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»eil Im kiia. LevL^^sLevL^o^L^vlxrlxvtxrL-vlxvL-vr^lxro-rixrv^v» cürkiscve cruppen. treten; ein Faktor, niit dem unzweifelhaft zu MW s a WWi Dichter die Be- i eine durchaus europäische wie auch die Aus bildung nach europäischem Muster erfolgt ist. Auch die Marine ist auf unserer Abbildung ver- 2 8 M 'L L -ZA eilende gewöhnliche Euro päer über die eigentli- chen Wolken am Himmel, gelinde ausgedrückt, raison- niert und den vom stere- die Dampfinaschinen, Ersatzteile für die zum Teil demontierten, in die Pfandhalle gewander- ten Stücke derselben, wie für die auf den Schiffen befindlichen Kanonen zu beschaffen, und nach Zusammensetzung der letzteren das zum schießen unbedingt erforderliche Pulver dazu zu liefern. kammer und nicht zuletzt die türkische bewaffnete Macht, auf welche er auch mit das meiste Anrecht hat, stolz zu sein. Unsere Abbildung kennzeichnet die verschiedenen Truppenkörper und die Ausstaffierung derselben. Abgesehen von dem Garde-Zuaven ist die Ausstattung otypen Hochhalten des un vermeidlichen Regen knickers schlapp geworde nen Arm kraftlos hernnter- smkeu läßt, schimpft der blos noch halb und halb zu Europa gehörende Sul tan, wenn er allein ist, auf türkisch, anderenfalls in einer jedem unverständli chen Sprache, über die am Aether bleischwer Hängen den, pech-rabenschwarzen Politischen Gewitterwolken. Nicht allein, daß er Ruß lands schöner Augen wegen einen Türken nach dem andern niedcrmetzeln läßt, nein, muß er noch auf seine alten Tage das schönste russisch- englisch, italienisch- österreichische Flottenmanöver in Ge stalt einer Demonstration — die nach Ansicht des vorbenannten vierblättri. gen Kleeblatts beileibe natürlich keine sein soll — für einen späterhin noch zü entrichtenden Bei- trag in seinen eigenen Ge wässern genießen. Daß der nun bereits seit undenk- lichen Zeiten kranke Mann am Bosporus das alles noch aushält, ist ein schon Nicht mehr erklärliches Wunder und legt ein nur allzu beredtes Zeugnis von der Zähigkeit der orientalischen Nerven ab. Wenn man so hin und wieder das schöne Lied hört: Der Sultan lebt in Saus und Braus re., so fühlt man sich unwillkür lich und plötzlich in das Reich von 1001 Nacht zu- rückversctzt, man träumt — trotzdem es uns nichts angcht — von vorsint- flutlichen Tagen, gedenkt mit fühlbarem Sehnen der alten, verblichenen, köst- .Z Der Sultan ist ein armer Mann, Weil er fast nichts mehr machen kann, Der Ruffe Wirklich ihn verkeilt, Wenn nicht der Türke mit ihm teilt. Sowohl die Wolken am politischen Hori ¬ zont wie die am natürlichen in diesem Jahre Der einzige Stolz des Sultans ist noch stigererLuftströmungenaus reiner Verzweiflung noch sind nicht gerade rosig zu nennen. Wahrend sein Harem, seine den Fremden immer mehr rechnen ist, wenn sich die Mächte zusammentun, der zur Erholung in die Sommerfrische geeilte > und mehr unzugänglicher werdende Schatz- und verpflichten, die notwendigen Kohlen für wie der in Abwartung gün- lichen Zeit und läßt mit ge- mischten Gefühlen die Gegenwart und alles was mit ihr zusammenhängt Schimäre sein. Ja, die gute, alte Zeit! Ob sie der Sultan jemals em pfunden? Es muß wohl sein, woher hätte sonst der rechtigung zu jenem Liede sich genommen? Oder war es dichterische Freiheit, welche ihn dazu bewog? Modernisiert und gleichzeitig m das türkische übersetzt würde heut der Vers etwa lauten: