzen. Mehrere Führer der Rebellen sind geflüchtet. Ihre Verfolgung ist ausgenommen. Die an die Aufständischen von Porto gerichtete Forde rung nach bedingungsloser Übergabe war von diesen ab gelehnt worden. Auch eine Vermittlungsaktion des Konsuls von Uruguay, einen Waffenstillstand zustande zu bringen, scheiterte. Bei den Kämpfen gab es zahlreiche Tote und Verwundete. Währens die Regierungstruppen nach offiziösen Auslassungen nur geringe Verluste zu be klagen haben sollen, sollen die Aufständischen zahlreiche Tote und 100 Verwundete zu beklagen haben. Auch einige Zivilisten wurden bei dem Kampfe getötet. Unter der Zivilbevölkerung der Stadt herrscht wegen des heftigen Artilleriefeuers Panik. Die Straßen sind mit toten Pferden besät, mehrere Häuser sind vollständig zerstört worden. Die Lage im Lande verschärft sich noch durch einen E i s e u b a h n e r st r e i k, der im Norden zur Unter stützung des Aufstandes ausgebrochen ist. Auch in ver schiedenen anderen Orten haben die Truppen revoltiert, so in Figueira da Foz, 30 Meilen westlich von Coimbra und Tavira. Hier haben sich die Aufständischen, als sie von einem Kanonenboot beschossen wurden, bedingungslos ergeben. Sombart über die WirtschaDentwicklung Neue Möglichkeiten. In der Berliner Handelshochschule sprach Geheimrat Prof. Dr. Sombart über das „Wirtschaftsleben der Zukunft" vor einer nach Tausenden zählenden Zuhörerschar. Er führte im wesentlichen aus: „Mau darf Vorhersage«, wie cs wahrscheinlich sein wird, nicht, wie cs sein „sollte". So kann man die Grund- kräfte scststellen, die das Wirtschaftsleben bisher beherrschten, nnd die Möglichkeit ihres Weiterwerkcus erwägen. Wir leben im Zeitalter des Kapitalismus, und zwar der besonderen Form des „Spätkapitalismus", der sich aus dem „H o ch kapitalis- mus" entwickelt hat. Die Hauptmerkmale des Hochkapitalismus — dessen Ende mit dem Weltkrieg anzusetzcn ist — sind das „draufgängerische" Unternehmertum, die freie Konkurrenz und der „naturalistische" Zug des Wirtschaftslebens, d. h. die Er oberung nach Kräften. Diese Seiten des Kapitalismus haben die Tendenz, sich heute zu verändern: der „naturalistische" Charakter schwächt sich mehr und mehr ab und an seine Stelle tritt eine „Normierung" und Regelung des Wirtschaftslebens. Auch das „draufgängerische" Wesen weicht einer steiigen Bureau- kratisieruug in Verbänden, Konzernen usw. Dieser in seinem Wesen veränderte „Spätkapitalismus" wird noch Jahrhunderte dauern, da immer in der Geschichte Früh- und Spätepochen länger als Hochepochen währen. In die zukünftige Entwicklung wird sich aber als neue Wirtschaftsform die „Planwirtschaft" hineinschicben, wobei man unter Planwirtschaft den „Großbetrieb ohne kapita- listische Stütze" zu verstehen hat. Die Planwirtschaft arbeitet mit den gleichen Mitteln wie der Kapitalismus, d. h., sie über nimmt von ihm 1 den Rationalismus der Arbeitsweise, 2. die Organisaiionsform des Großbetriebes und 3. als Wesentliches die Technik. Letztere aber kann erst vollkommen der Plan wirtschaft dienen, wenn sie ihren revolutionären Charakter ver loren hat. Denn Planwirtschaft treiben heißt, „die Wirtschaft auf Flaschen ziehen. Auf Flaschen ziehen kann man aber nur etwas, was ausgegorcn hat." So erfordert diese Wirtschafts form die Stabilität der organisatorischen Firmen, der