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Tiergattung und Bezeichnung. Gewicht niedrigst, höchst, niedrigst. 15,80 15,00 15,40 15,50 13,50 13,90 L'tLLw ist» Md. 12,60 12,90 14,00 14,20 i. 2. 73-75 69-72 66-68 37-39 34-35 29 - 31 48- 50 45 -46 42-44 44-45 45—46 42-43 40-41 Mk. 68—70 68-71 64-66 59 -62 52 36-38 33 - 35 30-31 27-29 38-39 35 —36 32-34 58-59 59-60 55-57 53-54 wesende Kapitän stellte die Bedingungen fest, ein Offizier maß die Entfernungen ab und „Auslegen I" kommandierte der Erstere, worauf die Beiden gegenseitig auf sich ein hieben. Gleich beim ersten Gang machte der Streber seinen Gegner kampfunfähig, indem er ihm mit dem Säbel die beiden Wangen durchhieb, worauf der Verletzte den Säbel abgab, um sich verbinden zu lassen. — Der Kommandant hatte ein Fortsetzen der Fechterei verboten. — Stolz auf gerichtet stand er nun da, salutierte und erhobenen Hauptes verließ er den Kampfplatz. — Jetzt hatten die Kameraden vor ihm Respekt bekommen und ehrfurchtsvoll wurde er nun, wo alles nüchtern war, von ihnen begrüßt. — Er hatte seine Ehre gerettet. Meißen. 5. September. Butter 1 Kilo Mk. 2,40 bis Mk. 2,60, Ferkel (177 Stck.)1 St. Mk. 8,00-13,00, Huhn, jung, 1 Stück Mk. 0,90-1,20, Huhn, alt, 1 Stück Mk. 0,00-0,00, Tauben 1 Paar Mk. 0,80 bis Mk. 1,00, Ente 1 Stück Mk. 3,00-3,50, Rebhuhn IStückMk. 1,00 bis 1,20, Truthahn V2 Ko. Mk. 0,90—0,00, Kaninchen 1 Stück Mk. 0,50, bis Mk. 0,60, Hase 1 Stück Mk. 0,00 -0,00, Gans 1 Stück Mk. 4,00 bis 4,50. Getreidepreise am 5. September 1903. Weizen Roggen Gerste Hafer, «chlachtviehpreife auf dem Dresdner Viehmarkte am 3. September 1903. Marktpreise für 50 KZ in Mark. Ochsen: 1 s. vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlachiwertss bis zu 6 Jahren b. Oesterreicher desgleichen 2. junge fleischige, nicht ausgemästete — ältere ausgem. 3. mäßig genährte junge, — gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters Kalben und Kühe: 1. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht wertes handelt sich ums Essen bei mein' lieben gnten Fräulein, und weil man ohne Essen nicht leben kann, ums Leben! Nix für ungut, aber ich tu für mein Fräulein noch ganz was anderes als ein Briefel schreiben. Ihre alte Verehrerin Veroni KäS- bach, Köchin im Adler." Johanna las den Brief, unter Tränen lächelnd, dann fiel sie Veroni um den Hals und küßte sie unzähligemal. „Und wenn Veroni den Brief nicht geschrieben?" fragte Johanna den Geliebten. „Hätte sie noch vierzehn Tage ausgehalten?" fragte Marius lachend Veroni. „Hören Sie ihu?" erwiderte diese. „Ja, die glauben so was nicht. Einer wie der andere! Und darum sage ich all weil, nur sich den Appetit nicht verderben laßen." — Gegen Mitternacht wurde der Zußaud Frau Ottiliens be denklich. Die barmherzige Schwester schickte nachdem Bezirks arzt. Ein heftiger Fieberanfall drohte rasch die letzten Kräfte zu verzehren, die Herzschwäche vermehrte die Gefahr. Er konnte es nicht verantworten, feinen Plan, jede Erregung von der Kranken fernzuhalten, durchzuführen, und ließ die Familie rufen. . „ Frau Ottilie bückte mit einem weltentrückten seligen Staunen ans die ihr Nahenden, das junge Paar, den Greis mit dem schneeweißen Haar, Regina und ihren Gatten. Die Augen weit geöffnet, zählte sie mit einer leisen Fingerbewegung ihre Lieben. Keines fehlte. Es war der Augenblick für sie ge kommen, wo der Traum so klar wie die Wirklichkeit und diese so wesenlos wie der Traum wird. Johanna hatte uur einmal dem Tod ins Antlitz gesehen, sie erkannte ihn auf de« ersten Blick wieder in seiner ganzen Majestät. Sie kniete mit dem Geliebten vor der Sterbenden, deren Augen das Paar nicht verließen, das ihr vielleicht in lichtvoller Verklärung ent gegentrat, Boten der Erlösung. Ihre Hand senkte sich aus den Scheitel ihres Kindes, ihn kaum berührend. „Minnas 63-66 60 -62 56-58 50—54 48 63—66 58-61 53-56 72-75 67-70 63-66 eines Jünglings und drückte sie an seine Brust. Es gab keine Worte für beide. Hinter den Buchen verglomm die letzte Glut, sanfte blaue Schatten kamen gezogen. Johanna trat vor gegen die Treppe — mit packendem Herzen — niemand! Er kam »Lei» — wie Frost packte es sie- L-ÄS' Geschäftliches. o. IV. (Wem gehört das Geld?) Wichtig fürBe- sitzer von Losen. Ünerhobene Haupttreffer! In den pu blizierten Listen der Augsburger 7 st-, Ansb. Gunzeuh., Freiburger, Venediger rc. Lose kommen unter den aus früheren Ziehungen noch unbehobenen Gewinnen Haupt treffer mit 7000 fl, 6000 fl, 500 fl, 100 fl rc. vor. Dasselbe ist auch bei „allen anderen Losgattungen" der Fall. — Genaue Aufschlüsse erteilt das Loskontrollbureau des Verlag der amtlichen Ziehungslisten in Erlangen, Bayrstr. 11. Anfragen über Rückstandskontrolle ist sür Porto und Listen 53 Pfg. beizulegen. Mk. 38-40 38—41 34-36 30-32 'leckt'S halt." ' 7 .. „Ja, es hat auch gefleckt,". Veroni, «sie jede Wahrheit. Da «es einmal, Johanna, wie sie mich herunterkanzelt." Marius reichte ihr den Brief, mit den großen, ungefügen Schriftzügen. „Mein verehrter Herr Maler. Wißen Sie was? Sie sind ciu rechter Dickkopf! Alles i-n Ehren, unsereins hat ja auch einen Stolz, aber ein Mädel, das man doch einmal gern hat — das läßt man nicht so mir nicht dir nichts langsam ver hungern? Jawohl, verhungern! Denn das tut mein armes Fräulein Johanna, aus lauter Lieb zu Ihnen — wenn das unsereins auch nicht so begreifen kann, das es mit den Malern nie gern g'habt hat, weil's alle müeinander nicht viel Nutz sein soll'n — sagt man, — nein — das tut man nicht, und wenn's weiß Gott was verbrochen hätt. Sie hat aber nix verbrochen, die Johanna, im Gegenteil, Sie find an allem schuld, mit Ihrer ewigen Hermudrnckerei, die kein rasches Mädel nicht in d' Läng vertragen kann. Also kommens, und zwar schnell, wenn Ihnen auch an der Achtung von so ein armen vir Sonne. 10< Roman von An t 0 n Fr ei her r von P ct> uu. Johanna und Regina ahnten, was sie damit sagen wollte, and drückten sich, von der Wehmut naher Scheidung erfaßt, innig au sie. Sie legte den Arm um ihre Hüfte und sali ße länge an. „Wenn der Papa kommt, so sagt ihm, es wäre ein schlechtes Gleichnis gewesen, das von der Sonne, auf das ich mir so viel eingebildet, und ich hätte ihr es selbst feierlich abgebeten, eben jetzt." „Du wirst es dem Papa selbst noch erzählen, und er wird herzlich lachen dazu," meinte Johanna. Doch Frau Ottilie schüttelte das Haupt. „Schwerlich, mein Kind, ich hab's auch wirklich nicht verdient." Da rollte ein Wagen durch den Torweg des Adlers in den Hos. Frau Ottilie horchte auf. Eine lebhafte Unruhe «griff sie. Sie wollte jetzt noch in das Zimmer gebracht werden. Johanna packte die Kissen und Decken. Da kam der Adlerwirt hastig die Treppe hinaus. Ein großer Schreck oder eine große Freude verriet sich in seinem Antlitz. „Bleibt!" ries er- „Es ist bester hier in der freien Luft! — Mama, fassen Sie sich, eine große Freude erwartet Sie!" Schon war er wieder verschwunden. Fran Ottilie starrte, die Arme um den Nacken ihrer Kinder, welcke sie stützten, auf die schmale Treppe, welche heraufführtc. Da hob sich ein schneeweißer Scheitel — sie stieß einen durchdringenden Schrei ans und wollte rückwärts eilen, die Schwestern hielten sie zurück. Da sank sie in die Knie und streckte die Arme aus. — Der Gatte stand vor ihr — Ningel- orann! Sie umfaßte seine Knie, er hob sie ans mit der Kraft vollfleischige höchsten Schlachtwertes mäßig genährte Mgere und gut genährte ältere 3. gering genährte Kälber: Austrieb: 28 Rinder (und zwar 2 Ochsen, 5 Kalben und Kühe, 21 Bullen), 1085 Kälber, 130 Stück Schasvieh, 1461 Schweine. Zusammen 2704 Tiere. Geschästsgang: Bei Kälbern mittel, bei Schweinen langsam. Von dem Austriebe sind 45 Kälber österreichisch-ungarischer Herkunft. per 100 Kilogramm Geringe Qualität mittlere Qualität gute Qualität, niedrigst, höchst, niedrigst, höchst, niedrigst, höchst. Da löste sich eine Gestatt aus den dunklen Schatten der Taxushecke und kam auf - sie zu — Marius 1 Es war ein elementarerÄufschrei, -jede Schranke der Sitte verhöhnend. Awei Aruie MM U guff ein Kuß brauM auf ihren Lippen. ' „Johanna!" . DLß . i > Das war zu viel des'Glückes für Frau Ottilie. Sie sah nur noch das Paar auf sich zukommen, dicht umschlungen, dann schwanden ihr die Sinns. Zur Ruhe gebracht, erwachte ie wie aus einem süßen Traum. Sie erzählte ihn dem Arzt, .er vor ihr saß, und meinte, das sei eine gute Vorbedeutung. Dieser hütete sich wohl, sie auszuklären. Er wußte nur zn gut welche Vorbedeutung der Traum für Frau Ottilie hatte. Marius fragte vor allem nach Ver«ü Errötend führte ihn Johanna zu ihr in die Küche. „Na, da ist er ja!" rief sie strahlend vor Freude,dann Vermischtes. * Eine Kaiserin aui der Pilgerfahrt nach Jerusalem. Wie aus Jerusalem berichtet wird, ist dort ein Palastgebäude fertiggestellt worden, in dem die abessy- nische Kaiserin Taitn und ihr Gefolge während ihres Besuches in der Heiligen Stadt, der im nächsten Jahre zur Osterzeit stattfinden wird, Wohnung nehmen werden. Das Gebäude kostet gegen 80000 Mark und die Einrich tung, die in England und Frankreich bestellt worden ist, wird über 60000 Mark kosten. Man erwartet, daß die Kaiserin ein großes Gefolge mitbringen wird. Sie will übrigens auch Bethlehem, Getsemane, Hebron, Jericho und das Jordantal besuchen. Es wird erzählt, daß die exo tische Kaiserin den Wunsch ausgedrückt habe, ihre Tage in der Heiligen Stadt zu beschließen. * Ein grausiges Geheimnis wird vielleicht im Kreise Arnswalde gelüftet werden. Vor sechs Jahren verschwand spurlos aus dem Dorfe Mienken im Kreise Arnswalde das dreijährige Söhnchen des Besitzers Jenske. Man sprach viel von einem Ritualmord, und es kam sognr zu Ausschreitungen, die erst durch die Maßnahmen der Behörden unterdrückt werden konnten. Jetzt, nach sechs Jahren, gestand, wie die „Neumärk. Ztg." meldet, der Förster Janke auf seinem Sterbebette, daß er das im Walde, nahe Mienken, spielende Kind für ein Wild ge halten und erschossen habe. Aus Angst vor Strafe habe er die Leiche im Walde vergraben; er gab auch die Stelle an, wo die kleine Leiche ruht. Die Behörde, der das Ge ständnis des Janke übergeben wurde, leitete sofort die nötigen Nachforschungen ein. Erfolg wirkt überzeugend. Wenn Herr Paul Malriat in Roßlingen, Krs. Dieben- Hofen, seine Mitmenschen auf ein Mittel aufmerksam macht, so ist dies nicht nur ein Beweis von Ueberzeugung, sondern auch von Dankbarkeit. — Seine Frau, welche lange Zeit leidend war, wurde, nachdem alle Mittel erfolglos waren, in kurzer Zeit vollständig durch Warner's Safe Cure ge heilt. Man lese die Wiedergabe seines Briefes: „Vor einem Jahre stellten MDWDSM. sich bei meiner Frau (anbei Photographie) die Symptome einer Krankheit ein, bestehend in Schmerzen in der Magen- l-E MS' M grübe, Druck auf dem Herzen, s Ä/ Kopfschmerzen, Appetitlosta- l M Kit, Schmerzen im Rücken und Verdauungsstörung, welche durch die Geburt eines Kindes völlig zum Ausbruch kamen. Schon vor Jahren gebrauchte EWHWM ich Warner's Safe Cure bei der Krankheit meiuerHMutter mit Erfolg und nahm auch jetzt sofort meine Zuflucht zu dieser Medizin. Ich befolgte streng die angegebene Behandlung und schon nach vier Wochen fühlte sie sich ganz wohl. Um jedoch sicher zu gehen, wartete ich mit diesem Dankschreiben sechs Wochen und da sich keine der Beschwerden mehr einstellte, kann ich die Krankheit mit gutem Gewissen als gehoben be trachten. Sie, die vorher nicht imstande war, zwei Eimer Wasser zu tragen, arbeitet jetzt den ganzen Tag ohne zu ermüden. Der Appetit ist sehr gut, und dieses alles haben vier Flaschen Warner's Safe Cure und zwei Flaschen Warner's Safe Pillen zustande gebracht. O mögen doch alle Leidenden zu diesem Heilmittel ihre Zuflucht nehmen. Für die Wahrheit dieser Tatsachen verbürge ich mich mit meinem Ehrenwort." Warner's Sa^e Cure (Bestandteile: Birg. Wolfsfuß kraut 20,0, Edelleberkraut 15,0, Giultheria-Extrakt 0,5, Kalisalpeter 2,5, Weingeist 80,0, Glycerin 40,0, deflill. Wasser 375,0) ist zu beziehen in den bekannten Apotheken in Wilsdruff und Engelapothele in Leipzig. Marktbericht. Produktenmarkt. Dresden, 4. September. Amtliche Notierungen der Produktenbörse. Weizen, Pro 1000 Kg. netto: Weißer, 161—167,'brauner 75—78 Kg. 159—166, do. neuer 76—78 Kg. 156—160, russ. rot 170—178, do. weißer 175—180, amerikanischer Spring, alter 000 bis 000, do. Kan sas 176—178, do. weißer 000—000. Roggen, Pro 1000 Kg. netto: säch sischer, alter 70—74 Kg. 122—130, do. neuer 74—76 Kg. 132—134, do. neuer, 72—73 Kg. 128—130, Preuß, neuer 135—138, russischer 138—142. Gerste, pro 1000 Kg. netto: sächs. 145—155 schles. und Posen. 150—155, böhm. u. mähr. 155—175, Futtergerste 125—140, Hafer, Pro 1000Kg. netto: inl., alt. 141—147, do. neuer 132—136, schles. 142— 150, russ. 134—140. Mais, pro 1000 Kg. netto: Cinquant. neuer, 146—150, do. 000—000, rumän. neuer, 000- 000, La Plata gelb 124—126, amerika nischer Mixed 127—129, amerik. mixed, abfallende Ware 108—118. Erbsen, pro 1000 Kg. netto Saat- u. Futterw. 160—165. Wicken, pro 1000 Kg. netto: 140—150. Buchweizen, Pro 1000Kg. netto: inl. u. sremd.140—148. Oelsaaten, pro 1000 Kg. netto: Winterraps, sächs. feucht 171—181, do. trocken 182 bis 187, do. per Septeniber 186—191, Winterübsen 170—180. Leinsaat, pro 1000 Kg. netto: feinste, besatzfreie 220 —225, feine 205—220, mittlere 195 bis 205,LaPlata 185—195, Bombay210—215, Rüböl,Pro 100Kg.netto: (mit Faß» rafsin. 52,—. Rapskuchen, pro 100 Kg: lange 10,50, runde 11,00. Leinkuchen pro 100 Kg. l. Qualität 16,00,11. Qualität 15,00. Malz, pro 100 Kg. netto lohne Sack). 25—29. Weizenmehl, pro 100 Kg. netto, ohne Sack '(Dresdner Marken): cxkl. der städtischen Abgabe: Kaiserauszug 28,50—29,00, Griesterauszng 26,50—27,00, Semmelmehl 25,50—26,Oo, Bäckermundmehl 24,00—24,50, Griestermundmeht 19,50—20,00, Pohl- meht 16,50—17,00, Roggenmeht Pro 100 Kg. netto ohne Sack tDresdner Marken), exklusive der städtischen Abgabe: Nr. 0 22,00—22,50 Nr 0 1 21,00—21,50, Nr. 1 20,00—20,50, Nr. 2 18,50—19,50, Nr. 3 15,00-16,00, Futtermehl 12,40 bis 12,80. Weizenklcie Pro 100 Kg. netto, ohne Sack, (Dresdner Marken) grobe 9,40—9,60, seine 9,00—9,30. Roggenkleie, pro 100 Kg. netto, ohne Sack (Dresdner Marken); 10,00—10,20. (Feinste Ware über Notiz.) Die sür Artikel Pro 100 Kg. notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter S000 Kg. Alle anderen Notierungen, einschließlich der Notiz sür Malz, gelten sür Geschäfte mindestens von 10000 Kg. Aus dem Markte: Kartoffeln (50 Kg.): 2,40—2,60. Butter (Kg.) 2,80—2,90. Heu, (50 Kg.) 2,70—3,00. Stroh (Schock) 24—27. 2. vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlacht- wertes bis zu 7 Jahren 3. " ' 1. feinste Mast- (Bollmilchmast) und beste Saugkälber 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 3. geringe Saugkälber 4. ältere gering genährte (Fresser) Schafe: 1. Mastlämmer 2. (üngere Masthammel 3. Aeltere Masthammel 4. mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschasej Schweine 1. a) vollfleischige der feineren Rassen und deren Kreuz ungen im Alier bis zu 12/i Jahren 1. b) Fettschweine 2. fleischige 3. gering entwickelte, sowie Sauen 4. Ausländische ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4. mäßig genährte Kühe und Kalben 5. gering genährte Kühe und Kalben Bullen: Humoristisches. „Wie kommt es nur, daß so viele Schiffe weibliche Namen tragen?" „Weil die Auftakelung so viel kostet!" Beim Geschütz-Exerzieren. Artillerie-General: „Mein Sohn, was würden Sie wohl machen, wenn Ihnen der Richtbaum abgeschossen würde?" — Rekrut Bombke: „Herr General, der geht nicht kaput!" — Artilleric- Geueral: „Na, nehmen wir also an, er ist tatsächlich zer- schossen und unbrauchbar geworden?" — Rekrut Bombke (ganz überzeugt): „Herr General, der geht nicht kaput, der ist aus Eisen !" KOchielplm der simiM Wahr. Königliches Opernhaus. Dienstag, 8. September. Das Nachtlager zu Granada. Aus Japan. Auf. ^8 ilhr. Mittwoch, 9. September. Der fliegende Holländer. Ansang Uhr. Donnerstag, 10. September. Mignon. Ans. ^/.,8 Uhr. Freitag, 11. September. Tammäuser. Ans. 7 Ühr. Sonnabend, 12.September. Die lustigenWeibervonWindsor. Ans. '/.^Uhr. Sonntag, 13. September. Der Postillon von Lonjumeau. Ans. '/?8 Uhr. Königliches Schauspielhaus. Dienstag, 8. September. Die Jungsrau von Orleans. Ans. 7 Uhr. Mittwoch 9. September. Neu einstudiert: Ein Volksfeind. Ans. ^Z UHr. Donnerstag, 10. September. Iphigenie aus Tauris. Ans. 1/28 Uhr. Freilag, 11. September. Tie Jungfrau von Orleans. Ans. 7 Uhr. Sonnabend, 12 September. Zum erste» Male: Das große Geheimnis. Ans. V-8 Uhr. Sonntag, 13. September. Das große Geheimnis. Ans. ' 28 Uhr. Montag, den 14. September. Ein Volksfeind. Ans. si.28 Uhr.