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düte zu Theil. Zu Hause angekommen, nimmt der kleine Keil nur sehr wenig vom Inhalte der Düte. Von seiner Mutter aufgemuntert, doch zuzulangeu und mehr zu genießen, erwidert dasBübel: „Gebt 'sn nur wieder (damit meinte er die Düte dem Lehrer zurückgeben), ich gieh nimmeh in de Schul'!" — Der Kronprinz Friedrich August hat nach einer Meldung deS Leipziger Tageblattes der Prinzessin Luise eine Jahresrente von 30000 Mark aus eigenen Mitteln bewilligt. In einer Nachricht aus München wird aber dieser Meldung widersprochen. Die 30000 Mark seien nur die Zinsen der von der Kronprinzessin ringe« brachten Mitgift, deren Herausgabe ev. auf dem Zwangs wege hätte erfolgen müssen. — Meißen, 27. April. Se. Kgl. Hoheit Prinz Johann Georg traf gestern Nachmittag mit seiner Gemahlin und deren zu Besuch anwesendem Bruder, Herzog Ulrich von Württemberg, auf hiesigem Bahnhofe ein. Die hohen Herrschaften fuhren mit einem hiesigen Geschirr nach der Albrcchtsburg, besuchten das Schloß und den Dom und nahmen darauf im rothen Zimmer des Kgl. Burgkellers den Kaffee ein. Die Rückfahrt nach Dresden erfolgte 5 Uhr 56 Min. — Meißen, 26. April. Festgenommen wurde hier in der Nacht zum Sonntag der Prokurist der Aktien-Ge° sellschaft Meißner elektrische Straßenbahn Arthur Fosse. Gegen ihn liegt Anzeige vor, der gedachten Gesellschaft gegen 6000 fM unterschlagen und um dieses zu verdecken, die Bücher gefälscht zu haben. Fosse ist geständig, er wurde dem Gericht überliefert. — Sörnewitz, 25. April. Im SchlechteschenStein- bruchc an der Pofel stieß man gestern auf Spuren des früher hier betriebenen Silberabbaues. Es wurde eine 5 bis 10 Zentimeter mächtige Silb-rerzader angebrochen. Der Silberabbau ist stm-rzen eirgestellt worden, da er sich als unlobm.ih erwies — Besuch des Königs Georg in Freiberg. Wie bereits früher mitgetheilt worden ist, wird unserer Stadt am 7. Mai d. I., dem Tage der Einweihung des hiesigen König Albert-MuscumS, die Ehre und Freude des Besuches Sr. Majestät des Königs zu Theil werden. — Falkenberg bei Freiberg. (Ein seltsames Er- eigniß beim Begräbniß.) Der zur Beerdigung einer Frau K. in Loßwig bestimmte Sarg war auffallend schwer. Als man nach der Ursache dieser befremdlichen Erscheinung forschte, entdeckte man zur allgemeinen Ueberraschung unter dem Bodenbrett einen Haufen Steine, Scherben usw. von solchem Umfange, daß es Mühe kostete, den Schutt in zwei Körben fortzuschaffen. Der Zusammenhang dieser sonder- baren Entdeckung ist nicht bekannt. — Eh em nitz, 27. April. Am Sonnabend Vormittag gegen 11 Uhr wurde die Ehefrau eines Gutsbesitzers aus dem benachbarten Heinersdorf von dem 22jährigen arbeits losen Handschuhzuschneider Lohse aus Auerswalde auf dem von Chemnitz nach Borna führenden Fußwege überfallen und zu Boden geworfen. Da die Frau laut um Hilfe schrie, hat ihr der Unhold die geballte Faust in den Mund gesteckt und ihr dadurch schwere Verletzungen beigebracht. Durch die Hilferufe wurden in der Nähe des Thatortes arbeitende Leute aufmerksam, welche herbeieilten und den Verbrecher verscheuchten. Es gelang schließlich, seiner hab haft zu werden und ihn der Polizei zu überliefern. — Glauchau. Wegen Wechselfälschung in 27 Fällen und im Betrage von zusammen 5000 Mk. verurtheilte das Landgericht Zwickau den Buchhändler und Buchdruckerei- besitzer Schröder hier zu 1V^ Jahren Gefängniß und 3JahrenEhrenrechtsverlust. Schröder hatte die „Glauchauer Neuesten Nachr." herausgegeben und war dadurch um sein Vermögen gekommen. — Waldheim, 27. April. Das seltene Fest der diamantenen Hochzeit zu feiern war heute dem Gutsaus- züglcr Karl Friedrich Hofmann und seiner Ehefrau Jo hanne Friederike geb. Kühnert in Schönberg vergönnt. Das Jubelpaar wurde iu seiner Behausung durch Herrn k. Würffel aufs Neue lingesegnet und erhielt aus seiner Hand unter herzlichen Segenswünschen eine werthvolle Ehrenbibel überreicht, welche das evangelisch-lutherische Landeskonsistorium ihm gewidmet hatte. — Meerane. Zu einer, das größte Aufsehen er- ^üendtn sensationellen Verhaftungsaffäre eines hiesigen Mnmtlschen Mediums wird jetzt bekannt, daß der Ehemann der Verhafteten von Beruf Schmied ist und die nicht un beträchtlichen Einnahmen der Frau bei Ausübung ihrer geradezu ungeheuerlichen und unglaublichen Flunkereien ein gut' Theil mit dazu beitrugen, einen angenehmen Lebensunterhalt Zu führen. War man bis jetzt gewohnt, derartige spiritistische Umtriebe vorzugsweise in den Groß städten zu finden, so beweist die Meeraner Affäre, daß der Geist der Anna Rothe in den breiten Volksmassen forllebt und auch in den kleineren Städten die schönsten Blüthen zeigt. Die Sitzungen des „Blumenmediums" in Meerane wurden streng geheim gehalten und fanden, wie jetzt fest steht, in allen Stadttheilen, statt, ohne daß davon Un berufene etwas gewahr wurden. Im gewissen Zusammen hang mit der Mediumaffäre bringt man eine seit Jahren hier bestehende geheime Religionssekte, von vielen „Gesund beterei" genannt, die Gottesdienste abhielt, ir denen heilige Gesänge und die absonderlichsten Gebete zum Himmel stiegen. — Scheibenberg, 27. April. Auf nochmalige Auf forderung des hiesigen Pastors sind am Sonntag von den 47 noch nicht konfirmirten jungen Leuten 14 zur Konfirmation erschienen, sodaß noch 33 rückständig find. — Elsterberg, 27.April. Gememdevorstand a.D. Oskar Weigert in Dresden hat die auf ihn gefallene Wah! zum Bürgermeister unserer Stadt heute abgelehnt. — Zittau, lieber das „unsolide Zittau" hat unser Stadtgemeinderath in seiner letzten Sitzung, in der die Einführung der Polizeistunde besprochen wurde, recht derbe Beschwerden gehört. In einem zur Verlesung ge langten Schreiben des Herrn Rechtsanwalts Beckert heißt es u A.: «... - Man klagt sehr darüber, daß in Zittau die WnthShäuser dir ganze Nacht offen seien. Eine Frau sagte mir: Mein Mann war früher ein ordentlicher und fleißiger Arbeiter, der seinen Verdienst nach Hause brachte. Hier in Zittau ist er verbummelt; er vertrinkt und ver spielt sein Geld bei K . . . (damals in der Reichsstraße) und in der D ..., verlangt dann Geld von mir, und wenn ich ihm kein« gebe, schlägt er die Kinder ins Ge sicht uni- wirft sie an die Wand. In Zittau ist's frei lich kein Wunder, wenn die Männer so schlecht weroen; die Kneipen stehen ja die ganze Nacht auf." Die Frau eines hiesigen Handwerksmeisters, der im Begriff stand, mit einer Kellnerin eine Vergnügungsreise zu machen, sagte mir: „Solch ein Werliches Luderleben wie in Zittau kann es nicht gleich wieder geben; hier geht Alles, was auswärts nicht geht; hier muffen aber auch die Leute lüderlich werden, weil die Wirthshäuser die ganze Nacht offen sind." Und eine hiesige Fabrikanteusfrau äußerte sich mir gegenüber: „Wie viele verheirathete Männer kommen erst gegen Morgen nach Hause aus den Kneipen! Da spielen sie die Nöbeln und geben den Kellnerinnen 5 Groschen Trinkgeld, damit diese recht schön mit ihnen thun. Für Frau und Kinder aber haben sie kein Geld übrig; wenn die einmal einen Groschen haben wollen, da werden sie angesämauzt." — Die Stadtväter wollen gegen wirkliche Mißstände einschreiten, haben jedoch den vom Rathe genehmigten Entwurf eines Regulativs zunächst noch einmal an den Nath und die Ausschüsse zurückver wiesen. — Das Kapital drängt sich in solchem Maaße den Sparkassen zu, daß die Zinshcrabsetzung für die Ein lagen nur noch eine Frage der Zeit ist. Bei den 308 sächsischen Sparkassen erfolgten im Januar 373963 Ein zahlungen im Betrage von 36 Millionen Mark und 204461 Rückzahlungen im Betrage von 23 Millionen Mark. Die Sparkassen sind also genöthigt, als Ueberschuß eines ein zigen Monats 13 Millionen unterzubringen. Da die wirk lich guten Hypotheken aber nicht mehr als 4 Prozent Zinsen geben wollen, fo das eine schwere Aufgabe, Einlegern hohe Zinsen geben können, beim Ausleihen der Gelder mehr auf den Zinsfuß als aus die Güte der Hypotheken zu sehen. Gerade jetzt ist eine kritische Zeit. Das Kapital zieht sich, enttäuscht durch die bei der Industrie erlittenen Schlappen, auf die völlig sicher erscheinenden Anlagen zurück. Es wäre Pflicht des Staates, darüber zu wachen, daß dieser Umschwung nicht die Ursache neuen Unheils wird. — Manchem Eisenbahnreisenden dürfte es noch un bekannt sein, daß, wenn infolge einer Zugsverspätung der Anschluß an einen anderen Zug versäumt wird, dem mit durchgehender Fahrkarte versehenen Reisenden, fofern er mit dem nächsten zurückfahrenden Zuge ununterbrochen zur Abgangsstation zurückkehrt, der bezahlte Preis für die Hin- und Rückreise in der auf der Hinreise benutzten Wagenklasse erstattet wird. Dieser Anschluß ist bei Ver meidung des Verlustes vom Reisenden unter Vorlegung seiner Fahrkarte sogleich nach Ankunft des verspäteten! Zuges dem Stationsvorsteher, sowie nach Rückkehr zur' Abgangsstation dem Vorsteher derselben auzumelden. Ueber diese Meldung wird von den Stationsvorstehern Be scheinigung ertheilt. — Ueber Sünden des Kleinhandels schreibt die „Köln. Ztg.": „Wir habendes Oefteren darauf hiugcwiesen welchen schweren Fehler Zwischenhandel und Einzelhandel machen, wenn sie nicht rechtzeitig dem Sinken der Groß- preife Rechnung tragen, während sie stets sofort bereit sind, jedes Steigen der Großpreffe auf ihre Einzelabnehmer abzuwälzen, indem sie bald die Preise im Einzelhandel erhöhen. Die Folge ist nicht nur eine wachsende Verbitter ung der Kunden, sondern bei günstiger Gelegenheit ein Zusammenschließen dieser zu Genossenschaften, zu Einkaufs vereinigungen und eine Bevorzugung der oft nur scheinbar entgegenkommenden Waarcnhäuser. Die Ausschaltung des ihr nützlichen Zwischenhandels macht auf diese Weise große, und im Interesse des Volkswohlstandes bedauerliche Fort schritte. Wir haben noch jüngst festgestcllt, daß die Schlächter das Sinken der Fleischprcife im Großhandel, vor allem der Schwcinepreis. vielfach unbeachtet lassen. Neuerdings können wir dieselbe Feststellung für den Kaffeehandel machen. Noch vor wenigen Jahren hielt sich in Hamburg der Kaffee- Preis auf ungefähr 60 bis 70 Pfg., heute ist er auf den l Tiefstand von 25 Pfg. gesunken. Unsere Hausfrauen werden bestätigen, daß sie bei ihren kleineren Einkäufen von diesem Preissturz im Großhandel — nichts gemerkt haben" DOll-Mch« dtrAuÄm WM. Königliches Opernhaus. Donnerstag, 30. April. Ter Trompeter von LMmgen. Ans. ff^llhr. Freitag, 1. Mai. Amelia. Ans. >ff8 Uhr. Sonnabend, 2. Mai. Der Troubadour. Auf. ff.,8 Uhr. Sonntag, 3. Mai. Fra Diavolo. Ans. ff,8 Uhr. Königliches Schauspielhaus. Donnerstag, 30. April. Manna Vanna. Ans. ff.,8 Uhr. Freitag, 1. Mai. Des Meeres und der Liebe Wellen. Ans. ff,8 Uhr. Sonnabend, 2. Mai. Tie Journalisten. Ans. 7 Uhr. Sonntag, 3. Mai. Ein Sommernachtstraum. Ans. ff.,8 Uhr. Gchlachtviehpreise auf dem Dresdner Viehmarkte am 27. April 1903. Marktpreise für 50 . in Mark. Thiergattung und Bezeichnung. 2 A Gewicht Ochsen: 1s. vollfleischigc, ausgemästete, höchsten Schlachtwerches bis zu 6 Jahren b. Ocsterretcher desgleichen 2. junge fleischige, nicht ausgsmästete - ältere ausgem. 3. mäßig genährte junge, aut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters Kalben und Kühe: 1. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht- wertheS 2. vollfleijchige, ausgemästete Kühe höchsten Schlacht- werthes bis zu 7 Jahren 3. ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4. mäßig genährte Kühe uitd Kalben 5. gering genährte Kühe uM- Kalben Bullen: 1. vollfleischigc höchsten Schlachtwerthes 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 3. gering genährte Kälber: l. feinste Mast- (Bollmilchmast) und beste Saugkälber 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 3. geringe Saugkälber 4. ältere gering genährte (Fresser) Schafe: 1. Mastlämmer 2. jüngere Masthammel 3. Aeltere Masthammel 4. mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzichafe) Schweine 1. s) vollfleifchige der feineren Rassen und deren Kreuz ungen im Alter bis zu 1ff. Jahren 1. b) Fettschweine 2. fleischige 3. gering entwickelte, sowie Sauen 4. Ausländische Auftrieb: 609 Rinder (und zwar 284 Ochsen. 171K Mk. 35-38 36-39 31-34 28-30 34-36 31 -33 28 - 30 24 26 35—38 31-33 27-29 47- 49 43 -45 40-42 35-36 33-34 30-32 38-39 40 36-37 33-35 alben ui Mk. 65-68 66-69 60-63 54-57 49 62-64 58-60 52—54 48-50 45 62—65 56-58 50-54 70-73 66-69 62-64 70-71 68-69 60—63 50-52 53 47-49 45—46 dKühe, 154 Bullen), 376 Kälber, 1109 Stück Schasvieh, 2200 Schweine, zusammen 4294 Thiere. Geschäftsgang: Bei Kälbern und Kühen, Kälbern, Schafen und Schweinen langsam. Von de m Austrieb sind 171 Rinder österreichisch-ungarischer Herkunft. Maurer werden sofort angenommen in Cotta- Dresde«, Steinstraße, Barthels Neu- bau. Stundenlohn 45 Pf. 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