Volltext Seite (XML)
ihnen diese Sauberkeit war. Natürlich bildeten die beiden glückliches Leben zusammenführen! .Das hat er verd... — Komm' nach San Francisco zurück und Dein Vater uns! Dein Vater hat mich, Deine Braut und Deine e flüssigem Elsen um, wobei 15 Arbeiter verletzt wurden. Das zögerte sie, dann erwiderte sie: „Nein! Er ist von Anderen davon. Du einen Freund brauchst hm — ich bin es! — Die beiden Männer reichten sich die Hände und sahen Hände peiner Ihr« Sekt. Im Sommer 78 hatte ich meine schwere Lungen- i, da' Markt-Bericht Am heutigen 238 Stück Ferkel n )k! :r. Herrn Ihren Besicht -r. i l dt ne ich as ht >ei in rd u- icht ho! *d, >by nd, ing llfo ich. wollen, , StÜ" t frei"' Mädchen weinend aus dem Hause kommen sahen, wollten sie es stürmen, um Sam Upperwind zu lynchen. Der lange John trat auf die Damen zu. „Verzeihung, meine Damen, hat der da drinnen schlecht n e n i- n S d t- „„Ich meine — Sam — wenn Vision. Er begab sich zu Stead und ließ sich den Vor. fall mit allen Details erzählen. Hierauf ließ er unver züglich an König Alexander einen Bericht abgehen, m ar is ch in r- w r- Körper bebend vor ihm stand, — „verzeih' mir! — Ich liebte sie mehr, als Dich! Du weißt ja — unsere Ehe an Ihnen gehandelt-" Ida sah den Frager groß an. Einen Augenblick Ellen stürmte auf die Straße, fragte den ersten Nigger, den sie traf, nach dem Telegraphenamt, gab eine Depesche "..Morgen ist sie fuhren 160 Km. pr. Stunde. Ein deutsches Automobil gewann den ersten Preis. ihr danken —" Er strich sich mit der rechten Hand über die Stirne, als wollte er einen traurigen Gedanken ver ¬ schlecht behandelt worden!" Die Mädchen setzten sich in den Wagen und fuhren — sollte nur aus Interessen geschloffen werden."" Komm', Sam! Komm' mit auch noch keiner verdient!"" stehende Person — um einen König." Nachdem sie das Kuvert mehrmals in den Händen herumgewendet hatte, wurde sie plötzlich blaß, begann zu zittern und stammelte in abgerissenen Sätzen: „Er steht in einem Zimmer seines Palastes — klein, brünett, mit langem Halse. Neben ihm i eine Dame ... die Königin . . . Entsetzlich! So viel Blut, daß ich den Anblick nicht ertragen kann. Ein dunkelbrünetter Mann stürzt ins Zimmer und will ihn tödten. Die Königin fällt auf die Knie . . . sie fleht, daß man das Leben des Königs schone . . . man hört sie nicht Wahrhaftig, ich bin es!"" Letzte Nachrichten. Berlin, 3. Juli (H. T. B.) Im Prozeß gegen 10 Rädelsführer beim Streik in Bromberg wurden Strafen von 2 Jahren Zuchthaus bis zu 4 Monaten Gefängniß verhängt. Frankfurt a. M., 3. Juli (H. T. B.) Die „Frkf. Ztg." meldet aus Bayreuth. Der Marktflecken Nordhalben im Frankenwalde, wo vorwiegend Schiefertafeln gemacht l werden, steht seit gestern Nachmittag in Flammen. Bis jetzt sind 14 Häuser niedergebrannt. Brüssel, 3. Juli (H.T.B.) In den hiesigen Stahl« werken kippte ein eiserner Gußbehälter mit 12000 Kg. Vermischtes. * Die Weissagung des Belgrader Königs- mordes. Daß dem ungleichen Paare auf dem serbischen Königsthrone Katastrophen prophezeit wurden, ist bekannt. Neu aber ist die Mittheilung, welche der englische Publizist M. W. I. Stead im Pariser Figaro veröffentlicht, daß nämlich einer mit dem „zweiten Gesicht" begabten Dame die ganze Mordszene am 20. März d. I. in einer Vision erschien, die sie den Anwesenden schilderte, und daß König l Alexander hiervon benachrichtigt wurde. An dem genannten Tage versammelte Stead in den Redaktionsräumen der von ihm herausgegebenen Review of Reviews eine größere Anzahl von Freunden, um einen Versuch mit drei Lon doner „Seherinnen", Mrs. Burchell, Mrs. Brenschley und Mrs. Manks zu machen. Ein serbischer Edelmann, der unter den Geladenen war, überreichte Stead ein geschlossenes Kuvert mit der Bitte, Mrs. Burchell über den Inhalt prophezeien zu lassen. Die Seherin legte das Kuvert an ihre Stirn und bemerkte: „Es handelt sich um eine hoch- !M. r und -r eine einmal schon enSte taugt recht Fieber ie Sie nifcher, ?" er- a r N! NI N'. n en. rde die zu ot. am Die Jungens sahen ihnen erstaunt nach. Dann klopfte John an die Thür der Hütte. Sam öffnete. „Was gibt's?" „„Die Damen sind fortgefahren!"" sagte John verlegen, „DaS weiß ich! was er durch die vertrackte Geschichte hat leiden müssen "" Ein flehender Blick Sams gebot ihm Schweigen. „„Ach so!" sagte er, „na — die Freude macht gesprächig! — Aber das muß ich sagendem famoses Frauenzimmer ist Deine Braut — und weißt Du was? — Ich werde die Jungens zusammenpfeifev und dann werden wir eine Ehrenpforte Mr sie bauen! — Donnerwetter! Das wird ein toller Spaß und so'ne Ehre ist in Happytown noch keinem zu theil geworden — aber Goddam — es hat sie . . . sie tödten ibn! Welcher Tumult! Wieviel Blut! Man durchsticht die Königin!" Nach diesen Worten sank Mrs. Burchell anscheinend ohnmächtig zu Boden. „Was steht in dem Kuvert?" fragte Stead den Serben. Dieser öffnete es und zeigte den Anwesenden einen Zettel, auf dem die Worte standen: „König Alexander." Tags darauf erfuhr der serbische Gesandte in London, Myatovitsch, von der , gaw Mädchen wandte sich um. „Komm'!" fagte sie zur Schwester Sams, „wir haben hier nichts mehr zu thun!" — Sie ließen Sam allein. Draußen stand die ganze Kolonie versammelt, und als die Jungens die beiden ... . „ .seines Palastes vor Attentaten zu schützen. Mit Sam aber kam ein junges entzückendes Mädchen ' GrasHäseler, der btsherigekommandirende Von fünfzehn Jahren und wieder herrschte in der Kolonie General, ist Abstinenzler. In einem Schreibe« an eine ungeheuere Aufregung über das Erscheinen eines den Verein gegen den Mißbrauch geistiger Getränke sagt ""S... __, er: Seit dem Jahre 1878 trinke ich weder Wein noch Sam lächelte, als ihn einige Jungens mit argem Glucksen Bier; Schnaps habe ich nie getrunken. Ausnahme bei Schwester, gesandt, um Dich zu holen!" „„Ich bleibe hier!" sagte Sam finster. „Mein Vater hat mich ziehen! lassen — er hatte damals kein Wort der Vergebung für mich —„Aber heute! Sam! Heute tausend!" „„Heute ist es zu spät!^" „Du brauchst die Polizei nicht zu fürchten, Sam," sagte die Schwester des jungen Mannes, „man hat keine Anzeige erstattet!" „„Ich fürchte mich nicht!" erwiderte Sam, „ich habe mir selbst eine Strafe wird Dir Alles vergeben!" „„Nein!"" „Sieh', so bitte ich Dich!" sagte das junge Mädchen und warf sich vor Damen den einzigen Gesprächsstoff in der Kolonie. „ - lind während dessen standen die beiden Damen vor auf und eilte zu ihrem Vater zurück. u» ,»v Sam und baten ihn, mit ihnen zu kommen. Sam ver- hier, Väterchen!" nes sie, „und dann werden wir drei ein weigerte aber hartnäckig die Erfüllung dieser Bitte. glückliches Leben zusammenführen!" „„D-" h-' - --- „Und Deine Liebe, Sam?" sagte weinend die eine > nöthig," sagte John, „za, Fraumnchm, Sie wissen ja nicht, der Damen, „die Liebe, die Du mir geschworen hast?" „Ich habe einen Meineid geleistet," erwiderte er. „Das ist nicht wahr!" riet das Mädchen, „ich weiß, daß Du mich liebst!" „„Nein!"" „Warum lügst Du, Sam? Sechszehn Jahre vergingen. Sam und John waren wie zwei Brüder geworden. Da erhielt Sam eines Tages ein großes versiegeltes Schreiben und am nächsten Tage war er verschwunden. Er blieb eine Woche fort und kehrte! welchem er ihn beschwor, alle Vorsichtsmaßregeln^treffen, nach Happytown zurück, als die Jungens gerade anftngen, um sich nicht nur auf der Straße, sondern auch im Innern ihn in ihren Gesprächen nicht mehr zu erwähnen. Die Burschen flüsterten wieder miteinander und dann! stand Charley Robber auf und sagte: „Ich will nicht hoffen, Herr, daß Sie zu den Bluthunden der Polizei ge hören und hier Jemanden ausheben wollen! Was?" Im Nu sprangen die Goldgräber von ihren Sitzen auf und umringten Sam. Ein halbes Dutzend Revolver blitzten in ebensoviel Händen und die Läufe der Waffen „ . „ . richteten sich drohend auf Sam. Dieser kreuzte die Arme als er den zornigen Blick Sams sah. über die Brust und sah die Männer kaltlächelnd, beinahe — Was soll es sonst?" ' verächtlich an. Auskunft über sie. Sekt. Im Sommer 78 hatte ich meine schwere Lungen- An der Hand das Mädchen führend trat er vor John xutzündung zu überstehen; nach der Wiederherstellung hin und sagte: Das ist ^ine Tochter. - wurde mir von verschiedenen Aerzten empfohlen, nur ein bekam einen solchen -schrecken, daß er sich am Ttsch fest- bis zwei Glas Wein zu trinken, ich gewann aber bald den ! Mn!? ^bDein^"-" Tächters "s^sf'n ^ Eindruck, daß gar kein Wein noch besser sei. Ich habe die - boltest Dein^ Schwes^?^ A doch' Du Erfahrung gemacht, daß der Diann ohne Alkoholgenuß weit — und Ab» 1lagte ^ch i leistungsfähiger ist, also auch weniger ermüdet. Schnaps ist ^./.^krAbstcht nach sanFranctLco! das größte Uebel; Bier kommt ihm sehr nahe; es erschwert aber erfuhr ich Alles. Die Frau, um derent-i die Leistungsfähigkeit, macht müde und erzeugt immer willen ich hier büße, fit gestorben und meine ehemalige mehr Durst. Wein taugt auch nicht. Für den Soldaten: Braut hat das Kind unterer Liebe zu sich genommen und Wasser, Kaffee und ebenfalls Thee. Erkennungszeichen. Hotelier: „Fritz, schau' Dir giebt sie mir meine Tochter. „„Seltsame Geschichte," die Dame recht gut an, daß Du sie auf dem Bahnhof „und Deine ehemalige Braut?"" „Ich auch wieder erkennst!" — Piccolo: „O, ich hab' sie schon habe sie in San Francisco nicht gesehen - vergeblich vorsichtshalber am Rücken ein wenig mit Sauce ange- scheuchen. Ellen, die Tockter Sams, hatte dem Gespräche der sraoicyen - »lragen Freuude stillschweigend zugehört, nun trat sie auf den Vater ... „ an und mit der Rechten zeigte er auf bas Häuschen, dass zu und schlang die Arme um seinen Hals. „Vater — eingebracht. Preis pro Stück, je nach der Größe und Sam bewohnte. Ich weiß, wo sie ist —" flüsterte sie zärtlich, „und wenn i Qualität, von 5 bis 11 Marl. ihm auf die Kniee. „ tig! — Aber eine Familie ist die Kolonie, und in eine, Die Damen gingen dorthin, gefolgt von der ganzen! Du willst — daß sie zu Dir kommt — — dann sage eS solche Familie darf ein Fremder nickt ohne Weiteres hinein-. Kolonie. Kaum aber waren sie in das Hans cingetreteu, mir!" Sam zuckte zusammen. „„Jetzt noch? — Nach - Ich möckte bloß wissen, als die Jungens im Geschwindfchritt in ihre Wohnungen alledem?"" Er schüttelte den Kopf. „Vater — sie liebt Dasselbe, was wir alle liefen und dort in der tiefsten Tiefe ihrer Kisten nach Dich noch immer soll ich sie rufen?" — ' - l" einem weißen Hemd und Hemdkragen suchten. Eine Viertel- s Sam sah John mit einem ängstlichen Blicke an und platzen und sitzen bleibens was er eigentlich hier will!? wollen. Gold suchen — und finden!" einem weißen Hemd und Hemdkragen suchten. Eine Viertel-! Sam sah John mit einem ängstlichen Blicke an und „Nein Das will er eben nicht! — Ick habe ihn stunde später sah man in Happvtown zum ersten Male John nickte lebhaft mit dem Kopfe. Dann fiel SamS gefragt und er sagte: „„Ich will hier ausruhen!"" — „Na seit ihrem Bestehen die Bürger in weißer Wäsche herum- Blick auf seine Tochter, die ihn liebestrahlend und flehend also! — Dann weißt Du ja, was er will, Fred! Er be-! spazieren. Man sah es ihnen aber auch an, wie ungewohnt ansah — und ein leises „Ja" entschlüpfte seinem Munde, trachtet die Kolonie als Luftkurort, und verdammt hübsch r— liegt ja unsere Stadt. Giebt cs etwas Schöneres als die Berge um uns herum? Sind die Schluchten nicht höchst Lomantisch? Ist es unten im Thal nicht nicht so kühl, -.wie in einem Felsenkcller? Und die Luft? - Was? - Kann man sich bessere Luft vorstellen und wünschen?" Fred schüttelte den Kopf. „Deswegen kommt keiner her! Hier giebl's ia nicht 'mal ein Theater —" „Dafür eine Zeitung "Ä cin, Dutzend ganz respektabler Kneipen! Mehr braucht man za nicht!, . ." „Und gar keine Weiber," sagte Fred. „Vielleicht will er diesen gerade entfliehen!" In Freds Augen blitzte es aus. „Bobby," rief er, „ick habe Dich immer für einen smarten Kerl gehalten — aber durch diese Bemerkung hast Du Dich als den Klügsten der Kolonie gezeigt!" „Na also!" brummte Bobby und dann sprachen beiden Freunde über ihren letzten Golvfund. Bei dieser Unterhaltung kam auf jedes dritte Wort ein Fluck. Derjenige ver durch sein Erscheinen die ganze Stadt in Aufreg^g versetzt hatte, ging zu derselben Zeit gc- machl^ durch die Hauptstraße und betrachtete halb neu- o^ig, halb gelangweilt die kleinen Hamer und du Auslagen der Läden Bei der Wirthfchaft „Zum verlorenen Dollar" blieb er stehen und erst nach einigem Zögern trat er in die , , niedrige, rauchgefckwängerte W'.rthsstube ein. Es waren für das, was ich tbat, aufcrlegt —"" „Eine Strafe?" etwa 20 Goldgräber anwesend. Alles verwegene Burschen, „„Ja — eine harte Strafe! Hier unter diesen Halbwilden, denen man aMah, daß sie zu allem entschlossen waren, unter diesen rohen Menschen zu leben und zu sterben! weil sie nichts mehr zu verlieren hatten. Einige standen Du weißt, was das sür mich, der im Luxus geboren und an der Bar, andere saßen um einen großen rohgezim- aufgewachsen ist, bedeutet, für mich, der mehr gelernt Hai merten Tisch herum und unterhielten sich laut und lebhaft, und mehr weiß, als diese Leute hier alle zusammen!"" während sie mit großen Messern allerhand Runen und „Diese Strafe ist zu hart, Sam, die Richter würden Dich ...... . Zeichen in die Tischplatte schnitzten. milder bestrafen!" „„Au Hori? — Nein! Was ich bc- London, 3. Juli. (H. T. B.) Der Verlauf des Als Sam eintiat, wurde es ganz still in der Kneipe, gangen habe, ist das Schrecklichste, was ein Mensch begehen Autoniobil-Wettrennens war höchst aufregend. Die Wagen Sam ging zur Bar und bestellte einen Whisky mit Soda, kann! Ich habe geraubt und gemordet!""— Die Mädchen ' ----- Die Goldgräber am Tische steckten die Köpfe zusammen wichen entsetzt einen Schritt zurück. Sam lächelte. Es und flüsterten miteinander. Plötzlich erhob sich der „lange war ein trauriges Lächeln. „„Nein, nein — nicht so, wie John", trat zu Sam und sagte: „Herr — di- Jungens Ihr meint! — Ich habe einem Mamie das Theuerste ge-! dort möchten wissen, was Sie nach Happytown getrieben raubt, was er hattc sein Weib und ihn dann im hat. Nämlich, die Claims sind alle vergeben und es giebt Zweikampf erschossen!"" „Und die Frau?" fragte Sams keinen, der mit Ihnen Kompagnie machen würde. Von Schwester. „„Die Frau?", — er lachte heiser auf, „die Know? — Also zu holen ist hier nichts, das heißt für Sie Frau? — Sie ist auf und davon. Niemand weiß wohin. — nur der Teufel weiß noch etwas zu finden! Well! Mit mir wollte sie fliehen, ihretwegen habe ich diese Hände Was wollen Sie hier?" mit Blut befleckt — und wenn sie mit mir gegangen, wäre Sam sah den Sprecher furchtlos an. ja Alles gut gewesen - - verzeih' mir, Ida" — er Ich will mich hier ausruhen, Herr!" erwiderte er wandte sich an seine Braut, die bleich und am ganzen Das haben Sie schon Fred Canning gesagt, aber diese "Antwort genügt uns nicht. Wir müssen Ordnung in der Kolonie haben. Vou llnon? Und deshalb müssen wir wissen, was die Leute thun, die hier sind. Nichts thun, Sir, ist überhaupt in Happytown nicht gestattet!" Die Goldgräber murmelten Beifall, als der „lauge' John" dieK Rede beendet hatte. Sam trat an den Tisch. .„Das Faulenzen gehört nicht zu meiner Gewohnheit", sagte er gelassen, „ich habe immer fleißig gearbeitet. Freilich nicht mit den Händen. Auch in Happytown will ich arbeiten — Sie können sich also beruhigen, meine Herren!" „Meine chrenwerthen H rren," sagte er nach einer Weile und es klang etwas spöttisch, „sehe ich wie ein - Spion aus? Ich bitte Sie noch einmal, sich zu beruhigen, sich fest in die Augen. Ich suche Niemanden und will vonNiemandem etwas haben." ' Die Goldgräber fetzten sich nieder an den Tisch und Sam zog eineu Stuhl heran. „Jst'S erlaubt?" fragte er, doch ohne eine Antwort ober Einladung abzuwarten, setzte er sich an den Tisch. Zuerst waren die Jungens sehr zurückhaltend, nachdem Sam aber vier Runden bestellt und bezahlt hatte, tauten sie auf und bald lauschten sie den Erzählungen und Schnurren, die Sam zum Besten gab, ja, nach einer stunde trat Cyarley Robber au Sam heran und erklärte, daß er ihn sür einen ganz famosen Kerl . halte. Der lange John ging aber »och weiter und schwur, weiblichen Wesens denjenigen niedtrzuschicßen, der fernen neuen Freund Sam .... von der Seite ansähe und Nicht al§ vollwerthtgen Gentle- und Drucksen nach dem Mädchen fragten, aber er gab keine Kaisers ^Geburtstag und sehr feierlichen Anlässen ^4 Glas m°"Bgn'da keiner mehr, was Sam in Happy, tvwu wolle, keiner erkundigte sich, m was ferne Arbeit be- stä de und teurer wunderte sich, wenn er Lam st unten- lswg, die Pfeife im Munde, spazieren gehen ah Nach eurer Woche gehörte er zur „Familie", urrd galt wegen seiner tamosen Schnurren und Erzählungen a.. ein de- sonders geschätztes Mitglied derselben. - .„Da -relgnete sich eines Tages etwas, das die ganze Kolonie m ungeheuere Aufregung versetzte. El" Aagen tuhr nämlich um die Feierabendstunde 4...^ von der Hove yerab in das Städtchen ein und hielt vor es erzogen. Nun aber will sie heirathen — und deshalb dem Wir hshaus Mn - - - - - - - kamen athemlos y.rveigclaufen und als aus dem Wagen murmelte John zwei junge ^onbe Damen stiegen, da prallten sie ordent- l-ul^ ... invi.,muv lich zurück. Die allere ver Verden Damen — sie mochte forschte ich nach ihrem Aufenthaltsort — ich wollte sMitet!' allerdings auch erst zwanzig Jahre alt sein — fragte den " lkv ti» mit d-v neckten cdnnd Nb-V! Barkeeper nach — Sam Upperwino. Der Barkeeper hielt fick äußerst verlegen mit der linken Hand den Kragen seiner Jacke zu — er hatte, wie all die anderen Jungens im Städtchen - kein weißes Hemd und kernen Kragen