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Well im Niia. 1>7>2^t>^L^L^L<rl>vlXd0<dl>»tXvlXVV^IXVV-VLedLevlXvl/r Line weilvergezsene Inrei. Man sollte nicht meinen, daß es heutzu tage noch Punkts inmitten der vielbesuchtesten Kulturländer gibt, die mit allen Reizen einer wundersamen Natur ausgestattet und doch selbst unter den nächsten Nachbarn fast völlig unbekannt sind. Nach jeder Richtung hin wird Europa von unsern vervollkommneten Verkehrsmitteln durchquert, Dampfschiff, Eisenbahn und neuerdings das Automobil wetteifern gegenseitig, jeden sehenswerten Spalt der Mutter Erde ausfindig und zu gänglich zu machen, Telegraph und Zeitung posaunen jeden einigermaßen für den Tou risten wertvollen Aufenthaltsort in alle Welt hinaus. Taufende jener vom Schicksal be vorzugten und verwöhnten Menschenkinder sind jahraus jahrein auf Reisen, um die schönsten Plätze der herrlichen Gotteswelt aus eigener Anschauung kennen zu lernen und auf diese Weise gleicherzeit zu genießen und den von ihren Vätern ererbten schnöden Mammon mit einigermaßen Eleganz erfolgreich unter die Leute zu bringen. Und trotz alledem gibt es noch viele Gegenden, die landschaftliche Schönheit und paradiesische Ruhe gleicher maßen in sich vereinen und doch für den Reifenden unerschloflenes Gebiet sind. Dazu gehören die Aeolischen Inseln, von denen wir Lipari, die größte, einer näheren Betrachtung unterziehen wollen. Wer einmal Italien be reiste, ist voll der begeistertsten Schilderungen l es ewig lachenden Himmels, der landschaft lichen Schönheit, der entzückenden Flora und der herrlichen Früchte. Seltener wird er auch von der abscheulichen Landplage, der Bettelei, erzählen, die völlig gewerbsmäßig betrieben und dem Fremden derart lästig fallen kann, daß er lieber auf die Besichtigung mühsam er reichter Sehenswürdigkeiten verzichtet, als sich einem vielköpfigen Schwarm das Eldorado umlagernder fragwürdiger Gestalten mit künstlich reduzierten Gliedmaßen auf Gnade und Ungnade zu überliefern. Kaum aber wird man — verzeihe, lieber Leser, das uner quickliche Thema — von dem Ungeziefer hören, das im herrlichen Lande der Citronen seine ganze Wut ausschließlich an den armen Touristen auszulafsen scheint. Im Wespen nest schläft man ruhiger, wie in einem italienischen Bett. Und namentlich Sicilien ist in dieser Beziehung außerordentlich belebt. Hier zählen die kleinen roten Vampyre nach drängen. Von diesen traurigen Zustände wird also sehr selten gesprochen, nie aber w» dir jemand von Lipari erzählen, jener Ins die von Messina aus mit einem sehr gemüt- fahrenden Dampfer in 5^ Stunden zu <' reichen ist und alle Vorzüge italienischer Et in sich vereinigt, ohne auch nur einen sein Nachteile zu besitzen. Die Ansicht des Hafer gibt uns einen Ausschnitt des schönen Erde« fleckchens wieder. Schon von fern winken de> Einfahrenden die schmucken weißen Häusel reihen des etwa 4000 Einwohner zählend« Städtchens freundlich zu, und in der Niis baut sich das alte Kastell auf dem Vorsprun« der den Hasen nach Norden schützt, gerade malerisch auf. Und keine Enttäuschu»! wartet unser, wenn wir das Land betrete»- Keine Zudringlichkeiten seitens der Urei» wohner, die sonst in Italien über den Fremd«! herfallen, wie die Fliegen über ein Stii« Zucker. Ueberall in der Stadt Ordnung ruf Reinlichkeit. Wohl gibt es auch hier schmal Nebengäßchen, wo Hunde, Katzen, Truthähn« Hühner, Ferkel und kleine Kinder in traute! Gemeinschaft sich ihres Lebens freuen, abe> man kennt keine Gegenden, wie in anderer Städten, die der Fremde nur mit zugeholtenel Nase passieren kann und vor denen er, sobab er ihre Nähe wittert, mit Riesenschritten Reiß' aus nimmt. Die Häuser haben nach dies«" engen Gaffen hin keim oder nur ganz klein! vergitterte Fenster. Dagegen hat jede Woh nung einen Balkon, und darauf stehen groß! antik geformte Krüge, in die Blumen ge- pflanzt sind. Auch von den flachen Dächer» Winken überall Blumen herab, und dazwischen lugen kluge, fröhliche Kinder- und Mädchen- gesichter hervor. Der Aufenthalt auf dein Jnfelparadies ist tatsächlich ein durchaus an genehmer zu nennen, da auch in den Häuser» überall größte Reinlichkeit herrscht und die Verpflegung, wenn auch nicht gerade ab wechselungsreich so doch schmackhaft und gut ist. Dabei ist das Leben außerordentlich billig, denn Gasthöfe in unserm Sinne existieren nicht und nur ein Privathaus nimmt die gelegentlichen Besucher auf. Blick auf den Hafen von Lipari. Legionen. Da hilft nicht mehr das schöne Mittel, das ein alter Praktikus in Italien als probat bezeichnete. Ein intimes, gewöhnlich weißleinenes Kleidungsstück des nachts über den Stuhl zu hänaen, so daß es den Boden berührt, und morgens die ganze darauf ver sammelte Corona mit einemmale totzu schlagen, in Sizilien sind sie eben nicht alle auf so beschränkten Raum zusammenzu- Erd klei, Sta drei gern wm 350 Blü ist, cige Krä Grii und Got Heil Tag ihm Leh, in „llb Äor sam jedo derS el Pfa pup: Ma> neue lehr« Bu Hilfe Ridl Mi der < mitb war. Fe! fand orga eine> im siede Hunt unte wen! wur! hier dem eben lang enih wan Jllii Nau Tem Grm schar Stak Ordi Woh nein mied offen Urei wach mon daß ihre ging, vor, Teil die, schwe nach am x neuer und Ko..