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cxie>lexlsxlexrs«e^s^e>lLxi<^LXle*le^e«*Ls«exlüxl v«>» i» »«> a. L-vLevL-vL^r-Ko^VBL-vL'^-^s^sixL^rs^Vv^vL^v» Lur Enthüllung aes liairer Mlveim-vrnkmsis in Hamburg. tionaldenkmal auf dem Niederwald und mehrere ! der Aufschrift anmutige Reliefs, die in zahllosen Vervielfäl-1 Mittelweg zu zu wählen, doch ist auch dieser Ge- tigungen verbreitet sind. Aus Holländischer Brovk in Hamburg. Das neue Kaiser Wilhelm-Denkmal. Ein Speicher im Freihafen Hamburg». zu führen, die in ihrem Gegensätze gewissermaßen typisch für die gewaltige Hochburg des deutschen Handels geworden sind. Der Riesenspeicher im Freihafen Hamburgs, der mit allem Komfort der Neuzeit ausgestattet ist, repräsentiert das moderne Hamburg, das allen An forderungen des Handels und Verkehrs gerecht zu werden vermag, während uns in dem holländischen Brook das Hamburg von ehemals vor Augen geführt wird. Hier hat sich die Stadt noch fast völlig ihr altertümliches Gepräge be wahrt, es ist nur bedauer lich, daß sich diese Alter tümlichkeit seit geraumer Zeit bereits bedenklich der Baufälligkeit zu nähern beginnt. Das „Hollän dische Brook" wurde bereits im Jahre 1569 angelegt. Dem großen Kaiser" einen Die große Handelsstadt Hamburg, eines der Riesenausfuhrtore des gewaltigen deut schen Exports, nahm vor kurzem wieder ein- mal das öffentliche Interesse für sich in An spruch. Kaiser Wilhelm war in Hamburgs Man ern erschienen, um an den Einweihungsfeier. nach Lauchham mer und von dort nach Hamburg, ohne daß er die letzte Hand selbst angelegt hätte. Der Kaiser ha! Professor Schilling seine hohe Befriedigung über das Hamburger Denkmal ausgcdrückt. Eine große Eigentümlichkeit ist noch von dem Monument zu vermel den, es fehlt nämlich dem neuen Standbild merkwür digerweise die Inschrift. Auf der Stirnseite sind lediglich die Kaiserkrone, der Reichs schild und das Reichsschwert i dargestellt, geschmückt mit dem Lorbeer des Sieges und der Palme des Friedens. l Auf der Rückseite ist die ! Jahreszahl der Errichtung , des Denkmals, umgeben von i einem Kranze, angebracht. dem Wettbewerb um das Ham burger Kriegerdenkmal ging er als Sieger hervor und schuf — . schon ein schönes ! Denkmal Kaiser Wil- ' ! Helms I. für Wiesba ¬ den. Das Hambur ger Kaiser Wilhelm- Denkmal ist nach deni Niederwald-Denkmal seine umfangreichste Arbeit, die ermitPein- lichster Gewissen- Hastigkeit von Anfang bis zu Ende durch- führte. Das Ganze hat er entworfen, und unter seiner Lei- tung sind alle ein- zelnen Teile allmäh lich entstanden; kein Stück ging aus seiner WerkstattzurGießerei M Hamburg sträubt § danke schließlich wieder aufgegeben worden, sich gegen die Bezeichnung „Der Große", die! — Bei dieser Gelegenheit wollen wir nicht Kaiser Wilhelm II. gern gewünscht hätte. Man i verfehlen, unsern Lesern noch zwei weitere An hatte in Hamburg anfangs daran gedacht, mit z sichten aus der großen Seestadt vor Augen lichkeiten für ein prächtiges Denkmal seines seligen Großvaters teilzunehmen, welches sich nunmehr auf dem Rathausplatze der Freien Reichsstadt erhebt. Das Denkmal ist ein Werk des bekannten Bildhauers Professor Johannes Schilling nnd stellt den großen Kaiser zu Pferde dar. Es ist von monumentalen, aus mächtigen Granitquadern hergestellten Halbrundells um geben, die ebenso wuchtig wirken wie die ko lossalen eisernen Flaggenmasten, die als Be krönungen dicke Kugeln mit goldenen Segelschiffen tragen, und die vier wei teren Masten, die je zwei große Bogenlampen er hielten. Der schöne Ham- burger Rathausplatz hat in dem Kaiserdenkmal eine neue imposante Zierde er halten. Der Schöpfer des Denkmals, Professor Johannes Schilling, ist am 23. Juni 1828 in dem sächsischen Städtchen Mitt weida geboren, hat also soeben sein fünfundsiebzig- stes Lebensjahr vollendet. Viele seiner Werke ge- hören zu den bedeutend sten und berühmtesten Schöpfungen der moder nen Plastik, so die in Sandstein ausgeführten vier Gruppen der Tages zeiten auf der Treppe der Brnhlschen Terrasse in Dresden, das Wiener Schillerdenkmal, das Na- e*c bed die jede mit in , emst genai Mani Fest-' funfu Oeste Freut Land« komm stem. regelst Vressu Mißu kenne, und durfte mal schwer ger um i Vort gäng mache nien b langer Hunde, türkisci vinz, ment Ende t schäft d monde unter den 1 zu lei! Jahre, unterdi 1875 ii