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« ohne Fahrkarte eingestiegen war, dem Schaffner des nach St. Gallen fahrenden Zuges das Fahrgeld bezahlen. Er zog die Geldbörse aus der Tasche, ließ sie aber fallen, und es erfolgte eine starke Explosion, die unzweifelhaft von einer Dynamitpatrone herrührte. Der Boden des Wagens wurde durchgeschlagen und dem Italiener die ganze rechte Hand weggerissen; außerdem hatte er schwere Verletzungen am Kopf. Wunderbarerweise blieb der Schaffner unverletzt; auch die Passagiere kamen mit dem Schreck davon. Man zog sofort die Nothleine, und der Zug hielt auf freiem Felde. Der Italiener wurde durchsucht, und man fand in seinen Taschen noch mehrere Dynamitpatronen; er wollte nicht angeben, wie er sie erlangt hatte und zu welchem Zwecke er sie benutzen wollte. In St. Gallen wurde der gefährliche Passagier als Polizeigefangener in das Krankenhaus gebracht. * Dem sozialdemokratischen Reichstagsab geordneten Bebel ist nach dem Berl. Tgbl. wieder eine Erbschaft zugefallen. Erblasser sei der vor Kurzem in einer Münchener Heilanstalt verstorbene ehemalige bayerische Leutnant Kollmann. Angeblich weil ihm Bebel einen wesentlichen Dienst geleistet hatte, vermachte er diesem 1879 testamentarisch dieHälfte seines 800000 M. betragenden, der Hauptsache nach von einem Lotteriegewinne stammenden Vermögens. Bebel hat bisher die Erbschaft nicht ange treten. Er läßt durch Anwälte Nachforschungen nach den Anverwandten des Verstorbenen und darüber anstelle», ob diese der Verlust der Hälfte der Erbschaft nicht allzu empfindlich trifft. Kjörtin Me g Ausste Jnbeti und so ist nil Firma bereits Straff der M später abgelö rator zuletzt Jntere borgest gas kn Billig! Maschi belästi, fast v Gasnn Schorr der let Anlagl Dres! schmied seine ' Mittag welcher Stellu den er und b und al hatte < Folge am lir rechten auf er griffen lief in sie geg bis st. kranket Martt-Benchi. Freitag, den 10. Juli 1903. Am heutigen Markttage wurden 90 Stück Ferkel angebracht. Preis pro Stück, je nach der Größe und Qualität, von 9 bis 13 Mark. Nogina hielt die Schwester »auneno, kopstchüttelnd mit leiden Händen von sich weg, sie betrachtend. „Ja, bist Du es denn wirklich, Hannele?" „Nun, und dazu schüttelst Du den Kopf? Ah, ich weiß 'chou . . ." Johanna nahm hastig das kleine Hütchen herunter, den leichten Ueberwurf von den Schultern und schleuderte beides auf das Sosa. „Schon ähnlicher, nicht wahr?" Dann drückte sie die Schwester stürmisch an sich und küßte sie innig. „Und die Kraft, Franz, die Kraft," wandte sie sich an ihren Gatten, „die unser Hannele bekommen hat." „Nicht wahr? Ja, das kommt vom Netten, das stählt die Muskeln," meinte Johanna, die Bewegung des Zügel- sührens mit der Hand nachahmend. „Vom Reiten? Du reitest?" sagte erstaunt Regiua. „Und wie! Nicht wahr, Papa?" Der Amtmann machte eine bezeichnende Bewegung mit der Hand und seufzte tief auf. „Was treibt sie nicht! Ja, die hat sich ausgewachsen! Da, wenn ich anfange, werdet ihr Eure blauen Wunder hören." Johanna kam ihm zuvor mit dem Anfängen. Es sprudelte nur so heraus aus ihr wie ein ungeduldiger Quell, dem der Raum zu enge. Ihre ursprüngliche Absicht, Regina erst allmählich in alle ihre Erlebnisse einzuweihen, ging ganz verloren in dem Eiser, der sie ersaßte. Sie ahnte sehr wohl, was die Schwester jetzt im Stillen dachte, die stummen Vor würfe, die ängstlichen Bedenken, und doch reizte sie das gerade zur Uebertreibung, im Gefühle des Ueberlegenseins, nicht ganz frei von einer Beimischung kleinlichen Neides. Die wohl habende, ini Vergleiche mit ihr reiche Adlerwirtin soll nun erfahren, was aus dem unbedeutenden Amtmanns-Hannele ge worden ist und noch werden wird. Der Name Graf Leining wurde nicht gespart, und zwar in einer Weife, welche Re gina keinen Zweifel lassen konnte über die Hoffnung der Schwester. ...... . . Luftiges Allerlei. Hyperbel. „Haben Sie das Entresvl gemiethet?" „Nein. Es ist so niedrig, daß man im Speisezimmer nur Seezungen und Flundern servieren kann!" Trinkerweisheit. Der Wein ist das beste, von dem man — am nächsten Morgen am wenigsten spricht. Aus dem Gerichtssaal. Richter: „Wie kamen Sie denn dazu, Ihrem Manne bei dem Einbrüche behilf lich zu sein?" — Angeklagte (kleinlaut): „Er brachte mir immer Sachen mit, die nicht mehr modern waren!" Boshaft. Professor (den Freundinnen seiner Frau seine Privalsammlung zeigend): „. . .Hier, meine Damen, sehen Sie die sogenannten Jahresringe. Jedes Jahr setzt der Baum einen neuen Ring an, sodaß sich sein Alter jederzeit genau feststellen läßt!" — Frl. Eulalia: Es ist doch von der Natur wunderbar eingerichtet.!" — Professor: „Sie meinen, daß dies glücklicherweise nur bei den Bäumen der Fall ist?!" Immer der Gleiche. Die Frau Professorin ist im Bade. Ihr Gatte, der die freie Zeit zu Ausflügen benützt, vergißt nach und nach AllcS, was er mitgenommen: seinen Regenschirm, die Botanisirbüchse, Bücher usw. „Nun," denkt er, „das geht nicht so weiter! Ich muß meine Frau bitten, daß sie wieder nach Hause kommt!" Als er aber schreiben will — fällt ihm nimmer ein, in welchem Bade sich seine Frau aufhält. Schnell entschlossen läßt er in die Zeitung rücken: „Liebe Frau! Kehre zurück — es ist alles vergessen! Dein Isidor." Schlagender Beweis. „Ist denn die weibliche Eitel keit gar so unzweifelhaft, Herr Doktor?" — „Ein Argument spricht unwiderlegbar dafür: Wenn man einer Dame sagt: sie sei anders als die andern, so wird es jede als Kompliment auffassen!" Zu vorsichtig. „. . . . Ja, gnädige Frau, auch ich habe meinen Roman! Ich habe ein Mädchen sieben Jahre geliebt, ohne es ihr zu sagen!" — „Verzeihen Sie — da müssen Sie aber recht dumm gewesen sein!" — „O nein, gnädige Frau! Wenn ich es gesagt hätte, so hätt' ich sie doch bekommen!" Vermischtes. * Blutthat in Neapel. In einem der bevölkertsten und geräuschvollsten Gäßchen von Neapel, dem Vico della Concordia, spielte sich ein Eifersuchtsdrama ab, welches den ganzen Stadttheil von Montecalvario in Mitleidenschaft zog, denn dabei kam „la bsUa äst qvartisrs" (die Schön heit des Stadtviertels) um daS Leben. Nunziatella Piu- ciulla hatte nach kaum einem Jahre ihren Mann, einen Schuhmacher verlassen und ihre Gunst anderen jungen Leuten geschenkt. Gegenwärtig war ein 22jähriger heiß blütiger Bursche der Bevorzugte, der, vielleicht nicht mit Unrecht, grenzenlos eifersüchtig war. Mittags, als Nun ziatella eine Nachbarin besuchte und sich gerade von dieser flistren ließ, hört sie im Gäßchen Tumult und sieht ihren jungen Geliebten im Handgemenge mit dem vermeintlichen Rivalen. Mit entsetzlichem Geschrei und fliegenden Haaren, wegen deren sie berühmt war, und die wie ein dunkler Mantel ihre Schultern bedeckten, stürzte sie heraus, um den Geliebten dem Gegner zu entreißen. Ihre Gegenwart erhitzte die Aufgereitzte» noch mehr, und in blinder Wuth gab es Messerstöße von allen Seiten. Nunziatella wurde in das Herz getroffen und fiel todt zu Boden. Ihr Ge liebter liegt sterbend im Hospital; sein Gegner hat die Flucht ergriffen. * Der vernagelte Ehemann. Aus Verona berichtet man: In Montecchia di Crosara wurde der Gutsbesitzer Pellizzari, ein kleines, schwächliches Männchen, von seiner sehr energischen Frau Tag und Nacht mißhandelt. In einer der letzten Nächte kam es zwischen den Eheleuten wieder einmal zu Zank und Streit. Schließlich packte Frau Pellizzari ihren kleinen Mann, warf ihn in eine große Kiste, klappte den Deckel zu, holte Hammer und Nägel und vernagelte das „Packet." Der Mann machte in der Kiste einen solchen Skandal, daß die Nachbarn aufmerksam wurden und den armen Ehemann aus seiner hilflosen Lage befreiten. Im bloßen Hemde lief er spornstreichs nach der zehn Kilometer entfernten Karabinieri-Station und ließ sein holdes Gemahl noch in selbiger Nacht verhaften. * Ein angenehmer Passagier Aus der Schwerz wird gemeldet: Mittwoch, 1. Juli, sollte zwischen den Eisenbahnstationen Au und Heerbrugg ein Italiener, der schweren Tadel. Fleiß und Aufmerksamkeit: Vorzügliches — ebenso die meisten Leistungen I oder gar eins la. Aber dann die böse Bemerkung: Ist wegen seines oft sehr tadelnswerthen Betragens nur bedingungsweise nach Quarta versetzt. „Sage mal, Fritz — wirst Du denn niemals anders werden?" „Ach Gott, Mamachen!" stammelte der Junge weiner lich, „sei Du man doch nicht auch gleich so. Das mit dem Schneeball ist ja auch dabei, ich hatte ihn ja'u bischen naß gemacht und Curt Plathow'n damit beworfen, daß er ein blaues Auge gekriegt hat — aber ich wollte ihn garnicht ins Auge treffen. Na und denn das, wo wir dem alten Dr. Eichwald eine Nadel in den Polsterstuhl gesteckt haben und er sich reingesetzt und ihm die Spitze hinten drin fitzen geblieben ist im — „Hör auf — ich habe vollkommen genug — „Ja sieh mal, das ist eigentlich der Luz Weller ge wesen — und ich habe ihm dabei nur geholfen —". „Ich kenne Dich, Spiegelberg! Nun paß mal auf. Wenn Papa kommt, giebst Du ihm die Kätzchen und ich schicke Dich dann fort, mit einer Bestellung, hörst Du?" Fritz hörte, was sonst garnicht seine Art war, er war sogar ganz Ohr! Als dann Papa nach einer Stunde aus dem Bureau kam, sprang Fritz sehr unbefangen auf ihn zu und rief: „Guten Tag, lieber Papa — hier habe ich Dir Kätzchenpalmen mitgebracht!" Des Vaters verdrießlicher Gesichtsausdruck machte einem halb erstaunten, halb mißtrauigen Zuge Platz als er sagte: „Danke, mein Junge — und das Zeugniß?" „Das hat Mama", rief Fritz zuversichtlich. „Gleich, Alfred, geb'ich's Dir", warf die theure Gattin schnell ein, „Fritz, Du kannst mal hinüber laufen zu Frau Werner und fragen, ob ich heute Nachmittag zu ihr zur Anprobe kommen kann, sonst hat sie mein Kleid am Kar freitag noch nicht fertig!" Wiederum war Fritz ein Muster von Gehorsam, wiederum sah ihm der Vater mißtrauisch nach und dann empfing er aus den Händen seiner Gattin das Schul- zeugniß seines Sohnes. Zunächst erfolgte ein Wuthausbruch und dann grsüge Bemerkungen über schwächliche Weibererziehung. Frau Bernburg ließ ihn eine Weile gewähren, dann fragte sie scharf: „Bist Du nun fertig? Dann will ich Dir mal etwas sagen. Du wirst dem Jungen für diesmal verzeihen, nicht wahr?" „Ich? Fällt mir nicht ein! Seine Haue kriegt er—" „Du — Alfred — Du weißt doch —". „Herr Gott — kommst Du mir denn schon wieder damit? Ja — ja" „Dein Ehrenwort? —" „Mein Ehrenwort —" und mißmuthig setzte er sich in eine Ecke. „Nun", lenkte sie nach einer Weile ein, „deshalb brauchst Du doch nicht gleich zu brummen, der Junge wird schon artig werden —" „Ach was — der dumme Junge — denke schon gar nicht mehr an ihn —" „Nun — an was denn?" „Lächerliche Geschichte — und mir höchst unangenehm! Mir fehlen die Beweisstücke in einem Ehescheidungsprozeß, meiner Ansicht nach habe ich sie in meinen Schreibtisch geschlossen, aber ich kann sie nicht finden." „Was war es denn?" „Ein Spitzentaschentuch — gezeichnet E . . ." „E. T.?-" ' „Ganz recht", sagte er und stutzte ein wenig, „und ein bemalter Fächer — ein Amor, über eine Frühlmgs- landschaft dahinschwebend und darunter die Inschrift . . . Gott — wie wars doch —" , ,,, „Meiner lieben Milly zum freundlichen Andenken!" warf seine Frau rasch ein. „Richtig — aber woher weißt Du denn?"^ Ente. Am Platze draußen drängte sich alt und jung, von dem Transparente angelockt, das jetzt im Dämmerungslichte des herrlichen Maiabends ausleuchtete, während es aufdemRath- ausiurm sieben Ilhr schlug, polterte der gelbe Adlerwagen über den Platz. Unter dem Eingang stand der Adler wirt, binter ihm drängte sich das neugierige Gesinde. Allgemeine Ueberraschnug! Wer war denn die vor nehme Dame, welche zuerst aus dem Wagen sprang, niit dein Wunder von Hütchen auf dem Goldhaar? Der Adlerwirt verneigte sich tief vor ihr — da lag sie schon an seinem Halse und küßte ihn. Wirklich und wahrhastig das Fräulein Johanna! Regina, welche ihre Gäste aus dem Bahnhöfe empfing, stand neben ihr wie eine Kammer- jungser. Der Amtmann blickte ganz verwirrt um sich, als ob er an einem ganz fremden Orte sich befände, und betrat dann, wie die Leute meinten, auffallend gebückt das Haus. Jünger war er nicht geworden. Aus dem Herrenstübchen eilten die Freunde und Be kannten, voran der alte Gerichtsarzt. „Donnerwetter, sehr gebräunt hat sie Dich nicht, die Sonne," sagte dieser, in dem Gesichte seines Freundes sorschend. Es nahm kein Ende das Händedrücken und Fragen, nnd Ninaelmann standen die Hellen Tränen im Auge. Johanna durchmusterte rasch die Versammlung. Marius war nicht zu sehen. Regina rettete den Vater durch ein Machtwort aus der Schar serner Freunde. Vor allem gehörte er jetzt ihr! — In der Wohnstube war der Familientisch gedeckt, mit Blumen geschmückt als gälte es einer Hochzeit. Beiden, hennüchen schein der Lampe konnte man sich erst recbt ins Auge sehen. .. - , . - . - Vie sonne. 54 Roman von Anton Freiherr von Perfall. Sie mußte ihm versprechen, zn den Nennen zurückzu kehren : „Unsere herrlichste Amazone darf am Sattel-platz nicht fehlen, und dann, ich werde Cyclop selbst reiten — ich bin nämlich sehr abergläubisch. Also uicht wahr — sicher, Fräu lein Johanna?" Er drückte ihre Hand, so innig wie noch nie. Der Zug setzte sich in Bewegung. „Ich komme, ich schwöre es Ihnen!" rief sie zum Coups fenster hinaus. . Sie sah ihn auf dem Bahnsteig dem Zug nachblicken, bis dieser eine Kurve nahm und verschwand, daun lehnte sie sich in die Ecke, schloß die Augen und träumte. Der Amtmann saß in der andern Ecke, einen Ble stist und ein Notizbuch m der Hand, einen Plan der Stadt aus den Knieen gebreitet. Er machte seine Berechnung für die Stadterweiterungsgesellschast. — Im „Adler" herrschte große Aufregung. Das Tor war mit Tannenre,s gemmiückt, ein transparentes „Willkommen" prangte unter dem goldenen Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Im Herrenzimmer hatten sich alle Honorationen, alle alten Freunde des Amtmanns, ohne Uebereinkommen zufammen- gefunden und horchten nachdem Knarren des Adler-Omnibus auf dem holprigen Pflaster. In der Küche waltete Veroni mit wogender Brust und glühendem Antlitz. Die Adlergäste kümmerten sie heute gar nickt die waren dem Dienstpersonal überlassen, sie aber baute an einem förmlichen Kunstwerk von Kuchen, mit Mandeln u,.d kandierten Früchten garniert und m der Mitte „Jo- bänna" mit erhabener Schrift. Sie mußte immer Obacht glühenden Backen herablieseu, nicht die ganze Süße raubten. Im Rohre, von ihren wachsamen Augen ständig bewacht, brodelte der Lieblingsvogel des Amtmanns, eine zarte junge „Ach Gott — na — da hab ich mich ja schön der- schnappt!" „Tausend", fuhr er von seinem Sitze auf und aller Verdruß war aus seinem Gesichte verschwunden, „war das vielleicht das — weshalb Du mich beständig gequält und gepeinigt hast? —" „Ja — das wars, nicht in Deinen Schreibtisch hast Dus verschlossen, in Deine Rocktasche hast Dus gesteckt." „Na — Gott sei Dank, daß es nichts weiter war! —" „Ja juble nur — nun kannst Du wieder den Brumm bär spielen —". „Nein, mein Herz — wahrhaftig nicht — ich will mich ändern — bessern. —" , „Versprich nicht so viel — aber halt, Du sagtest, daß es weiter nichts war. Also hast Du doch noch etwas zu verbergen? —" Da zog er sie auf seine Knie und erzählte ihr die Geschichte seines verbrecherischen, ehemaligen Freundes, erzählte ihr von einem armen, jungen Weibe und einem verlassenen Kinde und fragte sie, ob sie anders gehandelt hätte. „Nein", rief sie und schlang die Arme um seinen Hals „— nein — nicht anders — Du Guter — Du Edler!" Fritz, der versuchen wollte, wie seine Aktien jetzt wohl ständen, trat ein und starrte verwundet auf die Gruppe. „Na komm her, mein Junge", rief Herr Bcrnbnrg seinem Sohne zu, der ihn noch ein wenig mißtrauisch von der Seite ansah, nun versuch doch mal, ob Du nicht so artig sein kannst, wie Du klug und fleißig bist!" Er strich ihm durch das krause Haar und küßte ihn auf die Stirn. „Schade, daß es zu Johannis, Michaelis und Weih nachten nicht auch Palmkätzchen giebt!" dachte Fritz, während er die ungewohnte Liebkosung über sich ergehen ließ.