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Lumen, Sport unö Spiet Dresdner Fußballspott am Sonntag. ^Dresdner Sportklub gegen Sportgesellschaft 1893 8 : 1. Guts-Muts gegen Spielvereinigung 2 : 1. Fußballring gegen Dresdensia 1:1. V. s. B. 03 gegen Sportverein 06 4 : 3. Brandenburg gegen Radebeuler B. C. 8 : 3. * . Der Rhön-Scgelflug Wettbewerb 1927 wird von ver Nhön-Rossitten-Gesellschaft in der Zeit vom 31. Juli bis 14. August veranstaltet, bestehend aus einem Schu lungswettbewerb für Gleitslieger, einem übungswett- bswerb und einem Leistungswettbewerb für Segelflieger. Die Veranstaltung soll der Förderung des Segelflugsports dienen und die Erkenntnis der Segelflugmöglichkeiten er weitern. Die Preise betragen sür den Leistungswett bewerb 10 500, für.den Übungswettbewerb 5500, für den Schulungswettbewerb 3000 Mark. Der 4. Deutsche Küstcn-Segelflug-Wettbewerb 1927 vom 2.—17. Mai auf der Kurischen Nehrung bei Rossitten soll dienen 1. der Erforschung und Ausnutzung natürlicher Windenergien beim Segelflug, 2. der Erprobung brauch, barer Wassersegelflugzeuge und Segelflugschulmaschinen, 3. dem Segelflugsport, 4. der Prüfung neuartiger Flug zeuge und Flugzeugmodelle ohne motorischen Antrieb. Der diesjährige Rugbyverbandstag findet am 14. Mai in Frankfurt a. M. statt. 31 Fußballmannschaften zählt der 1. F. C. Nürn berg, der mehrmalige deutsche Fußballmeister, außerdem 5 Handball- und 7 Hockeymannschaften bei insgesamt 2500 Mitgliedern. Der Hallentenniskampf Köln—Kopenhagen endete im Gesamtergebnis mit dem 12:8-Siege des Stadion- Clubs Rot-Weiß Köln über den B. C. 93 Kopenhagen. . Der Schwergewichtslampf Phil Scott—Bertazzollr zwischen dem englischen Schwergewichtsmeister und dem italienischen Schwergewichtler in London endete nach einem von Scott sieben Runden lang meist überlegen ge führten Kampf mit dem Siege Scotts infolge Disqualifi kation Bertazzollos wegen Tiefschlags Stresemann über den Sport. In einem Brief an ven Deutschen Reichsausschuß für Leibesübungen betont Dr. Stresemann, daß er nicht nur ein Freund jeder sport lichen Betätigung, sondern auch einer Betätigung in sport lichen Vereinen sei, und daß er dem deutschen Sport für die Vorbereitung der nächsten Olympiade von Herzen guten Erfolg wünsche. Er wendet sich aber gegen die Art und Weise, wie alles, was zum Sport gehört, jetzt in Vie Öffentlichkeit gezerrt werde, daß an Stelle eines körper lichen Trainings, das den Körper während des ganzen Lebens gesund erhält, die Hervorhebung der einzelnen Rekordleistung trete und wie dadurch die Natürlichkeit der sportlichen Bewegung immer mehr zurückgedrängt werde; weiter gegen die Überschätzung jeder Einzelleistung, die zu einem Zurückdrängen des Geistigen in der öffent lichen Bewertung führt, das nicht im Sinne einer ge sunden Sportentwicklung liegen könne. Die deutsche Einsitzerrodelmeisterschaft für Damen und Herren und die Doppelsitzermeisterschaft auf Natur bahnen kommen am 31. Januar in Hahnenklee-Bocks- wiese zur Austragung. Kleine Nachrichten. Warburg. Beamte sanden einen Eisenbahnwagenputzer auf dem Bahnkörper des Bahnhofes Scherfede tot aus. Man nimmt an, daß der Getötete zwischen die Pusser der Wagen geraten und erdrückt worden ist. Der Verun glückte ist Vater von fünf Kindern. Esten. Aus Zeche Brassert in Recklinghausen wurde ein Hauer von herabstürzenden Gcsteinsmassen verschüttet. Er konnte nur als Leiche geborgen werden. München. Im Garten des Bauern Leicht in Pscrdsseld (Oberfranken) steht zurzeit ein Flieder st rauchin voller Blüte. Basel. Im Dorfe Trimmis bei Landguart sind innerhalb von zehn Tagen fünf Geschwister an den Folgen der Grippe gestorben. Prag. Aus Grund vorlänsigcr Berechnungen nach den Geburts-, Sterbe- und Meldezifsern hat Grotzprag gegen wärtig 737 000 Einwohner. Andere Länder, andere Güten. Auf der ägäischen Insel Kos freit nicht der Mann nm die Braut, sondern das Mädchen um den Bräutigam. — I» Norwegen dürfen Mädchen erst dann standesamtlich getraut werden, wenn sie ein Zeugnis vorweisen können, aus dem hervorgeht, daß sie richtig kochen können. — Nachdem im Jahre 1791 in Frankreich die Ehescheidung als gesetzlich zulässig erklärt worden war, wurden im ersten Jahre bereits 6000 Ehen geschieden. — Eine japa nische Braut liefert die erhaltenen Hochzeitsgeschenke ihren Eltern ab, als eine kleine Entschädigung für die Mühe und Unkosten, die diese für ihre Erziehung gehabt haben. — Auf Korsika trägt man für die Gattin drei bis vier Jahre, für den Gatten das ganze Leben Trauer. Orientalische Gchönheitsbegriffe. Die Hennapflanze spielt in der Schönheits pflege der Damen des Orients eine wichtige Rolle. Man vermag eine schöne rote Farbe von der Nuance des Siegellacks daraus herzustellen. Ein wichtiger Bestandteil der arabischen Hochzeit ist die sogenannte Hennanacht, in der die Färbung mit Henna durch die Brautjungfern an der Braut vollzogen wird, wobei die Brautjungfern sich selbst ebenfalls mit Henna färben. Von dem orientalischen Nordafrika hat sich das Hennaschminken seinen Weg bis ins Herz des dunklen Erdteils und bis an die Küsten der Ozeane gebahnt. Dieses Schönheitselixier nun wird als grünliches, grobzerstampftes Blätterpulver auf allen Märkten verkauft. Durch Aufkochen gewinnt man daraus eine Latwerge, die man in eine ausgehöhlte Luffagurke oder in einen länglichen Flaschenkürbis füllt. Um „schöne" blutrote Fingernägel nebst Handflächen zu erhalten, ist man nun verurteilt, 24 Stunden abwechselnd die Hände in einer solchen Gurke zu tragen. Da die Zehennägel und die beim Neger wie die Sohlen auch Hellen Fußränvei auch so rot sein sollen, muß man schon wohl oder übel ebensolange in dicken Zeugbandagen durch Markt und Gassen humpeln. Besonders kurz vor Festlichkeiten sieh) 200jähriges Kaffeejubiläum. Das Jahr 1927 ist für den brasilianischen Kaffeebau ein Jubiläumsjahr. Es sind jetzt zweihundert Jahre her, seitdem die ersten Kaffeesträucher von Westindien und Guyana nach Brasilien gebracht worden sind. Die Haupt ¬ ausfuhrplätze für Kaffee sind Santos und Buenos Aires. Unser Bild zeigt einen der riesigen Kaffeespeicher in Buenos Aires; die enorme Größe geht am besten aus dem Vergleich mit dem danebenliegenden Ozeanriesen hervor. man massenhaft solche schwankenden Gestalten. Die Stutzer Pflegen, wenn das edle Rot glücklich erreicht ist, die Handflächen nun noch obendrein mit Indigo zu über färben, so daß die Nägel knallrot, die Handflächen aber viel schwärzer als die übrige Haut sind. Damit ist aller dings der Gipfel der Feinheit erreicht, besonders, wenn die Zähne außerdem mit Tabaksblütenabsud gefärbt sind. Die rotgefärbten Fußränder der Uarubafrauen machen sich übrigens in Wirklichkeit gar nicht so übel. Es sieht auf einige Entfernung genau so aus, als ob die Damen Schuhe von rotem Saffianleder tragen. Heilere Umschau. Kindliche Seelenruhe. „Ist es wahr, Mama," fragte ein kleines Mädchen die Mutter, „daß es unanständig ist, im Brun nen ein Bad zu nehmen?" — „Gewiß, mein Kind," antwortete die Mutter, „aber warum fragst du?" — „Weil Brüderchen soeben in den Brunnen gefallen ist." Schönes Wetter. „Marie, haben Sie sich etwa an dem Barometer zu schaffen gemacht?" fragte die Hausfrau. „Aller dings, gnädige Frau," antwortete das Dienstmädchen, „heute ist doch mein Ausgangstag und da habe ich den Zeiger auf schönes Wetter gestellt." Der Wecker. Eine Familie, die aus der inneren Stadl nach einem einsam gelegenen Vorort verzogen war, hatte auf den Rat der Freunde der Sicherheit wegen einen großen Hunt gekauft. Kurz daraus wurde in dem einsam gelegenen Land haus eingebrochen, ohne daß der Hund Lärm geschlagen hatte Er hatte während der ganzen Zeit sest geschlafen. Empört be gab sich der Hausherr am nächsten Morgen zu dem Hunde händler, um ihn zur Rede zu stellen. Auf seine erregte Klage erhielt er die Antwort: „Was wollen Sie denn eigentlich? Sie müssen natürlich noch einen kleinen Hund kaufen, der erforder lichenfalls den großen aufweckt." j Oergetzt Me Vöglein nicht!: Wie ost hat sich dein Herz gestellt Zur grünen Frühlingszeit, Wenn Sang And Klang der Vögelein Erschallte weit und breit! Hat sich ein kleiner Sängersmann Lrsungen eine Braut, Ihr bald ein Nestlein im Gezweig Ohn' Rast und Ruh gebaut. Dann brütet still die Frau Mama Die kleinen Jungen aus, Indes der fleiß'ge Herr Papa Die Nahrung schafft ins Haus, find wirb einmal dem Mütterlein Die Zeit ein wenig lang, Flugs tröstet sie der Sängersmann Mit lieblichem Gesang. Hat nun das Kind ein Federkleid Und ist es stark genug, So lehrt Papa ihm und Mama Den ersten kleinen Flug. Im Schnabel trägt Mama voran, Was gern ein Vöglein nascht; So lockt's die Mutter aus dem Nest — Das Kleine fliegt und hascht. Und wenn es größer worden ist, Dann kommt's in strenge Zucht, Und lernen muß es früh und spat, Wie man sich Nahrung sucht; Und wie man schöne Lieder singt Und Menschen fröhlich macht, Die nach dem Walde Gram und Leid Im Herzen mitgebracht. — Wie ost hat sich dein Herz gefreut Zur grünen Frühlingszeit, Wenn Sang und Kiang des Vögeleins Erschallen weit und breit! Drum soll es auch zur Winterszeit Dein lieber Gastfreund sein, Drum laß nicht hungern in dem Schnee Das arme Vögelein! - » LUckerlckau * Bon Black-Bottom und Charleston plaudert die soeben als Spezial-Tanznummer ericheinende neue Ausgabe der „Eleganten Welt". „Wie man tanzen lernt" und wie man sich die Tanzregeln des „neuen Tongos" aneignet erführt man aus dem interessanten Artikel eines bekannten, internationalen Tänzers. Eine.Toilettenschau auf dem Tanzparkett" führt die letzten kapriziösen Tanzkleider und Abendhüllen vor. Preis 1 Mark. Parodie» Hollywood. Der Film beherrscht heute das künst lerische und kultmelle Leben der ganzen Welt bis zu einem so hohen Grade, erfüllt das Unterhaltungsbedürfnis der Menschheit so weit gehend, daß es nur zu begreifen ist, wenn man über die großen Zent ren der Film-Erzeugung so viel wie möglich wissen will. Hollywood in Kalifornien ist gegenwärtig das Zentrum der Filmproduktien der ganzen Welt und die Leser der „Münchner Illustrierten" werden ihr daher Dank wissen, daß in der neuesten Nummer (4) wieder neue Bilder und Mitteilungen über Hollywood enthalten sind. Im Augen blicke aber sind es andere amerikanische Vorgänge, die das Interesse der Welt in Atem halten. Es handelt sich um den Vorstoß der Ver einigten Staaten gegen Mexiko, und auch darüber findet man in der neuen Nummer der „Illustrierten" Bilder und Schilderungen, die über den neuesten Stand jener politischen Vorgänge interessante Auf schlüsse enthalten. Theater, Sport und Mode kommen auch in dieser Nummer der „Münchner Illustrierten" wieder reichlich zu Wort. Der Konsirmations- oder Kommunionstag ist nicht nur für den jungen Erdenbürger ein Tag von ernster Bedeutung. Auch die Eltern sind schon lange vorher besorgt, diesen Tag würdig und festlich zu begehen und treffen beizeiten allerhand Vorbereitungen. Dazu gehört nun in erster Linie die Beschaffung des Festtagsanzugss für den Sohn oder die Tochter, die in die Reihen der Erwachsenen eintreten sollen. Man hat von jeher, besonders für die jungen Mädchen, an einer bestimmten-Tradition fest gehalten, das Kleid muß entweder schwarz oder weiß sein und bei aller modischen Zierlichkeit doch eine gewisse Einfachheit ausdrücken, die dem Ernst des Tages entspricht. Ls ist nicht immer leicht, da das Richtige zu treffen. Wer sich aber bas soeben im Verlag Otto Beyer, Leipzig erschienene, überall erhältliche Sonderheft „Konfirmation und Kommunion" (Preis 90 Pfg.) als Berater wählt, der ist aller Sorgen ledig. Dieses kleine Heft bietet in reicher Auswahl die verschiedensten Konfirmations- und Kommunionkleider in Wollstoff, Samt oder Seide, so dqß jede Mutter schnell etwas passendes für ihr Töchterchen finden wird., Auch für hübsche Knabenanzüge und für passende Wäsche ist gesorgt. Schwieriger Fall. „Operieren will ich Sie, lieber Mann, aber die Sache wird ungefähr 200 Mark kosten!" — „Herr Profcssorleben, so viel Geld hab ich nicht; ich werd' Ihnen jeden Monat 20 Mark abzahlen!" — „Also gut, mein Lieber, dann werden wir morgen die Operation vor nehmen." — „Noch e Frage, Herr Professorleben: Haben Se ach e sichere Hand?" — „Lieber Mann, wie soll ich eine sichere Hand haben, wenn ich um mein Geld zittern muß!" — Diesen Witz und vieles andere Amüsante in Bild und Wort enthält das soeben erschienene Heft 5 der „Lustigen Blätter". Preis 50 Pfg. Unser Pestalozzi. Ein Kämpfer für Freiheit und Bildung des Volks. Im Auftrag des Sächsischen Lehrervereins verfaßt von Kurt Riedel. Mit einem Schattenriß von Lohse auf dem Umschlag und einem. HolzfchMbild- nis Pestalozzis von Wächtler. Preis: einzeln 40 Pfg., von 50 Stück ab je 35 Pfg., von 100 Stück ab je 32 Pfg. Noch rechtzeitig vor dem 17. Februar, dem 100jährigen Todestage Pestalozzis ist im Verlag von Alwin Huhle in Dresden-A. 1, das im Austrage des Sächsischen Lehrer vereins von Studienrat Riedel bearbeitete Pestalozzibuch erschienen, auf das auch das Ministerium für Volksbildung in feiner Verordnung vom 26. November 1926 aufmerksam macht. Kurt Riedel, als ausgezeichneter Pestalozzikenner in Fachkreisen bekannt und geschätzt, zeichnet unter Be rücksichtigung der neuesten Forscherergebnisse ein gehaltvolles Lebensbild des großen Menschenfreundes und Erziehers, das durch Worte aus Pestalozzis Schriften noch erweitert und vertieft wird. Das auch in seinem Aeußeren sehr geschmackvoll gehaltene Büchlein verdient ein Volks buch zu werden. ! kunMunk-progrsmm Rundfunk Leipzig (Welle 365.8), Dresden (Welle 2S4). Pädagog. Rundfunk RönigSwusterhaufen (Welle 1306) Wochenlägllck von 8.30 abends ad dringt die Deutsche Welle auch ms Berl. Rundtunkprogramm. Sonntags von norm. 11^0—2 mb abends von 8 Uhr ab. Dienstag, 1. Februar. S 4.30: Leipz. Funkorch. Reißiger: Die Felsenhöhle, Luv. — Wagner: Der Nibelungen fflammenzeichen. — Moskowskt: Spanische Tänze. — Suppe: Ouo. „Dichter und Sauer" — Straub: Der lustige Krieg, Potp. D 5.30: Dr. Marlin ron der höh Schule für Frauenderuse: „Frauenberuse, Wesen, Vor- lussetzungen und wtrtschaftl. Aussichten." D 6.00: Aus neuen Vü- hern. S 7: Dir. Bob: .^Die oollswirtschaftt. Bedeutung der Leipz. lertilmesse." S 7L0: Dr. Seux: „Berühmte Lieder in oersch. -Fassungen" V 8.15: Sinsomekonzert. Dir.: A. Szendrei. Sollst: Pros. Weinreich, Klavier. Moser: Zweite Sinionie L Moll. — voorak: Klavierkonzert <G-MoII). - Zilcher: Lustspiel-Suite „Der Widerspenstigen Zähmung" wach Shakespeare) D 10.15: Tanzm. Königswusterhausen. Dienst« , 1. Februar. 3.30: Ob.-Stud.- Dir. Dr. Schönebeck: Die Förderi ng d. Begabten u. d. Schüleraus- lese. S 4: Dr. Müller-Freientels: Psnchologie des jugendlichen Men schen S 4L0: Aus dem Zentralinüitul. S 5: Dipl.-Ing. G. Haeb- ier: Bildtelegravhis. S 6: Min.-Nat Dr. Mettgenberg: Das Aus lieferungsrecht und seine Neugestaltung. S 6.30: E. van Lyseren, L. M. Alfieri: Spanisch sür Anlänger. O 6.55: Stud.-Nat Dr. John: Aegypten u. d. ägyptische Sudan, v 7.20: Dr. Hans Boett cher: Beethoven als Liederkomvonist. Gesang: Käthe Wegner-Peiser: Klavier: E. Schröder. Gleichbleibende Tageseinteilung von Sonntag bis Sonnabend. Berlin Welle 483,9, 566. — Stettin Welle 252,4 Vorm. 10.10: Kleinhandelspreise. * 10.15: Tagesnach- richten I, Wetterdienst. 4- 11.00—12.50: Schallplattenmusik 4- 11.30: Vorbörse. 4- Nachm. 12.00: Stundengeläute der Paro- chialkirche, Berlin (auch Sonntag, soweit keine anderen Dar bietungen). 4- 12.55: Zeitzeichen. 4- 1.15: Tagesnachrichten tt. Wetterdienst. 4- 2.30: Börsenbericht (Sonnabend 1.20). 4- 3.10; Landwirtschastsbörse, Zeitangabe. 4° 3.30—4.55: Schallplatten- musik. 4- Während des Nachmittagskonzerts Ratschläge fürs Haus. — Theater- und Filmdienst. 4- 7.00: Stundengeläute der Parochialkirche, Berlin (auch Sonntag, soweit keine anderen Darbietungen). 4- Anschließend an die Abendveranstaltung- Tagesnachrichten III, Wetterbericht, Zeitangabe, Theater, Sport. 4- 10.30—12.30: Tanzmusik (außer Dienstag). Königswusterhausen Welle 1300 überträgt die Darbietungen der Deutschen Welle, außerdem die Abendveranstaltungen der Berliner oder anderer Sender (auch. Sonntag). Dienstag, 1. Februar. Berlin Welle 483,9, 566 12.30: Die Viertelstunde sür den Landwirt. 4- 4.00: Erna Arnhold: Die Anfänge des Theaters in Berlin 4- 4.30—6.00: Ettö-Kammerorchester. 4- 6.15: Stunde mit Büchern. 4- 6.40: Einführung zu der Übertragung aus der Städt. Oper, Char lottenburg, am 2. Februar. 4- 7.05: Mensch und Arbeill 8. Vortrag: Heinrich Pabst: Ich und mein Kontokorrent. (Det Buchhalter zwischen Buch und Rechenmaschine.) 4- 7.30: Otto Zarek: Das Drama der Gegenwart. (Das neue Drama des Auslandes.) 4- 7.55: Prof. Dr. G. Wegener, Rektor der Han delshochschule, Berlin: Die Entdeckungsgeschichte der Erde. (Das Altertum.) 4- 8.30: Das Lied. Richard Strauß. 1. Be freit. 2 Ich trage meine Minne. 3. Geduld. 4. Der Stern- 5. Traum durch die Dämmerung. 6. Freundliche Vision. 7. Winterweihe. 8. Wiegenlied. Franz Steiner (Bariton). Am Flügel: Franz Mittler. 4- 9.00: Bunte Stunde. Mtt- wirkende: Vereinigte Finkesche Mandolinenchöre. H. Schwarz (Vortragskünstler). Am Flügel: Ben Geysel.